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GEMA. Einiges zur Erhellung der YouTube-Problematik.
#76
Auf ZDF läuft gerade ein Beitrag zu dem Thema.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#77
Eine humoristische Betrachtung der neunen Gema-Gebührenordnung.

http://kopperschlaeger.net/2012/04/schle...um=twitter
Glück auf!
Jörg

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#78
Auch interessant:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolit...38,00.html
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Jörg

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#79
ja.. sehr interessant sogar, schön mal aus dieser Perspektive zu lesen.. sachlich und ganz ohne Wutanfälle. Thumbsup


Zitat:Die Kosten für die Gema haben sich verdreifacht. Die rechnen ihren Tarif jetzt anhand des kompletten Umsatzes, inklusive Getränken, aus. Da schimpft man als Veranstalter, das ist die eine Seite. Aber als Musiker, der mit Musikern mehr abhängt als mit Veranstaltern, finde ich die Gema gut. Profitiert habe ich nie besonders davon, ich bin ja Schlagzeuger, und habe nicht besonders viele Songs bei der Gema gemeldet. Bedauerlich ist nur, dass von diesem Gema-Geld bei den Musikern, die ich kenne, nicht so viel ankommt. Da ist Reformbedarf.


Worte von jemandem der die Gema gut findet.. Reformbedarf ist dann wohl nicht nur gerechtfertigt, sondern auch sehr milde ausgedrückt. Erinnert mich leider an die ganzen großen Spendenaktionen für Afrika und Co.. da kommt auch "nicht soviel" davon beim eigentlichen Empfänger an.
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#80
Die haben 2010 863 Mio. eingenommen davon waren knapp 15% 127 Mio.
Personal- und Sachkosten. Alle Achtung was man alles so mitbezahlt.
https://docs.google.com/viewer?url=https...hrome=true

Auch der 21 köpfige Aufsichtsrat ist ganz interessant. Da sieht man auch Leute, die
man schon ganz vergessen hat. Floet

https://www.gema.de/die-gema/organisatio...tsrat.html
Glück auf!
Jörg

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#81
In den USA ist alles besser http://www.heise.de/newsticker/meldung/N...69520.html

Hier denken die Verlage, für Onlineinhalte einfach das selbe kassieren zu können, wie für die physischen. Kostenvorteile werden einfach nicht weitergegeben.
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#82
http://www.heise.de/ct/artikel/Editorial-1566201.html

Geiler Kommentar! Thumbsup
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Jörg

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#83
Was hat der immer nur mit Shakira? LOL
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#84
Waka Waka Zahnlos

[Bild: shakira8gxmuus3.gif]
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Jörg

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#85
Phillip Boa u.a. zum Urheberrecht:

http://www.rollingstone.de/magazin/featu...recht.html
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Jörg

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#86
http://blog.lehofer.at/2012/04/etwas-off...anale.html
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#87
http://www.perlentaucher.de/blog/270_wer...fel_kuesst
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#88
(07.05.2012, 20:20)Friedensreich schrieb: Phillip Boa u.a. zum Urheberrecht:

http://www.rollingstone.de/magazin/featu...recht.html

Mit der, schon vorhandenen, Kulturflatrate hat Herr Boa leider nicht ganz recht. Ich bin Abonnent eines solchen Dienstes und es sind einige Interpreten/Titel in DE nicht verfügbar.
Bei seinen Werken kann man allerdings nicht meckern. Alles da.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#89
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolit...32538.html

http://www.wir-sind-die-urheber.de/
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#90
Alle bekloppt, niemand will das Urheberrecht abschaffen. Anstatt sich endlich mit vernünftigen Argumenten auseinanderzusetzen, wird hysterisch eine Kampagne nach der anderen gestartet. Damit erweisen sie sich ein Bärendienst.
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#91
Leider wahr. Daß die/wir Künstler Geld wollen, hat inzwischen jeder kapiert, glaub ich. Und es gebetsmühlenartig zu wiederholen, anstelle endlich mal Wege aufzuzeigen, macht das Geschrei sicher nicht sympathischer.
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#92
und weitere 1500 Künstler die aber auch gar nix raffen... Dash1

wenn ich im Moment "Künstler" und "offener Brief" in einem Satz höre rollen sich mir die Zehennägel hoch. Kotz
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#93
Wäre schön, wenn da ausser Vorwürfen mal echte Vorschläge kommen
würden.
Scheinbar will man die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung nicht
als gegeben hinnehmen.
Selbst wenn man das Internet auf Urheberrechtsverletzungen filtern könnte/würde,
ist es doch lächerlich zu glauben, dass das irgendwas bringen würde.
Die Leute werden immer Möglichkeiten finden, sich die Sachen auch umsonst zu
besorgen. Heutzutage werden auf Schulhöfen schon terrabytegrosse Festplatten
mit tausenden von CDs, Filmen etc. getauscht/verliehen.
Glück auf!
Jörg

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#94
In den 90er, als ich auf LAN Partys war, war der Datenaustausch einer der wichtigsten Tagespunkte. Dann gibt es noch gestrige Künstler, wie z.B. AC/DC oder Metallica, die die digitale Bereitstellung ihres Werkes auf kostenpflichtigen Streamingportalen verweigern, während jeder mit einer einfachen Suche sich das "Gesamtwerk" in einer halben Stunde "kostenlos" besorgen kann.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#95
Erst gab es Tonbänder, dann Kassetten, danach CD-R und jetzt MP3 und das Internet. Kopiert wurde immer und zu allen Zeiten. Bei Saturn wurden damals Schallplatten versiegelt und zwar die Innenhülle. Wir fanden trotzdem Mittel und Wege. Gejammert wurde auch schon immer. Wer erinnert sich noch an die Zeit, als Fotokopien plötzlich enorm preiswert wurden? LOL
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#96
Zitat:Liebe Künstler,

die Ihr den Aufruf "Wir sind die Urheber" unterschrieben habt, um den Diebstahl geistigen Eigentums zu bekämpfen: Wie uns die FAZ informiert, geht es Euch nicht um die Frage, "ob es bei freiem Herunterladen und Kopieren von allem überhaupt noch Kultur gibt, sondern welche Art von Werken dann überhaupt noch entsteht." Wir haben einen Blick auf die Liste der Erstunterzeichner Eures Aufrufs geworfen und fragen uns: Wenn das freie Herunterladen und Kopieren dafür sorgt, daß keine Werke von Charlotte Roche, Daniel Kehlmann, Julia Franck, Roger Willemsen, Elke Heidenreich oder Michael Mittermeier mehr entstehen, sollten wir es dann nicht doch mal eine Weile damit probieren?
Hebt darauf einen: Titanic

http://tinyurl.com/7kdpef8

Lol1Lol1
Glück auf!
Jörg

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#97
http://cronenburg.blogspot.fr/2012/05/wi...-mich.html


http://simonweiss.cc/2012/05/das-urheber...nrichtung/
Glück auf!
Jörg

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#98
http://www.internet-law.de/2012/05/radik...batte.html
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#99
(11.05.2012, 22:04)Friedensreich schrieb: http://cronenburg.blogspot.fr/2012/05/wi...-mich.html


einer der besten Artikel zu dem Thema! Pray


Zitat:"Wir sind die Urheber!" platzte es plötzlich aus allen Kanälen und schließlich auch aus der ZEIT. Namhafte, wirklich sehr namhafte Menschen vor allem aus der Buchwelt haben unterschrieben, es liest sich wie ein Who is Who der Feuilletongesegneten. Auch ich wurde aufgefordert, zu unterschreiben.

Ganz ehrlich: Ich habe mich geschämt. Zutiefst geschämt. Dass all diese hochintelligenten UnterzeichnerInnen sich in ihrer gewiss verständlichen Rage offensichtlich keine großen Gedanken gemacht haben, was sie da unterzeichnen. Oder vielleicht doch?


Ich kann "Wir sind die Urheber" nicht unterzeichnen. Vielleicht, weil ich mir über das Urheberrecht schon viel zu viele Gedanken gemacht habe? Ich fühle mich nämlich nicht von feudalen Mächten bedroht und weiß, dass es im 19. Jahrhundert, vor dem Urheberrecht, auch richtig wild lukrative Zeiten für Schriftsteller gab. Bedroht fühle ich mich dagegen von Zeitungsredaktionen, die mir Buy-out-Verträge andienen, um im Gegensatz damit zu drohen, mich abzumahnen, wenn ich auf meiner Website aus einer Buchrezension zu viel zitiere.

...

Es geht mir nicht schlecht, weil ich meinen Buchtrailer bei youtube verschenke oder 1000 Menschen meinen Roman kostenlos herunterladen. Es geht mir schlecht, weil die Vorschüsse kontinuierlich sinken, sich die Tantiemen an keine Inflation anpassen, Buchhandlungen Lesehonorare verweigern, ich am Ende der Nahrungskette Buch stehe, obwohl ich mein Buch überhaupt erst ermögliche.

...

Ich kann sie aber auch deshalb nicht unterschreiben, weil diese bösen "globalen Internetkonzerne" mich nicht entrechten, sondern mir überhaupt erst ermöglichen, endlich anständig für meine künstlerischen Projekte entlohnt zu werden - und das weltweit. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Buchhändler irgendwelchen Büchern verweigern und Verlage Regalplätze bezahlen - wir haben die größte demokratische Verkaufsmaschinerie im Internet. Vorbei sind die Zeiten, wo man mir für E-Books lächerliche Tantiemen geben will, ich mach mir das selbst! Vorbei sind die Zeiten, wo ich Artikel wie diesen im Total Buy Out ans Feuilleton lieferte - ich bringe ihn auch so unters Volk und finanziere ihn durch Blogbücher.


...

Ich brauche keinen Urheberrechtsschutz über meinen Tod hinaus. Nicht, dass ich Tante Erna nicht das fette Erbe von Büchern gönnen würde, die sie bei meinen Lebzeiten nie gelesen hat. Aber was, wenn sich Tante Erna benimmt wie die Witwen von Brecht oder Beuys? Ich kann ein Lied von den Witwen singen, den Sammlungen und Privateignern. Bei der Recherche zu historischem Fotomaterial für Sachbücher kann einem das Urheberrecht graue Haare bescheren! Wer mag der unbekannte Fotograf eines bestimmten Studios gewesen sein, wer sind seine Erben und was verlangen die?

...

Ich wage, aus eigener Erfahrung zu behaupten, dass die Menschen da draußen, sogar Piraten darunter und Grüne und was es da alles an Feindbildern gibt, durchaus gewillt sind, Künstler zu bezahlen. Geben wir ihnen die Möglichkeit!

Klopfen wir aber auch mal den alten Institutionen auf die Finger. Warum bekomme ich für meine E-Books z.B. keinen Scheck von der VG Wort? Der Feudalismus ist Historie. Das reine Papierzeitalter jedoch auch.


Vielen Dank Frau van Cronenburg! ThumbsupThumbsupThumbsup
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Jetzt unterschreib ich auch mal nen "offenen Brief"...


Zitat:Mit großer Sorge verfolgen wir Bürgerinnen und Bürger die Diskussion um das Urheberrecht und seine Durchsetzung im Internet. Wir wollen das Urheberrecht nicht abschaffen! Im Gegenteil: Wir möchten, dass das Urheberrecht zukunftsfähig bleibt, aber das bedeutet, dass es sich an gesellschaftliche Realitäten annähern muss....


http://wir-sind-die-buerger.de
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