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10.03.2017, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2017, 20:47 von scope.)
Zitat:TK abgeglichen?
GGf, kann man das Signal noch dehnen. Bei analogen Oszis gibt es ein Poti mit Cal. an einer Stellung.
Die Kompensation des TK (in 10:1 pos) hat keinen Einfluss auf ein 50 Hz Signal. Da kann er kurbeln bis der Trimmer rausfällt.
Einflussnahme auf die Vertikalablenkung/Verstärkung (variable-Regler bei den Analogen) ist bei DSO nicht immer möglich. Es müsste dann auch ein "uncal" im Display als Warnung angezeigt werden.
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• Gorm, ZodiacWuppertal
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nicht kHz? kann auf dem DP nicht lesen. Tab ist zu klein.
Mist das zweite mal heute, wollte bei Kleinanzeige was abholen, statt 7 waren es 70 km
Gruß TW
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12.03.2017, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2017, 09:38 von scope.)
Der Kofferraum war gestern wieder bis zum Anschlag gefült....Viel Schrott für wenig Geld eingekauft. Ausserdem viele schöne Bauteile.
Die Ando 4311 LCR Meßbrücke (groß und schwer) musste ich haben. Sie ist etwas verwahrlost und weigert sich noch, Kapazitäten über 10 µF zu messen (overflow). Ob sie das überhaupt jemals konnte ist noch nicht geklärt, aber da ihr Frequenzbereich von 100Hz (!) bis 100 KHz reicht, und sie auch einen mF-Bereich besitzt, gehe ich erstmal davon aus.
Es gelang mir nicht, irgendwelche weiterführenden Infos aus dem Netz zu fischen. Von einem Manual ganz zu schweigen. ANDO ging 2002 in Yokogawa über, und dort wird das Gerät lediglich noch als discontinued erwähnt.
Das muss also "zu Fuß" gerichtet werden.
Innen ziemlich verdreckt
Im Bereich um 1 µF liegt die Abweichung noch um 0,5%, was aber trotzdem etwas zuviel ist. In kleineren Bereichen um 0,2%
Wenn ich sie fit bekomme, wird der Frontrahmen wird neu lackiert (Silber) und alle 7 Segmentanzeigen erneuert, sofern es das Pinning noch gibt. Sie sind ausgedunkelt. Vielleicht hilft schon die Reinihung der Frontgläser? Deckel und Boden sind noch OK.
Sehr schön erhalten ist auch dieses 100 MHZ HP1741A Analogspeicherscope. Innen wie aus dem Ei gepellt....Leider mit verbranntem Trafo. In den USA für 29$, wobei das Porto noch geklärt werden muss. Das ist Quasi Old Fidelity in der Meßtechnik.
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• Onkyo-Boy, nosecrets, winix, Gorm, bikehomero, , timundstruppi, Luminary, linuxschmied, proso, System-64, ZodiacWuppertal, LastV8
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12.03.2017, 10:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2017, 19:02 von scope.)
Nach Ausbau der Karten und gründlicher Reinigung sieht das Gerät intern jetzt wie neu aus. Ein Problem gab es mit den korrodierten BNC Buchsen, über deren Senseleitungen minimale Ströme fliessen. Sie waren odydiert und waren so wie es aussieht -alleine- für alle Fehlmessungen verantwortlich. Ich habe sie erstmal poliert und mit Tunerspray behandelt....Eventuell werde
ich sie noch auswechseln, sollte es nochmal Probleme nach Wechsel der Kelvinleitungen geben.
Die Firmware werde ich noch auslesen, und sie auf KO4BB ablegen....Ich habe von dem Archiv oft profitiert und unterstütze die Seite seit Jahren.
Die Abweichung beträgt um 1 µF jetzt nurnoch 0,025%. In diesem Meßbereich ist das wunderbar (für dieses Gerät wohl in etwa das Machbare) und auf dem Level meiner ebenfalls alten ESI Videobridge.
Die ebenfalls steinalte Cornell Dubilier Dekade habe ich vor einer Woche bei einem Bekannten an einer aktuell kalibrierten Agilent 4284A durchgeklingelt, und die Werte nach 15 Jahren aktualisiert. (kalibriert)
Bei den Elkos habe ich bei der Bedienung einen Fehler gemacht. Da war ich zu voreilig. der 20 mF Elko wird jetzt korrekt gemessen, und auch die 7 Milliohm ESR ( 100 Hz) stimmen mit meinen anderen Geräten im Rahmen der Meßgenauigkeit überein. ( ein bis zwei Milliohm alleine schon durch unterschiedlichen, immer anderen Sitz der Klemmen)
Messungen bis 70 mF waren möglich. Großere Töpfe habe ich nicht da.
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interessante Seite ko4bb
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• ZodiacWuppertal
(12.03.2017, 09:05)scope schrieb: und alle 7 Segmentanzeigen erneuert, sofern es das Pinning noch gibt. Sie sind ausgedunkelt.
Bei LED eher unwahrscheinlich (eigentlich gehn die oder gehn nicht) - entweder war es schon immer so oder Staub oder Betriebsspannung hat nachgelassen.
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• ZodiacWuppertal
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12.03.2017, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2017, 16:34 von scope.)
Zitat:Bei LED eher unwahrscheinlich
Das ist garnicht so unüblich. Man kann das auch sehr schön an älteren Radioweckern sehen, deren Segmente nach 20 Jahren kaum noch Leuchtleistung besitzen. An meinem eigenen Radiowecker ist das ebenso...Der ist tagsüber nicht mehr zu erkennen, wobei er -keine- Anpassung an das Umgebungslicht besitzt. Nach nunmehr 25 Jahren sind die meisten LED-Segmente ausgedunkelt, manche aber noch recht hell.
An der Ando erkennt man auch sehr schön, dass es manche Segmente stärker getroffen hat, da sie vermutlich eine eine höhere Laufzeit als andere Segmente hatten.
Das Gerät ist BJ. 1985 (Jüngster Datecode auf den Rams und diversen anderen Chips ). Die Firmware ist leider nicht datiert, habe sie gerade ausgelesen...Nichtmal ein Copyrightvermerk steht drin.
Es wäre allerdings -auch- möglich, dass es einen Fehler in der Multiplexansteuerung (sofern vorhanden) gibt...Das muss ich noch klären. Die Front war noch nicht runter...Danach entscheide ich, ob sie erneuert werden. Eventuell sind sie sogar gesockelt....
Edit....Verlötet und relativ teure "vintage" Typen von HP. Die frühen LED Anzeigen waren allgemein nicht so hell wie man das von aktuellen Typen kennt. Sie würden mich als nos im Netz mehr kosten, als ich für das Gerät bezahlt habe...Also bleiben die Dinger drin. Hinter der FRont war auch noch ne Menge Dreck, also war´s nicht ganz umsonst.
Neuer Lötplatz (netter Eigenbau von irgendjemandem).
Vor allem wegen des spitzen Ersa gekauft, der alleine mehr kostet als das Gesamtpaket.
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5 Federn vergleichen, dazu kurz gebastelt.
Ein Crosser ist für 75 kg angestimmt, das habe ich mit 15 gewogen. Heute sind es 105, na 10 zu viel. Also die passenden Feder im Funduss suchen.
Sind etwa 100N/mm.
100kg draufgespindelt und Länge messen und mit Länge ohne Last vergleichen.
Gruß TW
Mit etwas Vorspannung lassen sich die Zacken-Muttern einfacher drehen. Die Feder ist immer kürzer als das Gewinde, also keine Gefahr.
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18.03.2017, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2017, 22:56 von scope.)
Eine Fixture für den genormten Frontanschluss hatte ich schon eine Zeit lang herumliegen. Es fehlte nur das passende Meßgerät. Die ESI hat Heckanschluss, und bei meiner alten WK habe ich das Normmaß aus Platzgründen nach Umbau auf 4 x BNC nicht eingehalten...Jetzt kann ich sie an der Ando einsetzen
Die Instek LCR05 ist qualitativ nicht ganz auf HP Niveau, kostet dafür -neu-aber auch nur etwa die Hälfte von dem, was eine Agilent/HP auf dem Gebrauchtmarkt "normalerweise" noch erreicht.
Wie bei allen LCR Meter dieser Klasse, gibt´s einen Sortiermodus. Sollwert festlegen und Abweichung in Sekunden ablesen. Die im Bild ablesbaren 0,32% sind für solche Gurtware übrigens nicht unüblich.
Wer sich hochwertige Kelvin Clips für sein Gerät anfertigen möchte, braucht dafür RG172, passende BNC´s ggf. mit Knickschutztülle und diese Klemmen:
http://www.ebay.com/itm/1PCS-Gold-Copper...Sw5VFWJQsN
Das sind "mehr oder weniger" ESI-Fakes von vergleichsweise guter Qualität. . Von den grauen PLastikteilen, die das Netz überfluten kann ich nur abraten. Sie funktionieren zwar (systembedingt) hervorragend, aber man sieht und spürt den Preis zu sehr. Sehr lange halten sie nicht, wenn man sie regelmäßig verwendet.
Die Konfektionierung ist nicht schwer, aber man muss -je nach verwendetem Meßgerät einiges beachten. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Konfektionierungsmöglichkeiten, die unterschiedliche Genauigkeit (z.B. aufgrund von Streukapazitäten) erreichen, aber nicht immer zum Meßgerät passen. (4T/5T/shielded 4T usw)
Wer Agilents "Impedance Measurement Handbook" (im Netz) durchgelesen hat, kann fast nichts mehr falschmachen
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(18.03.2017, 16:49)scope schrieb: Wer Agilents Impedance Measurement Handbook durchgelesen hat, kann fast nichts mehr falschmachen
Notizzettel für wenn zu faul zum Googlen
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• , ZodiacWuppertal, LastV8
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Ob der Notizzettel hier motiviert?
Wer die 140 Seiten inhalliert und verstanden hat, kann wohl mit Impedanzen hantieren, jonglieren,
auch diese ziemlich richtig messen oder sich zur Impedanzmeisterprüfung anmelden.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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18.03.2017, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2017, 22:39 von scope.)
Es reicht ja erstmal aus, Kapitel 3 abzuarbeiten. Da geht es um die Verkabelung.
Zuerst muss man mal so ein Gerät benötigen und anschaffen.
Der Verkäufer will nicht unter 400 gehen...
http://www.ebay.de/itm/LCR-Messbrucke-ES...SwTA9X3qOn
Müsste "justiert" werden und braucht im schlimmsten Fall einen neuen Monitor, wenn es denn der Zeilentrafo sein sollte. Kann man auch auf LCD Colordisplay umbauen und dann per Schalter am Heck sogar die Farbe wählen.
Ich würde hier aber versuchen, das Original wieder herzustellen.
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02.04.2017, 18:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2017, 18:47 von Cpt. Mac.)
Den hat mein Bruder aus der Tonne gezogen: einen Metex MS-9150:
Frequenzgenerator, Cycle Counter, Multimeter und Power Supply in einem. Gerät dürfte von 1994/95 sein (Datumscodes auf den Chips).
Funktioniert einwandfrei. Ist natürlich nicht mehr kalibriert, aber für meine bescheidenen Anwendungszwecke sicherlich noch völlig i.O. Für mich sehr toll ist die Kapazitäts-Messeinrichtung.
Der Multimeter-Teil arbeitet unabhängig vom Rest und benötigt witzigerweise eine separate 9V-Batterie. War wohl entweder mal ein Handeld-Gerät, welches mit neuer Frontplatte mit eingebaut wurde, oder braucht eine besonders rauscharme Stromversorgung. Keine Ahnung…
Kennt den jemand genauer?
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• ZodiacWuppertal, , LastV8, dedefr
Die etwas magerer ausgestattete graue Vorgängerversion läuft hier seit gut 25 Jahren in allen Funktionen problemlos. Nur der Sinus aus dem Generator ist auf dem Oszillofürsten etwas gotisch... ;-)
Kalibriert waren die im übrigen noch nie.
Ralf
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• Cpt. Mac, ZodiacWuppertal
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Wahrscheinlich konnten die mit der 9V Batterie die galvanische Trennung einfacher und mit höhere Prüfspannung herstellen.
Gruß TW
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• Cpt. Mac, ZodiacWuppertal
Das klingt in der Tat plausibel.
Ralf
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(02.04.2017, 18:46)Cpt. Mac schrieb: Der Multimeter-Teil arbeitet unabhängig vom Rest und benötigt witzigerweise eine separate 9V-Batterie. War wohl entweder mal ein Handeld-Gerät, welches mit neuer Frontplatte mit eingebaut wurde, oder braucht eine besonders rauscharme Stromversorgung. Keine Ahnung… Das war typisch für den ICL7106. Beim Referenzdesign waren Messeingang und Versorgung getrennt. Im Endeffekt war es nur Faulheit dem DMM eine eigene Wicklung auf dem Trafo zu spendieren. Bzw hätte es ein potenzialtrennender DC/DC auch getan.
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• ZodiacWuppertal
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Messgeräte sind im Allgemeinen nicht trivial, das wusste man schon vor über 30 Jahren.
Aktuell:
https://de.wikipedia.org/wiki/Messkategorie.
ich weiß nicht, was die Prüfspannungen damals waren. Daher sind netzspannungsversorgte MG aufwendiger.
Aber die Trennspannung der Sekundärwicklungen untereinander ist nicht so hoch wie die zur Primärseite.
Auch Leiterbahnabstände im Innern sind einzuhalten.
Gruß TW
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• ZodiacWuppertal
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ich habe hier was bekommen, wovon ich gar nicht weiß, wofür das sein soll...
Wer kennt sich aus ?
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07.04.2017, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2017, 15:13 von HaiEnd Verweigerer.)
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Ist das DIE Firma Vega vom Gerät ??
Und was soll das Teil messen ? Das ist ja die spannende Frage.
Eventuell gar nix - ist vielleicht nur die Bedieneinheit für eine VEGA-Gerätschaft.
Mit (aus meiner Sicht) 50% Wahrscheinlichkeit nur "Edelschrott".
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Messen tut das nix.
Das Dingens schaut wie ein Programmier-/Ausgabemodul für Industrieautomation aus, hier warscheinlich Prozeßmeßtechnik aus, allerdings scheint die Schnittstelle ein wenig alt?
Wenn man nach Vegacom 02 sucht, finden sich zwei downloads für Vegacom 557, die sich auf Siemens S5 beziehen. Wer weiß?
Rufste nächste Woche mal an, und fragst ob se Dir noch ne passende Komplettmeßtechnik für Wohnhausflüssigkeiten liefern ... oder so.
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also hier kann das keiner brauchen ??
Wird verschenkt oder weggeschmissen...
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