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Die Potis aus der ebay Auktion sind eingetroffen. Die mit Anzapfung und langer Achse haben alle 1MOhm, das ist mir zuviel. Zwischnzeitlich denke ich eh, es wird am Besten sein das Loudness einfasch zuschaltbar zu gestalten, da die Abschaltautomatik ja nur bei exakt der Werks-Potikonfiguration funktionieren wird. Das werde ich so wohl nicht bekommen.
Hab daher heute ein 100k Poti eingebaut und die stillgelegten Comp (Loudness) Anschlüsse an den Schleifer gehangen. Funktioniert wunderbar (hebt tatsächlich den tiefen Bass ordentlich an). Nur hab ich statt einem Log Poti dummerweise ein Lin genommen. Damit ist die Einstellbarkeit im unteren Bereich natürlich nicht sooo prall. Egal, werde weitersuchen nach einem im Bereich 200 bis 500k und dann wirds ausgetauacht. Wichtig war für micht erstmal zu sehen, ob das mit dem Loudness so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Ich gebs zu, schön ist was anderes...Mir ist bei der Gelegenheit auch noch die Entlötpumpe verreckt und die Reserve hab ich erst neulich verschenkt. Ich verspreche, sobald ein neues Poti eingebaut wird, siehts auch besser aus.
Gruß
Jürgen
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• Tom, Gorm, 0300_infanterie
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Jürgen, wenn die Anzapfungen bei nem 1M log. ähnliche Widerstände wie das originale Poti haben, würde ich ein solches probieren. Der oben genannte mögliche Ersatz durch 100k oder 470k war orientierend. Viele Schaltungen kommen natürlich auch mit 1M zurecht. Dann kann sich die Lautstärke je Drehwinkel ein wenig ändern, aber was solls, wenns log. ist, bleibts ne geringe Änderung bei normaler Aussteuerung.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Danke für den Tip Holger! Hab das 1M gerade rausgekramt. Es ist mit 200+800k beschriftet. Normale Messung der Bahn ergibt 1M. die Anzapfung gegen den Schleifer gemessen ergibt 200k bei Linksanschlag => 0 bei ca 11h => 800k bei Rechtsanschlag. Keine Ahnung welchen Wert das Originale an der Anzapfung haben sollte. Steht nicht im SM. Da es aber nur 250k haben soll, wird es sicher so bei 70-80k liegen sollen. Meinst du, es lohnt sich das Ding mal einzubauen?
Gruß
Jürgen
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Hm, den Anzapfungswiderstand des originalen Potis könntest auch nur Du messen.
Wenn der Hersteller nicht seine Schaltung durch ein extra angefertigtes Poti realisiert hat, ist es den Versuch wert.
Also, wenn das 1M-Poti ne log. Kennlinie hat, würde ichs einbauen und die komische Schaltung probieren.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Ich habe doch gar keine Originalpoti Da war der Plastemurks mit der fliegenden Masseverbindung verbaut. Hat sich als 470k log herausgestellt. Hab das Bild, glaub ich ganz am Anfang sonmal gepostet.
Gruß
Jürgen
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Aso, na dann, rein mit dem Dingens!
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• bikehomero
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Hab ja, wie bei "neu eingetroffen" schon vorgestellt, eine Entlötstation bekommen. Damit hab ich gestern schon die geplatzten Emitterwiderstände vom rechten Kanal getauscht. Heute noch einen angekokelten 1µF Kondensator in der linken Endstufenplatine und weitere angeschmorte Widerstände vom Netzteil, sowie 4 4,7µF Kondensatoren vom ToneAmp. Die waren mehr als 20% über dem Sollwert.
Hier ein Bild von der Ernte:
Gruß
Jürgen
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• Tom, sensor, dksp
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07.01.2016, 23:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2016, 23:09 von bikehomero.)
Gruß
Jürgen
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• dksp, friedrich86, Tom, LastV8
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Das Nachlöten aller Platinen war auch bei meinen Accuphase Klassikern (T-100, C-200, P-300 und E-202) absolut notwendig. Das habe ich so bei keiner anderen Firma erlebt. Nahezu alle Lötstellen waren fällig. Hat Accuphase zu dieser Zeit ein besonderes Lot benutzt?
Gruß
Andreas
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Ich glaube nicht, dass die irgend ein besonderes Lot verwendet haben. Sah jetzt vorher auch nicht sooo schlimm aus.
Aber schön zu wissen dass du einen 202 hast. Kannst du mir was zur Funktin der Comp Taste (Loudness) in Abhängigkeit zur Stellung des Volumereglers sagen? Da werd ich ja demnächst nochmal dran gehen und das 1M Poti mit Anzapfung einbauen.
Gruß
Jürgen
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Heute hab ich dran gedacht und das Poti zum kürzen mit zur Arbeit genommen. Hier nun das alte Plastikteil und das einzubauende mit der Anzapfung:
Bei der weiteren Inspektion des Geräts ist mir ein Siebelko aufgefallen der sich an der Unterseite ausgebeult hat. Man erkennt es sehr schön an den dadurch nach außen gespreitzten Beinchen. Habe zusätzlich einen Thread zu diesem Thema eröffnet http://old-fidelity-forum.de/thread-17880.html
Gruß
Jürgen
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• Tom, 0300_infanterie, LastV8
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Hier mal ein Bild einer Platine aus meiner P-300 Endstufe vor dem Nachlöten. Insofern machst Du das richtig mit dem Überholen deines E-202. Ganz in Ruhe und alles Nachlöten! Ich glaube, die großen Siebelkopötte der P-300 werde ich auch noch bei Gelegenheit austauschen.
Gruß
Andreas
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Oh mann, so schlimme Löcher hab ich bei meinem nun noch nicht gefunden...
Gruß
Jürgen
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(28.01.2016, 22:22)hifi-collector schrieb: Hier mal ein Bild einer Platine aus meiner P-300 Endstufe vor dem Nachlöten.
Den Flußmittelspuren nach bist du nicht der Erste mit dem Vorhaben. Bastelkiste.
da ist auch noch einiges nachzulöten ..... z.B. Lötpunkte: R4, R12, B, ... usw. .....
würde ich fast Alles nachlöten ....
wird schon werden.....
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Jürgen, das ist ein Bild aus der P-300 vom Andreas. Bei ihm ist schon alles nachgelötet. In meinem E-202 sieht es nicht ganz so schlimm aus, wird aber trotzdem alles nachgelötet.
Gruß
Jürgen
war mir schon klar Jürgen
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Löcher in Zinnhaufen sind ertragbar, solange sie nicht tragbar werden. Dann wären sie allerdings was Besonderes.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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11.02.2016, 21:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2016, 21:39 von bikehomero.)
Während des Forenausfalls war ich nicht untätig. Es galt noch eine Spannungsbalance im Netzteil herzustellen. Eigentlich soll es an den Ausgängen 5 und 9 +-40V abliefern. Das funktioniert aber nur im positiven Strang ordentlich. Im Negativen konnte ich nuir -27,5V messen. Es ist eine ganz interessante Schaltung die die beiden Spannungen nicht auf gleichem Wege generiert:
Für die negative Spannung ist das Zusammenspiel zwischen Q10 und Q11 verantwortlich. Interessant auch der Einsatz der SV-02 Diode, sie regelt Ube an Q10. Holger gab mir den Tip, die BE an der Basis von Q11 zu untersuchen. Dort habe ich tatsächlich einen faulen Elko, den C24, gefunden. Um den hatte ich mich bis dahin herumgedrückt, weil er, in Schlauch gewickelt, an der Rückseite der Platine angebracht ist. Er hatte nur noch knapp 200pF, sollte aber 1µF haben. Hab ihn dann ausgetauscht und konnte dann auch gleich - 35V messen. Ein gewaltiger Fortschritt. Habe dann die originalen Transen zurückgebaut, weil es an denen wohl nicht liegen konnte und kam danach auf -36V. Holger gab mir dann auch noch den Tip, statt R35 oder 36 mal einen Poti einzubauen. Gesagt, getan, provisorisch einen 50k Poti statt R 35 angeschlossenn. Damit war es möglich die negative Spannung einzustellen:
Der dadurch ermittelte Wert liegt bei ca. 27,5kOhm. Leider hab ich sowas nicht da und daher 27 und 1kOhm Widerstände bestellt. Bei der Gelegenheit bin ich beim Mouser noch auf schöne Siebelkos gestoßen, die ich dann gleich mitbestellt habe: http://www.mouser.de/Search/ProductDetai...-T1KA103FA
80V 105° 40mm Durchmesser und auch nicht ganz flach für unter € 11,00/Stück, da musste ich zuschlagen.
Nochmal ein ganz großes Dankeschön an Holger!
Gruß
Jürgen
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• Tom, friedrich86
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An dir ist ja ein richtger Elektriker (beruflich) verloren gegangen
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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danke für die tolle Dokumentation! das hat Qualität...
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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So nun ist das Power Supply Board komplett fertig. Da es in diesem Bereich ziemlich warm wird, hab ich in Form von 105° Elkos und mit Abstand eingelöteten Widerständen etwas Vorsorge betrieben. Mit dem 27K Widerstand komme ich nun auf -40,5V.
Gruß
Jürgen
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• LastV8
super Jürgen
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• bikehomero
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Ich geb zu, da ist schon auch overkill dabei, aber ich mag den Amp halt.....
Gruß
Jürgen
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