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Dat-Recorder
Swobi,

ja da steckt einiges an know-how und ausgefeilter Technik drin.
Die Mechanik gefällt mir auch 10x besser als die, die noch im D7 / D8 verbaut wurde. Man merkt deutlich, dass das noch gereift ist.
Allein die Wickelmechanik! Viel einfacher und trotzdem besser.

Ich habe das Gerät schon defekt gekauft.
Der Abstand zwischen Hall Sensor und Kapstan Motor ist eigentlich so groß, dass da bei Stoßeinwirkung
gar nichts passiert. Auch war der Hall noch mit Lack befestigt. Ich glaube viel eher, dass da ein kleines
Eisen-Teilchen (Span, Splitter) in das Laufwerk gelangt ist und der Capstan es mit seinem Magnetring
eingefangen hat. Das saß dann außen auf dem Magnet und hat den Hallsensor zerstört.
Vermit lich war das auch die Blockade, die der Capstan bei Lieferung hatte (und gar nicht innen drin).
Warst wirklich dicht dran Thumbsup

Wenn Du die Beipackkabel noch hast:
Würdest Du die verkaufen?
 Mein D100 kam völlig ohne Zubehör. Noch nicht mal ein Netzteil oder die Fernbedienung war dabei. Nichtok

Grueni,
das macht Mut!
Mir ist gestern abend noch eingefallen, dass ich irgendwo eine Kiste mit defekten DAT-Streamern rumstehen habe.
Ich meine mich zu erinnern, dass ich solche Sensoren da auch gesehen habe...
Ansonsten frage ich hier unter "Suche" nochmal nach. Irgendwer wird sicher so ein Teil liegen haben.
Danke für die Info!!

  Lothar
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  • gasmann
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...ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer eines Sony DTC-57ES, das toll aufnimmt und auch toll spielt - im Prinzip. Leider zeigt das Deck nach einiger Zeit beim Abspielen Aussetzer, begleitet von mechanischem Klicken; manchmal gibt es auch Rausch- / Störgeräusche. Die Aufnahme ist, soweit ich das beurteilen kann, einwandfrei. Spule ich nämlich zurück, befinden sich die Aussetzer eindeutig an anderen Stellen.

Jemand eine Idee für einen DAT-Neuling?
- Demon to some. Angel to others. -
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(08.04.2017, 15:44)DarknessFalls schrieb: ...ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer eines Sony DTC-57ES, das toll aufnimmt und auch toll spielt - im Prinzip. Leider zeigt das Deck nach einiger Zeit beim Abspielen Aussetzer, begleitet von mechanischem Klicken; manchmal gibt es auch Rausch- / Störgeräusche. Die Aufnahme ist, soweit ich das beurteilen kann, einwandfrei. Spule ich nämlich zurück, befinden sich die Aussetzer eindeutig an anderen Stellen.

Jemand eine Idee für einen DAT-Neuling?
Vielleicht wäre dies ja was für Dich, kürzlich revisiert. Steht allerdings in Holland. Kannst Du Deine Maschine als Ersatzteillager einmotten:

https://www.marktplaats.nl/a/audio-tv-en...e=lr&pos=1

Gruß, Jörg.
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...schönes Gerät - aber die Zielrichtung meiner Frage war eigentlich weniger, noch ein DAT-Deck zu kaufen. Wink3
- Demon to some. Angel to others. -
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(08.04.2017, 20:46)DarknessFalls schrieb: ...schönes Gerät - aber die Zielrichtung meiner Frage war eigentlich weniger, noch ein DAT-Deck zu kaufen. Wink3
Habe meinen Sonie  DTC-2000ES gerade für 130 € revisieren lassen mit neuen Tantal-Kondis usw., der spielt wieder mindestens 10 Jahre ohne Mucken. Wenn Du den Betrag abziehst hast Du ein billiges Zweitgerät das vorläufig keine Probleme hat.

Aber ich denke unsere Kenner hier können Dir auch gratis weiterhelfen. Grueni, ghalifidely, Swobi etc.
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  • DarknessFalls
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Darauf hoffe ich - vielleicht ist es ja tatsächlich etwas, was ich selber beheben kann... und wenn nicht, vielleicht findet sich jemand, der sich des Gerätes annimmt. Natürlich NICHT gratis.
- Demon to some. Angel to others. -
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Den Kopfverstärker sollte man immer überholen, kostet wenn man es selber macht, ein paar Cent.
Den Rest kann man hier nachlesen. Das Laufwerk auseinandernehmen und ordentlich warten. Wenn man dies noch nie gemacht hat, ist auf jeden Fall ratsam, man betreut einen Kenner damit.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ... Dance3
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(08.04.2017, 15:44)DarknessFalls schrieb: ...ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer eines Sony DTC-57ES, das toll aufnimmt und auch toll spielt - im Prinzip. Leider zeigt das Deck nach einiger Zeit beim Abspielen Aussetzer, begleitet von mechanischem Klicken; manchmal gibt es auch Rausch- / Störgeräusche. Die Aufnahme ist, soweit ich das beurteilen kann, einwandfrei. Spule ich nämlich zurück, befinden sich die Aussetzer eindeutig an anderen Stellen.

Jemand eine Idee für einen DAT-Neuling?

Moin aus Hamburg,

exakt das Fehlerbild meines 57ES den ich als defekt in der Bucht erstanden hatte. Da half nur LW raus, ggf. schief stehende Fädelhebel reparieren, reinigen, fetten und Spur neu einstellen: Das solltest Du machen lassen, sehe das genau so wie MacMax. Ich hatte da auch Hilfe bei.

Gruß Frank
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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Um es mit den Worten von Prof. Farnsworth zu sagen:
"Good news, everyone!"

Der D100 läuft wieder wie er soll Dance3 

Mit einem Hall-Sensor aus einem D7.

Nachdem ich mehrere Diskettenlaufwerke und andere Dinge geöffnet habe und nicht wirklich passendes fand,
habe ich mich entschlossen, einen der D7 Walkmen seines Sensors zu berauben. Der D7 hat eine matte Kopftrommel
und ich würde ihn vermutlich ohnehin nicht weiter betreiben.
Woher kommt übrigens diese matte Oberfäche bei Kopftrommeln im Bereich des Bandkontaktes?
Habe ich auch schon mal bei einem Videorecorder und auch bei einem DAT-Streamer gesehen.
Übermäßige Benutzung von Reinigungscassetten? Schlechtes Bandmaterial?


DATGrueni: Die Sensoren sind übrigens nicht identisch, aber sehr sehr ähnlich
Der vom D7 ist marginal kleiner und die Befestigungspunkte passen nicht.
Aber das Problem ließ sich mit einer Uhrmacherfeile lösen. Elektrisch sind die Sensoren wohl fast gleich.

Sollte noch jemand eine Capstan-Einheit oder nur den Sensor davon übrig haben und verkaufen wollen, bitte eine kurze PN an mich.

Ein geiles Teil der D100!

Danke an alle, die geholfen haben!

  Lothar
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  • Lendo, gasmann
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Welche Geräte kommen als Teilespender in Frage?
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(10.04.2017, 19:44)Swobi schrieb: Welche Geräte kommen als Teilespender in Frage?

Naja, ich habe in diversen Geräten nachgeschaut. Hauptsächlich Floppy-Laufwerke, aber auch Lüfter, etc.
Oft sind digitale Sensoren (3 Pins) verbaut. In einem Epson(?) Floppy Laufwerk habe ich einen analogen
Sensor in ähnlicher Baugröße gefunden. Bei Dell werden wohl statt dessen billige Spulen verwendet.

Bei DAT Geräten habe ich mich auf die mir zur Verfügung stehenden D7 Walkmen beschränkt.
Mein 670er , der Tascam und der D10 standen als Spender nicht zur Disposition - also habe ich sie gar nicht erst aufgeschraubt.
Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings recht hoch, dass dort passende (oder passend machbare) Sensoren verbaut sind.
Ich hänge nochmal Fotos vom D10 Sensor an:
[Bild: Hall_1.jpg]

[Bild: Hall_2.jpg]


[Bild: Hall_3.jpg]

Wie gesagt: Der Sensor aus dem D7  hat einen anderen Abstand von Zapfen und Bohrung. Ansonsten ist er sehr ähnlich.

Ich würde sagen dass man vermutlich alle analogen (4 Pins) Sensoren "irgendwie" passend machen kann. Am besten wird es allerdings
mit welchen aus portablen Geräten gehen.

Lothar
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  • gasmann
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Jetzt ist meine Schlafzimmer-Anlage komplett. Hermes hat sich reichlich Zeit gelassen diesmal.

Atgasmann: Herzlichen Dank! War ein guter Deal. Nettes Spielzeug.

Ha! Jetzt klappt's endlich mit den Fotos.

[Bild: P1000973.jpg]

[Bild: P1000974.jpg]

Gruß, Jörg.
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  • winix, Frunobulax, gasmann
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(11.04.2017, 18:45)yawg schrieb: Jetzt ist meine Schlafzimmer-Anlage komplett. Hermes hat sich reichlich Zeit gelassen diesmal.

Atgasmann: Herzlichen Dank! War ein guter Deal. Nettes Spielzeug.



Gruß, Jörg.

Sollt eigentlich in den Parallefred "Alles außer Sony" hingehören ....
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  • Lendo
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Heute kam ich endlich, auf Grund der Witterung, dazu den PCM-R500 näher anzuschauen und auch "einzumesssen".
Dabei ist mir aufgefallen, dass abgesehen von einer angebrochenen Audio-Platine die Wiedergabe mit 44,1kHz nicht funktionierte. 32kHz und 48kHz waren einwandfrei. 44,1kHz wurden aber im Display angezeigt.
Beim Studium des Schaltplans und der Nachverfolgung der Signale bemerkte ich dass am R315 auf der Audioplatine das 44,1kHz-Schaltsignal fehlte, obwohl es aber auf der Drahtbrücke zwischen Digital- und Audioplatine vorhanden war.
Kurzerhand verpasste ich dem R500 daher einen Bypass zw. Drahtbrücke und R315, da ich zu faul war die Platine nochmals
auszubauen.
Auf dem angefügten Bild sieht man auch die links oben angeknackste Audioplatine.  Gottseidank waren keine Leiterbahnen betroffen. Die in der Nähe befindliche Drahtbrücke geht seltsamerweise vom Nirwana ins Nirwana und ist im Manual sogar mit "B" bezeichnet. Verbindungen von und zu der Brücke findet man aber keine.

[Bild: PCM-_R500_By_Pass.jpg]
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  • gasmann
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DarknessFalls...ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer eines Sony DTC-57ES, das toll aufnimmt und auch toll spielt - im Prinzip. Leider zeigt das Deck nach einiger Zeit beim Abspielen Aussetzer, begleitet von mechanischem Klicken; manchmal gibt es auch Rausch- / Störgeräusche. Die Aufnahme ist, soweit ich das beurteilen kann, einwandfrei. Spule ich nämlich zurück, befinden sich die Aussetzer eindeutig an anderen Stellen.

Jemand eine Idee für einen DAT-Neuling?

Tausche einmal die Kondensatoren am Kopfverstärker aus, suche hier im Forum, oder siehe hier, geht mit etwas handwerklichem Geschick:


LG
J
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  • DarknessFalls
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(10.04.2017, 18:54)blue-v schrieb: DATGrueni: Die Sensoren sind übrigens nicht identisch, aber sehr sehr ähnlich
Der vom D7 ist marginal kleiner und die Befestigungspunkte passen nicht.
Aber das Problem ließ sich mit einer Uhrmacherfeile lösen. Elektrisch sind die Sensoren wohl fast gleich.

Sollte noch jemand eine Capstan-Einheit oder nur den Sensor davon übrig haben und verkaufen wollen, bitte eine kurze PN an mich.

Ein geiles Teil der D100!

Danke an alle, die geholfen haben!

  Lothar

Die mobile DATs haben kleinere capstanantriebe. Meine alle haben diese Sensoren bezog sich auf alle Standgeräte. Eventuell etwas blöd ausgedrückt. Ein 670er - der perfekte Schlachter. Wer mich kennt weiß was ich von den 3Mot "mööhhh klick Klack" Gurken halte.  Floet
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  • dedefr
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(11.04.2017, 18:52)gogosch schrieb:
(11.04.2017, 18:45)yawg schrieb: Jetzt ist meine Schlafzimmer-Anlage komplett. Hermes hat sich reichlich Zeit gelassen diesmal.

Atgasmann: Herzlichen Dank! War ein guter Deal. Nettes Spielzeug.



Gruß, Jörg.

Sollt eigentlich in den Parallefred "Alles außer Sony" hingehören ....

Jawohl! Hatte ganz vergessen: letzten Sonntag hatten wir meinen Sonie DTC-2000ES von der Revision abgeholt. Super! Alles vom Fachmann (ex-Sony Techniker) neu geregelt, Tantals eingebaut und sogar das Display-Flackern ist zu ca. 90% behoben. Angeblich liegt das Flackern immer am fehlerhaften IC aber mit dem Einbau gewisser Filter kann man das signifikant verbessern. Ist aber von Fall zu Fall auch etwas Glücksache.

Die DDS-Bänder laufen auch wieder einwandfrei, kurzum alles Bestens. Hier ein Link zu dem Mann der gerade mal 130€ verlangt - egal welche Mängel vorliegen, no cure no pay mit 3 Monaten Garantie:

http://www.marktplaats.nl/verkopers/12487491.html


[Bild: P1000977.jpg]

Die roten Punkte habe ich auf die LEDs geklebt weil ich oft gern im Dunkeln höre und da stört mich die "Lightshow". Zum Glück ist das Display des 2000ers abschaltbar.

Gruß, Jörg.
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  • digi9652, gasmann, Frunobulax
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Naja. 130,-- für's Wechseln der Fischdosen im Kopfamp und das Flackern nicht (vollständig?) behoben .... will ja nicht lästern, aber ....
"defekter IC, gewisse Filter"?? Was soll der Humbug? Das Flackern lässt sich übrigens nachhaltig und vollständig durch das Wechseln der Micro-Taster beheben. So ein Taster kostet gerade mal ein paar Cent pro Stück und der Ein- und Ausbau ist für alle mit einer professionellen Entlötstationin in etwa 30-45min erledigt. Schuld an dem Flackern ist die Oxidation der Druckplättchen in den Tastern (Neusilber?). Dadurch entsteht ein undefinierter Widerstand zw. Druckplättchen und Gegenkontakt mit dem der Steuer-µP nichts anfangen kann und quasi "abstürzt".
Wahrschweinlich wurden die Taster in diesem Fall nur mit Ballistol oder Kontakt61 geflutet. Hilft in den meisten Fällen für eine gewisse Zeit, aber saubere Dauerlösung ist es keine. Nach ein paar Jahren geht das Geflackere möglicherweise wieder aufs neue los.
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  • digi9652, MacMax
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(12.04.2017, 14:19)gogosch schrieb: Naja. 130,-- für's Wechseln der Fischdosen im Kopfamp und das Flackern nicht (vollständig?) behoben .... will ja nicht lästern, aber ....
"defekter IC, gewisse Filter"?? Was soll der Humbug?

So sieht es leider aus. Aber das war schon vorher zu erwarten. sorry. Rausgeschmissenes Geld. Nichts von den eigentlichen Serviceposten ist bearbeitet.
Sollten bei den Tantals tatsächlich die in den Kopfverstärkern gemeint sein? Defekte sind beim 2000er eher die Ausnahme. Wichtiger sind die auf dem Laufwerksboard.
Dann die mechanische Überholung. Den Ex Sony Techniker möchte ich sehen, der sich damit auskennt. Alleine dieser zeitliche Aufwand hätte das Budged schon locker verschlungen.
Zu Zeiten, wo es noch aktive Servicetechniker gab, waren die heutigen Probleme der Maschinen noch größtenteils unbekannt. U. selbst wenn, welcher Techniker hätte Zeit gehabt, die wirklichen Ursachen zu beseitigen? Da wären allenfalls Baugruppen ausgetauscht worden u. die hätten die Probleme heute wiederum verursacht.
Wenn Ihr Eure Maschinen zum Serviice geben wollt, dann vergewissert Euch, ob die Erahrung vorhanden ist, u. nicht ein technischer Titiel.
Aktuelle gewerbliche Reparateure saugen hier ebenfalls das Wissen ab.
Hier- u. im anderen Dat-Thread sind die hochwertigsten u. seltensten Maschinen versammelt. Die werden sicher niemals einen gewerblichen (Sony Techniker) sehen.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Swobi für diesen Beitrag:
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Und wenn ich mich noch an den Panasonic-Service erinnere...der hat auch nur deshalb funktioniert, weil die immer nur die Baugruppen getauscht haben.
Aber das hab ich ja schon mehrfach beschrieben, dass keine zwei Recorder damals wirklich 100% kompatibel waren. Dabei wär's so einfach, wie Dr Grueni uns eindrucksvoll bewiesen hat.
Hätt ich den damals schon gekannt, hätte man sogar fast auf die Redundanzrecorder verzichten können, die leider obligatorisch waren. Jede Aufnahme passierte IMMER parallel auf zwei Recordern. Weil einer niemals sicher genug war.
Gerade für eine solche Nischentechnik ist es hier Gold wert.
Mir macht es auch nichts, wenn "externe" Techniker mitlesen, ich empfinde das nicht als "Wissen absaugen".
Ist doch toll, wenn da draussen ein paar mehr Leute ihre Vorurteile oder fehlerhaft angelernten Methoden verbessern können.
Die stümpern ja nicht aus reiner Bösartigkeit so blöde an den Geräten herum, sondern weil ihnen das Wissen fehlt - ein normaler RFT hat die auch nie zu Gesicht bekommen. Wo soll die Routine also herkommen ?
Ich fänd's jedenfalls gut, wenn irgendwann ein Bericht kommt "Hat mich zwar €130 gekostet, aber hat sich 1. voll gelohnt und 2. hatte ich den Stress nicht selber" - und dieser Thread dazu beigetragen hat.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Raipla, Pionier, Frunobulax
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(12.04.2017, 14:19)gogosch schrieb: Naja. 130,-- für's Wechseln der Fischdosen im Kopfamp und das Flackern nicht (vollständig?) behoben .... will ja nicht lästern, aber ....
"defekter IC, gewisse Filter"?? Was soll der Humbug? Das Flackern lässt sich übrigens nachhaltig und vollständig durch das Wechseln der Micro-Taster beheben. So ein Taster kostet gerade mal ein paar Cent pro Stück und der Ein- und Ausbau ist für alle mit einer professionellen Entlötstationin in etwa 30-45min erledigt. Schuld an dem Flackern ist die Oxidation der Druckplättchen in den Tastern (Neusilber?). Dadurch entsteht ein undefinierter Widerstand zw. Druckplättchen und Gegenkontakt mit dem der Steuer-µP nichts anfangen kann und quasi "abstürzt".
Wahrschweinlich wurden die Taster in diesem Fall nur mit Ballistol oder Kontakt61 geflutet. Hilft in den meisten Fällen für eine gewisse Zeit, aber saubere Dauerlösung ist es keine. Nach ein paar Jahren geht das Geflackere möglicherweise wieder aufs neue los.
Mir wurde versichert daß mein Revisionist eine Allgemein-Überholung ausgeführt hat und das immer so macht damit er die Teile nicht in kurzer Zeit zurückbekommt von unzufriedenen Kunden.

Er meinte bei Sony hatten sie früher in der Tat nur die defekten Teile ausgetauscht und die Geräte kamen immer zurück aber daran wurde eben extra verdient und die Kunden sollten sich lieber neue Geräte kaufen.

In Holland heißt das "ontmoedigingsbeleid". Das machen hier z.B. die Gemeinden um Wohngebiete verkehrsfrei zu bekommen. Einfach so viele Einbahnstraßen schaffen daß man als Autofahrer so viele Umwege fahren muß daß man es dann lieber ganz sein läßt.

Ich werde mich entrüstet hier wieder melden wenn mein 2000er innerhalb der nächsten 5 Jahre wieder Mucken macht. Bitte keine Vorverurteilungen. Auf seiner Marktplaats.nl Seite hat er jedenfalls inzwischen mehr als 30 zufriedene Kunden mit Feedback.

Ich wollte meinen Sonie ursprünlich von Swobi überholen lassen aber die Logistik zwischen NL und D ist sehr teuer und es existiert immer ein gewisses Transportrisiko. Ich wohne in NL und konnte mit jemandem mitfahren zum Revisionisten. Daher ...

Gruß, Jörg.
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an yawg für diesen Beitrag:
  • spocintosh, Pionier, , Frunobulax
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Weißte was das schönste an den 2000er ist?
Es ist kein deutsches Beschissgerät! Wir mussten ja mit 2 Köpfen leben, während die Welt Hinterbandkontrolle bekam für gleiche Kohle im 2000er.
Erkennbar bei deinen Foto rechts an der Leuchte mit Hinterbandhebelschalter.
Die fehlt in der Germanen Version. Heute aber auch vernachlässigbar, man stellt sich einfach nen weiteren daneben. Wie ich hier die 77er oder die pcms die das auch können.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • yawg
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Das richtig Freche kam ja aus der Hifi-Presse: Die Zweikopfversion hätte speziell für den anspruchsvollen deutschen Markt klanglich höhrwertige Elektronik eingebaut. Wir hatten ja "drüben" Bauteil für Bauteil eine Vergleichsanalyse gemacht, die das nicht bestätigt hat.

Da im deutschen Katalog eine Vierkopfversion zu sehen war, hätte man rechtlich darauf bestehen können?

yawg
Wir haben hier ganz einfach Erfahrungswerte beim Arbeitsaufwand, die der Reparateur rein zeitlich für 130,-€ gar nicht gemacht haben kann.  U. fachlich wird etwas anderes als das wirklich Wichtige beschrieben.
Aber hast schon recht, Hauptsache das Gerät spielt. Thumbsup
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(12.04.2017, 14:19)gogosch schrieb: Naja. 130,-- für's Wechseln der Fischdosen im Kopfamp und das Flackern nicht (vollständig?) behoben .... will ja nicht lästern, aber ....
"defekter IC, gewisse Filter"?? Was soll der Humbug? Das Flackern lässt sich übrigens nachhaltig und vollständig durch das Wechseln der Micro-Taster beheben. So ein Taster kostet gerade mal ein paar Cent pro Stück und der Ein- und Ausbau ist für alle mit einer professionellen Entlötstationin in etwa 30-45min erledigt. Schuld an dem Flackern ist die Oxidation der Druckplättchen in den Tastern (Neusilber?). Dadurch entsteht ein undefinierter Widerstand zw. Druckplättchen und Gegenkontakt mit dem der Steuer-µP nichts anfangen kann und quasi "abstürzt".
Wahrschweinlich wurden die Taster in diesem Fall nur mit Ballistol oder Kontakt61 geflutet. Hilft in den meisten Fällen für eine gewisse Zeit, aber saubere Dauerlösung ist es keine. Nach ein paar Jahren geht das Geflackere möglicherweise wieder aufs neue los.

Genau das ist der Grund für das Geflackere. Ich hab´s bei meinem 2000er dadurch behoben, dass ich alle Taster zerlegt hab, die korrodierten Kontaktplättchen abgeschliffen und vergoldet hab. Dadurch gibt es nie wieder ein Flackern.

War mir klar dass der 2000er für 130 Euronen nicht sauber überholt ist. Wer weiß ob der Reparateur überhaupt die Zahnkränze ausgebaut und sauber überholt hat. Das Problem läßt sich auch mit Öl reinschütten lösen aber halt für wie lange und dann verenden möglicherweise Zahnräder. Einen 2000er richtig reparieren ist für das Geld nicht machbar außer man arbeitet gern für fast umsonst und das macht eigentlich keiner.

At yawg

Drück Dir die Daumen dass der 2000er läuft aber da ja schon das Flackern nicht behoben wurde gehe ich davon aus dass Du damit auch noch andere Probleme haben wirst.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an ghalifidely für diesen Beitrag:
  • , yawg
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(13.04.2017, 05:35)ghalifidely schrieb: At yawg

Drück Dir die Daumen dass der 2000er läuft aber da ja schon das Flackern nicht behoben wurde gehe ich davon aus dass Du damit auch noch andere Probleme haben wirst.

Anfangs ist das linke Display noch einmal ge-crashed, seither ist Ruhe. Mein Revisionist meinte daß es am IC/Controller liegt der zu empfindlich auf etwas flatternde (holl. "denderend") Kontakte reagiert, denn nur beim 2000er tritt dieses Problem auf und Sonie hätte bei allen Modellen dieselben Kontakte verbaut. Der IC ist nicht wirklich defekt aber eben nicht ausentwickelt.

Ich habe vorher 15 Jahre mit den Display-Crashes gelebt, kein Problem. Mit der FB passiert gar nix. Und wenn ich eine knappe Minute Geduld habe und das Teil nicht sofort an-/ausschalte "erholt" sich das Display von selbst. Hatte es schon immer gemacht.

Der Mann arbeitet in der IT und muß viel Überstunden machen. Bin ihm sehr dankbar daß er mir geholfen hat für relativ kleines Geld. Ich Depp hab mir gleich den Fostex zugelegt da ich dachte das kann ein paar Monate dauern bis ich meinen Sonie wiedersehe ...

Ist aber ganz gut noch einen Reservespieler zu haben wenn auch mit dem Panasonic-LW. Damit hatte ich im Tascam DA-30 Mk II auch schlechte Erfahrungen gemacht. Drückt mir die Daumen ...

Gruß, Jörg.
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