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15.10.2016, 14:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2016, 18:59 von HUCHT-Tec.)
(13.10.2016, 21:12)winix schrieb: ...und jede Briefmarke erhält man in D mit ausgewiesener MWSt. das ist doch normal.
Nein, das stimmt so nicht.
Postwertzeichen und Porto sind nach dem Umsatz-Steuer-Gesetz (UStG, §4 Satz 11b) von der Umsatzsteuer befreit.
Bestimmte Grosskonzerne wie DHL, Deutsche Post, Banken etc. müssen diese Steuer nicht in jedem Fall zahlen,
das dürfen natürlich nur mal wieder die kleinen und mittelständischen Unternehmer...
Not macht erfinderisch.
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• winix
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15.10.2016, 15:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2016, 15:33 von gasmann.)
Mal ein kleiner Vergleich....
Links DA 30 MK II, rechts DA-302....
Die Mechanik der LW ist identisch...
Nur elektrisch sind die etwas anders an die Steuerplatine angebunden.
Der 30 MK II Standard Kabel, Stecker und ne Platine für die Sensoren
Da-302 Flachbandkabel und Flexible gedruckte Schaltung für die Sensoren.
Die Trommel ist auch identisch, nur die Anschlussvariante für den Trommelmotor ist anders. DA 30 MK II Standard Kabel, DA-302 wieder Flachbandkabel. Das könnte man aber wenn es not tut umlöten. Audio zum Kopfverstärker ist identisch.
DATGrueni
Freut mich dass der 55er von Jottka wieder rennt....
Die Fehlerraten vom 59er darfst du dir gerne persönlich ansehen.....noch ist er ganz
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• DATGrueni, ZodiacWuppertal
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Ja auch heute machen die Dinger noch etwas Sinn. Digitalisieren sie doch wesentlich besser was den Sound angeht als 95% aller Soundkarten die normale Rechner verbaut haben. Wenn man jetzt mal von High Res Audio absieht. Will man CD kompatibel oder mit 48khz digitalisieren ist man gut bedient. Wenn ich bedenke das ABBA das erste Digitale Album auch nur mit 50khz Samplingrate aufgenommen hat sind wir mit DAT nah dran.
Gerade selbst was digitalisiert im CD kompatiblen Format… wird nachher noch in den Rechner geschoben für eventuellen Stream. Also DAT > sp-dif > Rechner. So muss ich nicht dabei sei.
Hätte ich auch noch besser analog machen können via Nakamichi, aber da bin ich ehrlich manchmal hab ich gerne direkten rasendschnellen Titelzugriff.
Analog kann ich auch gleich die Scheibe hören.
Gasmann der wird auch sicher noch durchhalten. Eher wird das Display immer dunkler… die Trommel dagegen. Die scheinen für Ewigkeiten gebaut bei Sony.
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• ZodiacWuppertal
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16.10.2016, 18:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2016, 18:45 von HUCHT-Tec.)
(15.10.2016, 23:34)DATGrueni schrieb: .. Ja auch heute machen die Dinger noch etwas Sinn.
Digitalisieren sie doch wesentlich besser was den Sound angeht als 95% aller Soundkarten die normale Rechner verbaut haben.
...Will man CD kompatibel oder mit 48khz digitalisieren ist man gut bedient.
Also DAT > sp-dif > Rechner....
Und Du selbst verwendest zum Digitalisieren tatsächlich den abgebildeten DTC77ES
bzw. willst die Verwendung dieses Modells für den genannten Zweck nahelegen ????
Bei dem grottigen Klang von der Kiste ?
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• DATGrueni, ZodiacWuppertal
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16.10.2016, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2016, 19:13 von DATGrueni.)
Ich hab eigentlich darauf gewartet das eher jemand darauf eingeht... Gerade weil dort 44100khz zu sehen sind die der 77er in direkt Analogaufnahme garnicht beherrscht. Das etwas provozierende Foto.
Nein aufgenommen wurde mit dem 2000er in 44100khz Superbitmapping. Der 77er im Foto spielt gerade nur das aufgenommene ab. Tatsache ein 55es klingt tatsächlich weicher sanfter. Aber es ist nun nicht so als dass ich beim 77er hier schreiend wegrenne. Da gibt's weitaus schlimmere. Manchmal habe ich eh das Gefühl, das ganze ist auch etwas vom Geschmack abhängig. Ich mag es z.b. Analytisch hart und kühl. Was viele wieder als nervig empfinden. Zu deiner Beruhigung ich hab hinten dran immer noch optional einen externen DAC mit Jitterkorrektur.
Ich weiß ja auch dass du damals gleich die ganze Audioplatine im 77er entsorgt hast. Das war die Radikalkur.
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16.10.2016, 20:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2016, 00:00 von HUCHT-Tec.)
(16.10.2016, 19:08)DATGrueni schrieb: Ich hab eigentlich darauf gewartet das eher jemand darauf eingeht...
Gerade weil dort 44100khz zu sehen sind die der 77er in direkt Analogaufnahme garnicht beherrscht...
Ich weiß ja auch dass du damals gleich die ganze Audioplatine im 77er entsorgt hast.
Das war die Radikalkur.
Mal wieder die Gruenischen 44100khz ? Was sollen denn hier die Leser nur denken...
Du meintest doch sicher 44100Hz ..... ( und schreibe doch bitte "Hertz" mit grossem "H" )
Der DTC77ES kann doch nach einer ganz klitzekleinen Modifikation bei Aufnahmen vom Analogeingang
mit 44,1kHz wandeln, man muss dazu nur einen Widerstand auf der Displayplatine ändern / hinzufügen.
Das ist doch schon seit den 90ern bekannt.
Und ich hatte gedacht, Du hättest das schon längst in den abgebildeten DTC77 eingebaut.
Wer diese Modifikation seinerzeit entwickelt hatte, will ich nicht thematisieren, weil der Eine oder Andere
sich das wohl bereits denken kann. Wenn nicht, ists auch egal.
Jedenfalls wars ganz definitiv nicht der "Pöbeldoc" aus der Schweiz, der ja alles zuerst erfunden haben will.
Ja natürlich hatte ich seinerzeit nach einigen Hörvergleichen mit anderen A/D- und D/A-Wandlern die
gesamte A/D-D/A-Wandlerplatine meines zweiten, damals ladenneuen DTC77 in die Tonne getreten,
weil ich das klanglich nicht ertragen konnte.
Der direkte A-B-Vergleich war einfach zu krass zu Ungunsten des DTC77, besonders die Wiedergabe.
Den im Recorder gewonnenen Platz konnte ich dann gut zum Einbau einer Baugruppe zum Bearbeiten des
digitalen Eingangssignals verwenden, damit der DTC77 neben den serienmässigen DAT-StartIDs auch von CD,
MiniDisk etc die Titelanfänge aus dem Subcode übernehmen kann und in professionellen Umgebungen
auch Digitalsignale nach AES/EBU-Standard akzeptieren kann. Vollständige Entfernung des Kopierschutzes natürlich inclusiv.
Die ersten DAT mit digitaler Übernahme der CD-Titelanfänge waren damals ja noch in weiter Ferne.
Aber als digitaler Aussteuerungsmesser war der 77er gut zu gebrauchen (mit einigen Firmware-bedingten Einschränkungen).
Hatte den 77er damals oft am digitalen Ausgang meines klanglich und vom Funktionsumfang her etwas "überarbeiteten" DTC1000
zur Kontrolle der Aussteuerung mitlaufen bzw. direkt als Recorder (wegen Absolutzeit) und den 1000er bzw. einen "schwerst"
z.B. mit digitalen Ein-/Ausgängen etc. modifizierten SONY PCM701ES PCM-Processor als den klangentscheidenden A/D-Wandler.
Natürlich immer bei 44,1kHz Abtastfrequenz, was ich nach Anschaffung meines ersten CD-Recorders (Marantz CDR-1 in 1994)
nie bereut hatte. Da konnte ich diese Aufnahmen alle verlustfrei 1:1 digital auf CD-R übernehmen.
Für die Wiedergabe lief dann immer einer meiner damaligen experimentellen Eigenbau-D/A-Wandler (Analogstufen zum
Teil in Röhrentechnik) mit, der dann von einem professionellen Signalrouter für digitale Audiosignale gespeist wurde.
(Modell DAS von meinem Kollegen und damaligen Vertriebspartner FUNK Tonstudiotechnik Thomas Funk, Berlin)
Diese FUNK Signalrouter hatten bereits zu Anfang der 90er eine serienmässige aktive Jitterkorrektur, also bereits
vor über zwanzig Jahren. (zumindest gegen grobe Störungen des Duty Cycle und den dadurch verursachten
"Duty Cycle Distortion Jitter"). Solche Korrekturen sind schon ein alter Hut und keine Erfindung der Neuzeit.
Ich glaube, sogar der DAT Sony DTC300 hatte das schon in seinem digitalen Eingang serienmässig eingebaut.
Das war in den 80ern.
.
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Naja ich Tipp manchmal zu schnell. Immer das gleiche. Meine Hz... Naja klar, wobei die große kHz Samplingrate wohl absolut genial wäre.
Der 77er genügt vollauf wenn er 48kHz kann. Eigentlich nehme ich damit nur digital auf. Zugegeben es ist der schönste und haptisch am besten zu bedienende DAT von Sony den es hier am Markt gab. Auch das Laufwerk ist so schön ruhig. Der kann so bleiben, ich hier ja den 2000er habe der beides kann und zusätzlich sogar Dither + optional schaltbare emphasis. Also diese 20 auf 16bit Geschichte ala Superbitmapping. Das es noch besseres gibt bis high res Audio steht heutzutage außer frage. Man könnte z.b. ein 96k Interface am Rechner nutzen. Nur der 2000er macht das wirklich gut!
Duty Cycle Jitter, wäre also die Steilheit der Pulssignale? Die sehen bei einen serienmäßigen 1000es grausam aus!
Was ganz anderes, gibt's ne machbare Schaltungsmöglichkeit spdif in Digital symmetrisch zu wandeln?
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17.10.2016, 00:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2016, 01:42 von HUCHT-Tec.)
(17.10.2016, 00:00)DATGrueni schrieb: Der 77er.... Zugegeben es ist der schönste und haptisch am besten zu bedienende DAT von Sony den es hier am Markt gab.
Auch das Laufwerk ist so schön ruhig. Der kann so bleiben..
Duty Cycle Jitter, wäre also die Steilheit der Pulssignale?
Was ganz anderes, gibt's ne machbare Schaltungsmöglichkeit spdif in Digital symmetrisch zu wandeln?
Sehe ich genau so, mein alter "analogloser" 77er steht hier heute noch als digitales Arbeitsgerät.
Unter "Duty Cycle Distortion Jitter" versteht man nicht die Steilheit des Anstieges des SPDIF-Signals, sondern
höherfrequente Schwankungen ("Jitter") in einem Taktsignal, das aus einem in einer ganz bestimmten Weise "nichtidealen"
SPDIF-Signal rekonstruiert wurde.
Das "nichtideal" bei dieser spezielen Jitterart bezieht sich dabei auf systematische Abweichungen des SPDIF-
(bzw. AES/EBU)-Signals von dem zeitlichen Kodierschema, nach dem das Signal nach einem bzw. genau (!!) zwei
Unit Intervallen (UI) die Phase wechselt.
Also idealerweise ein Tastverhältnis (Duty Cycle) von 1:1 bzw. 1:2 je nach Dateninhalt haben muss.
Ein UI hat die genormte Dauer von 1 / ( 128 * Abtastfrequenz ). Bei Fs=44,1kHz sind das rund 177 Nanosekunden.
Durch Unzulänglichkeiten der Übertragungsstrecke ( wie z.B. schlechtes / unsymmetrisches Anstiegs- und Abfallverhalten )
kann in der Praxis beispielsweise der Fall auftreten, dass das SPDIF-Signal ein Duty-Cycle von 1 : 1,83 und 1 : 1,15 aufweist,
was dann als zeitlicher Mittelwert aufzufassen ist und auch noch von der absoluten Phasenlage des NRZ-Signals abhängt.
(In Wirklichkeit sind die Abweichungen viel geringer beim heutigen Stand der Technik als in meinem Beispiel)
Praktisch hängt die zeitliche Ungenauigkeit einer einzelnen SPDIF-Schaltflanke aber neben solchen systematischen Effekten
auch noch von der Vorgeschichte des Signals ab, also primär vom vorangegangen Bit, aber auch noch etwas vom vorvorletzten usw.
Man spricht hier dann allgemeiner von dateninduziertem Jitter im rekonstruiertren Taktsignal, wobei der etwas speziellere
Begriff "Duty Cycle Distortion Jitter" auf einen bestimmten Entstehungsgrund verweist, also auf die "Verzerrung" (Distortion)
des "Tastverhältnisses" (Duty Cycle).
Bei Echtzeitanwendungen (D/A-Wandlung) können diese Jittereffekte über eine komplexe Kette von physikalischen Wechselwirkungen
bis zum analogen Audioausgang wirksam werden und in bestimmten Fällen die Schwelle für Hörbarkeit überschreiten.
Nach allem, was ich in div. Foren dazu gelesen habe, sind die individuellen Wahrnehmbarkeitsschwellen für diese Effekte jedoch
doch ziemlich unterschiedlich. Von "Gras wachsen hören" bis vollständige Leugnung alles vorhanden...
Das Tastverhältnis eines SPDIF- bzw. AES/EBU-Signals lässt sich durch zeitliche Mittelwertbildung über eine grössere
Anzahl von zeitlichen Übergängen leicht messen und durch relativ simple elektronische Regelschleifen in gewissem Umfang
bei Abweichungen wieder an die idealen Werte angleichen.
Dazu kann man interessante Ausführungen auf der Website der Firma FUNK Tonstudiotechnik finden, die solche Regelungen
in einige ihrer digitalen Signalrouter serienmässig einbaut, z.B. in die Modelle DAS und CAS.
Siehe besonders die entsprechenden BDA und Messwerte.
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/digium.htm
Was soll denn "Digital symmetrisch" sein? Sagt mir nix.
.
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17.10.2016, 01:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2016, 01:57 von DATGrueni.)
Ich gucke da ganz in Ruhe mal rein auf diese Seite.
Hörbar ist das durchaus ab einer gewissen Schwelle. Hatte mal die Ehre ein Computermainboard zu haben was via. Spdif extrem verjittert ausgab. Das war mehr als hörbar, zottlig in den Höhen unsauberer Bass, verwischte tiefe. War aber sicher auch ein Extremfall. Mein Problem war nur, da ich halt am externen Wandler Musik mache/höre (cubase, virtuelle Instrumente incl. Aufnahme etc.) war das echt unerträglich. Das hat sich heute alles gebessert dank neuer USB Protokolle und Interfaces, klar.
Was ich meinte war digital xlr symmetrisch AES EBU. Ich gehe im Moment wenn nötig immer den Umweg via. Fostex DAT der das spdif Signal in XLR umwandelt. Diverse Geräte haben halt nur diese XLR Buchsen. Wäre halt toll wenn man das vereinfachen könnte. Das Protokoll ist leicht anders denke ich und ich weiß dass mehr Saft auf der Leitung ist, wobei spdif durchaus am xlr Eingang (adapter) direkt funktioniert.
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17.10.2016, 02:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2016, 21:16 von HUCHT-Tec.)
(17.10.2016, 01:56)DATGrueni schrieb: Was ich meinte war digital xlr symmetrisch AES EBU. Ich gehe im Moment wenn nötig immer den Umweg via.
Fostex DAT der das spdif Signal in XLR umwandelt. Diverse Geräte haben halt nur diese XLR Buchsen.
Wäre halt toll wenn man das vereinfachen könnte.
Das Protokoll ist leicht anders denke ich und ich weiß dass mehr Saft auf der Leitung ist,
wobei spdif durchaus am xlr Eingang (adapter) direkt funktioniert.
Bitte nicht das Protokoll der Datenströme ( SPDIF vs AES/EBU ) mit den elektrischen Spezifikationen der Schnittstellen
bzw. Übertragungsleitungen / Anschlussbuchsen verwechseln und alles in einen Topf werfen !
Wenn das Zielgerät an seinem symmetrischen Digitaleingang (XLR-Buchse) über einen passiven Adapter mit einem
elektrischen SPDIF-Signal angesteuert werden kann, also
1.) das Datenformat (Protokoll) unterstützt und
2.) elektrisch empfindlich genug ist, dass es sicher (d.h. mit genügender Störfestigkeit) angesteuert werden kann,
dann ist doch alles in Ordnung. Wozu dann noch weiteren Aufwand betreiben?
Wieviel hundert Meter Distanz hast Du denn zu überbrücken?
Adapterboxen zum aktiven Umsetzen von / nach verschiedenen Schnittstellen gab / gibt es doch im Zubehörhandel,
ich kann mich noch an z.B. sowas erinnern:
http://www.esi-audio.com/products/drd/
( "Dr.D" ist ein reiner Schnittstellenkonverter ohne Umsetzung des Datenformates / Protokolls !!)
Habe nur keine Ahnung, ob das Modell noch aktuell ist. Vergleichbare Teile gibt es sicher auch von anderen Anbietern.
In den 90ern hatte ich in meiner damaligen Firma mal eine kleine kundenspezifische Sonderserie von solchen aktiven
Schnittstellenumsetzern für eine bekannte Öffentlich-Rechtliche Sendeanstalt gebaut, die mehrere Consumer DAT und CDP
in professioneller Umgebung betreiben wollte. ( bidirektional: RCA/Toslink --> XLR und XLR --> RCA + Toslink )
Aufgebaut war das in kleinen kompakten Metallgehäusen im Design meiner bekannten Copyprocessoren, also mit
eloxierten Aluprofilschienen an den Kanten und eingeschobenen Blechen als Boden / Deckel / Seitenteile und auf die
Kantenprofile aufgeschraubten Front- und Rückplatten.
Von der Grundfläche und vom Design waren diese Geräte gleich mit einem Copyprocessor, nur etwa doppelt so hoch
und man konnte die gut zusammen mit einem Copyprocessor übereinander stellen.
HUCHT Copyprocessoren gehörten ja früher mal bekanntlich zur Grundausstattung praktisch jeder deutschen Rundfunkanstalt
und eine Vielzahl von Tonstudios von Australien bis nach Hollywood..
Das war noch zu Zeiten, bevor ich dafür von dem "rot-grünen" Pack (Schröder & Fischer 1998 - 2005) per Gesetz zum
"Verbrecher" erklärt worden und von denen vorsätzlich und bösartig zum Hartz IV -Empfänger gemacht worden bin.
Was solls, ist ja hinlänglich bekannt...
Da habe ich bestimmt noch ein paar von den gestanzten Rückwänden im Keller. Die haben Lochbilder für je zwei XLR-Buchsen,
einmal male und einmal female (Neutrik), zwei Bohrungen für isoliert montierte RCA-Buchsen (9mm) und zwei Lochbilder für
Toslink Sende- und Empfangsmodule (Toshiba) sowie noch ein Loch für die Zugentlastung des Netzkabels (10mm).
Wer sich solch eine kleine Konverterbox selber bauen will, der kann von mir gerne solche Rückwände und evtl. noch Frontplatten
und Kantenprofile bekommen.
Für Umsetzungen 0,5V / 75Ohm (SPDIF) --> 5V / 11oOhm (AES/EBU) habe ich früher in meiner ehemaligen Werkstatt
jahrelang einen professionellen "Clockwork" Jitterfilter / Umsetzer von meinem Kollegen Daniel Weiss (WEISS Engineering, Schweiz)
verwendet, der das Signal durch "Reclocking" wieder "aufgefrischt" und den ich seinerzeit für ein Schweinegeld zu Erprobungszwecken
und Klangvergleichen mit meinen eigenen Konstruktionen angeschafft hatte.
Vor einiger Zeit hatte ich das WEISS Gerät aber auf Ebay verkauft. Leider bekommt man für solche Teile kaum noch etwas. Siehe:
http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...nterval=30
Notfalls liesse sich auch ein aktiver Pegelumsetzer 0,5V / 75Ohm asymm. (SPDIF) --> 5V / 11oOhm symm. (AES/EBU)
schnell auf einer kleinen Lochrasterplatte zusammenlöten, das ist schaltungstechnisch nichts Tiefsinniges.
.
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17.10.2016, 13:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2016, 13:32 von DATGrueni.)
Um einen Schnittstellenkonverter ging es mir eigentlich. Genau wie du sagst Lochrasterplatine!
Das würde viele Möglichkeiten eröffnen bei gebrauchten Studiogeräten im Zusammenspiel mit Consumer. Es gibt ein besseres Gefühl wenn das zumindest Strommäßig stimmt. Gerade wenn man mal längere Leitungen hat.
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Der billige Behringer SRC 2496 kann das doch auch.....
Ok...vielleicht genügt das deinen Ansprüchen nicht.
Ansonsten, die PCM R 500 / 700 oder Tascams DA 30 / 40 machen das auch. SPDIF rein und über AES/EBU wieder raus....
Oder schicken die dann das SPDIF Signal über AES/EBU wieder raus ohne es in das entsprechenden Format zu konvertieren ? Hab ich jetzt nicht geprüft.....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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Der SRC ist nett nur wenn du den drei oder 4x brauchst wird's teuer. Zumal da einiges drin ist was in dem Fall garnicht nötig ist und unsinnig mit bezahlt wird. Da wäre eine billigere einfachere Lösung nett. U.a. Um diese ggf. direkt in Geräte zu implantieren.
Schreibe gerade von unterwegs melde mich nachher...
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18.10.2016, 01:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2016, 01:38 von gasmann.)
Seit wann kann DER das denn...??? Hab ich was verpasst
Fehlerratenabfrage beim 790er ist mir neu....
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Meinst jetzt das Fehlerauslesen?
Das können die mit der DOT Matrix alle.
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• gasmann, ZodiacWuppertal
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18.10.2016, 02:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2016, 02:20 von gasmann.)
Oeh...ernsthaft ??
Das ging iwie an mir vorbei......
Also beim ZE-700 dann auch....
Hatte ich bei denen noch nie ausprobiert
Aber dafür lässt sich bei denen das Display nicht mehr dimmen.....irgendwas ist ja immer
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18.10.2016, 02:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2016, 02:44 von DATGrueni.)
Eigentlich ist das DOT Display auch sparenann und söhne wenn wir ehrlich sind. Den einzigen Vorteil bietet das ERROR Monitoring. Sonst sieht man ja nix auf dem ersten Blick. Die besten Displays von allen hat der 77ES / 1500ES (Identische Displays) da siehst wirklich ALLES aufeinmal incl. megalaaaager Aussteueranzeige. Und beim 2000er ists zwar auch DOT Matrix links (kann auch Fehlerauslesen!), aber immerhin getrennte infos im rechten Display mit sehr langer Aussteueranzeige.
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• digi9652, ZodiacWuppertal
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Das mit der Fehlerratenabfrage brachte mich nun auf eine Idee....
Ich habe hier noch einen ZE-700 der nicht funktioniert.
Das verhält sich wie folgt:
Er zeigt die ABS Zeit, erkennt auch die Startmarken und Titelsuchlauf funktioniert auch. Samplingfrequenz wird auch richtig angezeigt.
Nur: KEIN TON !!!
Den Kopfverstärker hatte ich getauscht, ohne Änderung. Das klicken vom Mute Relais fehlt auch. Da ich immer noch kein Oszi habe und bei mir im SM vom ZE-700 iwie der Schaltplan vom Mainboard fehlt, hatte ich das erst mal aufgegeben. Ich vermutete irgendwas auf dem Board.
Mit der Fehlerratenabfrage kam dann eine neue Möglichkeit ....
Er zeigt nach dem Aktivieren folgendes:
So sieht das normalerweise nur aus wenn das Gerät im Stop betrieb ist.....Er bekommt also keine Audiodaten....
Dann hab ich nun das komplette LW an den 790 gehängt.......DAS SELBE ERGEBNIS !!!
Der Fehler liegt also im Laufwerksbereich und nicht auf dem Mainboard.
Gegenprobe....790er LW in den ZE-700...
FUNKTIONIERT !!!
Auffällig allerdings auch hier kein klick vom Mute Relais, aber Ton einwandfrei da, Fehlerraten Tip Top. .....Hat der ZE-700 wohl nicht mehr mit Klack.....
Dann Flachbandkabel und Kabel vom Kopfverstärker getauscht......das ZE LW bleibt stumm.....
Kann der Fehler auf dem DrumDrive Board liegen ?? Aber das hat ja mit Audio nischt am Hut......
Alle LW Funktionen sind einwandfrei..
ODER....der Supergau !!!! HAT ES DIE KÖPFE ZERRISSEN ????
Die Kiste hatte Bandsalat, und nicht zu knapp. Das Band hatte sich in der Kopftrommel verfangen. War richtig reingewickelt in den Schlitz. Dann wundert mich wie gesagt nur, warum er noch ABS Time anzeigt und Subcodes......
Hat jemand eine IDEE ??
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Kopf säubern, Backtension (Ursache warum nicht da?), Spurlage prüfen wäre wohl das erste.
Warum hat der Kopf denn das Band aufgewickelt?
Nochmal zu den kleinen Laufwerken beim Spurlageeinstellen müssen beide Dreher erst GANZ entfernt (rausgedreht) werden und gereinigt werden. Sonst drehst du da 2x und das Ding ist ggf. so fest im Gewinde, dass du nur noch im übertragenen Sinne mit der Rohrzange drehen kannst. Dann ist das Ding Schrott, die bewegst du dann keinen mm mehr.
Beide Köpfe geben identische Fehlerwerte aus? Klar kann es sein dass die Ferrite abgerissen sind, aber das würdest du erkennen können wenn du dir den Kopf ansiehst.
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Hmmmm...
Also meine Überlegung war ja wenn die Spurlage nicht stimmt, zeigt er auch keine ABS Time und auch blinkende kHz Anzeige.
Das ist aber Top.
Die Werte sind ja wie festgetackert. Kein Schwanken, nichts.
Das LW funktioniert ansonsten einwandfrei, keine Schlaufen nach m Spulen, keine Curls etc.
Der Sicherungsring vom Fädelhebel war ab. Also ist der Fädelhebel aus der Verzahnung gesprungen und Bandsalat....
Backtension und Spur hab ich nichts dran gemacht.......
Ich finde es nur komisch, dass wen tatsächlich die Köpfe im Eimer sind er alles erkennt nur kein Audio mehr.....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• ZodiacWuppertal
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Was passiert denn wenn du den Kopf etwas bremst mit den Fingern?
Die Ekos auf dem laufwerksboard? Das steuert ja Capstan und Kopfantrieb.
Hauptplatine Lötstellen? Immer erster Gedanke!
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• ZodiacWuppertal
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18.10.2016, 22:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2016, 23:00 von gasmann.)
Folgendes hab ich dann noch mal gemacht.....
Trommel gebremst, so wie du gesagt hast........ohne Erfolg. Fehlerwerte immer noch wie angetackert und auch kein Ton. Nicht mal ein Prasseln als wenn die Spur miserabel ist.
Kopftrommel vorher noch mal sauber gemacht. Kam null Dreck runter.
Über die Brücke mit den Lötstellen auf dem Mainboard gehe ich iwie nicht, da er ja mit dem 790er LW funktioniert.
Köpfe mit der Lupe angeguckt....sieht aus wie bei allen anderen auch.
Die Trommel hört sich beim rotieren an als wenn sie Drehzahlschwankungen hat......
Entweder hat das Drum drive board ne meise (Elko) oder die Trommel ist hin.
Werde mal das Drum drive board vom 790er da anklemmen. Sollte eigentlich kein Problem sein. Rutschkupplungen haben sie beide nicht mehr. Nur der ZE hat ne Thin Tape Erkennung. Dann bleibt der Stecker eben mal ab.
Ach mist...da ist ja kein Stecker mehr für den Reel Motor dran. Ist ja angelötet.
Dann kann ich auch gleich zu Conni und die Elkos holen...
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• ZodiacWuppertal
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18.10.2016, 23:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2016, 23:06 von DATGrueni.)
Ja hast recht, wenn das andere Funktioniert.
Klingt wirklich nach dem Drum Drive Board. Das musst du mal ausschließen.
Kopf oder Board, zuerstmal diese Elkos prüfen. An einen abgerissenen Ferrit glaube ich nicht, weil beide Köpfe ja identische Error = Nix ausgeben aber IDs erkannt werden also wird ja was gelesen.
Ja da wurde schon gespart. Da ists nur noch verlötet. Vorher gesteckt.
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Ich besorg morgen ein paar Elkos.....
Da geh ich fünf min zu Fuß hin
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LG aus HH
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