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Das ist kein Panasonic LW im Fostex. Da ist das gleiche LW wie im Tascam DA-30 MIK nix drin. Nur eben mit einem anderen Lademechanismus für den Tape Einzug
Sieh mal in den anderen DAT Thread Jörg. Hatte das gerade komplett auseinander...
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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• yawg
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(13.04.2017, 11:20)gasmann schrieb: Das ist kein Panasonic LW im Fostex. Da ist das gleiche LW wie im Tascam DA-30 MIK nix drin. Nur eben mit einem anderen Lademechanismus für den Tape Einzug
Sieh mal in den anderen DAT Thread Jörg. Hatte das gerade komplett auseinander... Nee, ist ein Alps. Ich bringe die beiden immer durcheinander, die ähneln sich wohl irgendwie ...
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(12.04.2017, 09:43)DATGrueni schrieb: Die mobile DATs haben kleinere capstanantriebe. Meine alle haben diese Sensoren bezog sich auf alle Standgeräte. Eventuell etwas blöd ausgedrückt. Ein 670er - der perfekte Schlachter. Wer mich kennt weiß was ich von den 3Mot "mööhhh klick Klack" Gurken halte.
Ja, das mag hin kommen. Warum sollte der Hersteller auch erprobte Bauteile gegen andere austauschen.
Ich glaube übrigens, dass auch Sensoren aus Standgeräten passen könnten!
Wie man an den Bildern aus meinem Posting sehen kann, sitzt der eigentliche Sensor in einem kleinen Rahmen aus Kunststoff.
Dieser Rahmen mag sich von Gerät zu Gerät unterscheiden (wie im Fall D7 <-> D100), aber der Sensor ist
ziemlich sicher identisch.
Vermutlich gilt das auch für die Standgeräte. Würde mich nicht wundern, wenn man einfach den defekten
Sensor des D100 aus dem Plastik Halter pfriemeln und einen Sensor vom z.B 670er einsetzen könnte.
Werde mal Ausschau nach einem billigen Defektgerät halten...
Lothar
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Moin Lothar
Ich hab hier noch einen Capstan Motor aus einem 690er rumliegen. Den darfst dur gerne haben, wenn du magst. Werde vorher noch mal denn Hall Sensor ausmessen, ob das zumindest annähernd passt.
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• blue-v
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Thorsten, das wäre KLASSE wenn der passen würde!
Vorab schon mal heißen Dank!
Lothar
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15.04.2017, 14:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2017, 15:01 von gasmann.)
Hier hast du schon mal ein paar Bilder.
Mal ein paar Abmessungen:
Weißes Kunststoffteil, Schraubenloch mitte zu Zapfen mitte: 11mm
Weißes Kunststoffteil komplett (li nach re): 15,5mm
Hallgeber breite ohne Gehäuse (schwarz): 4,1mm
Hallgeber tiefe (inkl. Anschlussbeinchen, die ja unten raus kommen): 5,4mm
Hallgeber Beinchen 1-4, an den Lötpunkten: 5,9mm
Könnte das passen ?
Ich denke das geht bestimmt. Das weiße Plastikteil lässt sich glaube ich entfernen.
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• blue-v
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Thorsten,
das sieht SUPER aus!
Bin gerade unterwegs. Melde mich in Kürze per PN.
Danke!!!
Lothar
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17.04.2017, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2017, 12:45 von Swobi.)
(13.04.2017, 05:35)ghalifidely schrieb: [quote pid='951102' dateline='1492003178']
War mir klar dass der 2000er für 130 Euronen nicht sauber überholt ist. Wer weiß ob der Reparateur überhaupt die Zahnkränze ausgebaut und sauber überholt hat. Das Problem läßt sich auch mit Öl reinschütten lösen aber halt für wie lange und dann verenden möglicherweise Zahnräder.
[/quote]
Früher oder später sieht das so aus wie hier. Das ist dermaßen verklebt, das ließe sich nur noch mit Kraftanstrengung lösen.....
...Da die Zahnkränze zwar aus Metall, aber dennoch sehr empfindlich gegen Verbiegung sind, lassen wir das u. weichen die Teile im Bad mit der Ultrafettlöseformel ein. Ich würde daher die Zahnkränze grundsätzlich rausnehmen u. reinigen.
Bei der späteren Wiedermontage sollten die Zahnkränze völlig widerstandslos vollständig drehen können. Ist die Leichtgängigkeit ungleichmäßig, ist mit Sicherheit eine minimale Verbiegung schuld. Getestet wird das ohne die Gears A u. B.
yawg
Das muss an Deinem 2000er auf jeden Fall gemacht werden. Frühr oder später. Vieleicht wäre es schlau gewesen, dem Techniker eine Liste mit den nötigen Arbeiten mitzuschicken, die er abgehakt u. unterschrieben hier gepostet hätte.
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Ostern wegen Schlechtwetter an Dat-Recordern rumschrauben......
Nun ja, die obigen Zahnkränze mit den Gears A u. B. gehören zu einem DTC-1500, den ich gerade mache. Das kleine Zahnrad ist natürlich noch aus Kunststoff u. wurde erst im spätern DTC-77 im Laufe der Serie gegen ein Stahlrad getauscht.
Hier der übliche Rest der Putzrolle. Das LW war noch unberührt, aber warum fehlt die Andruckrolle?
Da die Gehäuseschrauben nicht die geringsten Kratzspuren hatten u. demnach noch nie geöffnet wurde, muss die eigentlich noch im Gerät sein, aber es klappert nix. .
Wer suchet, der findet.. hier isse
Ich habe erst einmal bei einem PCM-70... erlebt, das die rausgefallen ist.
(Bei dem ultrasoliden Sharp Dat hätte das nie passieren können, da ist die eingeschraubt. )
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(17.04.2017, 12:00)Swobi schrieb: yawg
Das muss an Deinem 2000er auf jeden Fall gemacht werden. Frühr oder später. Vieleicht wäre es schlau gewesen, dem Techniker eine Liste mit den nötigen Arbeiten mitzuschicken, die er abgehakt u. unterschrieben hier gepostet hätte.
OK, wäre schlau gewesen wenn ich die Liste beim Auftrag schon gehabt hätte. Werde meinen Revisionisten mal bei Gelegenheit anhauen was er alles gemacht und nicht gemacht hat. Bisher jedenfalls alles i.O., auch noch kein Geflacker, das Teil läuft super.
Gruß, Jörg.
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18.04.2017, 00:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2017, 01:48 von Swobi.)
Frag Deinen Techniker auch mal nach dem Austausch dieser Topfelkos:
Außer im Kopfverstärker sitzen diese Mistdinger überall. Hier im 1500er sind es um die vierzig.
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• gasmann
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18.04.2017, 09:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2017, 09:09 von ghalifidely.)
Swobi
Die ollen Fischdosen waren ja schon ganz schön ausgelaufen. Hoffentlich sind die Platinen dadurch nicht schon geschädigt.
Das hat mich bei meinem 2000er verwundert. Obwohl der von aussen aussah wie aus dem Mülleimer rausgezogen waren alle Fischdosen noch topfit sogar die im Haedamp. Hätte ich nicht vermutet.
Der 1500er hat schöne Vollmetallregler. Sowas mag ich.
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• yawg
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18.04.2017, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2017, 15:17 von ghalifidely.)
Heute hab ich mal versucht meine total kaputte Fernbedienung für den 1000er zu reparieren. Als ich die gekauft hab (war beim Apogee-1000er dabei) waren da total ausgelaufene Batterien drin und die ausgelaufene Säure hat auf der Platine viele der Kontaktpads für die Tasten zerstört.
Zunächst dachte ich ja die FB ist total hinüber und hab sie einige Jahre als Ersatzteilspender aufgehoben. Jetzt hab ich aber festgestellt, dass doch einige Tasten im Ziffernblock funktioniert haben.
Nun hab ich mir überlegt, die fehlenden Pads aus Kupferklebefolie auszuschneiden und feine Drähte reinzulöten. Jedoch sind die Kontaktpads mit den Verbindungen aus irgendeiner leitenden schwarzen Farbe oder was das auch immer ist aufgedruckt und da kann man gar nichts löten.
Da kam mir heute die geniale Idee Leitsilber zu verwenden was ich mir mal vor Jahren für die Reparatur von beschädigten Heizdrähten in der Heckscheibenheizung meines Winterautos gekauft hatte.
Und was soll ich sagen. Hat perfekt funktioniert und nun ist die FB wieder voll funktionsfähig.
Ist nur dumm wenn man nicht weiß wo da mal Verbindungen waren. Mußte ich viel rumexperimentieren. Hier auf den Bildern fehlen noch ein paar Verbindungen.
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19.04.2017, 06:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2017, 06:36 von blue-v.
Bearbeitungsgrund: Postscriptum hinzu gefügt
)
Die schwarze Farbe ist Gaphitlack.
Gab es früher mal (immer noch?) als Graphitspray von Kontakt-Chemie.
Allerdings ist der Lack aus der Dose erst mal zu dünnflüssig. Er ist eigentliuch dazu gedacht, Abschirmungen anzubringen oder auszubessern.
Wenn man aber eine kleine Menge in die Kappe der Spraydose sprüht und ein wenig wartet, wird der Lack dicker und kann mit einer Ziehfeder
oder Zahnstocher aufgetragen werden.
Leitsilber geht natürlich auch. Ist nierdeohmiger als Graphit. Wie gut die Lebensdauer ist, kann ich nicht sagen.
Habe auch schon von Fällen gehört, wo angeblich Zinkspray erfogreich angewendet wurde. (Vorbereitung wie beim Graphitspray)
Lothar
P.S.: Leitsilber und Zink bilden mit der Zeit an der Oberfläche eine Oxidschicht aus. Das könnte bei einer Fernbedienung eventuell zu einem
Problem werden. Graphit tut das nicht. Darum wird letzteres wohl bei Fernbedienungen verwendet. Und vermutlich auch aus Kostengründen.
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(19.04.2017, 06:13)blue-v schrieb: P.S.: Leitsilber und Zink bilden mit der Zeit an der Oberfläche eine Oxidschicht aus. Das könnte bei einer Fernbedienung eventuell zu einem
Problem werden. Graphit tut das nicht. Darum wird letzteres wohl bei Fernbedienungen verwendet. Und vermutlich auch aus Kostengründen. Hab mal gelesen daß Silberoxid noch besser leitet als Reinsilber. Ist angeblich der beste Leiter überhaupt. Oder was sagen die Fachleute hier?
(19.04.2017, 06:46)yawg schrieb: (19.04.2017, 06:13)blue-v schrieb: P.S.: Leitsilber und Zink bilden mit der Zeit an der Oberfläche eine Oxidschicht aus. Das könnte bei einer Fernbedienung eventuell zu einem
Problem werden. Graphit tut das nicht. Darum wird letzteres wohl bei Fernbedienungen verwendet. Und vermutlich auch aus Kostengründen. Hab mal gelesen daß Silberoxid noch besser leitet als Reinsilber. Ist angeblich der beste Leiter überhaupt. Oder was sagen die Fachleute hier?
Du verwechselt elektrische mit thermischer Leitfähigkeit.
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Moinsen,
weiß von Euch zufällig jemand auf die schnelle, ob man die Kopftrommel eines 59ES in einen 57ES verpflanzen kann. Kann in den 57er gerade nicht reinschauen ob das gleich ist.
Gruß aus Hamburg
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Ja, das geht.
Aber Spureinstellung ist danach erforderlich.
Und normalerweise auch noch den DPG Wert neu abgleichen
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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(20.04.2017, 09:47)gasmann schrieb: Ja, das geht.
Aber Spureinstellung ist danach erforderlich.
Und normalerweise auch noch den DPG Wert neu abgleichen
weißt Du noch, der 57er hatte doch diesen Kratzer in der Trommel und da ich einen der 59er eh schon als Ersatzteilspender ausgemustert habe will ich das gelich mit machen. Habe nähmlich den Eindruck der 57er zerstört mir meine Bänder.
Gruß Frank
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Ich erinner mich, ja. Ist das LW vom 59er denn noch komplett oder zerpflückt ?
Wenn du das Chassis mit dem kompletten Fädelmechanismus nimmst, sparst du dir schon mal das Spureinstellen....
War der 57er nicht schon Rev.2? Dann kannst auch gleich den Spindelmotor mit umbauen.
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20.04.2017, 12:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2017, 12:21 von Lendo.)
(20.04.2017, 11:52)gasmann schrieb: Ich erinner mich, ja. Ist das LW vom 59er denn noch komplett oder zerpflückt ?
Wenn du das Chassis mit dem kompletten Fädelmechanismus nimmst, sparst du dir schon mal das Spureinstellen....
War der 57er nicht schon Rev.2? Dann kannst auch gleich den Spindelmotor mit umbauen.
... ja, das LW vom 59er ist komplett, gute Idee. Das war aber das wo es Probleme mit dem Plastikschuh in Bezug auf den Fädehelbel gab. Ich meine mich zu erinnern das Du auch was von Rev.2 beim 57er gesagt hast und nachgesehen hast. Kann mich aber nicht mehr an die Antwort von Dir erinnern. Woran erkennt man das gleich?
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Rev. 2:
"Geschlossener" Andruckrollenarm
einstellbare Bandführung vor dem Capstan
Das siehst du auf den ersten Blick von oben
Und dann noch elektronische Überarbeitung:
Ein paar nachträglich eingelötete Wiederstände, Ein Transistor und ein Poti, mit dem man die Zugkraft des Wickelmotors einstellen kann...
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So, kleines Update zu meinem D100 Hall-Senor Problem.
Heute kam ein als potenzieller Ersatzteilspender gedachter HP1533 DAT Streamer an.
Das Ding hatte seine besten Tage hinter sich. Abgenudelte Kopftrommel, aufgelöste Schaumgummi Reinigungsrolle und
insgesamt sehr gut gebraucht. Da tut es dann nicht so weh, so ein Ding zu schlachten.
Der aus dem Streamer ausgebaute Hall Sensor ist identisch mit dem im D100 verbauten.
Hier mal 2 Fotos:
Der Original D100 Sensor ist der jeweils obere.
Eingebaut und funktioniert hervorragend.
Lediglich die Anschlusspins sind am Streamer Sensor ein wenig länger, aber das lässt sich problemlos passend biegen.
Der D100 ist jetzt wieder (fast) top. Die Betterieklappe hat noch einen Knacks, aber das findet sich.
Dank an alle, die geholfen haben, besonders an gasmann für sein Angebot und die Mühe!
Lothar
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22.04.2017, 19:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2017, 19:13 von blue-v.
Bearbeitungsgrund: Typo
)
Hallo zusammen!
Nachdem mein D100 jetzt funktioniert, ist mir heute ein neuer Patient zugeflogen.
Ich konnte einen Sony PCM-2000 erstehen und heute kam er an. Ein echter Brecher für ein "portables" Gerät.
Hat was von einem Army-Funkgerät - irgendwie...
Naja, was mir der Verkäufer verschwiegen hatte war, dass das Ding doch einige Macken hat.
Als es ankam, stand die Fädelmechanik in "Stand-By" Position - ohne Cassette.
Die hatte man wohl dilletantisch entfernt, denn es fehlten am Gehäuse einige Schrauben und andere waren offensichtlich
an der falschen Position eingeschraubt.
Mit Strom dran hörte man den Fädelmotor laufen, aber die Mechanik bewegte sich nicht.
Aha! Alles verharzt und der arme Motor schafft es nicht.
Aber weit gefehlt: Nach Telzerlegung (Bah! Da hat Sony sich nicht mit Ruhm bekleckert!) konnte ich feststellen,
dass die gesamte Mechanik schön leichtgängig ist und auch das Fett eine einwandfreie Konsitenz hat.
Trotzdem rutschte der Keilriemen vom Fädelmotor durch. Das Ding mal abgenommen und fest gestellt, dass
der Keilriemen etwas glatt ist. Hab ihn in Walzenreiniger gebadet und die Riemenscheiben gereinigt.
Noch schnell nach den Zahnrädern geschaut: Das vom RE ist eingerissen - was auch sonst?
Durch ein Messingzahnrad ersetzt und alles wieder zusammen gebaut (und dabei nochmal
kräftig über die Sony Ingenieure geflucht) und nochmal probiert.
Jetzt fädelt er anstandslos ein und aus
Aber der Hund will nicht laufen! Drücke ich eine Lauffunktion (Play, FWD, REW) ruckt er kurz an, transportiert das Band
gefühlt einen halben Zentimeter und geht wieder in Stand-By. Nur vielleicht jedes 30. Mal tut er, was er soll und spielt und
spult dann einwandfrei.
Schließlich bin ich durch Zufall drauf gekommen, dass er problemlos losläuft, wenn man die externe Synchronisation aktiviert.
Freilich hört man dann nichts, weil die Sync nicht stimmt, aber schaltet man dann auf interne Synchronisation zurück, spielt das
Ding wie neu aus dem Laden!
Das Teil hat also ein Startproblem.
Meine Vermutung: Beim Auslösen einer Laufwerksfunktion versucht das DAT kurz
die Synchroninformation vom Band zu lesen, findet die aber nicht schnell genug und stoppt dann wieder.
Läuft das Band erstmal (bei externer Synchronisation) klappt auch das Lesen vom Band und wenn ich dann
auf interne Synchronisation umschalte, fängt er sich sofort und läuft dann weiter.
Ich denke, das Problem liegt irgendwo in der Bandführung.
Man kann auch beobachten, dass er beim Start eine kurze Schlaufe hinter dem Kapstan aufbaut und dann erst
der Aufwickelteller anläuft und das Band glatt zieht.
Hat jemand eine Idee für mich?
Lothar
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