Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kenwood KA-5040R Elko-Kur
#1
Hallo miteinander,

mein treuer 22 Jahre alter Kenwood KA-5040R funktioniert bisher ohne jedes Problem. Aber im Netz liest man viel davon, dass die Elkos Schwachstellen sein sollen. Die Geräte sollen knistern, knacken und knallen, bis irgendwann einige Halbleiter (oder die Lautsprecher?) hochgehen.

Also habe ich meinen Dicken heute mal vorsorglich auf den OP-Tisch geholt und auch gleich etwas gefunden: Die beiden Siebelkos auf dem Phonoboard (3300µF/6,3V) waren an ihren Anschlüssen feucht, begannen also Elektrolyt auszuschwitzen. Es bahnte sich offenbar ein Schaden an, passiert war zum Glück noch nichts. ESR und Kapazität waren erstaunlicherweise noch völlig im "grünen Bereich". Die Messwerte sind also kein Kriterium.

Jetzt stehe ich vor der Frage, welche Elkos man sinnvoll tauscht. Alle? Nur die größeren (mit Ausnahme der Hauptelkos)? Nur die beiden offensichtlich undichten? Aufgebläht sind keine, das Gerät spielt einwandfrei. Wenn ich welche zum Prüfen auslöten muss, könnte ich sie auch gleich tauschen. Original ist aber auch wieder ganz nett - irgendwie eine schwierige Entscheidung.

Falls jemand einen guten Tipp oder entsprechende Erfahrungen hat, sind diese sehr willkommen. Vielen Dank.

Beste Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
Zitieren
#2
Also alle elkos auf Verdacht zu wechseln macht wenig Sinn. Erstens kostet es dich Geld und mit der Zeit, die du dafür benötigst, kannst du gewiss besseres anfangen.

Die Elkos die auslaufen bzw. schon Grünspan an den Beinen haben, solltest du raus werfen. Die machen früher oder später Probleme.

Was mir bei vielen Reparaturen auffiel, das elkos mit geringer Spannungsfestigkeit, aus den 70ern und frühen 80ern, aus dem Hause Matsushita, dazu neigen auszulaufen. Diese wechsele ich daher meist gleich alle aus.
Zumeist ist das auch nur eine Hand voll pro Gerät, so dass der Aufwand relativ überschaubar ist.

Drinks
-- Gruß Andreas --




[-] 1 Mitglied sagt Danke an yfdekock für diesen Beitrag:
  • rafena
Zitieren
#3
Das ist doch mal eine Ausssge, vielen Dank. Grünspan war noch keiner zu sehen, offenbar habe ich noch den richtigen Moment erwischt.
Kenwood hat praktisch durchgehend ELNA verbaut. Im Signalweg liegen öfter mal Typen, die mit "For Audio" beschriftet sind, die anderen scheinen 85 °C - Standardtöpfe zu sein. Werde wohl doch mal ein komplettes Set bestellen, soo teuer sind gute Panasonic-Elkos bei Reichelt auch nicht und der Kennie hat gar nicht allzu viele.
Viele Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
Zitieren
#4
Da mal guten Löten!

Und nicht vergessen, nach einer überschaubaren Anzahl von getauschten Elkos immer mal wieder testen. Ansonsten suchst du dir am Ende eventuell einen Wolf um den selbst verursachten Fehler zu finden

Drinks
-- Gruß Andreas --




Zitieren
#5
Danke. Ich gebe mir µ-he!
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an rafena für diesen Beitrag:
  • , winix
Zitieren
#6
Ich würde versuchen herauszufinden, warum diese Elkos ausgelaufen sind:

z.B.
- zu geringe Spannungsfestigkeit, weil das Gerät für 220V gebaut war und nun 230V anliegen?
- Hitzquelle in der Nähe der Elkos, diese sind vielleicht nur 85°C Typen?
- ...

Und eines noch: Elkos sind Verbrauchsmaterial, sie altern stärker als fast alle anderen Bauteile im Gerät. Ein Austausch ist für ungeübte halt mit Risiko verbunden, weil man etwas falsch machen könnte, aber ansonsten ist es normal, Elkos auch mal zu erneuern.

- Johannes
Zitieren
#7
(07.03.2016, 00:35)Poetry2me schrieb: Und eines noch: Elkos sind Verbrauchsmaterial

Dash1
[Bild: icon_e_sad.gif] hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • audiomatic, scope, zonebattler
Zitieren
#8
Zitat: sie altern stärker als fast alle anderen Bauteile im Gerät.

Jetzt bin ich neugierig LOL

Welche Bauteile altern denn -noch- schneller? "Glühlämpchen" wären da denkbar.
Zitieren
#9
Elko-Diskussion die 25te... Dash1 Dash1 

Schafft euch doch einen Elko-Diskussions-Thread, wo ihr euch seitenweise gegenseitig anpinkeln könnt... da kann man dann auch weiterhin jedes Formulierungskörnchen aufpicken, das einem irgendwie im eigenen Wege stört...

Atrafena

Was ausläuft, natürlich raus - und wenn das Gerät dann eh schon offen ist, rechne Dir aus, was der ganze Satz Elkos in ordentlicher Standard-Qualität (also 105° und höhere Spannungsfestigkeit) kostet - eine "Sound-Verbesserung" ist nach überwiegender Meinung durch teurere Modelle nicht möglich. Wenn das für Dich bezahlbar und wirtschaftlich angemessen ist, schmeiss die anderen Dinger mit raus. Alte Autoschrauber-Erfahrung, wenn ich die Kurbelwelle in der Hand habe, mach ich ALLE Lager neu, nicht nur die defekten...
Technics Pro8/ SU-A8, SE-A7, ST-S8, RS-M270X, SH-8055, SH-8040
Quellen/ CD: Arcam Delta 70.2, Vinyl: Dual  CS 491A-RC, Stream: CCA, Bluetooth: Inatech BR1008
LS/
KEF Q300 / Grundig 310a + Yamaha YST-W45,
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an ChristofP für diesen Beitrag:
  • rafena, Broesel02, phil762
Zitieren
#10
Danke, ChristofP. Stimme Dir voll zu: Es geht mir um zuverlässige und sichere Funktion für die nächsten möglichst vielen Jahre, nicht um "Verbesserungen" in esoterischen Grenzbereichen. Wenn es die denn geben sollte, höre ich sie eh' nicht.

Ein Komplettpaket mit ausreichend spannungsfesten 105°C Panasonic-Elkos ist daher schon auf dem Weg zu mir und soll heute angeliefert werden. Sobald es die Zeit zulässt, wird gelötet. Der DP-M87 kommt dann gleich mit an die Reihe. Werde jeweils berichten.

Viele Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an rafena für diesen Beitrag:
  • , bikehomero, ChristofP
Zitieren
#11
ChristofP schrieb unter einer (kleinen) zur Schau gestellten Empörung...


Zitat:Elko-Diskussion die 25te... [Bild: dash1.gif]

....und teilte so mit, dass er eine weitere Diskussion über die Vorgehensweise zu einem technisch extrem anspruchslosen, langweiligen, abgekauten Thema wie dem Elkowechsel vermutlich nicht begrüßt. Und aus deeser Perspektive könnte ich seine Empörung  sogar "teilweise" nachvollziehen.
Seine Empörung müsste sich aber  strenggenommen gegen den lieben und unschuldigen "Rafena" richten, denn er hat vermutlich den Fehler gemacht, seinen Elkowechsel zur Diskussion zu stellen. Reger "Meinungsaustausch" war seinerseits ganz offensichtlich ERWÜNSCHT, denn er schrieb :



Zitat:Jetzt stehe ich vor der Frage, welche Elkos man sinnvoll tauscht. Alle? Nur die größeren (mit Ausnahme der Hauptelkos)? Nur die beiden offensichtlich undichten? Aufgebläht sind keine, das Gerät spielt einwandfrei. Wenn ich welche zum Prüfen auslöten muss, könnte ich sie auch gleich tauschen. Original ist aber auch wieder ganz nett - irgendwie eine schwierige Entscheidung.
Falls jemand einen guten Tipp oder entsprechende Erfahrungen hat, sind diese sehr willkommen. Vielen Dank.

Das ist durchaus eine Aufforderung zu einer Elko-Diskussion. Daran geht garkein Weg vorbei, und das Anliegen war auch schon im Threadtitel weitgehend zu erkennen.
Warum in aller Welt klickt der empörte ChristofP so ein Thema überhaupt an, wenn er es nicht mehr ertragen kann? Die Frage stellt sich unausweichlich.

Aus der Nummer kommt ChristofP auch mit Umschreibungen nicht mehr raus, denn ausser einem "alles Klar, du machst das schon" , oder einem "Prima Amp, den hatte ich auch mal" , würde ja  sogut wie alles in eine (von Rafena gewünschte) Diskussion mit Tipps, Fragen, Kritik und Antworten hinauslaufen, die ChristofP augenscheinlich nicht mehr ertragen kann.

Bitte mal genau lesen und darüber nachdenken. Drinks




Zitieren
#12
Atscope

Du hast mich mal wieder missverstanden (vielleicht auch mal wieder missverstehen wollen)... vielleicht hätte ich dass eher so machen sollen:

"Es geht schon wieder los Dash1 "

Meine "Empörung" (eher "Unverständnis" und "gepflegte Langeweile") richtet sich nämlich auschliesslich dagegen, dass sich hier erneut und schon wieder bestimmte User über den Themenkreis Elkotausch so in die Haare kriegen, das sie sich irgendwann nur noch verbalinjurieren zu den Fragen, ob manche Elkos besser sind als andere, ob sie immer und automatisch verschleissen oder ob man das hört ...das ist auch in den letzten 24 Diskussionen so passiert, ist einfach nur stinkelangweilig und führt zu keinem greifbaren Ergebnis...

Leider liegt es nicht in meiner Natur, das einfach zu ignorieren, vielleicht fehlt es mir dabei einfach an Tumbheit. Aber im Gegensatz zu diesen Usern, die sich schon auf der ersten Seite dieses Threads wieder nur gegenseitig in die Pfanne hauen wollen, habe ich lediglich meine Meinung zu Rafenas Frage abgegeben... nämlich "erkennbar defekt" (d.h. läuft aus) tauschen und sich, wenn er das für finanziell vertretbar hält, zusätzlich neue Teile einbauen. Die Entscheidung, ob er nicht erkennbar defekte Teile austauscht, muss Rafena treffen - es wäre also sinnvoll, ihm in ordentlichem Ton dazu mehr fachlich begründete Hinweise zu geben (wenn man es denn, wie Du, kann). Von mir bekommt er den Hinweis: Nach dem was ich weiss, kann ein Elko eventuell alleine durch Alterung kaputtgehen, also tausch Ihn aus, denn es handelt sich um ein Pfennigprodukt.

Anklicken werde ich das schon deshalb immer, um nachzuprüfen, ob einige dieser User so vernunftbegabt sind, diese Diskussionen auf einem verbal und menschlich vernünftigen Niveau zu führen. Dem ist scheinbar nicht so, dementsprechend habe ich (nachdem ich nun Rafena nach bestem Wissen und Gewissen meine Meinung mitgeteilt habe) fertig und bin raus... 

Grüßle, Christof
Technics Pro8/ SU-A8, SE-A7, ST-S8, RS-M270X, SH-8055, SH-8040
Quellen/ CD: Arcam Delta 70.2, Vinyl: Dual  CS 491A-RC, Stream: CCA, Bluetooth: Inatech BR1008
LS/
KEF Q300 / Grundig 310a + Yamaha YST-W45,
Zitieren
#13
Es hatte seinen Grund, dass ich diese Frage hier in der Reparaturecke gestellt habe. Hier geht es doch um den Lebenserhalt audiotechnischer Hardware, oder? Ich durfte hier schon viel lernen und hoffe, durch Dokumentation und Diskussion meiner Erfahrungen bei der Instandsetzung diversen "Jung-Geraffels" andere an meinem Erkenntnisgewinn teilhaben zu lassen.

Beunruhigt hatte mich eben der Fakt, dass 2 dieser stehenden Faradröllchen feuchte Füße hatten, ohne dass das im jetzigen Stadium messtechnisch erkennbare Auswirkungen hatte. Auf Folgeschäden welcher Art auch immer habe ich aber keine Lust, ich mache lieber vorbeugende Wartung, wo das möglich ist. Meine Hoffnung ist auch, dass hier vielleicht andere User das gleiche Gerät haben und mich aus eigener Reparaturefahrung heraus auf Dinge aufmerksam machen können, die ich vielleicht sonst übersehen würde. Man muss ja nicht jeden einzelnen Fehler selbst machen.

Im Übrigen habe ich ChristofP's Beitrag so aufgefasst, dass er nur eine in Ansätzen sich entwickelnde nicht sachbezogene "Diskussion" kritisiert, aber nicht das ganze Thema allgemein. Also eher in Deinem Sinne, scope, nicht dagegen.

Aus allen emotional dominierten und in Richtung Klangvoodoo gehenden Diskussionen halte ich mich ohnehin raus. Das ist nicht meine Welt.

Viele Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
[-] 1 Mitglied sagt Danke an rafena für diesen Beitrag:
  • ChristofP
Zitieren
#14
Zitat:dass sich hier erneut und schon wieder bestimmte User über den Themenkreis Elkotausch so in die Haare kriegen,


So bezeichnest du das?  Das stößt auf mein Unverständnis, denn ausser einigen    Dash1 , die ich weder verwendete, noch als irgendwie besonders anfeindend empfinde, ist hier nichts vorgefallen. Absolut nichts.


Zitat:das sie sich irgendwann nur noch verbalinjurieren zu den Fragen, ob manche Elkos besser sind als andere, ob sie immer und automatisch verschleissen oder ob man das hört ...das ist auch in den letzten 24 Diskussionen so passiert, ist einfach nur stinkelangweilig und führt zu keinem greifbaren Ergebnis...

Das empfinden m.E. nur zwei Gruppen als "stinklangweilig":
#Diejenigen, die sich für Elektronik und/oder die Anatomie von Hifigeräten  überhaupt nicht interessieren, wenn man von der besten Holzpolitur einmal absieht.
#Diejenigen, die das alles schon als gesichertes Wissen abgelegt haben.... Das sind aber -hier im Forum- wohl die Wenigsten, wenn ich das mal so unverschämt und ekelhaft überheblich bemerken darf.

Ich würde mir viel mehr technische Diskussionen wünschen, aber da sieht es in sogut wie allen Foren mittlerweile "mau" aus. "Echte" Elektroniker scheinen im Fachbereich Audioelektronik
auszusterben. Dafür gibt es -gerade in den Foren- mittlerweile immer mehr dubiose Geschäftemacher, Spinner undTräumer.

Zitat:Die Entscheidung, ob er nicht erkennbar defekte Teile austauscht, muss Rafena treffen

Die Entscheidung trifft er (hier nur als Beispiel genommen Kaffee ) sowieso immer alleine. Es geht vielmehr um die Diskussion, das (Fach)Gespräch, das Bedürfnis, über das Thema zu diskutieren.
Wäre das nicht so, hätte Rafena die "wahnsinnigen"  8 € für ein paar neue Kondensatoren (exclusive der beiden grossen) einfach investiert, und hier nie etwas davon erwähnt....Es gäbe diesen Thread dann garnicht erst.
Mir geht es übrigens in meinen Beiträgen ganz genauso. Man teilt sich mit und WÜNSCHT die Diskussion, die auch Kontrovers geführt werden kann -und soll-

Wichtig ist dabei die Qualität der technischen Argumente, und da darf -und sollte- Blödsinn auch als solcher bezeichnet werden dürfen.
Technischer Blödsinn  hat nämlich niemals die Unterstützung durch "gute Argumente"...Leider merkt das längst nicht jeder LeserWink3

Zitat:- es wäre also sinnvoll, ihm in ordentlichem Ton dazu mehr fachlich begründete Hinweise zu geben (wenn man es denn, wie Du, kann).

Ich BEHAUPTE ganz dreist, dass Rafena die aktuelle Lage in seinem auch ohne Forum bestens beurteilen konnte und kann. Ich zweifele daran, dass er alleine nicht weiter wusste.
 
Zitat:denn es handelt sich um ein Pfennigprodukt.

Die Knöpfe am Hemd sind ebenfalls Pfennigprodukte. Ich Nähe aber nicht alle 16 vorsorglich (oder gar Grundsätzlich) neu an, wenn einer sich löst. Thumbsup

Zitat:ob einige dieser User so vernunftbegabt sind, diese Diskussionen auf einem verbal und menschlich vernünftigen Niveau zu führen.

Genau so ist es bilang der Fall. Absolut vorbildlich. Lediglich das "Problem" war m.E. schon erledigt, bevor es überhaupt zur Diskussion gestellt wurde.
Schön dass man sich dennoch -wenn auch nur Oberflächlich- darüber unterhalten konnte.



Zitat:bin raus... 

Tschüss Hi
Zitieren
#15
Zitat:Meine Hoffnung ist auch, dass hier vielleicht andere User das gleiche Gerät haben und mich aus eigener Reparaturefahrung heraus auf Dinge aufmerksam machen können, die ich vielleicht sonst übersehen würde. Man muss ja nicht jeden einzelnen Fehler selbst machen.

Diesen Verstärker hatte ich bereits 2 mal.
Wäre ich an deiner stelle, würde ich die beiden undichten Kondensatoren auswechseln, und den Rest einer kurzen optischen Begutachtung unterziehen. Deckel drauf ...fertig.
Das Gerät stammt aus einer ziemlich "düsteren Zeit" in der Kenwood bei diesen Niedrig-Mittelpreisigen Geräten überall nur das preiswerteste verbaut hat. Ein Blick auf das Motorpoti reicht da schon. Technisch ist das Gerät "OK", aber die Materialwahl....naja....

Da fällt mir sofort die Kenwood M2 ein. Lipsrsealed2
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
Zitieren
#16
(07.03.2016, 15:53)scope schrieb:
Zitat: sie altern stärker als fast alle anderen Bauteile im Gerät.

Jetzt bin ich neugierig LOL

Welche Bauteile altern denn -noch- schneller?   "Glühlämpchen" wären da denkbar.

Genau DAS ist das Niveau, auf dem hier manche diskutieren... und das hilft Rafena unheimlich weiter.

Schade, das technische Expertise nicht immer gleichzeitig soziale Kompetenz darstellt.

Manchmal beneide ich manche Leute um die Fähigket, dieses infantile Gehabe zu ignorieren. Ich übe mich aber nun in Tumbheit und fülle meine Ignorierliste...

Atscope: Offensichtlich kannst Du durchaus hilfreiche und neutrale Beiträge verfassen... s. #15

Ciao, Christof
Technics Pro8/ SU-A8, SE-A7, ST-S8, RS-M270X, SH-8055, SH-8040
Quellen/ CD: Arcam Delta 70.2, Vinyl: Dual  CS 491A-RC, Stream: CCA, Bluetooth: Inatech BR1008
LS/
KEF Q300 / Grundig 310a + Yamaha YST-W45,
[-] 1 Mitglied sagt Danke an ChristofP für diesen Beitrag:
  •
Zitieren
#17
Zitat:Genau DAS ist das Niveau, auf dem hier manche diskutieren... und das hilft Rafena unheimlich weiter.

Dachte du wärst raus? Lipsrsealed2
Was passt dir an der Frage nicht? Micht interessiert es tatsächlich, welche Teile man in den Geräten aufgrund von Alterung  "per se" (?) noch häufiger auswechseln muss als die bösen Elkos.
Das ist eine Frage, die zwar nicht 100%ig zu Rafenas Thema passt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es JEDEN, interessiert der sich  für die Technik der Geräte interessiert.

Was gibt´s denn an diesem Strohhalm wieder gross zu nörgeln? Denker  

Ausserdem schrieb ich ja schon, dass ich schlichtweg nicht glaube , dass Rafena hier wirklich "Hilfe" benötigte.

Zitat:Schade, das technische Expertise nicht immer gleichzeitig soziale Kompetenz darstellt.

Dass du dich hier windest wie ein glitschiger Aal, der sich (warum auch immer) auf den Schwanz getreten fühlt, zeugt -für mich- auch nicht gerade von unglaublicher Sozialkompetenz oder Diskussionsbereitschaft.





PS: In #15 schrieb ich nichts "hilfreiches". Wir beide sprechen offensichtlich völlig unterschiedliche Sprachen.
Zitieren
#18
Bei der Vielzahl an Geräten, die ich besitze und die betrieben werden, mache ich nun auch Elko Komplettkuren.
Nichts ist nerviger, als 3 Monate später das Gerät wieder zu öffnen, weil ein andern Elko sich entschieden hat zu nerven durch Ploppen, Pumpen, Knallen, was auch immer. Allein die Verdrahtung im Schrank kostet gefühlt eine Stunde. Die Frau lästert auch alter Schrott, zumal man auch alte Autos fährt (wer fährt aus HH nach Ö mit 535000km auf dem Tacho und ohne Probleme).
Gut ein paar können immer bleiben. Aber neulich war einer in der Phonoendstufe, der eigentlich unkritisch ist. Den habe ich präventiv nicht ausgetauscht. War aus der Zeit der Teilrevisionen.
Von etwa 10 Geräten sind bei 3 die Elkos komplett getauscht. Die laufen seit 3,2,1, Jahren.
Die Groß-Elkos in der Endstufe waren aber top und sind geblieben.
Die Grundig aus Anfang 80 haben aber auch Franko, Tantale und die Roedersteine drin. Teilweise durchoxidiert und herausgedrückte Stopfen.
Gruß TW
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an timundstruppi für diesen Beitrag:
  • , ChristofP
Zitieren
#19
Der Kennie hat jetzt fast durchweg neue Elkos und ist hoffentlich für ein weiteres langes Leben bereit. Danke an alle, die mir mit ihren Tipps zur Seite gestanden haben.
Viele Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an rafena für diesen Beitrag:
  • yfdekock, ChristofP,
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Kennzeichnung Elko / Spannungsfestigkeit? loewehertz 4 1.118 08.10.2023, 06:59
Letzter Beitrag: loewehertz
  Summit Sax 778: Defekter Elko - kein Mittelton Möms-chen 4 1.393 03.07.2023, 21:57
Letzter Beitrag: Möms-chen
  Entfernen von Elko Fixierkleber Kaje 10 4.943 23.02.2022, 17:53
Letzter Beitrag: LuckyLook
  Messfrequenz Elko - 100Hz oder 1kHz Daywalker 5 2.690 14.12.2021, 18:46
Letzter Beitrag: hörtnix
  Was ist denn das für eine Sorte Elko ?? Armin777 34 8.819 17.09.2020, 20:25
Letzter Beitrag: Dude
  Problem mach Netzteil-Elko-Tausch beim Grundig CD 7500 (Philips CD303/Marantz CD73) beetle-fan 35 17.365 24.08.2020, 20:51
Letzter Beitrag: Pilly



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste