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16.06.2015, 21:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2015, 22:54 von uk64.)
Ich habe mir gerade noch mal das Manual des A721 durchgelesen.
250nWb/m sollen 1,55Veff (=+6dBu) oder 1,228Veff (=+4dBu) am Ausgang ergeben.
200nWb/m sollen dann 1,24Veff (+6dBu) oder 0,98Veff (+4dBu) am Ausgang ergeben.
Wie du aber geschrieben hast ist sind die 580mVeff Intern bei 200nWb/m wichtig (Austauschbarkeit und vor allem Arbeitspunkt der NR),
Der Pegel am Ausgang bzw. der gewünschte Ausgangspegel +4dBu oder +6dBu hingegen ist nur in genormter Studioumgebung relevant.
Das kann man in Grenzen den eigenen Bedürfnissen anpassen.
Was Messgeräte anzeigen ist leider Unterschiedlich, manche zeigen Vp und Andere Vpp an.
Ein Agilent (ehemals HP) kann das so anzeigen:
Ein relativ modernes Oszi macht daraus:
Ne, war Quark , das macht es daraus
Gruß Ulrich
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• HiFi1991, , winix, Rainer F
Hallo zusammen,
fertig. Zumindest lasse ich es jetzt so- besser bekommt es vielleicht der Profi hin, ich bin definitiv raus.
Es klingt ein bisserl, wie es sich misst: Höhenbetont. So klang es auch bei Ankunft (mit anscheinend unangetasteten Potis).
Das 680ZX ist meinen Ohren deutlich lieber, und im gemessenen Frequenzgang auch linearer.
Nach heute nochmals 6 Stunden belasse ich es nun dabei- und frage mich, ob es vielleicht wirklich seitens Studer so sein soll?
Die Erfahrungen decken sich mit dem Thread aus dem anderen Forum, welchen ich ein paar Seiten vorher gepostet hatte- auch Spok attestierte diesen Teilen ja eine eher kühle, nüchterne Wiedergabe.
Messtechnisch liegt es zwar im Soll (+2/-3dB), aber eben auch nicht wirklich viel besser.
Nach SM soll man mit dem Bias-Einstellgerät z.B. -6dB Delta-U bei 10kHz und -20dB Eingangspegel einstellen.
Soweit überhaupt kein Problem. Auch die anschließende Messung bei 500Hz und den erneuten Abgleich mit 10kHz auf (annähernd) gleichen Pegel bekommt man hin.
ABER: Im Anschluß daran soll man bei noch eingeschaltetem Bias-Einstellgerät mit 18kHz den selben Pegel wie bei 500 bzw. 10000Hz einstellen.
DAS geht sowas von garnicht... Die Potis dafür wären dann immer auf Rechtsanschlag- auch bei einer Typ-IV-Cassette.
Nur bei ausgeschaltetem Gerät kommt man damit hin, dann aber schon im Bereich einer leicht eingestellten Dämpfung (ausgehend von der Mittelstellung der beiden Höhenanhebungspotis also etwas nach links).
Am besten klappte der Einmessvorgang mit einer nagelneuen Emtec C60 und einer (ebenso neuen) Maxell UR90.
Irgendwann hab ich entnervt alle Bandsorten nach SM eingemessen, die Höhenanhebung jedoch nach Gehör an der heimischen Anlage vorgenommen, sonst wär ich wohl durchgedreht.
Der Klirr liegt mit allen Bandsorten unter der Werksangabe voll im Soll, wenn auch bei Typ II mit 1,1% auf dem schlechteren Kanal nicht weit von den 1,5% entfernt.
Das ist ja schonmal nicht komplett schlecht.
Keine Ahnung. In Summe kann man echt an den Potis kurbeln, wie blöd- wirklich viel ändert sich dann nur beim Klirr, und den beließ ich eben nach SM unter den Maximalwerten, so dass wenigstens hier halbwegs zufriedenstellende Werte rauskamen.
Kurzum: Das 680 klingt einfach fetter und wärmer. Evtl. liegt es auch daran, dass hier kein "Computer" irgendwas einmisst?
Beim A721 sind Stimmen irgendwie dünner, aber schriller- eben nicht so warm, wie ich es gerne höre.
Auch ist der Unterschied zwischen Vor/Hinterband im Hochtonbereich beim Nak geringer.
Mal sehen, was Uli dazu sagt. Sebastian hat seines ja in Verwendung, vielleicht kann er was dazu schreiben?
Aktuell läuft Clueso mit dem Album "So sehr dabei". Passt irgendwie auch zu meiner aktuellen Stimmung, und klingt doch nicht soooo verkehrt- evtl. sollte ich nicht so streng mit dem Deck sein?
Mein 721- sollte es dank DHL-Streik überhaupt irgendwann hier ankommen- werde ich einfach nicht anfassen, bis auf das Netzteil.
Nicht, weil es dann besser klingen würde als das frisch eingemessene von Uli- aber es ist mir den Aufwand nicht Wert, vor allem im Vergleich zum Nak.
Die Fernbedienung ist fertig und arbeitet einwandfrei- wenigstens was.
Viele Grüsse,
Matthias
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bin echt gespannt wie es sich an meiner Anlage macht. An sich liebe ich auch eher den warmen Sound - wir werden sehen...
Uli
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•
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Nur falls es Mitlesern nicht klar ist, das „Bias-Einstellgerät“ überbrückt bzw. deaktiviert temporär die automatische Einmessung.
Mit dem „Einstellgerät“ wird dann der HF Arbeitspunkt manuell definiert eingestellt (z.B. nach Delta S oder Klirrfaktorminimum).
Anhand dieser manuellen Einstellung erfolgt die Justage der Aufnahmeentzerrung.
Danach wir das „Bias-Einstellgerät“ wieder entfernt, der Einmesscomputer übernimmt wieder die HF Bias-Einstellung.
Gruß Ulrich
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• , HiFi1991, proso
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Matthias, bitt einmal Cassette rausnehmen, Klappe zu und Bild wiederholen, DANKE
wie weit ist die TASCAM Version?
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
Hallo,
Sonntagmorgen- Clueso aufs Band.
Hier noch ne TDK SA90 (altes Modell von ca. 1988) ohne Dolby.
Vorband muss man sich bei etwa -2dB denken:
Und hier eine Maxell UR90 (frisch aus der Folie):
Bitte die Frequenzen ab 18kHz vergessen- die Soundkarte kann am Mikrofoneingang nicht wirklich mehr. Ging mir mehr um die Linearität der Kurve, und dafür reichte es auch so.
Im Vergleich zum Nak fällt der Anstieg zu höheren Frequenzen auf, diese fallen dort etwa -1dB geringer aus (kein Bild gemacht).
Die TDK war aber leider nicht neu- und sowas merkt man (1dB Kanalunterschied) bei hohen Frequenzen besonders.
Macht das Einmessen auch nicht wirklich leichter- bei einer A77 nimmt man einfach nen unbenutzten Teil vom LPR35 und bekommt gleich ganz gute Ergebnisse.
(Weshalb ich schlussendlich bei Typ II auf die neue EMTEC C60 eingemessen hab)
(20.06.2015, 19:12)nice2hear schrieb: Matthias, bitt einmal Cassette rausnehmen, Klappe zu und Bild wiederholen, DANKE
wie weit ist die TASCAM Version?
Ich hab es nun so belassen, wie beim A727:
Ist kein Tape eingelegt, steht in der oberen Zeile "A721", unten bleibt leer.
Wenn Uli noch was anderes haben mag- bis Mittwoch geht noch!
Die TASCAM Version könnte man machen, wenn das Deck ähnlich zu steuern wäre. Hast du Infos dazu?
Ich hab aber keine Gehäuse mehr. Die Bestellung aus Italien umfassste damals vier Stück- die sind durch.
Holde Grüsse,
Matthias
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Wirklich toll gemacht, Matthias Ich muss gestehen, ich habe nur Bahnhof verstanden!
Macht aber nix
Mein Gott, ist das ein Trümmer in Relation zu den anderen Geräten
Gruß
karsten
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nee, lass mal, bei mir lohnte sich nicht der Aufwand..
Das Tapedeck (egal welches) ist nicht fester Bestandteil der WZ-Anlage.
Der Vollständigkeit aber die Info (für andere TASCAM Fans): JA, Info über den Remote-Anschluss und die Logik dazu liegen vor!
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• , HiFi1991
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das passt - Uli will nix anderes
(21.06.2015, 08:31)Oberpfälzer schrieb: Ich hab es nun so belassen, wie beim A727:
Ist kein Tape eingelegt, steht in der oberen Zeile "A721", unten bleibt leer.
Wenn Uli noch was anderes haben mag- bis Mittwoch geht noch!
Uli
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(20.06.2015, 14:04)Oberpfälzer schrieb: Sebastian hat seines ja in Verwendung, vielleicht kann er was dazu schreiben?
Jo, wenn er Mitte Juli wieder aus Kanada zurück ist.
Dann wollte ich eh mal eine ausgiebige Hörsession machen, und nochmal durchmessen (lassen)
Momentan klingt es aber schon ganz richtig, und nicht höhenbetont.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Matthias: was steht denn da links und rechts unter den Granaten?
und was passiert wenn du auf deiner Apple FB eine Taste drückst - geht dann der Studer-CD auch in Aktion?
Uli
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Hallo Uli,
die schwarzen Dinger mit dem orangen LCD sind meine Endstufen (Firstwatt F5 DIY-Version).
Und jepp, es würden beide FBs reagieren, weshalb ich eine gesperrt hatte.
Ach ja, gestern hab ich nochmal alle Bandsorten neu eingemessen. Der Klirr wurde ein wenig besser, die relativ starke Höhenanhebung leider nicht.
Teilweise konnte ich die Vormagnetisierung gar nicht mehr weiter erhöhen- und hatte dennoch zu viele Höhen.
Klingt halt ein wenig "frisch", das Deck.
Viele Grüsse,
Matthias
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• HiFi1991, Eidgenosse
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dann will ich mal das vorerst wohl letzte Kapitel in dem Fred schreiben...
Weil es irgendwie ne schöne Geschichte ist, hole ich etwas aus. Irgendwann im April habe ich in den Kleinanzeigen das Studer Tape entdeckt - ein Gerät daß ich schon länger suche. Aber der Preis war mir etwas zu hoch und so habe ich gefeilscht. Das ging über ca 4 Wochen - ich ließ mir Zeit, und dachte - es klappt oder halt nicht.
Nach 4 Wochen mit sporadischem Kontakt ging die VK auf meinen Preisvorschlag ein. Zu guter Letzt wurden wir uns einig und der Deal konnte über die Bühne gehen
Ein Abholungsanfrage hier im Forum mobilisierte unseren Sansui Sammler Matthias (HiFi1991) Schnell und unkompliziert ging der Mann ans Werk, holte die Maschine in Bremen ab. und schickte sie zu Matthias (Oberpfälzer) der sich anerboten hatte, mal einen Blick in die Kiste zu werfen. Eine Rolle spielte natürlich auch die FB die Matthias eigentlich für den 727er CD Player entworfen hatte. Ich wollte unbedingt auch so ein Teil für das Tape haben und nach der Zusage von Matthias mußte das Gerät natürlich zu ihm. Was daraus geworden ist kann man auf den letzten 4 Seiten lesen.
Irgendwann zu der Zeit kam ich mit Matthias ins Gespräch und auch Sebastian (proso) meldete sich wegen dem 721 (Preis usw.). Ein Blick in die Kleinanzeigen zeigte, daß das Deck noch immer dort war - offensichtlich gab es mehr als eines... Ergebnis - der arme Matthias (HiFi1991) durfte die Adresse zwecks Abholung weiter Studer Preziosen anfahren
So kam Sebastian zu einem A721 genau so wie Matthias der sich noch ein 727 sichern konnte (soweit ich weiß als Teilespender). Oben drauf gab es ein defektes A721 als Teilespender. Dieses Gerät steht beim Matthias für den Fall das meines oder seines mal ein Problem hätte.
Wo kamen die ganzen Geräte her? Dieser Teil der Geschichte gehört auch erzählt. Matthias (Oberpfälzer) hatte die VK irgendwann wegen seinem 721er am Telefon und fragte Sie, weshalb sie den die ganzen Geräte verkaufen würde. Die Antwort war: "Aus Gesundheitsgründen..." Da trennt sich jemand von einer Menge Geraffel, weil halt schwere Krankheiten schnell mal ne Menge Geld verschlingen - das weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung.
Als ich das erfahren hatte, waren mir die Preisverhandlungen wirklich unangenehm. Also die Differenz zwischen heruntergehandeltem Betrag und ursprünglichem Preis in einen Umschlag nebst Karte mit den Besten Wünschen für eine baldige Genesung auf den Weg nach Bremen geschickt - sehr zur Freude der Empfängerin. Sicher nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein, aber trotzdem...
Weiter geht die Geschichte. Das 721 war nach dem Einsatz von Matthias fertig und wir überlegten am Telefon ob ein Versand schlau ist oder vielleicht doch besser Forentransport... Wir ließen es noch offen und kurz nach dem Anruf meldete sich Matthias mit der Neuigkeit, daß bei Ihnen im Betrieb diese Woche ein Servicetechniker aus Freiburg tätig werden würde. Matthias fragte den Mann an und bekam die Zusage für den Tarnsport nach Freiburg. So ganz nebenbei erwähnt: Der Mann hat vor Jahren bei der Firma Studer als Techniker gearbeitet - was ist die Welt doch klein So wechselten vor kurzem in Freiburg ein A721 und ein Fläschchen Badischer die Besitzer.
Nun steht das Gerät bei mir und es werden - überwacht von einem Mitarbeiter von Matthias in rotem Gewand - erste Aufnahmen gemacht. Sehr zu meiner Zufriedenheit!
Sorry nur Handyphoto - Cam ist grad wo anders
Nochmal herzlichen Dank an alle Beteiligten - das ist Forum!
Uli
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Danke für die Geschichte (deren Anfang ich ja via PN miterleben durfte!)
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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ich mag das wenn an so technischen Gegenständen was "Lebendiges" hängt
Uli
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Ja, man verbindet damit einfach was
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Schöne Geschichte, schön erzählt ...
************
Thomas
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• Eidgenosse
Huhu Burschen!
Meins ist nun auch komplett überholt- Urlaub kann manchmal echt in Stress ausarten.
Das Programm umfasste sämtliche gepolten Kondensatoren, eine penible Laufwerksreinigung, der Prüfung/Einstellung aller elektrischen Parameter und der Einmessung.
ABER: Auch hier das gleiche Bild wie bei Ulis Deck: Die hohen Töne werden irgendwie dezent betont.
Katie Melua mit "Piece by Piece" schmerzt schon fast bei S-Lauten in den Ohren- gut, die CD ist auch bei Wiedergabe über den Player schon grenzwertig (weshalb man sie aber gut als Referenz nehmen kann).
Snares und Becken, Klatschen, klarer Gesang, etc... fühlen sich "lauter" oder unsauber an, wenn auch nur marginal. Heftig wird es dann eben bei S-Lauten (kurz vorm so gehassten "ZZZZZZZZZ").
Sieht man sich das Thema am Millivoltmeter an, fällt weiter nichts besonderes auf. Der Hörvergleich zu einer A77 offenbart jedoch deutlich, dass diese die hohen Töne nicht so "verzerrt" (weiss nicht, wie man es anders beschreiben sollte...).
Die Klirrmessung bei 333Hz lag absolut im Soll mit maximal 0,7% bei 0dB mit einer TypIV-Kassette. (hier sind 1,5% erlaubt)
Irgendwie gab es doch hier mal einen Bericht zu zischenden S-Lauten auf Decks mit 4066gern drin, richtig?
Könnte ja sein, dass die bei Studer verwendeten Teile auch zu diesem Verhalten neigen...
Suspekt jedenfalls, dass bislang zwei A721 genau dieses Verhalten an den Tag legen (auch vor meiner Überholung, weshalb hier Fehler ausgeschlossen werden dürfen!).
Wenn man ein wenig über Zimmerlautstärke hört, fällt es auch nicht wirklich auf, aber es nervt wenn man weiß, dass es da ist.
Wie dem auch sei... Das Nak 482Z bzw. 680 hat meinen Ohren zufolge die Nase vorne.
Vielleicht sollte ich aber einfach den Eton ER4 Hochtöner in meinen Lautsprechern durch ne normale Kalotte tauschen...
Ist dennoch ein cooler Brocken, dieses A721. Und: Es polarisiert so heftig- alleine schon wegen dem grenzüberschreitenden Design.
Nächster Task ist die Instandsetzung des Schlachtgerätes. Wird aber wohl ein Akt, da die 100V-Spannungsversorgung der EL-Folie defekt ist, drei von vier Hallsensoren der Capstans (+ einer davon schwergängig) überm Jordan sind, die Lichtschranke sowie eine Platine fehlt und natürlich alles mit alten Elkos voll ist.
ZWÄNGE braucht der Oldfidelist- so isses einfach.
Frohes Fest,
euer Matthias
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Hmm, bei meinem 721 ist mir der Hang zum Zischen bisher nicht aufgefallen, ich muss mal die Tage eine Versuchsreihe starten
Wenn's nicht zischt, bleibt alles, wie's ist.
Melde mich dazu wieder......
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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•
Heute habe ich eine Maxell XL-II von 1990 getestet (die mit dem großen ovalen Fenster)- und hier ist die Aufnahme VERDAMMT nah am Original!
Suspekt. Eingemessen habe ich auf die Emtec C60, weil ich die neu OVP hier habe und man sie noch in eBay bekommen kann.
Mit XL-II S und TDK SA, SA-X ist das Ergebnis nicht so gut.
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(20.08.2015, 19:53)Oberpfälzer schrieb: Ist dennoch ein cooler Brocken, dieses A721. Und: Es polarisiert so heftig- alleine schon wegen dem grenzüberschreitenden Design.
Ja in der Tat, aber zumindest mir gefällt gerade das
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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03.12.2015, 04:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2015, 05:03 von spocintosh.)
Warum ich noch nie Einmesscomputer mochte ? Vermutlich aus demselben Grund, warum sie in der professionellen Welt nie wirklich Einzug gehalten haben:
Man ist ihnen ausgeliefert - und kann nichts mehr an dem ändern, was sie für optimal halten. Hat mich schon als Halbstarker bei meinem D-5500 genervt.
Vorband - so sollte das aussehen, linealglatt bis 20k. Der Abfall bei 22k ist der fs von 48k geschuldet.
0dB -
-10dB -
-20dB -
Man beachte auch die beachtliche (*kalauer*) Brummkomponente bei -20...definitiv hörbar, genau wie die 5dB Höhenabfall innerhalb der letzten Oktave. Da ist einfach keine Frische mehr in der Aufnahme.
Mithin also das genaue Gegenteil von dem, was ich von den Naks gewohnt bin.
Solche Tontechnikertricks wie Schrauben an Bias und EQ je nach Charakter und Energiegehalt des Ausgangsmaterials fallen da zwangsläufig aus.
Was bedeutet, daß das Ergebnis nie überzeugen kann.
Was fällt noch auf ?
Eingangspegel waren Schritte von 10dB. Hinterband findet sich der Schritt von -20 auf -10 auch ordnungsgemäß wieder.
Der nächste Schritt auf 0 hingegen resultiert hinterband jedoch bereits in deutlicher Kompression. Das erreichte Maximum liegt nur bei -1dB und streut sich herunter auf bis zu -4dB.
Keine gute Ausbeute - zumal ich mit 0dB ja nicht mal krass übersteuert habe.
Allerdings: Geiler Schrank. Macht sich auf dem A727 ziemlich gut. Aber hülft ja nüscht - leider nur ein Abholgerät für einen Forianer...
Matthias - ich berufe eine Konferenz ein.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
Die Konferenz wird stattfinden!
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03.12.2015, 07:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2015, 07:13 von Eidgenosse.)
bin gespannt auf das Ergebnis...
Wie sieht den der selbe Schrieb bei einem 680er aus?
Uli
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03.12.2015, 07:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2015, 08:12 von DATGrueni.)
Hmm, ich bin mir ziemlich sicher das ist 100% hörbar. Dabei hatte ich doch die Diskussion in einen anderen Thread wo ich über die Einmessung von Computern gemotzt habe und dass ich immer gerne eher dem Gehör traue. Jetzt mal ganz abgesehen von meinen BASF und Japandeck Problem. Damals gab es die Antwort: Bei mir geht jedes Tape, der Einmesscomputer macht das perfekt. Wenn ich mir das da ansehe dann lieber doch anders. Das Ding ist dann eher von der Wunschliste verschwunden. Der brumm schießt den Vogel ab. Das scheint mir aber etwas sehr früh. 50hz und spiegelbrumm Hmm... Kann das der monströse Motor in den Revoxen sein?? Da streut doch was ein in den Tonkopf!
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