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Dat-Recorder
Ich bin jetzt ungefähr wieder so weit wie am früheren Abend. Das LW ist leichtgängig und sauber. Aber ich denke, die Andruckrolle ist doch zu glatt - wie von Thorsten bereits vermutet. Bei manchen der missglückten Spulvorgänge zieht's jetzt das Band über die Andruckrolle oder den Poller rechts daneben. Muss mal sehen, ob ich in einem der anderen defekten Recorder eine bessere finde.
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Diese Bremsen müssen bremsen… die halten das Band nach dem spulen an.

[Bild: Bildschirmfoto%202016-10-21%20um%2000.48.35.jpg]

Per Ferndiagnose its das immer doof.
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Gibt es Erfahrungen zur Haltbarkeit einer Kopftrommel, d.h. wieviele Stunden hält eine Trommel? Sind die Kopftrommeln in professionellen Geräten haltbarer?

Gruß,

Rainer
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Bei Sony halten die länger als manche Laser im CD player. 10000hr kommen durchaus vor, auch mehr. Vorausgesetzt es herrscht ein bisschen Pflege (mal säubern). Probleme gibt's bei diversen Panasonic / Technics die sind nicht sehr dauerstabil und neigen schneller zu mehr Fehlerwerten. Zwischen pro und Consumer macht es keinen Unterschied. Sony z.B. verbaute identische Teile.
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(12.10.2016, 22:51)gasmann schrieb: Meine Fresse.... Lipsrsealed2 

[Bild: 1XxHScqh.jpg]

Aber läuft.....
Als Spender um dem 60 er Problem mal auf den Grund zu gehen....nächste Woche

Mal selbst zitiert.....

Und läuft immer noch super

Sooooo

Der ZE-700 läuft dann auch wieder Dance3 

Neue Sicherung und gut war. Zieht seit einer Stunde ein Tape durch seine Innereien ohne Murren.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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Das Bild fehlte....

[Bild: i71QDZkh.jpg]
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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(21.10.2016, 15:03)DATGrueni schrieb: Bei Sony halten die länger als manche Laser im CD player. 10000hr kommen durchaus vor, 

Ah, ok, dann sollten 1000h bei einem Tascam DA-40 (Teac-Laufwerk?) keine Problem sein (?)
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(20.10.2016, 23:50)DATGrueni schrieb: Diese Bremsen müssen bremsen… die halten das Band nach dem spulen an.

Danke für die Klarstellung. Ich habe doch tatsächlich nur an der Bremse vorne rumgemacht. Die macht ja wohl nur die Backtension.
Bei den rückseitigen Bremsen waren tatsächlich zwei Bremsfilze leicht verrutscht, was ich dann korrigiert und neu verklebt habe. Jetzt funktionieren alle Spulmanöver wieder wie sie sollen, auch das Einstarten nach 1,5-facher Geschwindigkeit, auch bei Longplay.

Aufnahmen produzieren auf zwei meiner drei Recorder mit Fehleranzeige doch Werte über 10, manchmal sogar um die 100. Beim anderen liegen sie unter 10. Normalerweise zeigen die drei aber immer ähnliches an, meist geringere Werte. Da ich bislang noch nichts an der Spurlage geändert habe und das Einstarten so gut funktioniert, zögere ich etwas, an die Spur ranzugehen. Wenn doch, auf welcher Seite am besten anfangen?

Da ich jetzt viel an der Schlaufenbremse vorne links rumgemacht habe, ist die jetzt ziemlich willkürlich eingestellt. Die Umspulzeit beträgt in beide Richtungen 56 sec. Der Bandlauf sieht sauber aus. Kann ich da ohne Messmöglichkeit noch was optimieren?

Ich habe nachgesehen und festgestellt, dass ich tatsächlich zum letzten Mal vor viereinhalb Jahren an der Kiste rumgemacht habe. Klasse, das wesentliche Problem ist wohl im Griff. Herzlichen Dank den beiden Coaches hier. Thumbsup

Medde
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Normalerweise nicht, solange der Rest im Laufwerk auch immer schön gewartet wurde und die Trommel auch mal saubergemacht wurde.

Eher verschleisst die Andruckrolle.
Du kannst bei dem Tascam auch direkt die Fehlerraten abfragen. Das bringt auch etwas Aufschluss, allerdings auch nur wenn sonst alles richtig eingestellt ist.
Mein DA 40 hat erst 98 Std ... Floet 

Und der ZE-700 vom obigen Problem hat 1200 irgendwas....und läuft auch
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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Atmedde wichtig ist wie gesagt der Bandzughebel, der sollte nicht vollständig ins Band klappen sondern zwar Druck und leichte Bremse auf das Band ausüben aber noch minimal weiter einfedern können. Etwas Tricky, drückt man mit einen Schraubendreher gegen den Hebel bei Play sollte man die Bremskraft verstärken können (also noch Restfederkraft vorhanden). Je besser das eingestellt ist, je schneller startet die Musik nach Play (relaisklick) weil das Band schneller straff ist. Wenn an der Spurlage noch nie gestellt wurde ist es ungewöhnlich dass sich dort etwas verstellt. Seidenn die Sicherungsschrauben sind locker. Was du prüfen solltest, zieh mal an den Bandschlepphebeln ob die locker sind und nicht fast aus den gesteckten Hülsen fallen! Bei Jottkas DAT könnte man die einfach nach oben wegziehen. Das ist häufig so, die einfach auf Anschlag mit UHU hart festkleben. KEIN Sekundenkleber, denn der fließt dir überall hin und macht alles fest.

Die Reinigungsrolle ist entfernt? Spurlage am 55ES wäre mit Oszi am besten zu machen.
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(21.10.2016, 15:52)DATGrueni schrieb: Atmedde wichtig ist wie gesagt der Bandzughebel, der sollte nicht vollständig ins Band klappen sondern zwar Druck und leichte Bremse auf das Band ausüben aber noch minimal weiter einfedern können. Etwas Tricky, drückt man mit einen Schraubendreher gegen den Hebel bei Play sollte man die Bremskraft verstärken können (also noch Restfederkraft vorhanden). Je besser das eingestellt ist, je schneller startet die Musik nach Play (relaisklick) weil das Band schneller straff ist.
 
Der Bandzughebel lenkt das Band ca. 1 mm von der Geraden ab. Schiebt man das laufende Band noch weiter nach links, rückt der Bandzughebel noch einen halben Millimeter nach. Die Musik startet sehr schnell.


Zitat:Wenn an der Spurlage noch nie gestellt wurde ist es ungewöhnlich dass sich dort etwas verstellt. Seidenn die Sicherungsschrauben sind locker. Was du prüfen solltest, zieh mal an den Bandschlepphebeln ob die locker sind und nicht fast aus den gesteckten Hülsen fallen! Bei Jottkas DAT könnte man die einfach nach oben wegziehen. Das ist häufig so, die einfach auf Anschlag mit UHU hart festkleben. KEIN Sekundenkleber, denn der fließt dir überall hin und macht alles fest.

Die Bandschlepphebel , welche Teil sind das? Ich kenne mich mit der Nomenklatur hier nicht so aus. Jedenfalls ist wohl alles fest, was fest sein soll.


Zitat:Die Reinigungsrolle ist entfernt? Spurlage am 55ES wäre mit Oszi am besten zu machen.

Klar, keine Reinigungsrolle. Ich denke, ich mache das mit dem Oszi, wenn ihr mir das erklärt. Habe ich aber nicht im Haus, kann aber einen leihweise besorgen nächste Woche.

Habe inzwischen noch einen 59er untersucht, den ich als unsicher eingestuft hatte. Da hatte ich den Kopftrommelverstärker noch nicht überarbeitet. War aber noch einer in Reserve da. Am Laufwerk konnte ich keine Fehlfunktionen feststellen, außer, dass vor dem Ausfädeln das Band noch eine Sekunde oben bleibt und doch recht zackig in die Cassette zurückfährt.

Beide, der 55er und der 59er, sollten jetzt mal länger laufen. Werde ich in den nächsten Tagen durchführen.

Medde
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(21.10.2016, 18:55)Medde schrieb: Die Bandschlepphebel , welche Teil sind das? Ich kenne mich mit der Nomenklatur hier nicht so aus. Jedenfalls ist wohl alles fest, was fest sein soll.

Damit sind die hochfahrenden Bandführungen gemeint.
Was mir bei der Reparatur immer wichtig ist. Betrifft alle Drehkranzlaufwerke:

Beim Einkleben der Einsteller in die Messinghülsen darf auf keinen Fall überschüssiger Kleber zurückbleiben, der das Einfahren in die oberen Endklammern behindern könnte.
Die Einsteller müssen zwingend bis zum Anschlag in die Hülse gedrückt werden. Auch hier darf der Kleber auf keinen Fall auftragen. Ich führe statt einem Kleber einen dünnen reißfesten Faden mit in die Hülse ein. Das erleichtert, falls nötig eine spätere Demontage. Der Einsteller sollte so eingepresst werden, dass die waagerechte Fixierschraube exakt mittiig ausgerichtet ist. Die Einstellschraube selbst hat bei späteren Versionen nur noch einen Schlitz, statt einem Kreuzschlitz. Ich baue nur Kreuzschlitz ein. Beides erleichtert das Fixieren im eingebauten Zustand ungemein.
Die Hülsen scheinen manchmal noch fest zu sein, wenn man etwas zieht. Siind sie aber so gut wie nie. also IMMER beide rausziehen und neu fixieren.
Die Endklammern für die Bandführungen neigen nach hohen Laufzeiten zu Materialaufwürfen. Also sehr genau ansehen u. falls nötig glätten. Betroffen snd aber nur diie grauen Versionen. Nicht die schwarzen.

Optimale Spulzeiten werden nur erreicht, wenn die Achsen der Bandwickel pingelig sauber sind. dazu gehört natürlich auch die Innenrenigung der Bandwickel. Beim Abnehmen von der Achse auf die kleine Unterlegscheibe achten. Die ist wichtig u. bleibt leicht mal unbeachtet irgendwo kleben.
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AtMedde noch mal.

Sieh mal hier: http://old-fidelity-forum.de/thread-1438...#pid880976

In dem Video zieht Grueni die Bandführungen aus den Fädelhebeln raus. Dann weißt du auch gleich wie es nicht sein soll..

Und wenn die lose sind.....ich hab die nie eingeklebt sondern komplett ausgebaut und neu verpresst. Mit nem mini Dorn und nem leichten Hammerschlag von hinten. Dann ist das auch bombenfest, so wie es vorgesehen war und spart den eventuellen Schweinkram mit Kleber im Laufwerk.
Aber jeder so wie er mag. Beim Einkleben musst du natürlich nicht alles komplett auseinander nehmen.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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AtDATGrueni:

Noch mal zu dem ZE-700....
Da fällt mir das Problem von blaufrau ein. Kann es bei ihr auch nur ein Spannungsversorgungsproblem sein ? Ich hab jetzt nicht ins SM geguckt.....vielleicht ist das beim 55er komplett anders. Aber ne Überlegung ist es allemal Wert ....

Es fehlte die komplette Versorgungsspannung für den Bereich. ALLES andere funktionierte jedoch....

Ich muss Sie eh noch mal anschreiben wegen dem Board. Aber vllt sollte sie da vorher noch mal nachmessen....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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Hallo swobi, 

hatte Dich schon vermisst die Tage. Wie Du siehst, habe ich mich tatsächlich drangemacht, bei meinen DAT-Decks Ordnung zu schaffen.

Ich muss mich erst wieder reinfinden, habe ganz viel wieder vergessen - und ganz viel nie gewusst, wie ich hier erkenne. Aber hier gibt's ja kompetente Unterstützung. Bei den vermeintlich einfacheren Fällen fange ich mal an, wobei ich den 55er vorgezogen habe, weil er hier ausführlich besprochen wurde in den letzten Monaten. Also, die Einstellrollen auf den Schlepphebeln sitzen fest, habe ich nochmal überprüft. Falls ich noch was an der Spurlage mache, werde ich ja sehen, ob das dann auch noch so stimmt.

Gruß

Medde
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Auseinanderbauen muss eh sein. Sonst kann man den Kram (Zahnkranz und Wickler etc.) garnicht reinigen. 

Blaufrau hatte das denke ich gemessen. Sollte ja auch immer das erste sein, schauen ob alle Spannungen da sind.
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Ja, ich weiß ja nicht ob und wie weit er das auseinanderbaut....
Hörte sich nicht so an als wenn er noch den Drehkranz rausnimmt.....

Ich weiß nicht was blaufrau gemessen hat.....hat sie nicht ausgelötet und die Bauteile gemessen ? Spannung vorher auch ?
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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Nein, ich hab's versucht, die Dinger rauszuziehen. Geht nicht. Die sitzen fest. Die Drehkränze sind sehr leichtgängig. Ich glaube, das habe ich vor 4 1/2 Jahren gereinigt, mit Auseinanderbauen. Seither wurde das Deck nicht benutzt. Die Laufwerksfunktionen sind perfekt seit ich die unteren Bremsen gerichtet habe. Warum sollte ich jetzt noch was daran machen? Das Ding hat den ganzen Abend funktioniert, auch mit zahlreichen Spulvorgängen. Wenn das so bleibt, mache ich da nichts mehr.

Die Spurlage ist möglicherweise nicht perfekt. Der Recorder wird nur zum Abspielen benutzt. Aber wenn ich das mit dem Oszi hinkriege, mach ich da noch was. Aber sonst gibt es noch einige andere Baustellen im DAT-Bereich - und Fragen dazu.

Medde
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Atgasmann und DATGrüni:
Spannungen habe ich nicht gemessen, Messungen an einem laufenden Gerät habe ich mir bisher nicht zugetraut.

Ich habe die Transistoren von der Mutingschaltung (Sony 55er) ausgebaut und auf Durchgang geprüft.
Zwei Transistoren habe ich getauscht, seit dem ist der Ton wieder da, stellenweise mit leichten Verzerrungen.

Gasmann, an dem 55er-Board bin ich noch interessiert.

AtMedde:
Herzlich willkommen!
Das Problem mit der Klappe hatte ich selbst bei einem 55er. Nach dem Öffnen ging sie immer gleich wieder zu. Von den beiden Endschaltern war einer so verdreht, dass die Lademechanik ihn nicht zudrücken konnte.

Beobachte mal diesen Schalter beim Öffnen und Schließen der Klappe, das schwarze Teil muss drankommen wie hier:
[Bild: GmAJqIMh.jpg]

Die Schachtbeleuchtung flackert bei meinem Gerät auch manchmal. Wenn ich die kleinen Stifte vorne rechts im Laufwerk runterdrücke, funktioniert sie wieder, vielleicht liegt es bei dir auch daran.
Muss mal sehen, ob ich den Schalter zum Reinigen aufmachen kann, ohne dass alles auseinander fliegt.
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Ich glaube auch nicht dass dort irgend eine Spannung fehlt. Dann wäre noch anderes los.
Big Grin Messungen am nicht laufenden Gerät sind irgendwie auch ins leere laufend. Es ist häufig unmöglich Fehler zu finden wenn man nicht am Gerät direkt misst.
In den Hauptplatinen liegen nur geringe Spannungen an. Solange du dich da Netzteil (da auch nur auf einer Seite) fern bleibst kann da nix passieren. So kann man auch wunderbar lernen Fehler einzugrenzen.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
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Zitat:[Bild: biggrin.gif] Messungen am nicht laufenden Gerät sind irgendwie auch ins leere laufend.
Schon klar. Wenn da nix kaputt gehen kann - wär vielleicht mal ein neues Projekt: Messen lernen.
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AtMedde

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum


AtBlaufrau

Wenn Du etwas Ballistol (das nehme ich immer obwohl viele darüber schimpfen) auf den Stiftschalter gibst (oben an die Stifte ran soviel dass etwas in den Schalter reinläuft - dafür verwende ich immer eine Spritze vom Onkel Doktor) und die Stifte mehrmals betätigst sollte der eigentlich wieder einwandfrei kontakt haben und funktionieren. Dann sollte die Schachtbeleuchtung nicht mehr flackern.

Zerlegen würde ich Dir nicht raten - das ist ein gewaltiges Gefrickel. Ich hab mal einen umgebaut da einer bei einem 1000er LW defekt war und die Schalter in den 3-Mot-LWs haben die Stifte genau andersherum weshalb ich die Stifte vertauschen mußte. Da war ich wirklich drüber.

Zum Messen lernen - kaputtgehen kann da schon was wenn Du einen Kurzen baust. Darauf solltest Du schon achten und gute Messspitzen verwenden oder kleine Klemmen. Ich hab mir hierfür extra mal Subminiaturklemmen gekauft mit denen man Kabel an den Lötpunkten gut festklemmen kann. Ist sehr hilfreich bei Messungen.
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(20.10.2016, 23:36)Medde schrieb: Ich bin jetzt ungefähr wieder so weit wie am früheren Abend. Das LW ist leichtgängig und sauber. Aber ich denke, die Andruckrolle ist doch zu glatt - wie von Thorsten bereits vermutet. Bei manchen der missglückten Spulvorgänge zieht's jetzt das Band über die Andruckrolle oder den Poller rechts daneben. Muss mal sehen, ob ich in einem der anderen defekten Recorder eine bessere finde.

Man kann glatte Andruckrollen auch wieder gut funktionsfähig bekommen. Wenn es nicht so schlimm ist nehm ich immer ein feines Schleifpapier (500er oder 1000er Körnung) und schleife die Oberfläche des Gummis etwas an. Hierzu am Besten einen Dremel o. ä. verwenden damit das schön gleichmäßig wird.

Hab aber auch schon mit dem Dremel total harte und verglaste Andruckrollen abgedreht und wenn man damit die oberste harte Schicht schön gleichmäßig wegbekommt dann laufen die Rollen wieder astrein.

Aber das hab ich früher mehr gemacht - inzwischen bau ich mir eine neue Andruckrolle selber.   LOL



Jetzt mal noch eine Frage an die Elektronikexperten hier im Forum - Axel weiß das ganz bestimmt:

Da mein Sony TC-K96R immer wieder spinnt möchte ich mal ICs austauschen. Was ich so im SM gefunden habe sind die Dinger mit OPAmp bezeichnet - dürften also Operationsverstärker sein.
Die haben folgende Kennzeichnungen aufgedruckt:
4558D
JRC
8215

Ich hab in Ebay solche OPAmps gefunden bei denen die obere Nummer und der Hersteller übereinstimmen aber die untere Nummer ist anders. Sind das die gleichen Bauteile wenn die untere Nummer anders ist oder sind das unterschiedliche.

Ich habe bei mir im Kassettendeck festgestellt dass mehrere solche ICs verbaut sind und auch da sind die unteren Nummern unterschiedlich.

Vielleicht kann mir da jemand helfen denn ich möchte dieses Deck endlich hinbringen dass es wieder astrein läuft. Da spiel ich ja schon ewig rum und find den Fehler nicht. Manchmal funktioniert es einwandfrei und manchmal reagiert es auf keinerlei Eingabebefehle. Ein Kontaktproblem ist es aber keins da ich wirklich schon alles x-mal durchgemessen habe. Jetzt zuletzt hab ich sogar das Bedienpanel völlig zerlegt und bei allen Eingabetastern die Kontakte vergoldet was aber leider auch nichts gebracht hat. Aber ich dachte mir schon vorher dass das wahrscheinlich nix bringt. Es liegt sicher irgendwo an einem Elektronikbauteil. Fragt sich nur an welchem.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an ghalifidely für diesen Beitrag:
  • Medde
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(23.10.2016, 17:00)ghalifidely schrieb: Die haben folgende Kennzeichnungen aufgedruckt:
4558D
JRC
8215

Ist ein Standard zweifach Operationsverstärker, RC4558, häufig für NF Zwecke eingesetzt, 0,20€ bei einem bekannten Versandt im hohen Norden (Tante Angelikas früherer Laden). Dürfte nur im NF Zweig eingesetzt worden sein, nicht irgendwo in einer Regelung.

Gruß,

Rainer
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Moin !

Ich bin leider nur ein Bastler mit sehr wenig Elektronik-Fachwissen, aber die Angabe 8215 dürfte der Time-Code sein, also wann das Bauteil hergestellt wurde.

Gruß,
Bob.
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