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Dat-Recorder
(19.11.2016, 21:23)gasmann schrieb:
(19.11.2016, 20:27)HUCHT-Tec schrieb: Bei unspezifiziertem Category-Code ( d.h. "general" = 7 x Null ) ist eine Aufnahme mit der "Ludwig"-Schaltung dann zwar möglich,
es wird dabei aber auf dem DAT-Band eine Copyright-Information ( ID6 ) aufgezeichnet, die lediglich noch eine einzige
Kopiergeneration
erlaubt, und dann ist nach dem SCMS-Standard ( Serial Copy Management System ) schlichtweg Feierabend.
Das Verhalten ist dann genau wie bei Aufnahmen vom analogen Eingang.

Das finde ich gerade sehr Interessant und dazu ist mir das hier wieder eingefallen......

[Bild: 2bVhAnjh.jpg]

Das ist die Anzeige eine DTC-ZE 700
Ich hatte bei der Instandsetzung neulich ein bißchen mit den secret Keys gespielt und bin dabei darauf gestoßen. Weiß aber nun dummerweise nicht mehr welche Ziffern das waren, ob ein Tape drin war, etc....sollte das von Relevanz sein, so check ich das noch mal.

Hat das was mit dem oben erwähnten Code zu tun ?
Würde hinkommen.....general cat = general category = unspezifizierter categorie code...

Dann möchte ich das hier noch mal wieder aufgreifen.....

Also der zugehörige secret key um das Aufzurufen ist die 97.

Blöderweise zeigt der ZE-700 nun nicht mehr das an wie auf dem oberen Bild, sondern das hier....

[Bild: CYu2Nqqh.jpg]

Ich habe nun diverse Tapes genommen, die infrage kamen als die Anzeige das andere von oben gezeigt hat....nichts. Immer DAT CAT, auch ohne Tape.

Dann habe ich ihn umgestellt auf DA-Wandeln und sowohl optisch als auch coaxial verbunden
Füttere ich ihn Digital aus dem A8 zeigt er das gleiche.
Bekommt er Signale aus dem SRC oder dem Receiver, zeigt er das hier:

[Bild: eOmDW2vh.jpg]

Ich habe ihn dann doch noch dazu bewegt, das hier anzuzeigen..... Floet

[Bild: gsDmtOdh.jpg]

Habe am SRC das Format von Consumer auf AES umgestellt und da hat er erwartungsgemäß keinen Bock drauf. Dann zeigt er halt General CAT. Für ihn halt unspezifiziert und er kann damit nichts anfangen. Aber warum er das neulich auch angezeigt hat, ist mir schleierhaft. Es war nichts angeschlossen....

Beim DTC-A8 hat die 97 übrigens keine Wirkung. Die Interessiert ihn nicht.

Beim PCM-R 700 geht das aber auch....da sieht es immer so aus:

[Bild: qkbGm85h.jpg]

Oder so, wenn vom A8:

[Bild: R9XCw1Mh.jpg]

Oder so wenn vom Receiver oder SRC:

[Bild: ipPlBpMh.jpg]

Bei der Umstellung auf AES am SRC zeigt er dann wieder Generl CAT

Das lustige ist, er speichert die letzte Einstellung, was für ein Signal er zuletzt bekommen hat. Ist es Consumer steht da halt CD oder DAT CAT, bei AES dann Generl CAT.

Ich finde das nun allerdings merkwürdig, dass ein AES Signal für ihn unspezifiziert ist.... Denker
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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  • ZodiacWuppertal, HUCHT-Tec
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(03.12.2016, 22:36)gasmann schrieb: Dann möchte ich das hier noch mal wieder aufgreifen.....

Also der zugehörige secret key um das Aufzurufen ist die 97.


.... Ist es Consumer steht da halt CD oder DAT CAT, bei AES dann Generl CAT.

Ich finde das nun allerdings merkwürdig, dass ein AES Signal für ihn unspezifiziert ist.... Denker


Alles klar, es wird nur grob zwischen den drei Anzeigen unterschieden und detailiertere Angaben gibt es eben nicht.
Und es erscheinen auch schlichtweg unzutreffende Anzeigen.
Also keine programmiertechnische Grosstat in der Firmware.

Wichtig: Category Codes sind nur im Consumer Format (SPDIF) definiert. 

Deshalb ist das beim Anliegen von AES/EBU-Signalen undefiniert und es kommt dann halt die Anzeige "Generl Cat" wohl als Default Wert.
Hätte man natürlich auch anders programmieren können, z.B. keine Anzeige oder "pro" oder sonstwas.

Aber durch die Geheimnisse der SONY-Firmwareprogrammierung steigt man eh nicht durch, ich habe es irgendwann aufgegeben.

Leider gibt es neben "Unschönheiten" auch ganz massive Bugs in der Betriebssoftware bestimmter Geräte.


Ein für mich als Betroffenen ganz besonders übles Beispiel ist der DAT DTC2000ES:

Der Recorder kann Startmarken aus den Subcodedaten von CDs erzeugen und war einer der ersten Consumer DAT von SONY,
die das (angeblich) konnten.
SONY hatte mit dieser Funktion seinerzeit auch geworben und ich hatte mir zwei funkelnagelneue 2000er angeschafft.
Das waren damals so um die 5000 DM, die ich dafür auf den Tisch geblättert hatte. Dafür musste ich erst einmal eine ganze Reihe
von Kopierschutzkillern in Handarbeit bauen und verkaufen, um die Kohle für diese Anschaffung zusammen zu bekommen.

Ich musste dann aber leider schnell feststellen, dass diese Funktion NUR (!!) geht, wenn die abgespielte CD kopiergeschützt ist.

Enthält die CD allerdings keine Kopiersperre (wie es damals bei praktisch allen von mir selbst gebrannten CD-R der Fall war),
stoppt die Auswertung der Subcodedaten und das Gerät schaltet eigenmächtig auf pegelabhängige Startmarken um,
und zwar ohne (!!) dass der Nutzer darüber irgendeine Mitteilung bekommt und ohne (!!) dass der Nutzer das irgendwie wieder
abschalten könnte. Also alles völlig heimlich im Hintergrund !
Das war deshalb auch nur mit aufwändigen Versuchen und Messungen im Detail herauszubekommen.

Aber es kommt noch schlimmer:
selbst wenn die CD kopiergeschützt ist, wechselt die Startmarkenerzeugung heimlich von "Subcode" auf "pegelabhängig",
wenn die zugespielte Musik auch nur einmal für mehr als 9 Sekunden einen kleinen Pegel aufweist.
Auch darüber erfolgt keinerlei Mitteilung und der DAT kehrt auch nicht (!!) wieder in die vorherige Betriebsart zurück,
wenn es wieder lauter wird. Der Spuk ist erst dann wieder vorbei, wenn man das Gerät aus- und wieder einschaltet.

Und die Krönung ist dann gewesen, dass die pegelabhängige Startmarkenerzeugung bei allen Quellen ausser DAT überhaupt
nicht abgeschaltet werden kann und man deshalb unter Umständen massig ungewollte Startmarken manuell wieder löschen
darf und völlig unnötige Editierabeit fällig wird.
Ist mir bis heute schleierhaft, wie man so einen programmierten Unfug in die Serienproduktion übernehmen konnte.

Meines Wissens nach hat es auch nie ein Upgrade vom Hersteller gegeben, mit dem man als User eine ordentliche
Funktion beim 2000er bekommen hätte.

So einen unausgegorenen Mist mit zig Bugs in der Firmware bei einem Gerät dieser Preisklasse fand ich damals
derart inakzeptabel, dass ich die beiden 2000er Kisten schnellstmöglich wieder verscherbelt hatte.
Auch, weil mich die klanglich und vom Umspulverhalten etc. auch nicht gerade vom Hocker gerissen hatten.

Durch diese Kauf- und Verkaufsaktion hatte ich einigen finanziellen Verlust hinnehmen müssen und "teuer Lehrgeld"
für nix bezahlt.

Ich könnte jetzt auch noch weitere Beispiele von solcher  "SONY-Software" nennen, z.B. in meinem seinerzeit auch
schweineteueren SONY DVD-Recorder, der als Gerät der ersten Generation damals ein kleines Vermögen gekostet hatte...

Auch mein recht teurer SONY CD-Recorder CDR-W66 zeigte bei der digitalen Titelübernahme einige ziemlich nervige Eigenheiten:
Das Gerät verschob nach eigenem Gutdünken zugespielte Titelanfangsmarken um bis zu einigen Sekunden(!).
War letztlich nur mit zusätzlicher externer Hardware ( Index Copyprocessor ICP2pro ) in den Griff zu bekommen.
Diese Recorderkiste ist auch schon lange wieder verkauft.

Und wenn ich nur an SONYs verkommenes XCP (Extended Copy Protection) denke, mit dem diese Firma diverse arglose
PC-Nutzer abgelinkt und ganz offensichtlich vorsätzlich und böswillig mit Malware geschädigt hatte, dann bekomme ich heute
noch den blanken Hass....
Diese Software war auch schlampig und mit der heissen Nadel zusammengestrickt, teilweise sogar aus geklauter Fremdsoftware,
wie Experten herausgefunden hatten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Extended_Copy_Protection

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/kopi...87480.html

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...43366.html

Das XCP war der letzte Tropfen, der bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hatte und mit einer der Hauptgründe für mein
heutiges konsequentes Boykottieren sämtlicher Produkte aus dem Hause SONY.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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  • ghalifidely, digi9652, ZodiacWuppertal
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Zitat:"Heiß"  wird bei meinen beiden ZA5 gar nichts.
Wenn der Trafo heiß wird, würde auch der Deckel warm werden - der bleibt bei meinem ZA5 auch im Sommer bei längerem Betrieb kühl.

Dass der ZA5 "flach" klingt, empfinde ich nicht so. Einen PCM habe ich nicht zum Vergleich, sondern "nur" die 55er. Minimale Unterschiede an derselben Anlage habe ich schon gehört, finde aber nicht, dass einer von beiden besser oder schlechter klingt. Auffälliger finde ich den Klangunterschied zwischen dem ZA5 und dem CD-Spieler Sony XA3 bei manchen Musikstücken: Hier hat der DAT mehr Grundton.

Frage zum ZA-5ES: Welche Laderiemen von anderen Geräten passen in den ZA5?
Meiner geht zwar noch, ist aber etwas ausgeleiert.
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(04.12.2016, 01:54)HUCHT-Tec schrieb: So einen unausgegorenen Mist mit zig Bugs in der Firmware bei einem Gerät dieser Preisklasse fand ich damals
derart inakzeptabel, dass ich die beiden 2000er Kisten schnellstmöglich wieder verscherbelt hatte.
Auch, weil mich die klanglich und vom Umspulverhalten etc. auch nicht gerade vom Hocker gerissen hatten.


Da bin ich ganz Deiner Meinung. Wenn ich mir ansehe was teilweise für die 2000er heute noch für Preise aufgerufen werden sind sie das klanglich meiner Meinung nach niemals wert.

Mein erster 2000er der bei mir zur Reparatur war, sogar von Swoboda modifiziert und damals mit der Mod schweineteuer, hat mich total enttäuscht!

Klanglich fand ich das Ding völlig überbewertet und dann das olle Displayflackern und weitere technische Probleme mit dem Ding. Ich dachte mir - was für eine dämliche Kiste.

Meiner Meinung nach ist der PCM-2800 klanglich eindeutig besser und nicht nur der. Mein 1000er mit Apogee-Filtern klingt auch besser.

Und zum ZA5ES möchte ich sagen - er ist klanglich nicht schlecht aber gemessen an der Preisen die dafür manchmal aufgerufen werden ist er das meiner Meinung nach auch nicht wert. In schampus wie meiner sah ich den ZA5ES in Ebay schon für über 700€ weggehen. Würde ich niemals dafür bezahlen. Ich hab meinen im defekten Zustand geschenkt bekommen. Floet
Gekauft hätte ich mir den nie für diese Preise.
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  • HUCHT-Tec
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Tja und ich find den 2000er weiterhin am besten von den Sonys weil extrem ehrlich - nahe am maximal möglichen der 44100/48000 Auflösung (Raumauflösung etc.). Aber eben durch dieses auf die spitze treiben der megaauflösung ->> durchaus mal grausam Ehrlich wenn die Digitalvorlage mist ist. Aktuelle Wandler der nicht gerade billigen Art in 44100/48000 Mode klingen auch so ähnlich…  LOL mehr geht wohl mit mehr samplingrate. Den ZA5 finde ich nach dem 670 am enttäuschendsten von allen. Die ganzen Bitstream PCMs kommen den nativen (nicht den Swoboda) DTC-2000ES übrigens verdammt nahe. Wer also sagt er findet den Sound der PCMs toll, mag auch den Sound der nativen unverbastelten 2000er. Der machts nochmal etwas besser in der Auflösung. Ich schreibe Axel dazu nochmal ne PM… betrifft die genialen Aufnahmen - weißt schon warum! Die übrigens via 2000er oder aktuellen DAC am besten kommen, weil am meisten Details und am offensten im Raum. 

Die oben genannte Startmarken Kritik am 2000er Gerät kann ich nicht ganz nachvollziehen. Hier wird gerade ein Consumer wenn auch Toplevel DAT auf Pro level betrachtet und deswegen Kritik geäußert - der Vergleich hinkt gewaltig. Es ist nunmal trotzdem ein Consumer, (was IDs angeht) sollte er nie mehr können - durfte er ja auch in vielerlei Hinsicht gar nicht! Und der normale Consumer-Nutzer Karlchen hat nunmal wohl zu 99% nur gekaufte CDs Digital kopiert oder nur von Analog aufgenommen. Wohl aber weniger ne Kopie von einer Kopie, die Digital eh NICHT GING… Also dürfte man da kaum jammern, wer mehr wollte - wie die Studios mit pegelschwellen Level, ID Umschaltung etc.- musste halt einen PCM kaufen oder Zusatzkisten - die es ja gab auch von dir! Andere Consumerdecks konnten auch nicht mehr. Und an CD-Rs war 1994 als der 2000er aufkam auch eher weniger zu denken. Kopierschutz kratzt aber heute doch eh keinen mehr. Jeder Rechner gibt alles frei aus. Und diese ganzen Un-Musik-CDs gibt's auch nicht mehr… Sony hat es aufgegeben weil megaflop! Heute ist das alles sowas von egal. Ich mache mir da keinen Kopf mehr. Mir ist es heute schlichtweg EGAL - IDs sind egal wie auch Kopierschutz! Eigentlich alle Start IDs lasse ich hier durch Pegelerkennung schreiben. Wenn nötig mit den PCMs via einstellbarer Schwelle o. Pausenzeit. Oder mit einen ganz simplen leisen 19khz piepser kurz über ID Erkennungsschwelle zum auslösen *grins*. Man muss sich nur zu helfen wissen.
Sonst mache ich mal was manuell… da herrscht keinerlei zwang mehr. Ist ja nur Spaß! Und direkt von CD aufnehmen kommt bei mir fast nie vor. Es kommt fast immer vom Rechner der eh keinerlei Protection ausgibt. Das sind dann playlists die Pausen zur Erkennung haben, oder die für uns unhörbaren piepser (kleine Files die ich in die List einwerfen kann)… oder es wird von analog aufgenommen. Da geht eh nur Pegelabhängig!

Ich verstehe aber dass dich das geärgert hat, du siehst das aus einer anderen warte! Den normalen Nutzer (wohl die Mehrheit davon), ja selbst mir wäre das damals wohl nichtmal aufgefallen oder ich hätte überhaupt kein Problem darin gesehen! Die user waren wohl eher froh überhaupt eine 1:1 Kopie erstellen zu können. Ob die Startmarken nun 1:1 identisch sind auf die Millisekunde - who Cares - war bei den meisten nicht Pro Nutzern die Devise.

Und ich muss sicher auch nicht den ZA5ES umrüsten. Hatte das ja nur testweise umgebaut. Habe genug Geräte die tolles leisten. Auch ohne auch nur einen DAT zu bemühen.
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  • digi9652
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(04.12.2016, 05:51)DATGrueni schrieb: ... Die oben genannte Startmarken Kritik am 2000er Gerät kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Hier wird gerade ein Consumer wenn auch Toplevel DAT auf Pro level betrachtet und deswegen Kritik geäußert
- der Vergleich hinkt gewaltig. 

Und der normale Consumer-Nutzer Karlchen hat nunmal wohl zu 99% nur gekaufte CDs Digital kopiert .....

..... IDs sind egal wie auch Kopierschutz!

Ich verstehe aber dass dich das geärgert hat, du siehst das aus einer anderen warte!

Den normalen Nutzer (wohl die Mehrheit davon), ja selbst mir wäre das damals wohl nichtmal aufgefallen.....

Ich habe an überhaupt keiner Stelle einen Vergleich zwischen dem 2000er und einem professionellen Gerät angestellt,
sondern nur darauf hingewiesen, dass bestimmte serienmässig im Gerät eingebaute und vom Hersteller damals werbemässig
herausgestellten Funktionalitäten in der Realität äusserst mangelhaft bis garnicht funktionieren.

Ich finde das in der Tat völlig inakzeptabel, besonders in Anbetracht des Preises. Davon rücke ich auch keinen Millimeter ab. 
Ich möchte so eine Kiste heute nicht mal mehr geschenkt haben.

Ich erwarte einfach, dass beworbene Funktionen auch tatsächlich vorhanden sind und einwandfrei arbeiten.

Sowohl in einen Consumer- wie auch in einem professionellen Gerät. Punkt.


Natürlich sehe ich solche Fehlfunktionen neben meiner Eigenschaft eines ziemlich enttäuschten Käufers von zweien
solcher 2000er auch noch von einer anderen, beruflichen Warte, sollte eigentlich klar sein.

Möglicherweise kann sich noch der Eine oder Andere daran erinnern, dass ich mal fast zwei Jahrzehnte lang meine Brötchen
hauptsächlich mit der Entwicklung und Fertigung von Kopierschutzkillern, Formatkonvertern und Abtastratenwandlern für
Digitalaudio sowie mit diversen gerätespezifischen Upgrade-Kits für diverse Recorder verdient hatte (1987 bis 2004).

Da geht es einem als Hersteller ganz selbstredend auf den Geist, wenn man wiederholt von Kunden angelabert wird,
dass die HUCHT-Copyprocessoren angeblich nicht sauber arbeiten, weil bestimmte DAT Recorder beim Einsatz so eines
Copyprocessors plötzlich nicht mehr in der Weise die Startmarken übernehmen, wie es ohne Copyprocessor vorher der Fall war,
weil sich beim jetzt vom Kopierschutz befreiten Eingangssignal plötzlich das Betriebsverhalten des Recorders geändert hat,
und zwar in einer für den Kunden erstmal nicht nachvollziebaren Weise.

Die Kunden hatten beim Ausprobieren bestimmter Copyprocessor-Modelle bei einem 2000er sehr wohl in der Regel ganz schnell
gemerkt, dass sich mit der Startmarkenübernahme etwas äusserst nachteilig verändert hatte und jetzt nicht mehr stimmte.

Ich möchte DICH dann mal gerne erleben, wenn DU dann diversen maulenden Kunden bei der Reklamation darlegen
musst, dass diese Fehlfunktionen mit den erheblichen Mängeln in der Betriebssoftware des schweineteuren 2000er DAT,
den sich der Kunde gerade gekauft hat, zusammenhängen und absolut nichts mit der Arbeitsweise und Funktionsumfang des
Copyprocessors / Formatwandlers / Abtastratenwandlers zu tun haben.

Glaubt dir dann erst mal kein Mensch und jeder Kunde meint dann erst einmal, man wolle sich herausreden !!!!!!!

Ich möchte DICH dann mal gerne an meiner Stelle in auch nur einem einzigen solchen Kundentelefonat erleben !!!

Und ich möchte DICH dann ebenso gerne erleben, wie DU dich dann fühlst, wenn du für einem absolut einwandfrei
funktionierenden und bis ins kleinste Detail sorfältig konstruierten Copyprocessor noch ein Upgrade (!) entwickeln darfst,
das die Unzulänglichkeiten solcher MISTKISTEN wie DTC2000 berücksichtigt und das dann bei Bedarf bestimmten Kunden
als optionale Funktion in den Copyprocessor als Hardware manuell nachrüsten darfst, damit der Kunde in Kombination mit
seinem DTC2000 dann ordentlich arbeiten kann.

Also mit dem Copyprocessor für den 2000er einen bewusst nicht normgerechten SPDIF-Datenstrom mit inkonsistenten
Subcode-Daten
ausgeben musst, damit sich der 2000er zumindest teilweise trotz der Software-Bugs überlisten lässt.
Für andere, ordentlich arbeitende Recorder ist so ein "frisierter" Datenstrom dann in der Regel nicht mehr zu gebrauchen.
Besonders CD-Recorder verweigern damit sofort den Dienst.

Oder gar den gerade verkauften neuen Copyprocessor auf Kulanz zurücknehnen musst, damit das Gemecker desjenigen
Kunden aufhört, der DIR  penetrant was von "defekter Copyprocessor" und "Garantiefall"  und "Anwalt" vorfaselt.   

Und ich möchte auch gerne wissen, was DU dann für technische Erläuterungen in die Bedienungsanleitungen der
Copyprocessoren aufnehmen würdest, damit die Käufer von vorne herein über die bei bestimmten Recordern möglichen
Fehlfunktionen der KOMBINATION von Copyprocessor / Recorder im Bilde sind und dabei NICHT den Eindruck gewinnen,
dass ein HUCHT Copyprocessor lediglich ein unausgegorener Bastelkram sei und nicht ordentlich funktioniert.

Mach DIR bitte mal Gedanken, was DU in auch nur einem der genannten Fälle tun würdest !

Was mich das Theater mit diesem mistigen DTC2000 bereits im Laufe der Jahre an damit verplemperter Arbeitszeit
gekostet hatte, das will ich lieber gar nicht erst zusammenzählen.  Diese Probleme hatten mich bis zur Einstellung der
Copyprocessor-Fertigung belastet, ja selbst in Einzelfällen sogar Jahre später noch, als ich in irgendwelche alten, von
Kunden über über Ebay gekauften Copyprocessoren noch Modifikationen für 2000er Anwender einbauen musste
(bis etwa 2014).

Also gut zwanzig Jahre lang nach Markteinführung dieses schrottigen DTC2000 musste ich mich damit rumschlagen !

Ich HASSE diese Kisten !
.
Not macht erfinderisch. Floet
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AtAxel

Ich teile beide Ansichten.
Zum einen war es 2000 ES' Kunden sicher mit ein Kaufargument, das die Start Marken von CD 1:1 übernommen werden konnten. Bis dato wusste ich es nicht...das es nur für ungeschützte (Korrektur= geschützte) CD-Medien funktioniert...bis Axel uns hier aus einer seiner Sicht mal aufgeklärt hat. Natürlich hat sich die Zeitmaschine mehrfach gedreht und das Verhalten der Consumer geändert...es gibt meiner Ansicht nach nur noch wenige die direkt von CD auf DAT aufnehmen und die 1:1 Übernahme von Start Marken erwarten...da gibt es ja anderweitige technische Möglichkeiten. Ich nehme noch gern von CD auf DAT auf. Bin auch noch ein eifriger Käufer LOL 
Da der Tascam-DA45HR die Übernahme von CD-Marken nicht drauf hat, werden die Tracks von einem guten CD-Player (T+A SACD-1245R) über ein hochwertiges Coax-Kabel in die Audiokarte (RME Digi 96 Serie) eingespielt. Die haben beide fast identische AD/DA's. Die Aufnahme auf DAT erfolgt dann über den Digitalausgang der Audiokarte.
Nutze Steinbergs Wavelab für die Audiobearbeitung. Ansonsten natürlich direkt und das Setzen der Start Marken über die Pegelabhängigkeit wird genutzt Thumbsup .
Könnte mir da für den Tascam z.B. der HUCHT ICP1 Index-Copyprocessor bezüglich der 1:1 Startmarken-Übername nützlich sein?

In anderer Sache.
Gibt es eine Vorlage für das Inlay der DAT-Hüllen zu kaufen und ist diese downloadbar?
Würde gern die DATs mit Inhalt beschriften. Danke euch LOL
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Mir reicht es langsam.
Warum zur Hölle kommt es hier immer wieder zu persönlichen Anfeindungen ?
Es ist ja schön, dass du dich hier so dermaßen auskotzt....
Aber immer wieder diese persönlichen Angriffe gehen gar nicht !!!!
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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(04.12.2016, 13:09)digi9652 schrieb: Zum einen war es 2000 ES' Kunden sicher mit ein Kaufargument, das die Start Marken von CD 1:1 übernommen werden konnten. 
Bis dato wusste ich es nicht...das es nur für ungeschützte CD-Medien funktioniert...

Da der Tascam-DA45HR die Übernahme von CD-Marken nicht drauf hat,.....

Könnte mir da für den Tascam z.B. der HUCHT ICP1 Index-Copyprocessor bezüglich der 1:1 Startmarken-Übername nützlich sein?

Nee, ist genau anders herum: die Übernahme aus dem Subcode funktioniert beim 2000er nur mit geschützen CDs !

Die div. Index-Copyprocessoren  ( ICP1, ICP1-CE, ICP2pro, CDTI1, ICP-SRC etc)  können CD-Titelanfänge in DAT Start-IDs konvertieren
und in ein normgerechtes SPDIF-Signal eingebettet ausgeben (mit Category Code = DAT). Natürlich ohne Kopierschutz.

Das wird von jedem DAT mit Digitaleingang verstanden und korrekt übernommen.

Der aufnehmende DAT meint dann, dass der Datenstrom von einem anderen Consumer DAT stammt, der gerade ein Band
wiedergibt und übernimmt dann die Startmarken, die in Wirklichkeit die Software im ICP erzeugt hat. 

Den CD-Player als tatsächliche Quelle "sieht" der DAT dann garnicht mehr.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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(04.12.2016, 13:31)HUCHT-Tec schrieb:
(04.12.2016, 13:09)digi9652 schrieb: Zum einen war es 2000 ES' Kunden sicher mit ein Kaufargument, das die Start Marken von CD 1:1 übernommen werden konnten. 
Bis dato wusste ich es nicht...das es nur für ungeschützte CD-Medien funktioniert...

Da der Tascam-DA45HR die Übernahme von CD-Marken nicht drauf hat,.....

Könnte mir da für den Tascam z.B. der HUCHT ICP1 Index-Copyprocessor bezüglich der 1:1 Startmarken-Übername nützlich sein?

Nee, ist genau anders herum: die Übernahme aus dem Subcode funktioniert beim 2000er nur mit geschützen CDs !

Die div. Index-Copyprocessoren  ( ICP1, ICP1-CE, ICP2pro etc)  können CD-Titelanfänge in DAT Start-IDs konvertieren
und in ein normgerechtes SPDIF-Signal eingebettet ausgeben (mit Category Code = DAT). Natürlich ohne Kopierschutz.

Das wird von jedem DAT mit Digitaleingang verstanden und korrekt übernommen.

Der aufnehmende DAT meint dann, dass der Datenstrom von einem anderen Consumer DAT stammt, der gerade ein Band
wiedergibt und übernimmt dann die Startmarken, die in Wirklichkeit die Software im ICP erzeugt hat. 

Den CD-Player als tatsächliche Quelle "sieht" der DAT dann garnicht mehr.
Sorry, hab es richtig verstanden...Schreibfehler Dash1
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  • HUCHT-Tec
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Habe hier eigentlich 3 dieser Copy-Killer (CAS, MkII und ICP1) im Einsatz und daher waren Start- und Index-Marken nie ein Thema für mich.
Drinks
Andere Frage, gibt's einen Hack um beim ZA5 SCMS zu entfernen?
SONY hat sich mit den diversen Kopierschutzmechanismen (NetMD !!!) sein eigenes Grab gegraben und das ist gut so!
RIP!
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  • digi9652, HUCHT-Tec
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Ich kaufe auch CDs logischerweise! Nicht das dass falsch ankommt. Nur landen diese gleich bei mir zusätzlich gerippt abgeglichen auf dem cloudserver (iTunes Match). So dass ich auch theoretisch von überall auf der Welt ob nun Tablett oder Smartphone oder Laptop ebenfalls darauf zugriff habe wann immer ich will. DAT dient der Belustigung und um mal playlists losgelöst vom Rechner etc. spielen zu können. 
Erkennung der Start IDs ist dabei somit immer pegelbasierend und komplett ausreichend. Bei kritischen Material wird wie gesagt mit kurzen 19khz piepser vor dem Song ggf. die ID ausgelöst.
Auch nutze ich DAT, gerade auch die geniale Kiste 2000ES um mit Superbitmapping ggf. Schallplattenaufnahmen anzufertigen und diese dann ggf. nachträglich in den Rechner zu bringen. Das ganze ggf. im CD kompatiblen Format. Der Rechner ist heute Bestandteil der hifi Anlage. Und unter Rechner versteht man ja heute auch keine Dinosaurier mehr sondern ggf. auch leise kleine Kisten welche sich nahtlos integrieren. Ich muss hier keine Millisekunden genauen IDs haben, weil das Endprodukt wenn ich z.B. Musik mache eh ne Datei ist.

Ich verstehe Axels aufgebrachtheit durchaus aus seiner Sicht, aber Sony kann man beim 2000er wohl auch keinen direkten Vorwurf machen. Warum hätte sony Rücksicht nehmen sollen auf nachträglich zugefügte Kopierschutzwandler oder ID Wandler? Auch lügt sony nicht wenn sie schreiben dass IDs übernommen werden, das werden sie ja auch im Normalfall. Der Normalfall war 1994 beim Consumer eine gekaufte CD und keine komplett freie selbstgemachte! Ich könnte hier alle meine gekauften CDs überspielen und würde wohl nie auf ein Problem stoßen! Womit wir wieder da sind, es ist ein Consumerdeck das war nunmal fest eingestellt was die IDs angeht! Wenn auch ein verdammt gutes was sogar diverse PCMs in Auflösung schlägt. Welche gekaufte CD hat (ausnahme ggf. Mal diverse Klassik oder Hörspiel) 9 Sekunden Pause zwischen den Titeln oder schweigen? Außer da ist ein Bonustrack versteckt hinten, ja und wenn dann schreibt der 2000er nach den 9sec sinnloser Ruhe aufgrund von verwirrtheit noch eine Marke nach Pegelerkennung. Ich würde da eh eine setzen. Vermutlich war das die Intention von Sony. Denke einfach mit für den normalen Nutzer.
Zitieren
(04.12.2016, 15:53)DATGrueni schrieb: ...Welche gekaufte CD hat .... 9 Sekunden Pause zwischen den Titeln oder schweigen? 

Außer da ist ein Bonustrack versteckt hinten, ja und wenn dann schreibt der 2000er nach den 9sec sinnloser Ruhe aufgrund

von verwirrtheit noch eine Marke nach Pegelerkennung. Ich würde da eh eine setzen.

Vermutlich war das die Intention von Sony.

Warum verdrehst Du wieder das, was ich geschrieben hatte ? 

Um den ollen 2000er wieder über den grünen Klee zu loben und um irgendwelche gravierenden Firmware-Bugs schönzureden bzw. wegzudiskutieren ? 


Es war nirgendwo die Rede von "9 Sekunden Pause zwischen den Titeln", sondern von niedrigem Pegel über eine bestimmte Dauer,

der dann auch nicht eine "verwirrte zusätzliche Marke" erzeugt, sondern heimlich im Hintergrund gänzlich und dauerhaft(!)

das Auswertungsverfahren selbst abändert.

Es hatten mir mehrere Kunden berichtet, dass dieses äusserst unerwünschte Verhalten beim digitalen Überspielen von Industrie-CDs
mit Klassikaufnahmen mit längeren leisen Passagen innerhalb eines Titels(!) reproduzierbar zu beobachten ist und ich hatte das dann
mit meinen eigenen 2000ern genauer untersucht und messtechnisch bestätigt.


Ich hatte in #2452  geschrieben:
Zitat:Aber es kommt noch schlimmer:

selbst wenn die CD kopiergeschützt ist, wechselt die Startmarkenerzeugung heimlich von "Subcode" auf "pegelabhängig",
wenn die zugespielte Musik auch nur einmal für mehr als 9 Sekunden einen kleinen Pegel aufweist.

Auch darüber erfolgt keinerlei Mitteilung und der DAT kehrt auch nicht (!!) wieder in die vorherige Betriebsart zurück,
wenn es wieder lauter wird.

Der Spuk ist erst dann wieder vorbei, wenn man das Gerät aus- und wieder einschaltet.




DATGrueni:
Zitat:....Und der normale Consumer-Nutzer Karlchen hat nunmal wohl zu 99% nur gekaufte CDs Digital kopiert....

Auch lügt sony nicht wenn sie schreiben dass IDs übernommen werden, das werden sie ja auch im Normalfall.

Der Normalfall war 1994 beim Consumer eine gekaufte CD....

Ja und, was soll das nun bedeuten ? "Normalfall" ???   Entweder geht eine Funktion korrekt oder sie geht nicht.

Ich hatte mir als normaler Consumer Karchen-Axel mehrere neue Industrie Musik-CDs im Laden gekauft, von denen ein 2000er beim
digitalen Kopieren definitiv *nicht* die Titelanfänge "digital 1:1" übernimmt !

Das kann ich jederzeit reproduzierbar vorführen.

Ich kann also jederzeit vorführen, dass die von SONY beworbene Funktion der 1:1-Titelübernahme in der Praxis *nicht* einwandfrei
arbeitet und das tatsächliche Verhalten des Gerätes *nicht* mit den Werbeaussagen übereinstimmt. 

Diese Fehlfunktion beschränkt sich also nicht nur auf selbst aufgenommene kopierschutzfreie CDRs, wie Du das wohl gerne hättest,
um diese "geniale" Kiste weiterhin schönreden zu können, sondern tritt auch bei ganz normalen vom Karlchen im Laden gekauften CDs auf.

Wenn Du mit dieser Fehlfunktion gut leben kannst, ok, das ist dann Deine persönliche Entscheidung und das sei Dir auch unbenommen.



Allerdings gab es in den 90ern wirklich eine ganze Reihe von 2000er Nutzern, die für so ein 2000er-Neugerät eine ganze Menge Geld
ausgegeben hatten und das dann überhaupt nicht in Ordnung fanden und weil ihnen der SONY Service dann auch nicht bei dem
Problem mit den Startmarkenübernahme weiterhelfen konnte, deshalb noch eine aus ihrer Anwendersicht sehr nützliche zusätzliche
Investition in Höhe von mehreren hundert DM für zusätzliche Hardware getätigt hatten:

Nämlich vor den Digitaleingang des 2000er noch einen externen Startmarkenübersetzer geschaltet hatten, um die Auswertung der
DAT, DCC, CD- und MiniDisk-Titelanfänge komplett einem externen Gerät zu übertragen, was diese Funktionen auch tatsächlich
fehlerfrei beherrscht.  (INDEX Copyprocessor ICP1,  ICP1-CE, ICP2pro, CD-TI1 etc. )

Über diesen Umweg bekam der 2000er dann am Digitaleingang einen Datenstrom präsentiert, der für den Recorder wie ein anderer
wiedergebender DAT aussah, der gerade eine kopierschutzfreie (!) Aufnahme abspielt und daraus konnten dann vom 2000er die
Startmarken korrekt übernommen werden und die erstellte Aufnahme war auch für immer vom Kopierschutz befreit.

Die Übernahme der Start-IDs von einem anderen DAT war auch wirklich das Einzige, was beim 2000er tatsächlich funktioniert hatte
und auch bei Bedarf ab- und wieder einschaltbar war.

Aber das ist für einen so derartig teuren Recorder nun wirklich keine programmiertechnische Meisterleistung !!!

Solche Start-ID -Übernahme von DAT konnte bereits der 1000er absolut fehlerfrei und auch jede Plaste-Billigkiste wie DTC670 etc.


Diese 2000er wurden nach der Markteinführung auch in der Regel nicht vom "Karlchen Normalverbraucher" mit Ratenkredit gekauft,
sondern hauptsächlich von einer zahlungskräftigen und prestigebewussten Klientel mit gehobenen Qualitätsansprüchen und Erwartungen,
die auch gerne bereit war, fürs Hobby grössere Summen auszugeben.

Und wenn dann etwas nicht sauber funktioniert hatte, dann war da nicht Gruenisches "scheissegal" angesagt, sondern die Käufer hatten
dann teilweise recht gereizt und verärgert reagiert und sich dann gleich an den SONY Kundendienst gewandt, der nicht helfen konnte
und die Leute dann zu mir geschickt hatte.

Glaube es mir, das waren dann meine besten INDEX-Copyprocessor-Kunden! Ich habe weit über tausend von diesen Processoren verkauft.

Ich kenne diesen Kundenkreis, schliesslich habe ich da jahrelang geschäftlich mit zu tun gehabt.
 
Und eben nicht nur mit "Karlchens" und Kunden aus dem professionellen bzw. Öffentlich-Rechtlichen Bereich.

Nix für ungut, wenn ich hier mal schimpfen muss ! Drinks Freunde
.
Not macht erfinderisch. Floet
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Das Problem ist halt, dass der 2000er keine durchgängige Menuführung zur Einstellung dieser und anderer Features bietet. Ein völlig überbewertetes und überteuertes Consumer-Teil halt.
Auch der R700 zickt bei mir rum: bei digitalem Eingangs-Signal funktioniert das pegelabhängige Setzen der Startmarken nicht. Nur bei analogem Input ist es OK!
Wollte von einem Rostwickler "automatisch" auf DAT überspielen. Die Tracks sind durch längere Pausen gut getrennt. Das Signal geht zuerst in den SRC 2496, wird dort auf 24Bit digitalisiert, dann via Koax in den PC, wird dort "bearbeitet" (Phasengleichheit, Linearisierung des Frequenzganges, Stereo-Tiefe, Exciter usw.) um dann digital via Koax in den 700er zu gelangen. Nur funktioniert es nicht was die pegelabhängigen Start-IDs betrifft.
So hat jedes SONY-Trumm seine Macken!Raucher
Nachtrag: Besitze selber 2 2000er. Einer davon ein 4-Köpfler!
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • HUCHT-Tec
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(04.12.2016, 11:29)HUCHT-Tec schrieb: Ich HASSE diese Kisten !
.


Kann Dich verstehen. Das hat Dich wahrscheinlich über Jahre viele Nerven gekostet. Aber da kann Grueni natürlich nichts für, der mag den 2000er halt und ist da sicher nicht der Einzige sonst würden die Dinger ja nicht so teuer.

Trotzdem teile ich Deine Meinung. Wenn ich den 2000er mögen würde hätte ich inzwischen einen aber ich mag das Ding auch nicht besonders.

Den Einwand von Grueni dass der serienmäßige 2000er da ehrlicher und klanglich besser ist als möglicherweise ein von Swoboda modifizierter kann ich so auch nicht unbedingt bestätigen. Mich haut der originale 2000er auch nicht vom Hocker.

Auch teile ich die Meinung Gruenis über den 670er nicht - ich finde den gar nicht so schlecht. Der hat damals in den Tests sicher nicht grundlos so gut abgeschnitten und das nicht nur in einer Fachzeitschrift sondern in einigen. Dass er gleichauf oder gar besser als der damals immerhin viermal so teuere 2000er ist wird ja wohl keiner erwarten.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an ghalifidely für diesen Beitrag:
  • HUCHT-Tec
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(04.12.2016, 02:07)Blaufrau schrieb: Frage zum ZA-5ES: Welche Laderiemen von anderen Geräten passen in den ZA5?
Meiner geht zwar noch, ist aber etwas ausgeleiert.

Wenn es um das Gerät von mir geht, bekommst Du natürlich auch von mir einen Ersatzriemen.

An Alle:
Beim Teiletausch bitte nichts wegschmeißen. Altteile nehme ich gerne zurück.
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(04.12.2016, 17:30)gogosch schrieb: ...dass der 2000er keine durchgängige Menuführung zur Einstellung dieser und anderer Features bietet.

Ein völlig überbewertetes und überteuertes Consumer-Teil halt.

So hat jedes SONY-Trumm seine Macken!Raucher

Drinks
Not macht erfinderisch. Floet
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Macken hat jedes Forum auch! Und Meinungen und Erfahrungen sind immer unterschiedlich. Und das ist auch gut so! Nutzungsarten ebenfalls. Bei meinen pcm-500 und 700er funktioniert das mit den pegelabhängigen Startmarken übrigens auch von digital. Naja, ok der wurde lange gebaut. Lustig! 

Stichwort:
LOL bääähringer ultramatscher! Auch dort gilt das gleiche, Meinungen Erfahrungen und Nutzungsart sind unterschiedlich als dass man eine allgemeine Aussage treffen kann.
Der Behringer src2496 (sampling ggf. umsetzen, copykram entfernen, wandeln-digitalisieren) , ich find den durchaus auch brauchbar als Dither und samplingumsetzer und Tool.. gibt nix besseres für low money neu. Nicht 100% perfekt durchdacht aber nutzbar wenn man weiß was man tut, und ihn und seine schwächen kennt. (Emphasis, Transparenz etc.) Meine Meinung. Da rüttel ich ebenfalls auch nicht mehr dran!

Trotzdem sage ich einfach mal Feuer frei....
Ich duck mich mal weg und esse Weihnachtskekse! Und widme mich VU Metern die Tage...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • digi9652
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(04.12.2016, 18:52)HUCHT-Tec schrieb:
(04.12.2016, 17:30)gogosch schrieb: Ein völlig überbewertetes und überteuertes Consumer-Teil halt.

Drinks

Axel,
ich bin viel rumgekommen in einigen Hifi Läden im Ländle. Aber nie und nimmer habe ich einen 2000er für unter 3900,- DM gesehen.
Wenn Du zwei für fünftausend bekommen hast, war das doch ein absolutes Superschnäppchen. Wie konntest Du da beim Wiederverkauf noch Verlust machen. Denker
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Swobi:
Es ist das Gerät von dir. Probleme mit der Klappe gab's noch nicht, ich wollte nur einen neuen Riemen vorrätig haben aus dem weiter oben genannten Grund. Wenn du einen im Neuzustand hast, bitte PN an mich.
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(04.12.2016, 19:48)DATGrueni schrieb: Trotzdem sage ich einfach mal Feuer frei....
Ich duck mich mal weg und esse Weihnachtskekse! Und widme mich VU Metern die Tage...

Viele Spaß und Erfolg Thumbsup
Da war etwas...die zweite Kerze brennt...schönen 2. Advent für euch Oldie 

In der Diskussion um Start-IDs etwas untergegangen...
Existiert im Netz eine freie Vorlage o. Muster für das Inlay von DATs?
Würde gern dies am Rechner beschriften. Danke euch [Bild: laugh.gif]
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Zitat:In der Diskussion um Start-IDs etwas untergegangen...
Existiert im Netz eine freie Vorlage o. Muster für das Inlay von DATs?
Würde gern dies am Rechner beschriften. Danke euch [Bild: laugh.gif]
Im Netz wüsste ich nichts. Meine Idee: Tipp doch einfach die Titel am Rechner ab und falte das Papier passend, so mache ich das auch - altmodisch mit handgeschriebenen Titeln.
Als Vorlage benutze ich ein vorhandenes Inlay. Falls du keins hast - ich habe noch was übrig.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Blaufrau für diesen Beitrag:
  • digi9652
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(04.12.2016, 20:19)Blaufrau schrieb:
Zitat:In der Diskussion um Start-IDs etwas untergegangen...
Existiert im Netz eine freie Vorlage o. Muster für das Inlay von DATs?
Würde gern dies am Rechner beschriften. Danke euch [Bild: laugh.gif]
Im Netz wüsste ich nichts. Meine Idee: Tipp doch einfach die Titel am Rechner ab und falte das Papier passend, so mache ich das auch - altmodisch mit handgeschriebenen Titeln.
Als Vorlage benutze ich ein vorhandenes Inlay. Falls du keins hast - ich habe noch was übrig.

Danke dir. So hätte ich es auch gemacht. Inlays habe ich da Thumbsup
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(04.12.2016, 20:48)digi9652 schrieb:
(04.12.2016, 20:19)Blaufrau schrieb:
Zitat:In der Diskussion um Start-IDs etwas untergegangen...
Existiert im Netz eine freie Vorlage o. Muster für das Inlay von DATs?
Würde gern dies am Rechner beschriften. Danke euch [Bild: laugh.gif]
Im Netz wüsste ich nichts. Meine Idee: Tipp doch einfach die Titel am Rechner ab und falte das Papier passend, so mache ich das auch - altmodisch mit handgeschriebenen Titeln.
Als Vorlage benutze ich ein vorhandenes Inlay. Falls du keins hast - ich habe noch was übrig.

Danke dir. So hätte ich es auch gemacht. Inlays habe ich da Thumbsup
Hi!
Ich habe mir dafür im Photoshop eine Vorlage gemacht, die ich ganz normal im Programm beschreiben und dann ausdrucken kann. Mit Faltmakierungen und Schnittmarken, somit sehen alle Bänder von aussen schön gleich aus und auch für die DAT-Kasetten habe ich im Photoshop Aufkleber auf die selbe Art gemacht.
Gruß, David

Four wheels move the body, two wheels move the soul. Gimmefive
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(04.12.2016, 19:51)Swobi schrieb:
(04.12.2016, 18:52)HUCHT-Tec schrieb:
(04.12.2016, 17:30)gogosch schrieb: Ein völlig überbewertetes und überteuertes Consumer-Teil halt.

Drinks

Axel,
ich bin viel rumgekommen in einigen Hifi Läden im Ländle. Aber nie und nimmer habe ich einen 2000er für unter 3900,- DM gesehen.
Wenn Du zwei für fünftausend bekommen hast, war das doch ein absolutes Superschnäppchen. Wie konntest Du da beim Wiederverkauf noch Verlust machen. Denker


Da muss ich Swobi recht  geben. Das ist mir beim Durchlesen noch gar nicht aufgefallen. Wenn Du zwei 2000er damals tatsächlich für 5000DM gekauft hast war das ein mega Schnäppchen. Der reguläre Preis für den 2000er war 4000DM.

Wo hattest Du die so günstig herbekommen?

Und wie konntest Du die dann wieder hergeben und noch dazu einen Verlust beim Verkauf machen?   Sad2   Dafür könntest Du ja mit Glück sogar heute noch mehr beim Verkauf bekommen.

Ich hatte mal ein Gespräch mit jemand der sich seinen für 4000DM gekauften 2000er von Swoboda nochmal für 4000DM tunen hat lassen. Keine Ahnung was der da eingebaut hat. Wahrscheinlich einen in Knetmasse gepackten Goldbarren. Floet

Und als dann das Laufwerk nicht mehr funktioniert hat da konnte die Fa. Swoboda natürlich nicht weiterhelfen. Dann mußte der stolze 2000er-Besitzer einen Dummen finden der das wieder hinbekommt.
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