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Naja, eigentlich macht ja mein Sansui AU-9500 die Musik. Nur die Kirksaeter Kombi ist mir dermaßen zugalufen das ich nicht "nein" sagen konnte
Sind auf jeden Fall optisch coole Teile die dazu noch soundtechnisch nicht von schlechten Eltern sind.
Am Preceiver muss man halt ein paar Kleinigkeiten erledigen: Eine Lampe Totalausfall, bei der LED-Anzeige sind ein paar Segmente dunkel, und das LS-Poti kratzt... aber ansonsten spielt die Kombi einwandfrei.
Wenn ich die Büchsen mal aufmache stelle ich auch Nacktbilders ein...
Operative Hektik ersetzt geistigen Tiefgang!
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• Tom
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Hallo zusammen,
hier mal ein paar Impressionen der oben schon gezeigten LAB120 Endstufe, von denen ich gerade ein Exemplar zur Revision hier hatte:
Im Gegensatz zu dem von Arne gezeigten Gerät (---silber) handelt es sich hier um eine deutlich dunklere Variante. Allerdings ist den Kirksaeter Jungs das farbliche Abstimmen der Eloxaltöne nicht immer perfekt gelungen, wie man hier an der Vor-/End Kombi sieht:
Die Endstufe ist wirklich deutlich dunkler als die LAB-11, die ich zusammen mit der 120 erhalten hatte. Um die Vorstufe soll es später gehen, hier zunächst noch ein Blick in die Endstufe:
Oben rechts der üppig dimensionierte Ringkerntrafo, die gesamte Elektronik ist auf 3 Platinen aufgebaut; in der oberen Ebene je eine Platine für die Endstufe L/R, sowie darunterliegend das Netzteil mit kanalgetrennten Gleichrichtern/Siebelkos für beide Kanäle, sowie die Stabilisierungsschaltungen für Kleinspannungen (Anzeige, Schutzschaltung etc.)... alles stilbewußt mit 70er Jahre Streifenstyle-Draht miteinander verbenzelt
Mit 4 kräftigen TO-3 Leistungstransistoren leistet das Gerät 120W.
Hier mal ein Blick auf die Netzteilplatine im Kellergeschoß:
Ansicht von hinten, wie man sieht ist noch reichlich Platz im Gerät. Immer wenn ich so einen Kirksaeter in der Mache habe, habe ich so eine Art Tandberg-Deja-Vu, nicht nur aufgrund der beiden nordischen Namen, sondern auch aufgrund ähnlicher Konstruktionsmerkmale z.B. die Verwendung von Alu-stranggepressten Gehäuseteilen.
Super Konstruktion, oder? Offenbar hat man irgendwo nen Siebelko vergessen und diesen dann quasi freischwebend im Gehäuse montiert. Dem Kleber und Alter des Bauteils nach handelt es sich ganz offensichtlich um eine werksmäßige Konstruktion und keine Nachbesserung.
Die rückwärtige Ansicht offenbart einen großen Kühlkörper (zu dem die eigentlichen Endstufen m.E. nur sehr unzureichend thermischen Kontaktfläche haben, schaut mal weiter oben bei den Bildern), Anschlüsse für 3 Lautsprecherpaare und eine Kirksaeter-typische Besonderheit: Alles ist irgendwie auf der Rückseite immer nochmal getrennt pegelbar...
Zu reparieren sind die Kirksaeters übrigens.... furchtbar!!! Es gibt nur von wenigen Geräten Unterlagen, häufig stimmen diese dann nicht 100%ig mit dem Gerät überein, die mechanische Konstruktion ist alles andere als servicefreundlich – häufig sind Platinen „huckepack“ aufeinander montiert und müssen erst aufwendig getrennt werden um vernünftig Löten und Messen zu können (letzteres trifft auf die Endstufe ausnahmsweise nicht zu).
Nun noch ein paar Impressionen der LAB-11, dieses Gerät verfügt neben den üblichen Eingängen über eine kanalgetrennte 4-Wege Klangregelung (daher auch die vielen Knöppe am Gerät)...
LAB 11 und LAB 12 verfügen über eine einmalige, jedoch vollkommen unsinnige Einrichtung: Mit dem „Blend Program“ Regler können die beiden Audiosignale der am „Input Selector“ sowie am „Rec Out“ Selector gewählten Quellgeräte stufenlos miteinander gemischt werden. Man kann also Tuner und Platte gleichzeitig hören...Wer braucht denn sowas...?
Innendrin sind die wesentlichen Bestandteile auf einer großen Platine angeordnet, die beidseitig (!) bestückt ist (und nicht etwa in SMD, sondern ganz konventionell!).
Zusätzliche Steckplätze sind für Module vorhanden, bestückt ist hier der Phonoeingang, offenbar war auch ein Highcom Modul erhältlich...
Zum Vergleich mal ne Innenansicht der LAB-12 (hier: LAB-12B), der Apfel fällt nicht weit...
Abschließend nochmal das Anschlussfeld der LAB-11 von hinten: Wer's mit dem Mitlesen bis hierhin ausgehalten hat, dem mag noch auffallen, dass auch hier die Eingänge mittels Trimmpotentiometern – wie die Endstufe – getrennt pegelbar sind. Eigentlich ne gute Idee, aber die offenen Trimmpotis vergammeln halt schnell bzw. werden beim Fummeln hinten am Gerät auch gerne mal beschädigt:
Ehrlich gesagt: Ich steh nicht besonders auf die Kirksaeter's, weder von der Optik noch von den Innereien... da die Dinger aber ziemlich selten sind und wenig im Netz zu finden ist, gibt's trotzdem den XXL Bericht hier...
gruß, audiomatic
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• UriahHeep, contenance, Rainer F, Campa, Tom, bodi_061, loenicz, New-Wave, errorlogin, triple-d, Goldmakrele, Siamac, proso, ST3026, spocintosh, charlymu, JayKuDo, NS700X
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Danke für den super Bericht und deine Einschätzungen
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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ja bin auch Toms Meinung
Vielen Dank für die Infos
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
weiter mit Kirksaeter......
Kirksaeter Monitor 150 in der Aktivausführung mit Sickenfraß
technische Daten der Passivversion sind hier zu finden:
wie es scheint, wurde für die Aktvversion entweder eine andere MT-Kalotte verbaut, oder es handelt sich um eine Weiterentwicklung im Laufe des Produktionszeitraums, keine Ahnung. Informationen sind spärlich geseht im Netz.....
Spätere Modelle wie Monitor 121 und 130 oder Tower 125 und 140 CD haben jedenfalls die gleiche Kalotte verbaut......
Zurück zur oben gezeigten Monitor 150 Aktiv.....
Blick ins Innere
wie zu sehen, handelt es sich im Prinzip um die Passivvariante, die mithilfe eines Verstärkermoduls "aktiviert" wurde. Schön zu sehen sind die handschriftlichen "Notizen" des Erbauers, " handmade in Germany"...
Jetzt müssen erstmal die Sicken erneuert werden und dann bin ich gespannt, wie sich die Kirksaeter klanglich schlagen......
Eins noch....... die Verarbeitung der Lautsprecher ist erste Sahne......
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Gratuliere und danke fürs Zeigen
(20.08.2013, 22:50)zimbo schrieb: dann bin ich gespannt, wie sich die Kirksaeter klanglich schlagen......
.... und ich auf deinen Bericht darüber
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Werden schon nich so übel tönen.
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"Halbkugel-Rundumabstrahlung"?
Muss gut sein!
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Gruß
Niels
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Die Aktiven hatten andere MT-Kalotten als die Passiven. Das, und der Wegfall der billigen Lautstärkesteller liess die jeweilige "A"-Version besser klingen als die Passive.
Mein HiFi-Händler hatte damals beide, und in der Erinnerung klang die Passive eher schlecht, die Aktive war zwar gut, war aber zu teuer.
Hm, dass die gar nicht richtig Aktiv ist, lässt ja Raum für Verbesserungen. Meiner Erfahrung nach profitieren Bässe sehr davon, wenn man die doofe Drossel entfernt und den Amp direkt an den Bass klemmt (via aktiver Weiche natürlich).
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Hallo,
Bin neu hier, und bei einer Recherche über Kirksaeter Lautsprecher im Netz auf euer Forum gestoßen.
Ich bin im Auftrag meines Schwiegervaters unterwegs. Sein Problem: er ist im Besitz der Boxen Monitor 120 und Monitor 150. damals noch bei Herrn Kirksaeter persönlich in düsseldorf gekauft.
Nun sind bei allen vier Lautsprechern die schaumstoff- sicken hinüber. Was sollen wir nun tun: sie zur Reparatur weggeben, oder eventuell selber Hand anlegen? Habe in der Bucht dazu einiges gefunden, um die Reparatur selbst zu machen. Reizen würd es mich schon, ist es besonders schwierig? Welchen Schaumstoff nimmt man denn da? Es gibt ja ganz schöne Preisunterschiede? Oder doch lieber weggeben? Gibt da bestimmt noch den einen oder anderen betrieb der diese Arbeiten durchführt.
Also, bin auf eure Antworten gespannt!
Willi31
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Hallo Willi,
Wenn man das schon kann, lohnt es sich natürlich, das selbst zu machen. Ansonsten würde ich bei Lautsprechern dieser Qualitätsklasse klar sagen, dass sie zu schade sind, sie als Übungsobjekt zu benutzen. Lass es lieber machen.
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• Willi31
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20.01.2014, 08:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2014, 08:40 von xs500.)
(21.08.2013, 13:00)Stereo-Tüp schrieb: Die Aktiven hatten andere MT-Kalotten als die Passiven. (...)
Das stimmt nicht. Die Mitteltöner wurden im Rahmen der Modellpflege geändert.
Die passive Version hatte auch diesen Mitteltöner.
Später wurde dann der Heco-Bass durch ein Modell von Seas ersetzt und der
Hochtöner durch eine 19mm Titankalotte von MB Quart. Vielleicht hatte
dein Händler ein älteres Modell der Passivversion und eine neuere aktive.
Hier mal ein schlechtes Prospektbild:
Und hier die letzte Version der Monitor 150:
Gruß aus Stadthagen
Holger
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• Campa, New-Wave, Tom, bodi_061
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(20.01.2014, 01:11)spocintosh schrieb: Hallo Willi,
Wenn man das schon kann, lohnt es sich natürlich, das selbst zu machen. Ansonsten würde ich bei Lautsprechern dieser Qualitätsklasse klar sagen, dass sie zu schade sind, sie als Übungsobjekt zu benutzen. Lass es lieber machen.
hallo,
worin besteht eigentlich noch der unterschied zwischen schaumstoffsicken und kunststoffsicken, außer das die schaumstoffsicken in 15 jahren wieder weggegammelt sind?
wir haben uns entschieden die reparatur machen zu lassen. gibts da eine empfehlung im rhein-ruhr-bereich?
willi
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Nicht zuletzt durch diesen Thread angeregt, habe ich mir bisher völlig unbekannte Lautsprecher, nämlich "Kirksaeter Prisma 100", günstig in der Bucht geschossen (schlecht überlackiert).
Diese machen im Vergleichshören meinen Elac 512 das Leben verdammt schwer, so dass ich doch mehr als überrascht von der Qualität der Kirksaeter bin. Leider findet man im Netz kaum etwas über diese Lautsprecher:
Hat hier vielleicht Jemand weitere Informationen...?
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• New-Wave, Rainer F
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Niels
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Niels
Gruß Frank
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(30.01.2014, 07:39)contenance schrieb: Was brauchste denn?
Schön wären z.B. Erfahrungsberichte anderer Besitzer, Hörvergleiche, Tests aus Hifi-Magazinen, Aufstellungstipps etc.
Vergleichbares konnte ich in den o.g. Links nicht finden...
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Moin Jürgen,
Aufstellungstipps bringen nicht viel da muste schon selber ran da jede Wohnung wohl anders ausschaut und klingt.
Tests aus Hifi-Magazinen auch immer fragwürdig siehe aktuell ADAC
Erfahrungsberichte anderer Besitzer das währe schon schön, drücke dir die Daumen das da noch was kommt.
Wichtig ist doch das die dir gefallen, egal wer wo was sagt oder nieder geschrieben hat.
Gruß Frank
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Zwischenstand meiner Kirksaeter Prisma 100:
Nach dem Abbeizen musste ich leider feststellen, dass sich unter der weißen Lackfarbe kein Holzfurnier, sondern Folie befand. Also musste Alles runtergeschliffen werden bis zur nackten Spanplatte...
So siehts jetzt aus:
Furnier Bubinga-Rosenholz ist bestellt:
Nach dem Skiurlaub in der nächsten Woche in Tirol werde ich mich zum ersten Mal am Aufbügeln von Furnier versuchen...
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• zuendi, Tom, Rainer F
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Au - das interessiert mich aber auch brennend, also das mit dem funieren usw.. Denn ich habe genau dasselbe vor, nur bei kleineren Boxen. Eine habe ich schon abgeschliffen, auch solche "Tapete" drauf, die nicht nachgeben wollte, dass hat gedauert und vom Staub gar nicht zu reden. Vor der Zweiten habe ich mich gut ein Jahr gedrückt, aber nun!
Bügelfunier ist ebenfalls schon auf Halde. Was mich interessiert, ist eine / Deine Funierlösung, der Phasen vorn, an der Frontplatte.
Gruß Frank - Potsdam
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(04.02.2014, 23:26)zuendi schrieb: Was mich interessiert, ist eine / Deine Funierlösung, der Phasen vorn, an der Frontplatte.
Da bin ich - ehrlich gesagt - auch schon gespannt. Entweder das Furnier macht die "Biegung" mit, ohne zu brechen, oder die Fasen müssen einzeln furniert werden, was natürlich deutlich mehr sichtbare Kanten ergibt.
Ich werde von meinen Erfahrungen berichten...
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Phase / Fase - Krümelkacker, also die Fase meine ich.
Ja, ich wollte die Fasen einzeln funieren und durch durchdachte Überlappung relativ unsichtbar gestalten. Bei mir sollen alle Kanten der Box - Fasen bekommen. Daher sollte man sich vorher ganz genau überlegen, welche Fläche zuerst funiert werden sollte, usw., usw.. Ob das was wird und das Nonplusultra ist, weiß ich auch nicht - das war meine Idee. Es wird auch schwer sein, ohne Fehler, blöde Stellen das gut hinzubekommen und wird lange dauern, aber es könnte was werden.
Okay, das rumziehen / biegen des Funiers ist wahrscheinlich eine feinere Lösung und sie ist vielleicht auch einfacher zu realisieren. Womöglich!
Es wäre nett, wenn Du einen Thraed dazu eröffnest, den werde ich fressen und gegebenenfalls meine Erkenntnisse mit einwerfen, wenn ich darf. Aber erst muß ich noch eine Box abschleifen und alle Kanten fasen, das heißt bei mir dauerts noch!
Gruß Frank - Potsdam
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(05.02.2014, 00:31)zuendi schrieb: Es wäre nett, wenn Du einen Thraed dazu eröffnest, den werde ich fressen und gegebenenfalls meine Erkenntnisse mit einwerfen, wenn ich darf. Aber erst muß ich noch eine Box abschleifen und alle Kanten fasen, das heißt bei mir dauerts noch!
Einen neuen Thread halte ich eigentlich nicht für notwendig. Ich werde in lockeren Abständen hier vom Fortgang berichten.
Inzwischen ist das Furnier eingetroffen und leider - entgegen meiner Erwartung - ohne Schmelzkleber. Also musste ich gestern im Baumarkt eine große Flasche Ponal Express, einige große Schraubzwingen und zwei passende Bretter (als Zulagen) erwerben um das Furnier aufzuleimen/-zupressen.
Ich habe testweise mit einem Boden begonnen und diesen mit Sonnenschirmständer und Eigengewicht aufgepresst, da man hier ja keine Schraubzwingen ansetzen kann. Die eingeleimten überstehenden Seiten für die Fasen habe ich danach um die Ecke gebügelt. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Mit fehlt nur noch die Routine im "Kantenschneiden", aber die wird noch kommen.
Wenn ich Zeit finde, mache ich mal ein paar Fotos...
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So, inzwischen sind die gröbsten Furnierarbeiten erledigt. Das Fasenumbügeln hat recht gut funktioniert, mit 5 großen Schraubzwingen kommt man auch gut zurecht,
, so dass ich mit dem Ergebnis für das erste Mal recht zufrieden bin.
Einmal mindestens muss ich noch Wachs auftragen und polieren und einige Kantenfehler mit Wachsstiften retuschieren, dann ist es fast perfekt:
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