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Wo sind meine Höhen hin, wo sind sie geblie-hi-ben--
#26
Die Party ist in vollem Gange, und Störungen zweifellos unerwünscht....Aber ich wette um 20 € , dass JEDWEDE Elkotauscherei und JEDWEDES Sinnlos-Bypassen an der "Lautstärke" und der Qualität hoher Frequenzen hier nichts bewirken werden.

Und ich wette ausserdem (diesmal ohne Geld) LOL, dass der Besitzer nach dem Wechsel irgendwelcher Bauteile, bzw. dem Überbrücken mit kleinen Folien von einer spürbaren Verbesserung berichten wird.

Wer wettet mit?
Allerdings ist mir aufgrund feglender Messtechnik beim TE noch nicht klar, wie man die Wette "belegen" könnte. Daran müsste man also erst arbeiten.
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#27
Und ich wette dann gleich, dass Du wieder keinen sinnvollen Gegenvorschlag zur Problemlösung auf Lager hast... aber vielleicht bilde ich mir die fehlenden Höhen ja auch nur ein...

Du weisst doch soviel, dann spar Dir doch die Klugschxxxxei und trag was bei, was mich weiterbringt... Dash1
Technics Pro8/ SU-A8, SE-A7, ST-S8, RS-M270X, SH-8055, SH-8040
Quellen/ CD: Arcam Delta 70.2, Vinyl: Dual  CS 491A-RC, Stream: CCA, Bluetooth: Inatech BR1008
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#28
Zitat:Und ich wette dann gleich, dass Du wieder keinen sinnvollen Gegenvorschlag zur Problemlösung auf Lager hast..

Nein, den habe ich nicht parat. Aber ich hätte den "Rat" parat, nicht alles blind auf Verdacht auszuwechseln, wenn man nichtmal genau weiss, ob mit dem Gerät überhaupt irgendetwas nicht stimmt.

Ja, ich weiss...Sowas will kaum jemand lesen. Drinks Ich schreib´s aber trotzdem.


Zitat:dann spar Dir doch die Klugschxxxxei und trag was bei, was mich weiterbringt...
Die Anwort auf die Frage "was dich weiterbringt" steht so klar und deutlich im Raum, dass ihre Beantwortung eigentlich völlig überflüssig ist. Du kennst sie auch, willst sie aber vermutlich auf keinen Fall lesen.
Hier kommt sie:
Gib das Gerät jemandem, der das Defizit an hohen Frequenzen ohne subjektiven Einfluss -irgendwie- angemessen nachprüfen kann. ERST wenn das "positiv" verlaufen ist, suchst du nach einer Lösung....Genau in dieser Reihenfolge.

PS: Ich habe schon ein paar dieser Geräte geschlachtet (das letzte vor 8 Wochen) und kann bestätigen, dass es "hier und da" ein paar Elkos geben kann, die vielleicht noch 60 oder 70 % ihrer Kapazität besitzen, und deren ESR auch nichtmehr wie am ersten Tag ist. Nach einem Austausch dieser Bauteile mag dein Gewissen beruhigt sein, aber die Eigenschaften des Gerätes werden sich dadurch nicht -so- verändern, dass du davon "akustisch" etwas mtibekommst.
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  • monoethylene
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#29
Da Du offensichtlich nicht gelesen hast, was ich oben geschrieben habe:

Das Gerät ist im Wechselmodus mit meinem Yamaha AX-596 gelaufen und klingt dumpf. Dafür brauche ich keine Messtechnik. Und ich finde es, ehrlich gesagt, ziemlich überheblich von Deiner Seite, zu beurteilen, ob etwas, was ich höre, da ist oder nicht.

Also, wenn der einzige Hinweis, den Du geben willst, dass Deiner Meinung nach alles "Ungemessene" sowieso subjektiv ist und daher das alles eh nix bringt, dann hab ich das beim letzten Mal schon verstanden. Das brauchst Du dann aber eigentlich nicht nochmal zu schreiben, zumindest nicht an mich. Ich kann Dir das natürlich nicht verbieten, aber Dich bitten, es einfach zu lassen. Es trägt nämlich überhaupt nichts sinnvolles zu meine Frage bei...

Wenn Du ja offensichtlich der Ansicht bist, dass das alles nichts bringt, dann solltest Du vielleicht auch endlich mal argumentieren, warum das nichts bringt. Wenn mein Wissen auch nicht ausreicht, einzelne Effekte verschiedener Teile eines Verstärkers näher zu ergründen, weiß ich eines: wenn die Teile (hier die Elkos) keinen Effekt hätten, würde der Hersteller sich die Kosten dafür sparen. Und wenn Teile eines Gerätes defekt oder verschlissen sind, haben sie einen (meist negativen) Effekt auf ein Gerät.

Dementsprechend kann ein Wechsel der Serien-Bauteile zwar maximal keine Verbesserung bringen , aber zumindest keinen Schaden anrichten. Was den Einsatz zusätzlicher Bauteile (Brücken mit Folie oder Abschalten des Mutings) betrifft, ist das lediglich eine Option. Da löte ich dann einfach mal ein und... sorry... lasse meine subjektiven Holzohren entscheiden, ob mir das besser gefällt.

Achso: C326 (1000 uF) ist übrigens extrem aufgequollen, die Aussenfolie ist vom Deckel schon komplett runtergezogen. Aber das sehen nur meine subjektiven Augen, vielleicht sollte ich meinen Digitalmessschieber nehmen und das Volumen überprüfen...
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#30
Zitat:Da Du offensichtlich nicht gelesen hast, was ich oben geschrieben habe:
Doch...Ehrenwort...Hab´ich gelesen.

Zitat:Das Gerät ist im Wechselmodus mit meinem Yamaha AX-596 gelaufen und klingt dumpf.

Neee, das zählt nicht, denn ebensogut könnte der Yamaha zu "schrill" spielen. Das liest man über Yamaha ja auch an jeder zweiten Forenecke. Jetzt sag´nicht dass das nicht stimmt, bzw. nicht sein könne. Drinks Ausserdem ist ein "offener" Vergleich ohne exakten Pegelausgleich usw. mit zu vielen Fehlermöglichkeiten (die beim Menschen zu suchen sind) gespickt.

Zitat:Also, wenn der einzige Hinweis, den Du geben willst, dass Deiner Meinung nach alles "Ungemessene" sowieso subjektiv ist und daher das alles eh nix bringt,
Subjektiv ist es -so- immer, aber deswegen muss es nicht perse voll daneben liegen. Die Gefahr besteht erst dann, wenn die Unterschiede relativ klein werden...Also Zweiwege Box , mit Hochton angeklemmt, und einmal ohne...Das klappt ziemlich treffsicher auch ohne Instrumente. Aber bereits bei "Kalotte" A gegen Kalotte B gehts bei den allermeisten Menschen total den Bach runter. Da kannste dann auch ne Münze werfen. Dazu braucht man richtig erarbeitete Test-Performance...(Ich nenne es mal salopp das geschulte, unbestechliche Ohr. ) In den Foren will es fast jeder besitzen, aber kaum einer hat es....Ich schonmal garnicht. Drinks

Zitat:Wenn Du ja offensichtlich der Ansicht bist, dass das alles nichts bringt, dann solltest Du vielleicht auch endlich mal argumentieren, warum das nichts bringt.

Um meine Ansicht zu untermauern, muss man noch nichtmal vom Fach sein. Das blinde überbrücken irgendwelcher Kondensatoren mit kleinen Bypasskondensatoren bringt in deinem Fall überhaupt nichts....garnichts....nichtmal ansatzweise, und es ist auch mit dem allerfeinsten Material in diesem Anwendungsfall nicht -sinnvoll- nachweisbar.
Der Austausch völlig ausgelatschter Kondensatoren bringt hingegen schon etwas. Zumindest DANN, wenn sie völlig trocken sind. Allerdings ist es schwer nachvollziehbar, dass das Gerät dadurch irgendwie "dumpf" wird, was bedeuten würde, dass Frequenzen ab 8 KHz plötzlich um 2 oder gar >3 dB leiser werden.

Die Leute in den Foren "verlangen" laufend nach einer Lösung....oder zumindest nach Lösungsvorschlägen. Manchmal ist das aber im Alleingang -für sie- nicht vernünftig machbar. Deswegen kann die Empfehlung, sich Hilfe zu besorgen doch nicht falsch oder gar unerwünscht sein.....Seltsamerweise ist es aber fast immer so. Auch in diesem Fall.

Zitat: Und wenn Teile eines Gerätes defekt oder verschlissen sind, haben sie einen (meist negativen) Effekt auf ein Gerät.

Ja, wenn sie es sind...dann vielleicht. (Je nach Schweregrad) Du versuchst hier aber einen Schuss ins Blaue mit allen Mitteln zu rechtfertigen. Das ist dein gutes Recht, und ebenso ist es dein gutes Recht, jeden gottverfluchten Elko in diesem Gerät auszuwechseln, oder durch Folien usw. zu ersetzen.
Das ändert aber nichts daran, dass MEIN Ratschlag lautet, die Eigenschaften des Gerätes erstmal unter die Lupe nehmen zu lassen, um dann gezielt Hand anzulegen....Falls überhaupt nötig.

Zitat:Dementsprechend kann ein Wechsel der Serien-Bauteile zwar maximal keine Verbesserung bringen , aber zumindest keinen Schaden anrichten


Wer die Foren über Jahre beobachtet hat, kann nur zu dem Schluss kommen, dass diese Behauptung nicht stimmt. Ich würde sogar soweit gehen, dass es sehr oft nach hinten losgeht. Besonders dann, wenn der Ausführende weder über Routine, noch Equipment verfügt.
Ich wünsche dir natürlich nicht, dass das Teil danach irgendwie im Eimer ist.

Aber wie auch immer ...Du wirst es ja sowieso machen Drinks

Zitat:die Aussenfolie ist vom Deckel schon komplett runtergezogen.
Das muss nicht zwangsläufig zu Problemen führen. Auch wenn er z.B. 30% seiner Kapazität verloren hat, dann ist das nicht schön, wird an der Hochtonwiedergabe nichts massgebliches änden.

Zitat: Da löte ich dann einfach mal ein und... sorry... lasse meine subjektiven Holzohren entscheiden, ob mir das besser gefällt.

Wozu dann überhaupt erst dieses Thema erstellen? Wenn du nach Lösungsvorschlägen suchst, scheinst du unsicher gewesen zu sein. Und du solltest dann auch so "offen" sein, alle Lösungsvorschläge ohne Gejammer LOL zu respektieren. Wie du es am Ende machst, ist ja dann deine Sache.
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#31
(12.09.2015, 15:57)scope schrieb: Wozu dann überhaupt erst dieses Thema erstellen? Wenn du nach Lösungsvorschlägen suchst, scheinst du unsicher gewesen zu sein. Und du solltest dann auch so "offen" sein, alle Lösungsvorschläge ohne Gejammer LOL zu respektieren. Wie du es am Ende machst, ist ja dann deine Sache.

Das Problem ist, dass Du nie Lösungsvorschläge machst, sondern erst einmal in Zweifel ziehst, dass es überhaupt ein Problem gibt, weil es nicht nachweisbar gemessen ist. Oder nur sagst: das und das bringt nix oder nix hörbares, aber nicht warum. Ich höre das Problem - Punkt. Deshalb erstelle ich einen Thread und frage nach möglichen Ursachen und Lösungen.

Gib doch einfach mal eine Antwort auf die Frage, was das Problem fehlender Höhen sein könnte und wie man es löst. Auf Grundlage der Elektronik oder der Schalttechnik des betroffenen Gerätetyps oder wie auch immer. Wenn Du das nicht willst oder kannst, würde ich Dich nun wirklich einfach bitten, Dir weitere Beiträge zu sparen...

Bis dahin teste ich dann einfach mal die Lösungsvorschläge von Johannes und lasse dann mein unbestechliches Ohr im Umschalttest gegen den Yamaha abstimmen. Das ganze kostet mich 30 Euro für die Teile und ein bißchen (übrigens routiniertes) Löten. Vielleicht finde ich die Möglichkeit, Ton-Aufnahmen von dem ganzen Prozedere als objektive Stütze zu machen...

Gruß, Christof
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#32
(12.09.2015, 15:07)ChristofP schrieb: Achso: C326 (1000 uF) ist übrigens extrem aufgequollen, die Aussenfolie ist vom Deckel schon komplett runtergezogen.

Moin,
mach mal ein Bild davon, interessiert mich. Verformte oder sonstwie "irgendwie nicht normal erscheindende" Elkos sind mir jedenfalls suspekt und werden getauscht.
Und wenn man schon dabei ist und will, kann man die anderen Kondensatoren auch noch tauschen, kommt bei den paar Dingern nicht drauf an.
Es kommt uebrigens auch nicht drauf an, ob man irgendwelchen Kondensatoren noch was parallel gibt oder welches Folienmatierial (Dielektrikum) dafuer verwendet wird. In dieser Anwendung (NF-Verstaerker und nicht besonders niederohmige, aber auch nicht sehr hochohmige Umgebung) ist nahezu jeder Kondensator, der nicht defekt ist, geeignet. Ob man die kleinen Kapazitaeten mit einem Elko oder Folienkondensator bestueckt, wird man im NF-Signal nicht wiederfinden koennen. Die Folien haben den Vorzug, langzeitstabiler zu sein, einbauen und vergessen.

73
Peter
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#33
Zitat: Oder nur sagst: das und das bringt nix oder nix hörbares, aber nicht warum.

Da gefällt mir die Fragestellung nicht. Kaffee
Ebensogut könnte man fragen, warum bringt es nichts, das Reserverad aus dem Kofferraum zu nehmen, wenn man den Wagen schneller machen möchte.

Ich erwarte (jawoll.....ERWARTE) in einer technischen Diskussion, dass DERJENIGE genau erklärt, warum (und wieviel) eine Maßnahme bewirkt, der sie zur Diskussion stellt.....Es ist nicht die Aufgabe der Leser, die -Nichtwirksamkeit- zu erläutern.

Der Spiess darf nicht so einfach umgedreht werden.
Wenn du dich damit zufrieden gibst, dass dir jemand schreibt, dass nach irgendwelchen Fummeleien "die Sonne aufgeht" , dann bist du vielleicht zu leichtgläubig.

Zitat:Deshalb erstelle ich einen Thread und frage nach möglichen Ursachen und Lösungen.

Du kannst jetzt 1 und 1 zusammenfassen. Das konntest du aber auch bereits vorher. Der "vermeintliche" Fehler dürfte im Bereich der Endstufe zu suchen sein, weil das abschalten der Klangregelstufe (mit den vielen Kondensatoren) dann inaktiv ist. Es bleiben also NUR diese beiden 1mF Elkos. Und in Herrgotts Namen....Wechsel die doch mal eben. Das dauert 5 Minuten, dann weisst du bescheid.
Und wenn dann (warum auch immer) plötzlich die Höhen wie blöde zischeln und die Schwingspule der Kalotte den Luftspalt verlässt, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Drinks

Zitat:Gib doch einfach mal eine Antwort auf die Frage, was das Problem fehlender Höhen sein könnte und wie man es löst.
Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass ein Problem vorliegt. Und selbst wenn es eines gäbe, könnte ich das von hier aus unmöglich -sinnvoll- lösen.

Zitat:und lasse dann mein unbestechliches Ohr im Umschalttest gegen den Yamaha abstimmen.

Eigentlich schade dass du aus Hamburg kommst, denn im Verstärker Hörtest (den ich in ein paar Wochen mit einigen Foristen durchführe) wärst du vielleicht ein Highlight. Drinks

Zitat:Das ganze kostet mich 30 Euro für die Teile und ein bißchen (übrigens routiniertes) Löten.
Ohne stänkern zu wollen: "Für den Umgang mit einer ganz einfachen Soundkarte und einer ganz einfach zu bedienenden Software reicht die Routine ....nicht???????
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#34
(12.09.2015, 17:01)hf500 schrieb:
(12.09.2015, 15:07)ChristofP schrieb: Achso: C326 (1000 uF) ist übrigens extrem aufgequollen, die Aussenfolie ist vom Deckel schon komplett runtergezogen.

Moin,
mach mal ein Bild davon, interessiert mich. Verformte oder sonstwie "irgendwie nicht normal erscheindende" Elkos sind mir jedenfalls suspekt und werden getauscht.
Und wenn man schon dabei ist und will, kann man die anderen Kondensatoren auch noch tauschen, kommt bei den paar Dingern nicht drauf an.
Es kommt uebrigens auch nicht drauf an, ob man irgendwelchen Kondensatoren noch was parallel gibt oder welches Folienmatierial (Dielektrikum) dafuer verwendet wird. In dieser Anwendung (NF-Verstaerker und nicht besonders niederohmige, aber auch nicht sehr hochohmige Umgebung) ist nahezu jeder Kondensator, der nicht defekt ist, geeignet. Ob man die kleinen Kapazitaeten mit einem Elko oder Folienkondensator bestueckt, wird man im NF-Signal nicht wiederfinden koennen. Die Folien haben den Vorzug, langzeitstabiler zu sein, einbauen und vergessen.

73
Peter

Kann ich gerne tun. Ich bin übrigens kein Höresoteriker, der glaubt, man könnte 1ooo- von 20-Euro-Kabeln oder MKP- von MKS-Kondensatoren unterscheiden. Verstärker mit Defekten von welchen ohne aber eventuell schon Denker

Atscope

Was ich die ganze Zeit sage: Ich tausch die jetzt einfach (und zwar erst einmal alle Elkos der Endstufe und dann das Relais) und hoffe dann auf ein hörbares positives Ergebnis. Wenn ich das dann höre, werde ich das hier mitteilen... ob Du dann daran glaubst oder nicht, bleibt Dir dann gerne überlassen, ist mir dann wahrscheinlich aber auch egal. Wieso Du an einem Hörtest teilnimmst oder einen solchen sogar veranstaltest, ist mir allerdings auch ein Rätsel, wenn Du Leuten noch nicht mal zutraust, ein defektes Gerät zu erhören...
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#35
Zitat:Wieso Du an einem Hörtest teilnimmst oder einen solchen sogar veranstaltest, ist mir allerdings auch ein Rätsel, wenn Du Leuten noch nicht mal zutraust, ein defektes Gerät zu erhören...

Es gibt ´ne Menge Menschen, die kein Verständnis für derartige "Untersuchungen" mitbringen. Selbst im Kreis derer, die sich mit Hifi und Musikhören auf Hobbyebene beschäftigen. Ihnen reicht es, wenn sie
der Meinung sind, Verbesserungen oder Verschlechterungen im normalen Hobby-Alltag gehört zu haben. Bei denen die das Hobby etwas ausgedehnter betreiben, ist mir das übrigens mindestens ebenso rätselhaft wie dir die Sache mit dem Hörtest.

Ich traue den Hobbyhörern (die wir nunmal sind) einiges zu. Allerdings nur bis zu einer gewissen Größenordnung. Und wenn dein Technics bereits bei 10 KHz mit 3 dB dämpft, dann würde ich davon ausgehen, dass man das durchaus vernehmen kann.
Ich habe lediglich meine Zweifel, dass das bei deinem Gerät überhaupt so ist, und ich habe ebenso große Zweifel, dass es mit dem Wechsel einiger Elkos -real- geändert werden kann. Was du selbst nach deiner Reparatur (Modifikation) empfindest, muss nicht zwingend "real" vorhanden sein. Soviel habe ich bereits durch diverse vorherige Tests schon erfahren....Es ist sehr interessant, wenn Hörer von deutlichen Veränderungen sprechen, obwohl garnichts verändert wurde. Lipsrsealed2 Da spielt dann die Erwartungshaltung eine große Rolle.

Zitat:....ob Du dann daran glaubst oder nicht.....

Gutes Stichwort, denn "der Glaube" spielt bei solchen Hörvergleichen (vorher / nachher) eine ganz entscheidende Rolle.Drinks



PS: Eine Soundkarte hast du nicht, bzw. möchtest du auf garkeinen Fall zur Hilfe nehmen?

Gibt´s noch ein Elkofoto?
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  • Technicser
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#36
AtScope

Elkofoto kommt... ich bin nur am Wochenende meist nicht in Hannover, da ich Wochenendpendler bin.

Was Software, Soundkarte usw. betrifft. bin ich durchaus bereit, mich damit zu befassen. Das geht nur einfach nicht von heute auf morgen, wenn man noch Adapter usw. bauen muss... und für mich ist das bei den mehreren technischen Hobbies, die ich habe, auch immer eine Frage der Zeit, des Aufwands und des Geldes.

Für die Dokumentation des Ganzen hab ich mir nun erstmal ein Mikrofon zum Anschluss an den PC geordert... wobei ich mir dann schon wieder die Diskussion über die Tauglichkeit des Mikrofons, die Art der Aufnahme etc. vorstellen kann.
Aber nicht jeder ist bereit und in der Lage, sich ein Hifi-Messlabor einzurichten. Und das bei dem Technics irgendetwas nicht richtig läuft, dafür brauche ich meines Erachtens in diesem Fall keine Messung.
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#37
Zitat:Für die Dokumentation des Ganzen hab ich mir nun erstmal ein Mikrofon zum Anschluss an den PC geordert... wobei ich mir dann schon wieder die Diskussion über die Tauglichkeit des Mikrofons, die Art der Aufnahme etc. vorstellen kann.

Das wird zwangsläufig so kommen, denn mit einem 0815 Mikrofon ist das (was die Größenordnung betrifft) sicher nicht zu machen. Da ist der direkte Anschluss zielführender.

Zitat:Aber nicht jeder ist bereit und in der Lage, sich ein Hifi-Messlabor einzurichten.


Genausowenig wie die Anschaffung einer Autowerkstatt...Aber von beidem war nie die Rede. Drinks

Zitat: Und das bei dem Technics irgendetwas nicht richtig läuft, dafür brauche ich meines Erachtens in diesem Fall keine Messung.
Dann muss man das als interessierter Leser nunmal so hinnehmen. Nur schade dass "wir" letztendlich nicht erfahren werden, ob es da tatsächlich etwas gab, und ob es ggf. behoben werden konnte.

Es ....wäre.. -so meine ich- intererssant gewesen.
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#38
(13.09.2015, 10:46)scope schrieb:
Zitat: Und das bei dem Technics irgendetwas nicht richtig läuft, dafür brauche ich meines Erachtens in diesem Fall keine Messung.
Dann muss man das als interessierter Leser nunmal so hinnehmen. Nur schade dass "wir" letztendlich nicht erfahren werden, ob es da tatsächlich etwas gab, und ob es ggf. behoben werden konnte.

Es ....wäre.. -so meine ich- intererssant gewesen.

Du vielleicht nicht - Du willst es ja einfach nicht hören, da ich ja Deine Vorgaben an die Vorgehensweise nicht erfülle und es nach Deiner Ansicht ja kein Problem gibt. Eine weitere Diskussion mit Dir hat daher keinerlei Sinn, und ich werde auf weitere Beiträge dieser Art auch nicht mehr eingehen.
Alle anderen schon, denn ich werde natürlich berichten, wie sich das Gerät nach dem Teiletausch präsentiert und ob es dann hörbare Unterschiede gibt.
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#39
(13.09.2015, 10:03)ChristofP schrieb: Für die Dokumentation des Ganzen hab ich mir nun erstmal ein Mikrofon zum Anschluss an den PC geordert... wobei ich mir dann schon wieder die Diskussion über die Tauglichkeit des Mikrofons, die Art der Aufnahme etc. vorstellen kann.
Mikro brauchst du doch nur wenn du die Lautsprecher und den Hörraum qualifizieren willst. Den Verstärker kann man an Lastwiderständen durchpfeifen. Dort kann man den Frequenzgang aufnehmen und beide Amps vergleichen. Wenn der Yamaha eine Höhenanhebung hat dann wundert mich gar nichts.
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#40
Zitat:Wenn der Yamaha eine Höhenanhebung hat

Die hat er -ab Werk- nicht.
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#41
(13.09.2015, 12:52)sing sing schrieb:
(13.09.2015, 10:03)ChristofP schrieb: Für die Dokumentation des Ganzen hab ich mir nun erstmal ein Mikrofon zum Anschluss an den PC geordert... wobei ich mir dann schon wieder die Diskussion über die Tauglichkeit des Mikrofons, die Art der Aufnahme etc. vorstellen kann.
Mikro brauchst du doch nur wenn du die Lautsprecher und den Hörraum qualifizieren willst. Den Verstärker kann man an Lastwiderständen durchpfeifen. Dort kann man den Frequenzgang aufnehmen und beide Amps vergleichen. Wenn der Yamaha eine Höhenanhebung hat dann wundert mich gar nichts.

Okay, d.h. ich nehme das Signal dann parallel zu den Lastwiderständen ab? Ich hab zwei 8Öhmer da, die hab ich mir mal zum Einstellen von Aussteurungsanzeigen gekauft.

Im Arta-Manual gibt es da einen kleinen Schaltkreis zum Anschluss der Verstärker-Ausgänge an die Soundkarte. Ich hab mir die Software und die Manuals heruntergeladen, aber wie gesagt bisher wenig Zeit mich damit zu befassen.

Das Mikrofon ist natürlich keine Messlösung - das ist eher für ein bißchen Dokumentation der ganzen Sache, ob man eventuell was hörbares aufzeichnen kann.
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#42
..ein gebrauchtes USB-DSO kostet nicht die Welt..oder halt ein China-DSO um schlappe 30USD..

Messverfahren:

http://old-fidelity-forum.de/thread-1059...#pid656022

..und schliesslich & endlich könnte man IMHO auch sehen, wo deine Höhen geblieben sind..vermutlich an einem defekten LS-Relais.
mfg, Francisco..

..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
[-] 1 Mitglied sagt Danke an fmmech_24 für diesen Beitrag:
  • ChristofP
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#43
Kann es vielleicht einfach nur ein simpler RTFM- Fehler ist?Raucher
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#44
(13.09.2015, 14:14)fmmech_24 schrieb: ..ein gebrauchtes USB-DSO kostet nicht die Welt..oder halt ein China-DSO um schlappe 30USD..

Messverfahren:

http://old-fidelity-forum.de/thread-1059...#pid656022

..und schliesslich & endlich könnte man IMHO auch sehen, wo deine Höhen geblieben sind..vermutlich an einem defekten LS-Relais.

Du bist nun der erste, der das LS-Relais wieder als Höhenkiller in Betracht zieht... welcher technische Hintergrund würde denn da dahinterstecken? Das hat mir nämlich bisher keiner erläutern können...

Athörtnix

Wie im ersten Beitrag bereits ausgiebig erläutert, wurden sämtlich Schaltereinstellungen und Anschlüsse am Verstärker mehrmals und ausgiebig kontrolliert... sorry, aber mich nervt es echt mittlerweile, dass hier einige meinen, ich würde an akustischer Einbildung leiden oder könnte meine Geräte nicht richtig anschliessen oder bedienen. Wenn hier einer der Alteingessesenen ein Problem hat, kommen solche Nachfragen auch nicht...
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#45
Das Relais würde ich aufgrund der Fehlerbeschreibung ausschliessen. Wäre das Relais extrem schlecht, würde es besonders bei kleinen Strömen zu regelrechten Ausfällen kommen, die dann durch erhöhen der Lautstärke (oder klopfen) -zumindest für den Moment- verschwinden.
Wenn der Kontaktverschleiss oder Oxidation jedoch noch nicht so groß ist, dass es zu diesen Ausfällen kommt, hat man lediglich einen höheren Klirr zu erwarten. Der ist aber in den wenigsten Fällen hörbar.
Man kann "über den Daumen" von einer Verschlechterung um höchstens 0.3 % ausgehen. Wenn es deutlich mehr sein sollte, kommt es darüberhinaus auch zu temporären Ausfällen oder eben starken Lautstärkesprüngen.
Ist ein Relais z.B. in der Form verschlissen, dass es durch den Kontaktübergang zu erhöhrem Klirr kommt, lässt dich das aber nicht auf einen veränderten Frequenzgang übertragen. Der bleibt unverändert.
Das kann man -wenn man Interesse hat- alles (auch mit einer Soundkarte) nachstellen und untersuchen.
Das Relais kann man innerhalb weniger Minuten prüfen und ggf. nachbessern.

Zitat:dass hier einige meinen, ich würde an akustischer Einbildung leiden
Du bist -wenn es denn so ist- in bester Gesellschaft. In Hifi-Foren gehört das inklusive der oft abenteuerlichen Beschreibung nunmal dazu.
Und DAS will man sich auch unter garkeinen Umständen "nehmen lassen" Drinks
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#46
das sm zum 8080 von hifiengine ist echt Dash1
teste doch mal die Endstufe (main In) des 8080 an der Yamaha Vorstufe (pre Out) und umgekehrt.
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  • ChristofP
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#47
(13.09.2015, 17:03)Der Karsten schrieb: das sm zum 8080 von hifiengine ist echt Dash1
teste doch mal die Endstufe (main In) des 8080 an der Yamaha Vorstufe (pre Out) und umgekehrt.

Auch eine gute Idee, der ich mal nachgehen werde... danke!
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#48
So...

heute hab ich dann mal die besagten 4 Elkos gegen neue Elkos und MKS getauscht und außerdem zwei etwas seltsam ausshende Lötstellen auf der Endstufenplatine (an den Anschlüssen der Protector-Module) neu gemacht.

Glaubt es oder lasst es: er funzt wieder!

Zum Testeinsatz kam Novalis "Brandung" in der Remastered-Version... der Sänger Joachim Mühlböck ist Österreicher und spricht alle "CH" mit einem mehr oder minder starken Röcheln. Beim Technics tat er das bis heute leider nicht mehr, das wurde zum Beispiel komplett verschuckt. Alles nun wieder hörbar... da ist wirklich die Sonne aufgegangen.

Das Anhalten von Brückenkondensatoren 1uF parallel zu den 1000uF Elkos brachte keinen weiteren hörbaren Effekt. Hab ich also weggelassen.

Bei den alten Elkos hab ich die Kapazität gemessen (ESR hab ich nicht die Technik für), waren alle im Rahmen. Allerdings sieht zumindest einer der 1000 uF wie angesprochen ziemlich aufgequollen und angekokelt aus:

Der rechte...
[Bild: 20150914_01_hannover_Technics_SU_8088_elkos_01.jpg]

...ist der obere...
[Bild: 20150914_02_hannover_Technics_SU_8088_elkos_02.jpg]

...ist der linke!
[Bild: 20150914_03_hannover_Technics_SU_8088_elkos_03.jpg]

Also, ob Defekt, Einbildung oder was auch immer ist mir gerade schnurzepiepe - der Technics hat wieder Höhen, Zisch- und Endlaute und klingt jetzt wirklich vollends zufriedenstellend! Gegenüber dem Yamaha ist er deutlich wuchtiger und voller, allerdings nicht so kristallklar wie dieser - getestet natürlich ohne Loudness mit "DC"-Einstellung...

Zu allem Überfluss hab ich mir dann heute noch den jüngeren Bruder Technics SU-8088 aus der Bucht gefischt... nicht Doppel-Mono, aber mit einer ähnlich guten Phono-Stufe und mit Fluoreszenz-Wattmeter... sehr gespannt, ob es hörbare Unterschiede zwischen den beiden Typen gibt. In den zeitgenössischen Tests kam der 8088 deutlich besser weg...

Danke für alle Vor- und Ratschläge!
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  • wattkieker, winix, Poetry2me
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#49
Moin,
Umhuellung ind Gummistopfenueberstand sieht bei den Elkos noch gut aus. Verdaechtig macht sich der Eine aber wirklich mit dem aufgewoelbten Becherboden. Angekokelt muss er nicht sein, gibt es in seiner Naehe ein warmes Bauteil, das ihm Staub "eingebrannt" hat?

73
Peter
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • ChristofP
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#50
Na wenn es wieder funzt wie erwartet bin ich leider etwas spät dran mit meinem Report...

Wie versprochen hab ich Gestern nochmal den Technics mit zwei Pioneer die fast täglich bei mir spielen gegengehört. Keinen der drei hätte ich anhand seines Klanges identifizieren können. Die fehlenden Höhen waren also eine Fehlfunktion und kein Design, was dein letztes Posting ja auch bestätigt hat.

lG,
Tom.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an LastV8 für diesen Beitrag:
  • ChristofP
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