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13.07.2016, 16:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2016, 16:17 von Der Paul.)
Hallo,
habe den SABA mit durchgebrannten Widerständen (Stomversorgung für Phono und Tonstufe) bekommen.
Eingebaut waren wahrscheinlich 1 Watt Widerstände. Wenn ich diese ersetze werden die so krass heiss (bis 100 Grad C).
Das kann doch nicht normal sein???? Stom fliest nur etwa 30ma. Hat jemand einen Tipp für mich?
Es dreht sich um die beiden 820 Ohm (R38 u. 37)
Achso habv vergessen zu erwähnen. Die Stronversorgung zum Photeil habe ich erstma gecappt. Transistoren sind alle geprüft bis auf beide SA798 und Spannungen sind alle soweit i.O.
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13.07.2016, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2016, 16:23 von Onkyo-Boy.)
hi
die Schaltungen ohne Belastung testen(die zwei 1,5kohm) einseitig hochlöten und die ausgangsspannung messen.
miss mal die Spannung an den Zenerdioden die an den basen der trasis nach masse gehen.
das nächste wäre eine messung an den ausgängen der regelschaltungen ob dort ein schluss ist.
als nächstes sind die Elkos(C23+24) am ausgang dran, ob einer nen schluss hat.
gruß onkyo-boy
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die Schaltungen ohne Belastung testen(die zwei 1,5kohm) einseitig hochlöten und die ausgangsspannung messen.
20,8V -/+
miss mal die Spannung an den Zenerdioden die an den basen der trasis nach masse gehen.
21,5V -/+ an den Basen und andere Seite Zenerdioden 0V
das nächste wäre eine messung an den ausgängen der regelschaltungen ob dort ein schluss ist.
Du meinst die SA 798? Spannungen stimmen!!!
als nächstes sind die Elkos(C23+24) am ausgang dran, ob einer nen schluss hat.
Habs grad erneuert leider ohne Verbesserung.
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dann muss die Schaltung, die mit diesen Spannungen versorgt wird, ein problemchen haben.
die brücke zwischen den beiden Elkos im Schaltbild macht absolut keinen sinn.
die Spannungen werden außerdem für die klangregelung verwendet, die ist aber so hochohmig(bei trasidefekt)
das du die erst mal ignorieren kannst.
bleibt eigentlich nur der doppel op der direkt an den Spannungen hängt.
kannst du mal beim IS1 die Beinchen 4 und 8 freilöten?
gruß onkyo-boy
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Heute ist erstmal Feierabend. Werde euch berichten wie ich die SA798 ersetze.
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ich glaub nicht so recht an die 2sa798 als Ursache, Irrtum nicht ausgeschlossen.
die sind aber mit so hochohmigen widerständen zu den beiden Spannungen verbunden
das sie selbst im fehlerfall(vollschluss) die Spannungen nicht so stark belasten können das die widerstände R37/38 abbrennen.
mein Favorit ist der doppel-op in der phonostrecke IS1.
gruß onkyo-boy
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Aber Phono ist doch schon abgeklemmt. Bzw. Es funktioniert ja alles nur die Beiden R´s halten das nicht ab und rauchen immer weg ...
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13.07.2016, 20:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2016, 20:11 von Onkyo-Boy.)
hat da ein Vorbesitzer evtl falsche widerstände mit weniger Belastbarkeit eingebaut?
normal dürfen dort die widerstände schon warm werden, auch wärmer als handwarm.
dort werden immerhin gut 23V verheizt/ thermisch vernichtet!!
das sind dann meist "dicke dinger" und nicht brennbar.
kannst du mal ein Foto machen?
gruß onkyo-boy
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13.07.2016, 20:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2016, 20:30 von Der Paul.)
Ich habe leider nix im Manual stehen was die Watt angibt. Drinne waren Imho 0,6W , das habe ich auch so gerechnet. Als ich nun 0,6W wieder eingebaut habe sind die nach 20 min verbrannt. Ich habe nun 2W eingebaut aber die werden genauso heiß, bis 97 Grad.
Ich habe auch sen Strom gemessen: es fließen nur etwa 30mA zur Toneplatine.
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• Onkyo-Boy
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13.07.2016, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2016, 20:43 von Onkyo-Boy.)
wenn ich mal von etwa 100ma Strom ausgehe werden bei 23 V Spannungsabfall 2,3W verbraten.
die 0,6w widerstände konnten das nicht wirklich lange mitmachen selbst bei "nur" 50ma.
wenn es der platz erlaubt würde ich dort der Sicherheit halber(wärme, brandgefahr)möglichst hoch belastbare widerstände mit etwa 3-5W
aus Zement(zb.Vitrohm) einbauen.
das ganze soll schon gut aussehen darf aber auch zuverlässig funktionieren(selbstauslöten).
gruß onkyo-boy
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(13.07.2016, 20:39)Onkyo-Boy schrieb: wenn ich mal von etwa 100ma Strom ausgehe werden bei 23 V Spannungsabfall 2,3W verbraten.
die 0,6w widerstände konnten das nicht wirklich lange mitmachen selbst bei "nur" 50ma.
wenn es der platz erlaubt würde ich dort der Sicherheit halber(wärme, brandgefahr)möglichst hoch belastbare widerstände mit etwa 3-5W
aus Zement(zb.Vitrohm) einbauen.
das ganze soll schon gut aussehen darf aber auch zuverlässig funktionieren(selbstauslöten).
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Das Bild stammt von einem anderen VS 2160.
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14.07.2016, 11:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2016, 11:59 von Klangstrahler.)
Laut Schaltplan wird an den Widerständen von 21V auf 17V reduziert, also sollen 4V auf dem Widerstand abfallen. Daher fließen dort ca. 2,7mA, das wären 0,01W. Das rechenet sich realistisch, daher reicht dann auch ein 0,5W-Widerstand, wenn alles ok ist.
Nun flließen real aber offenbar 30mA - fragt sich warum!? Defekte Elkos oder ICs? Der Elko rechts neben dem Widerstand sieht jedenfalls nicht gut aus, weißer Rand auf dem Deckel. Auch Grundig hat wohl schon immer auf späte Reparaturen gehofft, und daher "wärmende" Bauteile neben empfindliche Elkos plaziert.
Da muß erst noch die Ursache gefunden werden. Dickere Widerstände sehe ich hier nicht als Lösung.
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(14.07.2016, 11:58)Klangstrahler schrieb: Laut Schaltplan wird an den Widerständen von 21V auf 17V reduziert, also sollen 4V auf dem Widerstand abfallen. Daher fließen dort ca. 2,7mA, das wären 0,01W. Das rechenet sich realistisch, daher reicht dann auch ein 0,5W-Widerstand, wenn alles ok ist.
Nun flließen real aber offenbar 30mA - fragt sich warum!? Defekte Elkos oder ICs? Der Elko rechts neben dem Widerstand sieht jedenfalls nicht gut aus, weißer Rand auf dem Deckel. Auch Grundig hat wohl schon immer auf späte Reparaturen gehofft, und daher "wärmende" Bauteile neben empfindliche Elkos plaziert.
Da muß erst noch die Ursache gefunden werden. Dickere Widerstände sehe ich hier nicht als Lösung.
Praktisch und auch teoretisch (Schaltplan) kommt die Spannung von den Siebelkos (55V) und soll dort auf 27V (laut Schaltplan) reduziert werden.
Ich habe alle Transistoren geprüft. Die SA978 habe ich gegen jeweils 2SA970 getauscht. Alle Elko´s wurden schon erneuert.
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Oh - wer lesen kann ist klar im Vorteil. Mein Kommentar bezog sich auf die falschen Bauteile - hüstel! Tut mir leid.
Bei den 820-Ohm R37 und R38 wären die gemessenen 30mA tatsächlich korrekt (rechnerisch sind 28mA zu erwarten).
Allerdings auf Dauer 0,64W in einem solch kleinen Widerstand zu verbraten ist nicht schön. Hier würde ich welche mit höherer Belastbarkeit mit weitem Abstand von der Platine installieren.
Schade, daß man die auftretende Verlustleistung nicht komplett über die sowieso vorhandenen Transistoren mit entsprechender Kühlung abführt, sondern zum Teil auf den Widerständen verbraten mußte. Das habe ich auch bei alten Geräten mit sonst eher -zig internen Trafospannungen schon eleganter gelöst gesehen.
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ja da muss ich dir recht geben.
Elkos neben heizstäbe zu verbauen ist schon etwas gewagt.
allein die plastikisolierten kabel so eng an dieser stelle
vorbeizuführen, ist problematisch.
ich sehe da nur die Möglichkeit des umbaus.
evtl kann auch die Leistung durch paralel oder Reihenschaltung mehrerer widerstände
etwas besser verteilt werden.
dürfte an dieser stelle allerdings ein platzproblem sein.
was haben die sich bloß dabei gedacht??????????
gruß onkyo-boy
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Andersrum habe ich manche alten Geräte verflucht, wenn sie -zig verschiedene Spannungen vom Trafo holen...
Man könnte bei dieser Schaltung die Transistoren durch höher belastbare Typern mit Kühlkörper ersetzen, ist ja ne maximal simple und unkritische Spannungsstabi-Schaltung. Dann könnte man die Längswiderstände (eigentlich) sogar weglassen, die wären nur als "Sicherung" noch interessant. Sieht dann auf dem Board eben nicht mehr original aus, aber hält...
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15.07.2016, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2016, 15:43 von Onkyo-Boy.)
zitat: Dann könnte man die Längswiderstände (eigentlich) sogar weglassen, die wären nur als "Sicherung" noch interessant
da gebe ich dir nur zum teil recht.
sollte einer der trasis durchbrechen schützt der widerstand in der orginalkonstellation die Schaltungen dahinter vor dem abfackeln und
dann schlagen "nur" 27V statt 50V durch bis zu den Vorstufen der Endstufe und zum phono-vv.
zumindest bin ich der Meinung das sich das der Konstrukteur dabei gedacht haben dürfte.
klar ist Leistung "in wärme umsetzen"die eher ökologisch schlechteste variante.
da musste wohl an den Wicklungen am trafo gespart werden.
Strompreise waren damals eher eine Nebensache.
gruß onkyo-boy
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17.07.2016, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2016, 18:58 von Der Paul.)
Nun letztendlich habe ich 1K Ohm 5Watt Drahtwiderstände eingebaut.
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17.07.2016, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2016, 19:37 von dingle.)
Laut Servicemanual vom Sanyo DCA-611(Baugleich mit dem Saba) gehören da Sicherungswiderstände 820 Ohm 0,5W rein.Also ich würde den nicht so einfach weiter betreiben.
Servus Klaus
Nie ist zu wenig ,was genügt.
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