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12.11.2016, 13:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2016, 13:48 von wortgefecht.)
(12.11.2016, 13:34)Svennibenni schrieb: sind alle Squeezeboxen gleichermaßen geeignet ? Da gibt es so einige... Kommt auf den Einsatzzweck drauf an.
Angeschlossen als Streamer für eine wertige Anlage --> Touch.
Als Beschallung im Bad o.ä. --> entweder Boom (Stereo mit guten Tieftönern) oder Radio (Mono, dafür auch mit Akku-Betrieb).
Dann gibt's noch die Classic, die eignet sich auch als Streamer an einer Anlage, kommt aber nicht mit so vielen Formaten zurecht wie die Touch.
Dann empfehle ich unbedingt, den eigenen Server zu betreiben (kann sogar auf dem NAS liegen).
Edith meint, es gibt auch noch den Receiver mit/ohne Duet (=FB, die auch als Player dienen kann). Die sind aber unpraktisch, v.a. ohne die Duet. Alternativ kannst Du Dir natürlich einen eigenen Squeezebox-kompatiblen Player mit Hilfe eines Raspberry Pis bauen. Geht ganz fix.
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• Svennibenni, Eidgenosse
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Hallo Bampa,
vor zwei Jahren stand ich vor einem ähnlichen Problem wie Du. Ich wollte digitale Musik so einfach wie möglich abspielen. Meine erste Idee war ein Media-PC. Da kannte ich mich aus. Es scheiterte dann aber am Platz, Lärm und Stromverbrauch. Irgendwann habe ich dann in der c't einen Artikel über einen Mediaplayer auf Basis des Raspberry Pi gelesen. Der sollte es werden. Den habe ich jetzt seit einiger Zeit im Einsatz und bin rundum glücklich. Er kann Musik vom USB-Stick und einem Netzlaufwerk abspielen. Webradio und Spotify funktionieren auch. Bedient wird das Ganze per Browser oder App.
Ich hab da auch einen kleinen Artikel geschrieben
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Hallo,
so ich habe nun die ersten Teile zurück geschickt, was wie ich feststellen musste auch eine gute Entscheidung war.
Ich habe mir heute bei meinem Hifi Dealer des Vertrauens einen Audiolab M-One ausgeliehen zum Testen.
Gesagt getan, optisch schön in schwarz gehalten mit zwei dezenten Stellrädchen, Lautsprecheranschlüssen 2x 40W an 8 Ohm.
Dabei eine Treiber CD, nun USB-Kabel angeklemmt, Treiber installiert und was soll ich sagen kein knacksen mehr, einen Sound der mir unheimlich zusagt gefällt mir wirklich ausgesprochen gut.
Allerdings bekomme ich die Fernbedienung nicht zum Laufen mal schauen. Auch die Kombi mit den LS50 macht echt Spaß.
Jetzt muss ich nur mal schauen wie ich z. B. eine Playlist die ich an meinem Hörplatz PC mit foobar erstellt habe, z. B. mit meinem AppleTv / FireTv Stick oder dem Netzwerkplayer der im Marantz UDP steckt im Wohnzimmer wieder geben kann. Da habe ich noch keine Idee da ich nicht unbedingt Spotify / Itunes .... nutzen möchte.
Bevor ich jetzt Apple TV und Amazon firetv Stick in die Tonne kloppe, möchte ich erst mal noch nach Alternativen suchen, bevor ich dann auf einen Rasberry oder der gleichen zurück greife.
Eure Vorschläge zu dem Thema Rasberry sind ja sehr vielversprechend.
Saludos
Bampa
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• norman0
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Das Problem mit den Squeezeboxen ist, dass es die nur noch gebraucht gibt
Ansonsten ist/war diese top.
Ich setzte Aktuell die Squeezebox Touch an einer Synology Diskstation DS 214p ein. Funzt Wunderbar.
Gerippt wird am PC per iTunes als AIFF ( lossless ).
Vom Computerzimmer per WLAM zur Anlage, Touch hängt digital an meinem Vorverstärker ( dieser Wandelt ).
Bedienung per iPad App ( SqueezePad ). Kann alles, was ich brauche.
Die Synology hängt im Standby und fährt automatisch hoch, wenn ich sie brauche.
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
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(14.11.2016, 22:18)Das.Froeschle schrieb: Das Problem mit den Squeezeboxen ist, dass es die nur noch gebraucht gibt
Ja, aber immerhin wird der Server noch weiterentwickelt und es gibt auch neue Plugins aus der Community. Mittlerweile lassen sich damit nun auch Airplay-Geräte, Chromecasts und praktisch alle UPnP-Clients über den LMS bespielen. Und natürlich auch die DIY-Varianten mit Raspberry Pi u.a.
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(12.11.2016, 18:52)norman0 schrieb: Ich hab da auch einen kleinen Artikel geschrieben
Das ist doch mal ein brauchbarer Do It Yourself Beitrag. Respekt !
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(14.11.2016, 21:51)Bampa schrieb: Hallo,
so ich habe nun die ersten Teile zurück geschickt, was wie ich feststellen musste auch eine gute Entscheidung war.
Ich habe mir heute bei meinem Hifi Dealer des Vertrauens einen Audiolab M-One ausgeliehen zum Testen.
Gesagt getan, optisch schön in schwarz gehalten mit zwei dezenten Stellrädchen, Lautsprecheranschlüssen 2x 40W an 8 Ohm.
Dabei eine Treiber CD, nun USB-Kabel angeklemmt, Treiber installiert und was soll ich sagen kein knacksen mehr, einen Sound der mir unheimlich zusagt gefällt mir wirklich ausgesprochen gut.
Allerdings bekomme ich die Fernbedienung nicht zum Laufen mal schauen. Auch die Kombi mit den LS50 macht echt Spaß.
Jetzt muss ich nur mal schauen wie ich z. B. eine Playlist die ich an meinem Hörplatz PC mit foobar erstellt habe, z. B. mit meinem AppleTv / FireTv Stick oder dem Netzwerkplayer der im Marantz UDP steckt im Wohnzimmer wieder geben kann. Da habe ich noch keine Idee da ich nicht unbedingt Spotify / Itunes .... nutzen möchte.
Bevor ich jetzt Apple TV und Amazon firetv Stick in die Tonne kloppe, möchte ich erst mal noch nach Alternativen suchen, bevor ich dann auf einen Rasberry oder der gleichen zurück greife.
Eure Vorschläge zu dem Thema Rasberry sind ja sehr vielversprechend.
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Hä? Was treibst du da eigentlich? Wozu braucht man dieses Audiolabdings? Man braucht nicht mehr als ein olles Smartphone und einen Chromecast.
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15.11.2016, 08:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2016, 09:03 von Bampa.)
Das heißt doch nicht Hä, sondern wie bitte!
Ich lagere quasi meine Soundkarte aus, dazu fehlt mir noch ein ordentlicher Verstärker, und ein DAC. Das alles erfüllt der M-one. Dazu kann ich dort auch noch Bluetooth Geräte koppeln. Soweit so gut.
Deine Smartphone Chromecast lösung wäre dann wohl etwas für eine Stereoanlage mit Aux in. Das Problem wäre dann z.B. WLAN das ist bei mir im Haus problematisch, Eisen und Beton. Aber ich sehe gerade das der Player PLEX unterstützt, wie sind deine Erfahrungen damit?
Das einzige was mich stört wäre dann nur wieder das ich "nur" meine Musik streamen kann aber nicht das was ich z.B. von Itunes im Monatsabo an Musik hätte, das wäre dann wieder ein anderes program.
Irgendwie gibt es so nicht das Optimum habe ich das Gefühl.
Saludos
Bampa
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Bei mir liegen alle Audiodaten auf einer Synology Diskstation.
Als Streaming Client dient ein lautloser Mini-PC mit angepasster Windows 7 Pro Installation. Als Player für die Wiedergabe nutze ich Foobar2000 mit eingebundenem
WASAPI Plugin für die Wiedergabe über SPDIF, anderen Falls den installierten USB-DAC Treiber von dem in meinem Pioneer SC-LX87 integrierten DAC. Die Steuerung
von Foobar2000 erfolgt über eine passende App mit einem Android Tablet.
Wiedergegeben werden Audiofiles in MP3 VBR-320, FLAC und DSF/DFF. Bei der Wiedergabe habe ich weder Probleme mit Brummen noch mit Knacken.
Gruß - Martin
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• Bampa
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Hi Mag-Gig, habe jetzt erste Tests gemacht mit dem Foobar, klappt soweit ganz gut, kannst du mal näher auf deinen Mini-Pc eingehen? Was für einer usw.
Saludos
Bampa
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Ich bin ziemlich planlos, was digitale Musik anbetrifft, daher hänge ich mich mal hier rein...
Ich habe demnächst im "Altgeraffel" einen Vorverstärker-Eingang frei und würde den gerne nutzen, um gelegenheitsweise auch MP3-Musik, Sound, Radiostreams etc. vom Laptop einzuspielen. Das würde ich gerne nicht über die Laptop-Soundkarte (sprich: Klinke), sondern über einen DAC-Wandler machen, weil da die Qualität besser ist (sein soll?). Also sozusagen eine externe Soundkarte.
Ich wandle meine CD-Musik fürs Smartphone in MP3s mit 192 kb/s, da soll dann auch die Qualität einigermassen im Vorverstärker ankommen. Music-Streaming aus dem Netz (also "Dauer-Dudel-Betrieb" ) ist nicht so die Hauptaufgabe...
Ich habe mir jetzt mal in der Preisklasse bis ca. 150,- Euro 3 DAC-Wandler rausgesucht, die für mich da evtl. als Zuspieler vom Laptop in Frage kommen und ganz gute Kritiken im Netz haben:
- Optoma nuforce udac3
- Cambridge Audio DACMagic XS
- Cambridge Audio DACMagic 100
Ist das ein gangbarer und sinnvoller Weg, "digitales" ins Altgeraffel einzuspeisen und gibt es Erfahrungen mit den Geräten? Was ich noch nicht so richtig verstanden habe, ist die Geschichte mit den Abtastraten - okay, je höher desto besser, aber das ist auch vom verwendeten Anschluss (USB, S/P-DIF, Toslink) abhängig? Und wie nutze ich da vom Laptop aus die möglichst beste Variante?
Schxxxxx... - man merkt, dass man älter wird und sich Dinge an einem vorbei entwickeln...
Grüßle, Christof
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warum sollte man sich seine Musik überhaupt in andere Formate und dann wieder zurückvwerwandeln?
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06.12.2016, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2016, 16:44 von wortgefecht.)
(06.12.2016, 16:25)ChristofP schrieb: Ich bin ziemlich planlos, was digitale Musik anbetrifft, daher hänge ich mich mal hier rein...
Also, vom Laptop zum DAC empfehle ich USB, das läuft heute unter allen gängigen Betriebssystemen mit Plug&Play, d.h. Laptop mit dem DAC verbinden und der Rechner erkennt den DAC sofort als externe Soundkarte.
Hohe Abtastraten beim DAC sind dann wichtig, wenn Du HiRes-Audioformate nutzen willst - bei Deinen 192er MP3 ist das aber offensichtlich kein Thema. Auch bei den allermeisten Streams aus dem Netz (Radio oder Dienste wie Spotify usw.) ist das nicht nötig.
Von den drei DACs kenne ich nur den CA DACMagic 100. Aber bei Deinen Anforderungen reicht m.E. auch etwas im Range bis 100€. Wärmstens empfehlen kann ich diesen hier, der läuft auch bei mir: SMSL Sanskrit 6th
https://www.amazon.de/SMSL-SANSKRIT-6-BL...B00SY9RBOM
Findet man zuweilen auch in der Bucht für <100€.
Alternativ kannst Du Dir auch ein gebrauchtes M-Audio Audiophile USB besorgen, die gibt es oft für <50€. Die bieten sogar noch einen Kopfhörerausgang und Midi-Interfaces (waren externe USB-Soundkarten für Musiker). So eine hatte ich vor dem Sanskrit DAC am Rechner. Ist halt Plastik, und nicht Metall wie der Snaskrit. Kann man aber auch verstecken
Alles andere ist m.M.n. mit Kanonen auf Spatzen geschossen - bei Deinen Anforderungen.
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• winix, ChristofP
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06.12.2016, 18:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2016, 18:27 von winix.)
womit kann man den SMSL Sanskrit denn an dem RCA Anschluss füttern?
die Amazon-Seite spricht von "coaxial", ja, ok, seh ich... geht eventuell AES3id?
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Frag mal Spoc, der kann Dir das wahrscheinlich am ehesten beantworten ....
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Ich bin jetzt ziemlich begeistert vom Hifiberry, und Volumino, Anschaffung für das alles etwas mehr als 100€ macht aus meiner Sicht auch nur richtig Sinn, wenn man gut vernetzt ist zu Hause.
Bedienung funktioniert über Webbrowser, er ist immer im Standby, Vorteil man muss nix einschalten. Macht z.b. Sinn wenn du deine ganze Musik auf externer Festplatte hättest und über einen Webbrowser den Player bedienst.
Saludos
Bampa
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• norman0, wortgefecht
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Leute, da hab ich auch mal eine Frage. Ich habe mir so einen kleinen zusätzlichen DLNA Router am AUX angeschlossen. Mit dem kann ich prinzipiell Musik von der Festplatte auf dem Desktoprechner per DLNA streamen. Live produzierte Sounds von diesem Rechner gehen aber nicht. Das scheint nicht vorgesehen zu sein. Was benötige ich, um wirklich vermutlich meinen Soundkartenausgang drahtlos mit der Anlage zu verbinden?
Abgesehen davon funzt das DLNA Ding eh nicht mehr seit ich einen neuen Rechner habe. Bin einfach zu blöd das richtig zu konfigurieren.
Gruß
Jürgen
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(06.12.2016, 20:06)Bampa schrieb: Ich bin jetzt ziemlich begeistert vom Hifiberry, und Volumino, Anschaffung für das alles etwas mehr als 100€ macht aus meiner Sicht auch nur richtig Sinn, wenn man gut vernetzt ist zu Hause.
Bedienung funktioniert über Webbrowser, er ist immer im Standby, Vorteil man muss nix einschalten. Macht z.b. Sinn wenn du deine ganze Musik auf externer Festplatte hättest und über einen Webbrowser den Player bedienst.
Ich habe mich auch lange damit beschäftig welcher Netzwerkplayer mich den bereichern kann, ein anständiges Gerät sollte es schon sein. Aber irgendwas war bei den Geräten immer, schlechte APP, unfluffige Bedienung, gapless playback funktioniert nicht richtig usw. Preislich sind die meiner Meinung auch ganz schön knackig, wenn man mal sieht was man da eigentlich bekommt.
Nun nutze ich auch seit 3 Wochen die Kombination Rasberry Pi + Hifiberry, allerdings aber nicht mit Volumino, sondern mit RundAudio, da Volumino nicht so richtig mit dem "3er Pi" will. Die Musik liegt auf dem NAS, gesteuert wird das ganze mit BubbleUPNP via Smartphone oder Tablet, was gerade näher zur Hand ist. 1A, die APP ist top, wem BubbleUPNP nicht gefällt, es gibt ja genug zur Auswahl. Man ist mit dem Pi einfach nicht festgelegt, gibt es irgendwann eine Distribution die mehr bietet als RuneAudio flashe ich diese auf die SD-Karte des Pi und weiter geht es.
Klanglich bin ich auch hochaufzufrieden. Ich höre keinen Unterschied zu meinem Mittelklasse Yamaha CD-Player, kann aber auch an meinen Ohren liegen, wer weiß das schon. Für mich ist die Kombination preislich ungeschlagen und wer genug Bastelenthusiamus hat baut den kleinen PC in ein schönes Gehäuse und gibt die Songdaten noch über ein Display aus, alles ist möglich.
So gerne ich mit Bandmaschine oder Schallplattenspieler Musik höre, so sehr geniese ich es auch manchmal mit 2-3 Klicks zwischen eine Playlist zu erstellen. Alles hat seinen Platz
Grüße Timo
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(06.12.2016, 18:22)winix schrieb: womit kann man den SMSL Sanskrit denn an dem RCA Anschluss füttern?
die Amazon-Seite spricht von "coaxial", ja, ok, seh ich... geht eventuell AES3id? Da kann ich Dir nicht weiterhelfen. Ich denke mal, es ist SPDIF. AES3id ist zwar auch unbalanced, oder? Aber das übersteigt mein Wissen. Bei mir ist Coax nicht belegt, nur USB für den Rechner und optisch für den Chromecast Audio. Das muss am Schreibtisch reichen.
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(06.12.2016, 20:20)bikehomero schrieb: Live produzierte Sounds von diesem Rechner gehen aber nicht. Das scheint nicht vorgesehen zu sein. Was benötige ich, um wirklich vermutlich meinen Soundkartenausgang drahtlos mit der Anlage zu verbinden?
Doch, das geht. Abhängig vom Betriebssystem gibt es unterschiedliche Lösungen. Für Windoof gibt es z.B. SoundSeeder oder StreamWhatYouHear. Für Crapple und Linux gibt es ebenfalls Lösungen. Unter Linux beherrscht z.B. PulseAudio direkt das Streamen auf DLNA.
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(06.12.2016, 16:41)wortgefecht schrieb: (06.12.2016, 16:25)ChristofP schrieb: Ich bin ziemlich planlos, was digitale Musik anbetrifft, daher hänge ich mich mal hier rein...
Also, vom Laptop zum DAC empfehle ich USB, das läuft heute unter allen gängigen Betriebssystemen mit Plug&Play, d.h. Laptop mit dem DAC verbinden und der Rechner erkennt den DAC sofort als externe Soundkarte.
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Super, das sind schon mal Infos, die mir weiterhelfen - Danke!
Gruß, Christof
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Ich denke du benötigst so was wie ein Apple Airport, oder hifiberry mit WLAN Stick, oder einen dac der über ein langes USB Kabel usw. ......
Saludos
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(07.12.2016, 18:33)Bampa schrieb: ... oder einen dac der über ein langes USB Kabel usw. ......
Das wird es wohl werden Genau, es geht eigentlich lediglich darum, digitale Soundinhalte jeglicher Art in mindestens annehmbarer Qualität vom Läppi in´s Vintage Geraffel einzuspeisen... gerne auch über Kabel. Falls mir aber einer Grundlagen vermitteln will, wie man die "Soundinhalte" auch durch die Luft ins Althifi reinkriegt, bitte relativ weit unten anfangen, ich hab mich mit dem ganzen Krempel echt noch nie befasst und bin etwa auf dem Level: Musik in Bits => rein in den Wandler => endlich wieder analog. Meine Vorstellung ist jetzt, dass man eben irgendeine Kiste braucht, die die digtalen Daten auf irgendeinem gangbaren Weg (WLAN, Bluetooth??) in den Wandler befördert...
WLAN ist vorhanden, 32 Mbit von Vodafone aus der Fernsehdose...
Ich hab gestern auch mal kurz über Spotify geschaut und mich gefragt, ob es da auch Inhalte für meinen exorbitant progressiven Musikgeschmack gibt oder, wie meine Frau sagt: das psychedelische Zeugs Irgendein "Progressive", "Kraut" und ähnliches Hörer hier, der weiss, ob sich die Nutzung in dieser Hinsicht lohnt?
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Die einfachste Variante ist tatsächlich ein langes USB-Kabel. Alles Drahtlose bedingt zusätzliche (Server-) Software und/oder das Dazwischenschalten des Handys.
Ohne in die Details zu gehen: Vergiss Bluetooth, das ist eine verlustbehaftete Kompression.
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Per WLAN über den Chromecast Audio. Der kann sowohl digital als auch analog ausgeben. Man schließt ihn also entweder an einen DAC oder direkt an einen beliebigen Verstärker an. Die Musik kann man auf einer 2,5" Festplatte lagern und die einfach an den Router anschließen. Bedienen kann man den Kram mit dem Smartphone, Tablet oder PC. Einfacher und billiger gehts nicht.
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