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Zitat: Situation ist leider so, daß die TA-N80 ganz unten in den Turm MÜSSEN und darüber nen Haufen ES-Komponenten gestellt werden
Schon "Scheiße" Sowas "türmt" man nicht.
Zitat:Zum Thema alternative Transistoren würde ich schon gern noch irgendwas lesen,
Wieso? Die Transistoren gibt´s doch von Sanken zu kaufen. Nichtmal 3 € das Stück.
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18.04.2019, 16:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2019, 16:04 von Magnet.)
(18.04.2019, 15:24)Sony-Freak-Kaarst schrieb: Situation ist leider so, daß die TA-N80 ganz unten in den Turm MÜSSEN und darüber nen Haufen ES-Komponenten gestellt werden, direkt auf den Deckel sollen links und rechts CDP-X55 und CDP-X77 auf die beiden dann fertigen Endstufen.
Mit TA-N55 hatte ich derartige Aufstellungen bereits und bis 1/3-Lautstärke war das temperaturmäßig akzeptabel.
Diese Aufstellung ist - siehe Vorredner - Mist.
Ich übersetze mal "1/3-Lautstärke" mit höchstens 5W im Mittel (und das ist hoch gegriffen). Die Wärmeentwicklung der TA-N80ES kommt dann fast ausschließlich vom Ruhestrom, durch den immerhin 20W pro Kanal allein in den Endtransistoren verbraten werden. Deshalb: Keine Wärmequelle unter die Endstufe stellen und nach oben genug Platz halten. Enges Einbauen im Regal/Turm verbietet sich bei >50W Leistungsaufnahme im Ruhezustand (und es werden bei der TA-N80ES eher noch etwas mehr sein) ohne Zwangskühlung.
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• hpkreipe
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Zitat:Innerhalb des Gerät, von aussen nicht sichtbar, so leise das man es (bei gemässigter fahrweise) nur bei Stille mit dem Ohr auf dem Gerät hören kann
trotzdem Strömungsgünstig/effektiv, und komplett "Spurlos" rückbaubar, das geht, ist aber mit entsprechendem Aufwand bei Planung, Material wie Ausführung verbunden.
Das war mir von Anfang an klar, ich würde das aber machen, wenn ich das für sinnvoll erachte, ich investiere auch in andere Hobbies oder meine Wohnungsrenovierung einen ähnlichen Aufwand an manchen Stellen.
Aber hatte ja geschrieben, daß ich das erstmal ohne versuche.
Zitat:Wieso? Die Transistoren gibt´s doch von Sanken zu kaufen. Nichtmal 3 € das Stück.
Oh, mittlerweile doch wieder so günstig und original?
Dann hat sich Experimentieren wohl erledigt, dann könnte selbst ich mir ein paar mehr leisten und dann auch noch selektieren, das ist ne schöne Nachricht
Als ich damals schon mal die Vorplanung gemacht hatte, war man bei 5-6 Euro/Stück und ich glaube, es war nicht mal sicher, ob die dann nicht gefälscht sind.
Zitat:Die Wärmeentwicklung der TA-N80ES kommt dann fast ausschließlich vom Ruhestrom, durch den immerhin 20W pro Kanal allein in den Endtransistoren verbraten werden. Deshalb: Keine Wärmequelle unter die Endstufe stellen und nach oben genug Platz halten. Enges Einbauen im Regal/Turm verbietet sich bei >50W Leistungsaufnahme im Ruhezustand (und es werden bei der TA-N80ES eher noch etwas mehr sein) ohne Zwangskühlung.
Das ist ja alles, was ich so eben auch befürchte bzw. mir irgendwie klar ist. Genau darum u.a. habe ich hier ausloten wollen, was man alles technisch noch sinnvoll realisieren kann, um die Temperaturentwicklung so gering wie möglich zu gestalten. Mir graut auch davor, wenn da ne 50 Grad-Hitzewolke von unten auf eine CDP-X77-Kupferplatte mit der Hauptplatine strahlt und dort die Temperaturen entsprechend hochdrückt.
Ich habe aber momentan keine andere Aufstellmöglichkeit, ohne meine Zimmerplanung komplett über den Haufen zu werfen
Am liebsten wäre mir ehrlich gesagt, die komplette Leistung um mindestens 1/3 zu reduzieren oder gar die ca. 70 Volt Versorgungsspannung um 15% zu reduzieren und dann ähnliche Werte wie die TA-N55 zu haben. Aber das dürfte wohl nicht realisierbar sein.
Aber ich hatte ja geschrieben, daß ich mit einer instandgesetzten Endstufe einen Testbetrieb aufbaue und dann die Temperatursituation kontrolliere und nachmesse. Und dann muß man halt mal schauen...
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Ein langsam derhender Miefquirl ist in solchen Situationen Gold wert. Jedes Umwälzen der heißen Luft bringt was. Eine Temperaturregelung ist nur dann notwendig wenn man Partybetrieb hat. Aber für Sowas würde ich mir eine Beschallungsendstufe hinstellen.
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Bin aus dem DAT-Faden hierher verwiesen worden und muss erst mal sagen, Hut ab vor dem Genius den Scope hier an den Tag legt bei der Reparatur von den TA-N80ES Endstufen. Bin echt schwer beeindruckt.
So einen perfekt ausgestatteten Arbeitsplatz hätte ich auch gerne.
Hab nämlich seit einigen Tagen auch eine solche Endstufe eines Freundes hier bei mir stehen, der mich gebeten hat sie zu reparieren.
Bei einer kompletten Verstärkerseite wurden schon mal alle Transistoren erneuert und dabei hat die Platine erheblich gelitten. Deswegen sind da einige Brücken drin die ich nicht so ganz nachvollziehen kann.
Außerdem sind die Kanäle ungleich laut und die Cincheingänge sind komplett tot, funktioniert nur noch XLR.
Die seitliche Platine hab ich zur besseren Zugänglichkeit ausgebaut und einen defekten Transistor gefunden den ich leider nicht da hatte. Nun heißt es warten bis das bestellte Teil da ist dann geht es weiter.
Hier mal einige Bilder:
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• nice2hear, Kimi
Weil ja im Datfaden nicht weiter darüber diskutiert werden soll was da nun an Unterschieden zur N77 sein soll, hab ich mal beide Schaltbilder jeweils den linken Kanal als Ausschnitt gezogen.
Einen gravierenden Unterschied der sich auf den Klang auswirken könnte kann ich da nicht sehen, beide Schaltungen sind 1:1 identisch.
MMn hat Sony da lediglich Perefferie und Gehäuse abgeändert und dem Kind n neuen Namen gegeben mehr nicht.
N77
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Da hat Sony halt einfach auf ein vorhandenes, gut funktionierendes Konzept gebaut. Ist auch erheblich günstiger als ein neues Konzept.
"Autofocus has ruined quality"
ebend, aber das bedeutet nicht das die N80 durch geänderten Trafo Gehäuse oder XLR Eingang besser klingt und nur darum ging es ja.
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So sieht's aus. Aber manche Legenden und Schwurbeleien sind nicht totzukriegen...
"Autofocus has ruined quality"
waren ja keine Legenden, nur Schwurbeleien aufgrund von optischen Vergleichen der verbauten Bauteile, anderer Trafo 2 Elkos mehr etc... die was den Klang angeht in keiner Weise diesen irgendwie beeinflussen.
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Hallo,
ich bin erst seit gestern dem Forum beigetreten. Die Beiträge haben mich schon sehr beeindruckt. Besonders mit welchem Equipment hier gearbeitet wird. Da müsste doch so manche Werkstatt neidisch sein.
Nun aber zur Sache. Habe auch einen TA-N80ES der defekt ist. Habe schon mehrere Versuche unternommen. Vorgehensweise ziemlich identisch wie auch hier, jedoch ohne diese perfekte Selektierung der Bauteile. Was die Bauteile angeht verwende ich möglichst Originalware sofern möglich. Leistungstransistoren von Digikey. Auch die Sicherungswiderstände habe ich gefunden. Leider habe ich den Verdacht, daß bei mir nun die Dioden SV-04 defekt sind. Ich bekomme einfach nicht die Spannungswerte laut Manual im Bereich des Class A AMP hin. Diese Dioden sind anscheinend nicht zu bekommen, oder derjenige der welche hat rückt sie nicht raus. Diesbezüglich habe ich schon alle mir bekannten Werkstätten welche Sony reparieren angeschrieben. Hat jemand eine Alternative zu der SV-04 die er auch praktiziert hat?
Gruß sonyfan II
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22.05.2019, 00:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2019, 00:42 von X-oveR.)
(21.05.2019, 23:10)sonyfan II schrieb: Hallo,
ich bin erst seit gestern dem Forum beigetreten. Die Beiträge haben mich schon sehr beeindruckt. Besonders mit welchem Equipment hier gearbeitet wird. Da müsste doch so manche Werkstatt neidisch sein.
Nun aber zur Sache. Habe auch einen TA-N80ES der defekt ist. Habe schon mehrere Versuche unternommen. Vorgehensweise ziemlich identisch wie auch hier, jedoch ohne diese perfekte Selektierung der Bauteile. Was die Bauteile angeht verwende ich möglichst Originalware sofern möglich. Leistungstransistoren von Digikey. Auch die Sicherungswiderstände habe ich gefunden. Leider habe ich den Verdacht, daß bei mir nun die Dioden SV-04 defekt sind. Ich bekomme einfach nicht die Spannungswerte laut Manual im Bereich des Class A AMP hin. Diese Dioden sind anscheinend nicht zu bekommen, oder derjenige der welche hat rückt sie nicht raus. Diesbezüglich habe ich schon alle mir bekannten Werkstätten welche Sony reparieren angeschrieben. Hat jemand eine Alternative zu der SV-04 die er auch praktiziert hat?
Gruß sonyfan II
Sicher hast du das folgende schon gesehen?
The SV04 is indeed 4 diodes in series. I expect that any SV04 (or SV04S) will work fine, it is not that critical. Parameters of importance are Vf, the forward voltage and the maximum current. I still bet that 4x 1n4148 (or 4x 1N3595) in series will do the job. I expect 3x 1N3595 to give too little voltage drop, your amp will work in class B then. Do mount them isolated on the heatsink because the diode is a thermal feedback for the output transistors ! – Bimpelrekkie Jun 30 '16 at 10:44
Weiter unten wird es deutlicher...
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
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4x 1N4150 in Reihe schalten und damit testen ob die SV04 Dioden defekt sind, was ist mit den Z Dioden 311 312 sind die i.O.?
Wie hoch ist die Spannung an c Q309 319? 1,8v Soll
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Hallo,
die Z-Dioden habe ich bereits ausgetauscht. Spannung am Q 311 -8,2V statt- 1,8V, am Q309 -3,7V statt + 1,8V
(22.05.2019, 19:56)sonyfan II schrieb: Hallo,
die Z-Dioden habe ich bereits ausgetauscht. Spannung am Q 311 -8,2V statt- 1,8V, am Q309 -3,7V statt + 1,8V
Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Zehner-Dioden ausgefallen sind, ist gering. Wenn durch sie kein Strom fließt, stellt sich dort auch - trotz korrekt aufgedruckter Spannungsangabe, richtiger Einbaulage - keine Spannung ein. Und kein Strom bei einer Konstantstrom-Quelle ist nicht so gut.
Das Thema Sicherungswiderstände hatten wir hier neulich. Meine Meinung: ausbauen, zwei Drähte drann und fernzünden. Die sind stets ein Quell mannigfaltigen Ärgers.
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Habe gerade keine Zeit mit der Reparatur weiterzumachen. Aber wenn ich wieder dran bin und nicht weiterkommen sollte, werde ich ein Bild des Plans mit gemessenen Spannungen einstellen.
Vielen Dank erst mal
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30.05.2019, 09:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2019, 22:43 von ghalifidely.)
(06.05.2019, 09:34)Der Karsten schrieb: waren ja keine Legenden, nur Schwurbeleien aufgrund von optischen Vergleichen der verbauten Bauteile, anderer Trafo 2 Elkos mehr etc... die was den Klang angeht in keiner Weise diesen irgendwie beeinflussen.
Die Schaltbilder der beiden Endstufen und auch der Aufbau sind ähnlich, keine Frage. Und klanglich wird man sicher auch keinen Unterschied raushören, auch keine Frage.
Was den Klang angeht, wenn ich z.B. einen Sony TA-444ES bei gleicher Geräte-Kette und gleichem Raum hinstelle wird sicher auch niemand einen klanglichen Unterschied zu einer N80 oder N77 raushören können, da wette ich jeden Betrag. Und sogar ein noch einfacherer Verstärker wird im Klangtest von einer der genannten Endstufen nicht zu unterscheiden sein. Was abnimmt ist die Leistung - klanglich wird sich da kein groß hörbarer Unterschied ergeben.
Mir gefällt die N80 vom Aufbau her aber einfach besser als die N77. Vor allem finde ich die N80 von den Trafos her viel besser als die N77 obwohl die aufgrund der äußerlichen optischen Erscheinung einfach viel teurer gehandelt wird. Die 1700€ wofür die zuletzt als funktionsfähig iin der Bucht angebotene N77 weggegangen ist würde ich für so eine Endstufe niemals bezahlen.
Hätte die Tage eine voll funktionsfähige N80 in Rosenheim für schlappe 550€ bekommen und nicht sofort reagiert. Dann war sie leider weg, klar bei dem Preis. Jetzt bin ich an einer anderen dran, denn so ein Teil kommt definitiv her. Gefällt mir einfach. Klasse Endstufe.
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Heute sind die "Sanken-Transistoren" aus China gekommen.
Ich würde sagen, billiger Nachbau-Schrott.
Leider verfüge ich nicht über das Equipment von Scope, denn dann könnte ich die Dinger mal auf Herz und Nieren testen.
Werde trotzdem mal was aufbauen um die Dinger so gut es geht zu testen aber die baue ich definitiv nicht in die N80 ein
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04.06.2019, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2019, 17:56 von scope.)
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04.06.2019, 21:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2019, 21:48 von ghalifidely.)
Mit nem Schraubstock wohl eher nicht.
Aber ich werd mal einen und zum Vergleich einen defekten echten Sanken aufmachen.
Hab heute im Netz geschmökert und da findet man ja einiges zum Thema Sanken-Imitationen. Zum Glück waren die Teile spottbillig. Das alleine hätte mir ja schon sagen sollen, lass die Finger davon.
Wo bekommst Du echte Sanken-Transistoren her? Ich brauch unbedingt vernünftige Qualität, was anderes bau ich in die N80 nicht ein.
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Zwischenfrage:
Zitat:This N77ES was Sony's biggest and best of all time; Japan's last stand before before audio was left to the weirdos and everyone normal preferred to watch their VCR on the big screen.
No one will admit to this and I can't tell you it either, but Sony cleverly sold the design to Accuphase in 1989, who still sells it today in their model P-4100. The Accuphase P-4100 uses the same isolated power supply for the drivers ("Spontaneous Twin Drive"), the same triple-parallel bipolar output stage, the same idle-power draw, and even the same speaker, meter, input and attenuator controls — and of course the same wonderful huge meters. Accuphase reduced the P-4100's output power for economic reasons to only 90 WPC, and of course raised the price by ten times over what Sony asked for this landmark TA-N77ES. Such is niche marketing, but remember, I can't tell you any of this.
Stimmt das?
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Ich glaube das ist Bullshit
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Der Link ("Weirdos") ist jedenfall witzig!
“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
Accuphase lässt sich halt besser verkaufen als so eine alte Sony Möhre .
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Zitat:Mit nem Schraubstock wohl eher nicht.
Aber sicher doch! Das war kein Scherz. TRansistor längs zur Bedrahtung einspannen- Ind zwar -so-, dass er leicht diagonal gespannt wird. Druck erhöhen und der Verguß löst si ch vom Metall. Oft sogar in einem Stück.
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