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30.03.2016, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 11:05 von Basinger.)
Guten Tag zusammen!
Da ich neu hier bin kurz eine Vorstellung:
Ich gehöre zu den Puristen, die noch immer Stereo mit zwei Holzkisten hören, in meinem Fall ein Exposure XV mit Boxen Ruark Templar. Da ich in jedem Raum Musik höre gibt es noch einen Arcam Delta90 und einen alten Pioneer SX, jeweils mit Eigenbauboxen.
Der Exposure hat gut 25 Jahre auf dem Buckel und bedarf neuer Elkos.
Weiß jemand von Euch wo ich diese speziellen, nicht handelsüblichen Teile bekomme, bzw. hat von Euch jemand welche?
Vielen Dank schonmal...!
mainstream-hifi
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Hallo Basinger,
willkommen im Forum.
Wenn es um Exposure Verstärker geht vielleicht mal da nachfragen:
http://ftbw.de/index.html
[url=http://ftbw.de/index.html][/url]
du meinst diese hier?
Das sind im Endeffekt auch nur "handelsübliche" Elkos, die mit "Exposure" gelabelt wurden.
Wichtig bei der Auswahl ist die Spannungsfestigkeit (ich meine auf dem Bild 63V erkennen zukönnen?) und die benötigte maximale Temperatur am Einsatzort.
Ich würde in dem Fall z.B. auf die Mundorf M-Lytic zurückgreifen, damit machste nix falsch.
Aber Achtung!
in Kürze werden die "Spezialisten" aus dem Busch springen und dich fragen, ob du noch alle Nadeln an der Tanne hast,
weil du Elkos wechseln willst...
diese hier
[url=http://www.mundorf.com/de/?category=hifi&menu=caps_power&content=mlytic][/url]
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Schreib mal Hanno hier im Forum an, ich habe ihn als äußerst kompetent und hilfsbereit kennen gelernt - und wenn hier einer was von britischem HiFi versteht, dann wohl er (Username: Banix).
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(30.03.2016, 11:28)mainstream-hifi schrieb: Hallo Basinger,
willkommen im Forum.
Wenn es um Exposure Verstärker geht vielleicht mal da nachfragen:
http://ftbw.de/index.html
[url=http://ftbw.de/index.html][/url]Hey, seid Ihr schnell, hier bin ich richtig!
Vielen Dank für den Tip!
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30.03.2016, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 13:11 von Basinger.)
(30.03.2016, 11:30)bubble_ace schrieb: du meinst diese hier?
Das sind im Endeffekt auch nur "handelsübliche" Elkos, die mit "Exposure" gelabelt wurden.
Wichtig bei der Auswahl ist die Spannungsfestigkeit (ich meine auf dem Bild 63V erkennen zukönnen?) und die benötigte maximale Temperatur am Einsatzort.
Ich würde in dem Fall z.B. auf die Mundorf M-Lytic zurückgreifen, damit machste nix falsch.
Aber Achtung!
in Kürze werden die "Spezialisten" aus dem Busch springen und dich fragen, ob du noch alle Nadeln an der Tanne hast,
weil du Elkos wechseln willst...
diese hier
[url=http://www.mundorf.com/de/?category=hifi&menu=caps_power&content=mlytic][/url]
Danke Dir für die schnelle Antwort!
Ja, die meine ich.
Allerdings steht bei mir nur Exposure drauf und sonst garnichts, angeblich sind das keine handelsüblichen Elkos sondern Sonderanfertigungen für den Herrn Exposure. Betriebstemperatur spielt sicher eine Rolle, guter Hinweis.
Werde es mit den Mundorfs versuchen.
Gruß
Michael
(30.03.2016, 11:31)*mac42* schrieb: Schreib mal Hanno hier im Forum an, ich habe ihn als äußerst kompetent und hilfsbereit kennen gelernt - und wenn hier einer was von britischem HiFi versteht, dann wohl er (Username: Banix).
Danke Dir, mache ich!
Gruß
Michael
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30.03.2016, 15:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 15:24 von scope.)
Zitat:in Kürze werden die "Spezialisten" aus dem Busch springen und dich fragen, ob du noch alle Nadeln an der Tanne hast,
weil du Elkos wechseln willst...
Und ich will gleich der Erste sein.
25 Jahre sind -grundsätzlich- kein Alter für solche Elkos. Welches Problem macht sich denn mittlerweile bemerkbar, bzw wie sehen die aktuellen Eigenschaften der Bauteile aus?
Alternativ könnte es ja auch sein, dass es "nur so aus Spass" gemacht werden soll, weil man das (also diese 4 Lötstellen) gerade noch hinbekommt, und ein Hobby ohne
"Eingriffe" mit der Zeit langweilig werden kann.
Natürlich auch völlig legitim.....
Einbauen könnte man DA aber wie bereits erwähnt wurde alles, was die (Standard)eigenschaften erfüllt. 10mF und mind. 63V
Folgende Angebote sind m.E. etwas zu teuer, sollen auch nur als Beispiel dienen.
http://www.ebay.de/itm/Becherelko-10000-...SwDk5Txbpa
oder "de luxe"
http://www.ebay.de/itm/Snap-In-Elko-Kond...SwGzlTvQaM
oder ...womöglich ...garnix
PS: Dass das Teil aus England kommt, sieht man auf den ersten Blick.
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• Hoerer34
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(30.03.2016, 15:06)scope schrieb: Zitat:in Kürze werden die "Spezialisten" aus dem Busch springen und dich fragen, ob du noch alle Nadeln an der Tanne hast, weil du Elkos wechseln willst...
Und ich will gleich der Erste sein.
Dann bin ich Numero 2.
(30.03.2016, 15:06)scope schrieb: 25 Jahre sind -grundsätzlich- kein Alter für solche Elkos.
Zustimmung. Hier laufen Geräte, die 30...40 Jahre alt sind (und sogar noch einige deutlich ältere), die alle noch ihre Ur-Elkos haben. Keine Ahnung, wer dieses unsinnige Gerücht in die Welt gesetzt hat, aber in jedem Forum, das nur annähernd etwas mit Elektronik zu tun hat, grassiert eine Elko-Austausch-Manie, wenn irgendein Gerät gerade mal 15 oder 20 Jahre alt ist - sozusagen als Allheilmittel für sämtliche Elektronikprobleme. Lustig ist es, wenn tatsächlich irgendein Problem besteht, dann - ohne Sinn und (elektronischen) Verstand - Elkos gewechselt werden und das Problem anschließend immer noch existiert...
Gruss, Hendrik
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• Hoerer34
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Ich möchte meine Aussage nochmal etwas "präzisieren"
Man kann "irgendwelche Elkos" unter "irgendwelchen Bedingungen" in einem Zeitraum von 25 Jahren zweifellos verschleissen.
Das ist nicht völlig unmöglich.
Es ist aber schlichtweg falsch und unklug, alleine das Alter (unabhängig von allen anderen Faktoren) als Grund für eine Erneuerung zu nennen.
Ein unantastbarer Grund wäre: "ich will es nunmal einfach machen....weil ich es kann und will" Punkt......Damit nimmt man JEDEM Spielverderber (wie auch mir) sofort den Wind aus den Segeln.
Ich würde mich dann im Thread garnicht erst melden.
Warum muss jeder, der so etwas vorhat, euch eine Rechtfertigung abgeben, warum er es tun möchte?
Die Eingangsfrage lautete nämlich nicht "ist es sinnvoll Elkos nach 25 Jahren auszutauschen?", sondern welche Elkos benötigt werden.
Aber natürlich kann man nach belieben jeden einzelnen Thread auf die allseits bekannte Methode zerschießen.
Wenn es dir, Scope, irgend eine Art persönlicher Befriedigung bereitet, dann muss es wohl so sein.
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• Basinger
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Scope hat doch oben Vorschläge verlinkt
Huhu Kollegen,
ich wechsle auch meist alle Elkos in meinen Geräten (älter 25 Jahre)- sie sind meiner Erfahrung nach der einzig wirklich auffällige Verschleißpunkt an altem Geraffel.
Klar, hier und da verabschiedet sich mal ne Lötstelle, ein Widerstand oder ein Halbleiter- in 90% der Fälle jedoch gehen gepolte Kondis hoch.
Wenn man nun sein Geraffel wieder auf Vordermann bringen möchte, um z.B. mehrere Jahre problemlosen Betrieb zu bekommen, spricht meiner Ansicht nach nix gegen eine Elko-Kur. (Wenn man weiß, was und wie man es macht.)
Da mag jeder andere Erfahrungen haben- und zum Erfahrungsaustausch ist so ein Forum doch perfekt.
Ich behaupte hier auch mal frech, dass man keinen Unterschied zwischen Mundorf und Mainstream-Ware raushören wird.
Insofern würde ich ebenfalls die günstigen Vorschläge hier in Betracht ziehen.
Viele Grüsse,
Matthias
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• norman0, Basinger
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30.03.2016, 16:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 17:54 von scope.)
Zitat:Warum muss jeder, der so etwas vorhat, euch eine Rechtfertigung abgeben, warum er es tun möchte?
Gegenfrage: Warum muss jeder, der sowas vorhat, damit ins Internet....und ganz zu schweigen davon: "warum müssen aufklärende Worte an einen offensichtlichen Neueinsteiger in einer Form wie du es machst kommentiert werden? " Warum?
Zitat:sondern welche Elkos benötigt werden.
Diese Frage habe ich incl. der Werte und Einkaufsquellen genannt. Und zwar detaillierter als es irgendwer vorher getan hätte.....
Zitat:Aber natürlich kann man nach belieben jeden einzelnen Thread auf die allseits bekannte Methode zerschießen.
Solche extrem DUMMEN Sätze eignen sich dazu, mich tatsächlich aus der Fassung zu bringen, denn sobald man in diesem Forum einigen Leuten mit ETWAS tiefergehenden Details (jenseits von "hab ich alles gewechselt und hab ich alles nachgelötet" kommt, gibt es eingeschnappte Reaktionen.
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass nicht unbedingt ICH hier total fehl am Platze bin, sondern eventuell einige andere Herrschaften, die ausschlisslich über irgendwelche Befindlichkeiten quatschen möchten, oder aber grundlos, dafür aber ausgesprochen angepisst reagieren.
Jetzt ziehe ich besser die Notbremse....
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• fmmech_24
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(30.03.2016, 16:15)Oberpfälzer schrieb: alle Elkos [...] sind meiner Erfahrung nach der einzig wirklich auffällige Verschleißpunkt an altem Geraffel.
Klar, hier und da verabschiedet sich mal ne Lötstelle, ein Widerstand oder ein Halbleiter- in 90% der Fälle jedoch gehen gepolte Kondis hoch.
In 80 % der Fälle haben Geräte überhaupt keine Probleme mit defekten Teilen, auch nach 25 Jahren nicht. Insofern ist der vorsorgliche Austausch aller Elkos in einem Gerät eher unsinnig. Du gehst ja auch nicht zum Arzt und bittest ihn, Dir prophylaktisch künstliche Hüftgelenke einzusetzen, weil Du möglicherweise innerhalb der nächsten 25 Jahre Arthrose bekommen könntest.
Gruss, Hendrik
Sehe ich komplett anders.
Ich hab keine Lust, einen auffälligen Elko zu wechseln, wenn mir 3 Wochen danach der nächste um die Ohren fliegt, und man wieder alles zerlegen muss.
Kommt wohl auch auf das Geraffel an- alte Grundig mit ihren roten Röderstein oder die Revoxe mit den weißen Frako-Schiffchen... bekloppt, hier nur einen zu tauschen.
Macht man gleich alles, hat man für viele Jahre Ruhe und muss sich darum nicht mehr kümmern.
Bei einer Autorestauration wechselt man ja auch nicht nur ein Radlager, sondern gleich alle- wenn man es vernünftig machen will.
In Nakamichi-Tapedecks zum Beispiel lasse ich alle Elkos drin, die sind dort tatsächlich unauffällig. Dafür müssen hier die Orange Caps raus.
Der Vergleich mit den Hüftgelenken hinkt- der Aufwand ist ungleich höher
Nix für ungut,
Matthias
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30.03.2016, 19:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 19:40 von scope.)
Anscheinend hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht.
An einen "um die Ohren geflogenen" Elko kann ich mich in meiner Werkstatt allerdings nicht erinnern, und in den letzten 10 Jahren gingen hier "so einige" Geräte an mir vorbei.
Meine eigene Statistik aus den letzten 5 Jahren und vielleicht 100 bis 200 Geräten, die es überhaupt wert waren, näher untersucht zu werden:
70% Keine Probleme mit irgendwelchen Elkos
25% Probleme in der Form, dass es an diversen Stellen zu messbaren (aber völlig vertretbaren) Kapazitätsverlusten kam, die aber auch auf weitere Jahre hinweg keine Betriebsprobleme erwarten lassen.
4,5% Probleme in Form von Elektrolytverlusten und damit verbundener Korrosion, sowie deutlich messbaren Veränderungen.
0,5% Probleme die bereits zu hörbaren Veränderungen führten.
Diese Liste beschränkt sich auf Hifi-Geräte der Baujahre "Ende 70 bis ca. 2005"
In dieser privaten Liste nicht enthalten : TV-Geräte, SAT-Receiver, Computerplatinen, Monitore, Spielkonsolen etc....Also all das, wo hohe Schaltfrequenzen und enorme Rippleströme vorhanden sind.
Zitat:Bei einer Autorestauration wechselt man ja auch nicht nur ein Radlager, sondern gleich alle- wenn man es vernünftig machen will.
Dann habe ich das bislang auch immer "unvernünftig" gemacht.
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Nichicon aus den 70gern halten bis heute ohne Ausfälle perfekte Werte. Sonys verbaute Elna Audio Elkos ebenso. Nie Probleme gehabt in keinen einzigen meiner und Fremdgeräten... Die einzige wirkliche Problem das ich dort kenne sind smd Aluminum Elkos die den Geist aufgeben.
Hätte einen ganzen Korb voll mit ausgelaufenen und geplatzten Elkos. Grade bei Röhren Geräten ist das oft der Fall gewesen. Bei meinen in Dänemark gekauften M200 Monoblöcken waren alle Elkos von Gold hin
Die Stopfen waren unten raus geflogen.Bei einem Rotel RSP 1098 waren diverse Puffer Elkos 10uf 50V
platt .Die haben dann den 18V Regler geschossen und die Kiste lief nicht mehr.Die Elkos werden als Sondermüll im Wertstoffhof angenommen.
Grüße
(30.03.2016, 19:40)scope schrieb: Zitat:Bei einer Autorestauration wechselt man ja auch nicht nur ein Radlager, sondern gleich alle- wenn man es vernünftig machen will.
Dann habe ich das bislang auch immer "unvernünftig" gemacht.
Ich hab mir einmal den Wahnsinn gegeben, einen 205 GTI 1.6 komplett neu aufzubauen, nachdem weder brauchbare Bagheera, noch Murenas (bezahlbar) aufzutreiben waren.
Da hab ich dann gleich alles neu gemacht, weil man dann Ruhe hat.
Wie oft tauscht man das linke Scheinwerferbirnchen, um zwei Wochen danach fluchend das rechte auszutauschen.
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30.03.2016, 19:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 19:59 von scope.)
Zitat: Die einzige wirkliche Problem das ich dort kenne sind smd Aluminum Elkos die den Geist aufgeben.
Die sind dann auch völlig undicht geworden, haben die Platine nicht selten angeätzt und bestenfalls 20-30% der Nennkapazität.
Ausserdem "tun´s" die Geräte dadurch mitunter auch nicht mehr richtig, was dann auch eine gewisse Notwendigkeit des Wechselns darstellt.
Falsch (und ziemlich blöde) wäre es, wenn dann zusätzlich "rein prophylaktisch" alle Elkos im Netzteil und sonstwo "gleich mal" mitgetauscht würden.....Wo man ja gerade den Deckel ab hat.
Aktuelle AL-SMD Elkos haben diesen Fehler nicht mehr. Das ist lange her. Auch Tektronix hat in seinen >30.000$ teuren Scopes um 1994...95 diese Elkos verbaut und somit für viel Ärger gesorgt. Man wusste halt nicht, dass es ein Fertigungsproblem damit gab, das erst 10 Jahre später "ausbricht".
Hätte man bei Revox damals gewusst, dass ihr Nextel irgendwann klebt, hätten sie vielleicht auch was anderes genommen.
Zitat:Da hab ich dann gleich alles neu gemacht, weil man dann Ruhe hat.
Das war noch nie meine Philosophie, und das wird sie auch nie werden. BTW.....WANN wolltest du denn einen Murena "zum aufbauen" kaufen? Die waren (wenns kein S war) schon immer günstig zu haben, wobei das (wie alles im Leben) sicher relativ ist. Ganz ohne Moos gibt´s kein ordentliches Auto, und schon gar keinen "Veteran".
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30.03.2016, 20:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016, 20:08 von scope.)
Zitat:Wie oft tauscht man das linke Scheinwerferbirnchen, um zwei Wochen danach fluchend das rechte auszutauschen.
Ich fahre seit über 30 Jahren Auto (das waren bisher einige) und habe in dieser Zeit gerade 2 mal eine Scheinwerferbirne wechseln müssen. Erneuert habe ich dann immer nur die, die kaputt war. Einen Plattfuß hatte ich in 30 Jahren auch nur 2 mal zu beklagen....Habe dann auch immer nur den einen Reifen reparieren lassen.
Heute fährt mein Auto über 250....Da gibt´s dann keine Reifenreparatur mehr. Den letzten Plattfuß hatte ich vor >10 Jahren!
Murenas hab ich von 2006-2009 gesucht, aber es sollte bezahlbar und im Rahmen bleiben.
Meine Mittel sind nicht unbegrenzt, mehr als 2k€ für das Ausgangsfahrzeug sollte es nicht werden.
Ein guter Bekannter aus Kassel bastelt seit Jahren an diesen alten Franzosen rum, er hat sich irgendwann einen aus Südfrankreich geholt.
Bei mir wurde es dann eben ein 205- ich mochte die Dinger schon immer.
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Und welche Elkos müssen jetzt in so einem Murena gewechselt werden?
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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• ChristofP
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31.03.2016, 15:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2016, 15:09 von scope.)
Zitat:Meine Mittel sind nicht unbegrenzt, mehr als 2k€ für das Ausgangsfahrzeug sollte es nicht werden.
Es gibt immer wieder Einzelfälle, wo selbst Neuwagen verschenkt , oder für obligatorische 20 € verkauft werden. Ein Murena für 2K ist (und war) bestenfalls ein ausgebranntes Fragment....Also ein Schlachtgerät. OK...vielleicht (nö...sicher ) ist hier der falsche Ort für Autodiskussionen.
Zitat:Und welche Elkos müssen jetzt in so einem Murena gewechselt werden?
Du hast natürlich Recht, aber gibt es denn wirklich noch offene Fragen zu den vier "pille-palle-Elkos" ???
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Meine Güte was habe ich angerichtet, geht es bei Euch immer so zu?
Zu den div. Unterstellungen werde ich mich nicht äußern.
Dabei ist der Hintergrund meines Vorhabens ganz einfach:
Erstens kann man bei den Elkospezifikationen der Hersteller lesen, dass die Nutzlebensdauer kaum über 16.000 Stunden liegt und das sind mal gut 2 Jahre Dauerbetrieb. Da ist eigentlich klar was das heißt wenn ein Amp 25 Jahre Dauerbetrieb hinter sich hat.
Zweitens liegt der Verdacht nahe, dass verminderte Basswiedergabe mit den Netzteilelkos zusammenhängt oder was sagen die Spezialisten?
Schönen Tag noch!
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