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Ist so ein 60er Jahre Kästchen von Bose wirklich besser als ein halbwegs hochwertiger EQ mit angepasstem Frequenzgang? Es fällt mir schwer das zu glauben.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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• Svennibenni
Pufftrompeter
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... naja - das Bose-Kistchen ist ja kein flexibler EQ, das ist ein fix eingestellter Frequenzextremverbieger mit einer dB-Spreizung, die kein EQ eigentlich bereitstellt. Nomalerweise brauchst Du ~30dB zwischen dem hoechsten und niedrigsten Punkt der Entzerrkurve, die Klangregelung des Kistchens erstmal aussen vor.
Keine Ahnung, wie viele Baender die auf welche Art und mit welche Phase entzerren ... 5, denke ich, aber das ist geraten
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Sicher nicht besser, aber der "Alte" dürfte die zu beeinflussenden Freqenzen genauer treffen. Aber ohne die genauen Daten zu kennen, wäre mbMn dies der passende Einsatzort für einen modernen DSP der suber eingemessen ist.
Damit hat man einen "glatten" Frequenzgang. Der Bose EQ bietet noch ein paar Einstellmöglichkeiten per Schalter.
Da könnte man dann den extra EQ für eine Loudnessfunktion missbrauchen, wenn der Amp/Preamp sowas nicht schon mitbringt.
Ich habe mal eine Vorführung von Acuate mitgemacht, beeindrruckend, wie man nicht abgestimmte LS zu einem erträglichen Klang verhelfen kann. Meiner Überzeugung nach ersetzt diese Lösung aber keine passend entwickelte Passiv- oder Aktivweiche.
Bei einem LS, der schon eine gute Weiche hatte schoss diess Software übers Ziel hinaus. Nils Lofgrens Aufnahme wurde die sonst deutlich hörbaren Griffwechselgeräusche weggewaschen.
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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• Svennibenni
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(29.09.2015, 20:18)Harry Hirsch schrieb: Ist so ein 60er Jahre Kästchen von Bose wirklich besser als ein halbwegs hochwertiger EQ mit angepasstem Frequenzgang? Es fällt mir schwer das zu glauben.
Lies nochmal
Spocs Beitrag, dort wird von ihm die Problematik doch einleuchtend beschrieben. Und genau so ist es IMHO auch.
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Gruß, Manni
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Da geht Spoc darum, dass grafische EQ die Phasenlage beeinflussen. Man sollte auch nicht den billigsten Mist nehmen. Aber klar, nur mit dem originalen Kästchen, hat man den originalen Sound.
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Also zu dem einen Beitrag möchte ich sagen, dass ich schon gern mal mit so einem Messmikro schauen möchte, was da zu sehen ist und ich hoffe so bewaffnet kann ich auch die Lautheit messen ? Dann könnte ich mal alle Komponenten, die ich an einer Umschalteinheit dran habe dazu bewegen in der gleichen Lautheit zu musizieren. Nur dann kann ich rel. objektiv sagen, was klanglich besser meinen geschmack trifft.
Also wäre dies Mikro (Preis ca. 50) und kostenloser Software der finanzielle Aufwand erträglich und könnte dann auch sehen, was die Bose ohne eq machen und was man ändern kann. Werde mir von meinem Freund mal den eq der Serie drei dann holen und seh ja vielleicht, ob der dazu passt. Einen der Serie 2 ist nun auch im Zulauf - nur erste Serie ist mir für einen Test die Ausgabe von 109 EUR plus Porto doch zu viel - zumal ich nicht weiß, ob es dann besser ist.
Die Boxen an die Decke hängen... mmh irgendwo in der Decke sind Balken. Aber wo und ob die dann da sind, wo ich die Boxen gern hätte ??
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Ist auch egal, das waren die "Bose bei Spielautomaten" - siehe Yamaha-Endstufe vom selben Anbieter.
Das ist in Sachen Nikotinsicke wie Russisch Roulette mit voller Trommel.
Gruß
Thomas
geht ja in erster Linie um den EQ die Boxen wären dann egal
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vorhin ging es wirklich nicht - jetzt gehen beide - Danke