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Technische Fragen und deren Lösungen
#26
(02.10.2016, 19:17)nice2hear schrieb: ...sollte man "Leute mit Kenne"  Pleasantry  dranlassen.

Leute, das soll jetzt kein Rumgestänker sein, aber so sollte generell verfahren werden.
Ich finde es höchst bedenklich, Leuten, die so gar keinen Plan von der Materie haben, irgendwelche Reparaturtips aus der Ferne zu geben.
Am besten wäre es, wenn jemand, der in Svens Nähe wohnt, ihm die wichtigsten Sachen näher bringen könnte.
Nur das wäre einigermaßen sicher und erspart uns im Extremfall einen weiteren Nachruf-Thread.
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  • Gorm, Svennibenni, lemmi
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#27
tja, das wäre natürlich am Besten, das hatte ich in diversen Threads auch schon anklingen lassen. Aber wenn keiner in meiner Nähe ist, der das machen kann/will.. Ich würde für die Nachhilfe ja auch zahlen !
Jetzt mach ich mich halt mal "allein" ran, löcher Euch mit Fragen und hoffe auf Hilfe. Hab ja auch noch den Jürgen (Danke Danke) der mir auch abseits des Forums viele Fragen beantwortet. Nur möchte ich den auch nicht über die Maßen belagern.

AtKarsten
das ist lieb, dass Du mir hilfst. Bitte erklär mir auch, woran man erkennt, was für eine Art Kondi das ist (#24 unten)
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  • ge666
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#28
Da hast Du vollkommen Recht, ich denke aber das er sich nicht davon abbringen lässt.


Man kan nur dafür sorgen das er die richtigen Bauteile kauft und nicht irgendwas einbaut was nachher vielleicht hochgeht, die Gefahr das er dann trotzdem Fehler macht ist dennoch gegeben, Stecker nicht gezogen und mit´m Lötkolben rein,Transistor-Elko falsch eingelötet etc.. sowas passiert schon mal.
Besser wäre es wenn er sich erstmal alte Platinen nimmt und da die ersten Lötversuche unternimmt BE wechseln etc.
Zwei dichtliegende Lötpunkte versehentlich zu verbinden durch grobe Braterei sind auch gefährlich.
Auf jeden Fall sollte er sich einen vernünfigen RTT besorgen und Geräte erstmal nie ohne diesen am Netz betreiben wenn er da was drann macht.

Der günstigste Fall wäre natürlich er beschränkt sich auf´s reinigen und putzen und überlässt das reparieren Leuten mit Kenne.

Edit:
das steht immer auf den Bauteilen drauf Sven,ein Beispiel mal hier reinschauen
http://www.reichelt.de/reicheltpedia/ind...eichnungen
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  • Gorm
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#29
hab gestern zu meiner Lötstation noch eine Entlötstation gekauft.
Erste Versuche mach ich erstmal mit einzelnen Platinen aus der Akai BM, nur BE auslöten, neue einlöten, zusammenbauen und "gucken"
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#30
(03.10.2016, 08:54)Svennibenni schrieb: hab gestern zu meiner Lötstation noch eine Entlötstation gekauft.
Erste Versuche mach ich erstmal mit einzelnen Platinen aus der Akai BM, nur BE auslöten, neue einlöten, zusammenbauen und "gucken"

Wie Karsten schon schrieb, würde ich an deiner Stelle das Löten erst einmal mit wirklichen Schrottplatinen üben, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Gleich mit eventuell reparablen Geräten loszulegen kann am Anfang so richtig nach hinten losgehen.
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  • Svennibenni
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#31
Nochmal zu den X2 Kondis mit 0,1µF und BE 22,5mm. Die hier müssten passen und sind auch nicht so teuer: http://de.rs-online.com/web/p/metallpapi...3130304D26

Gruß

Jürgen

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#32
(03.10.2016, 08:26)Svennibenni schrieb: Jetzt mach ich mich halt mal "allein" ran, löcher Euch mit Fragen und hoffe auf Hilfe.

Ist der hier erwähnte Stelltrafo eventuell auch ein Trenntrafo.

Trenntrafo ist überlebenswichtig bei der Arbeit an offenen Geräten unter Spannung.
Ohne TT sollte man nicht unter Spannung arbeiten! Oldie

Und denke daran, dass Geräte mit Netzversorgung wie z.B. Lötstation oder Oskar ebenfalls von einem Trenntrafo versorgt sein sollten, wenn du in dem zu reparierenden Gerät damit in Gange bist.

Denn wenn du die über Netz anschließt, bist du auf dem Erdungspotenzial des öffentlichen Stromnetz und damit wäre die Schutzwirkung des TT ausgehebelt.
Gruß von Christoph
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„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach
mps-Kinder
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#33
War von 10:00 bis eben mal eben in Bayern und hab mir was nettes mitgebracht (kommt erst morgen ein Bild)

Zu den Fragen: will das Tonband nehmen, da es für mich nur noch als Schrott zählt ich aber bei erfolgreicher Rep gleich hören kann, ob es besser ist.

Der Trafo ist dieser hier :

[Bild: njBVCIkh.jpg]

und der Tipp mit dem Oskar / Lötkolben war super - ich hätte das sicher am normalen Netz betrieben
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#34
(03.10.2016, 16:32)Svennibenni schrieb: Zu den Fragen: will das Tonband nehmen, da es für mich nur noch als Schrott zählt ich aber bei erfolgreicher Rep gleich hören kann, ob es besser ist.

  Sad2  Verstehe momentan nur Bahnhof.
Gruß André





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#35
oben schreibt Karsten und Deep thought ich solle erstmal Schrott Platinen nehmen zum Löten etc., daher hab ich dann geschrieben, das ist für mich ein Schrottgerät, was aber - im Gegensatz zu einer dummen Platine - gleich zeigen kann, ob ich etwas richtig gemacht hab
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#36
...achso. Jetzt habe ich das verstanden.
Gruß André





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#37
Der bei Radiomuseum gezeigte RFT ST 240/4 sieht fast genau so aus wie deiner, hat aber nur einen Steckdosen-Ausgang.

Immerhin sieht man dort, dass er einen Trafo für die galvanische Trennung und einen zum Stellen der Spannung hat.

An dem Stelltrafo von dir hat wohl schon jemand ein bisschen dazugestrickt.
Die  Anschlüsse für Bananas und die vier Sicherungen oben rechts sind an dem bei Radiomuseum nicht vorhanden.
Was liefert der an den Anschlüssen? Welche Spannung? Gleich- oder Wechselspannung?

Außerdem steht an dem Gerät:Nur für den Anschluss eines Verbrauchers zulässig.

Das würde ich auf einen Versuch ankommen lassen, denn immerhin kann der ST 240/4 bis knapp 1 KW belastet werden
Gruß von Christoph
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Marie von Ebner-Eschenbach
mps-Kinder
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#38
ich hab genau das Bild auch noch nirgend gefunden - ich denke das war ein customized Modell...
Leider ist mir genau das Gerät nun gestern auf einmal ausgefallen.... Ich schreibe dazu morgen einen neuen Thread.
Sehr sehr ärgerlich, denn ich habe den erst 10 Tage (denke aber das kann nichts schlimmes sein. ???)
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#39
Komisch, das hier finde ich im Netz:

Die Technisch-Physikalischen Werkstätten waren ein Betriebsteil des VEB Messgerätewerk Zwönitz und haben sich hauptsächlich auf Trenn- und Stelltrafos spezialisiert. Das Werk produziert noch heute als Thalheimer Transformatorwerke GmbH.

TRT 250/6 – Trennregeltransformator ~220V > ~0-250V 6A
TRT 280/1 – Trennregeltransformator ~110/220V > ~100-280V 4A
TST 280/1 – Trennstelltransformator ~220V > ~0-280V 1A
TST 280/6 – Trennstelltransformator ~220V > ~0-280V 6A
SST 250/10 – Sparstelltransformator ~220V > ~0-250V 10A
SST 250/20 – Sparstelltransformator ~220V > ~0-250V/20A & ~12V/ 20A
ST 240/4 – Stelltransformator ~220V > ~0-240V 4A

demnach ist der 240/4 kein Trenntrafo.

http://www.rft-hifigeraete.de/275785.html

Gruß

Jürgen

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  • winix
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#40
kann ich das irgendwie sehen oder messen, ob nun Trenntrafo oder nicht ?
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#41
Nur lesen,  z.B. auf der Gerätefrontseite oder Deinem Bild

[Bild: njBVCIkh.jpg]

Da steht nix von "Trenn", ist also ein einstellbarer Trafo ohne Netztrennung!

Geht übrigens auch aus der Systematik in der von Jürgen gezeigten Produktliste hervor.
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#42
Und bevor du einen Trenntrafo einsetzt, solltest du dich mit dessen Systematik vertraut machen.

Als Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Schutztrennung

Und zu dem Thema ' Mehrere Geräte an einem Trenntrafo'http://www.mikrocontroller.net/topic/238032
Gruß von Christoph
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Marie von Ebner-Eschenbach
mps-Kinder
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#43
Atexpingo
Du hattest doch geschrieben, dass es ein Trenntrafo sein müsste.. ?
Eh ich jetzt noch ein anderes Teil kaufe - kann ich bei diesem umgebauten Gerät herausfinden, ob das nicht vielleicht doch ein Trenntrafo beinhaltet ? Messen ? Aufschrauben und schauen ?
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#44
aus dem WIKI Artikel : "An den Trenntransformator darf bei vorgeschriebener Schutztrennung nur ein elektrischer Verbraucher angeschlossen werden. Werden mehrere Geräte an einen Trenntransformator angeschlossen, so muss zwischen den einzelnen Geräten ein erdfreier örtlicher Potentialausgleich hergestellt werden. Dazu werden die Geräte über eine Potentialausgleichsleitung miteinander verbunden." Da bei meinem Gerät auch steht "nur ein Verbraucher" könnte es sich umso mehr auch um einen Trenntrafo handeln ?
Wie stelle ich einen örtlichen Potentialausgleich her ? Die Gehäuse aller Verbraucher miteinander verbinden ??
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#45
sven das ist definitiv kein Regel Trenn Trafo den Du hast.
1. Steht das drauf und
2. kannst Du den Leuten hier vertrauen wenn sie schreiben das es keiner ist Pleasantry
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#46
Ich wollte damit keine Tatsache behaupten, das ist nur eine Quelle die ich im Netz gefunden habe. Die Nomenklatur ist mir allerdings schlüsstig T(Trenn)S(Stell)T(Transformator.

Auf meinem TST 280/6 ist allerdings auch nur ein Trafozeichen und kein Trenntrafozeichen hinten drauf. Zudem hab ich ja noch das Problem des durchgeschliffenen PE-LEiters (siehe anderer Thread).

Gruß

Jürgen

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#47
http://www.ostron.de/Energieversorgung/T...280-6.html
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#48
Ja, kenn ich Karsten, danke! Möchte hier nicht Svennis Thread vollspamen. Siehe hier: http://old-fidelity-forum.de/thread-21226.html

Gruß

Jürgen

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#49
(04.10.2016, 08:01)Svennibenni schrieb: Atexpingo
Du hattest doch geschrieben, dass es ein Trenntrafo sein müsste.. ?
Ja - hatte ich und zwar war ich aufgrund der Darstellung bei 'Radiomuseum' der Meinung.  Denker

Und es wundert mich auch - aus zwei Gründen:
1. Die Jungs bei Radiomuseum sind eigentlich recht sattelfest und der Verfasser schreibt eindeutig: Trennstelltrafo. (Natürlich kann das ein Irrtum sein)
2. Auf dem Bild mit dem offenen Gerät ist u.a. rechts ein Trafo zu sehen, wie er typisch ist für galvanische Trennung.

Im Zweifelfall muss messtechnisch ermittelt werden, ob getrennt wird oder nicht.
Solange darüber keine Gewissheit besteht, sollte man nicht von einer Trennung ausgehen.

Der von Jürgen verlinkte Fred ist ebenfalls für dich lesenswert
Gruß von Christoph
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Marie von Ebner-Eschenbach
mps-Kinder
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  • Svennibenni
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#50
Danke Euch.
Wenn wir gerade beim Trafo sind. --> neuer Thread
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