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Hallo,
mit all meinen Tonabnehmern war ich immer bestrebt, ein möglichst niedriges Auflagegewicht einstellen zu können. Ich bin immer ans untere Ende des laut Herstellerangaben Möglichen gegangen. Ein Fehler? war ich übervorsichtig?
In den letzten Tagen habe ich ausprobiert, mal richtig "Pfund" draufzugeben. Gerade beim Ortofon FF15D MKII mit Originalnadel statt 1,5p eben 2,5p.
Das gleiche habe ich auch beim Empire, Grado, AT ausprobiert.
Die abgespielten Platten haben sich super angehört, ich bilde mir ein, gerade in den innersten Windungen deutlich weniger Verzerrungen zu hören. Für mich also erst mal der richtige Weg.
Wie sind Eure Erfahrungen? Was gibt es noch in die Waagschale zu werfen?
Bitte beachten Sie!
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Auflagegewicht von bis laut Hersteller, das sind i.d.R. die Extremwerte.
Innerhalb dieser Werte ist man ganz gut beraten, besonders wenn man keine Tonarmwaage hat.
Die Skalen an den Armen sind nicht immer sehr genau.
Übrigens habe ich bei einem Satin MC feststellen müßen, dass mehr als 3 p nötig waren, bis die Verzerrungen aufgegeben haben.
Gruß und.....
Andreas le II.
Der muß es sein, weil ihn sonst keiner
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Ich fahre mein Cadenza mit 2,4.
Laut Hersteller, Auflagekraftbereich: 22-27mN (2,2-2,7g)
Musste ausprobieren.
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Etwas mehr ist weniger schädlich als zu leicht, das ist jedenfalls das, was im allgemeinen auch verständlich erklärt wird.
Ich habe mit ca. 0,5 mehr bei meinen Empire die besten Erfahrungen gemacht. Die sind aber auch nur mit 0,75 bis max. 1,25 angegeben.
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Bei mehr Auflagegewicht kann es schonmal druckvoller klingen. Ich stelle immer etwas über Max. ein, wenn ich ein neues System die ersten Stunden einspiele. Manchmal auch alte Systeme, sollten Diese zulange in der Schublade gewesen sein.
Gruß Jürgen
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So isses, zu wenig ist viel gefährlicher für deine Scheiben als zu viel. Bei um die 2g liegst du meist auf der sicheren Seite.
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Für ein paar Euronen gibt es in der Bucht auch Digitalwaagen, mit denen man wirklich gut arbeiten kann ...
dies hier evtl. Tomopol
Gruß Jürgen
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schadet zuviel Gewicht nicht der Nadelaufhängung ?
Grüsse aus München
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Bei allen meinen Drehern ist die Skala am Gegengewicht hinreichend genau, eine Tonarmwaage ist deshalb überflüssig. Das Ding vergammelt im Schrank. Vorsicht bei MC-Systemen, die Dinger sind magnetisch und vertragen sich nicht mit allen Waagen, vor allem nicht mit dem beliebten Ding von Technics.
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(19.02.2012, 15:19)andisharp schrieb: Bei allen meinen Drehern ist die Skala am Gegengewicht hinreichend genau, eine Tonarmwaage ist deshalb überflüssig. Das Ding vergammelt im Schrank. Vorsicht bei MC-Systemen, die Dinger sind magnetisch und vertragen sich nicht mit allen Waagen, vor allem nicht mit dem beliebten Ding von Technics.
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(19.02.2012, 15:18)Mani schrieb: schadet zuviel Gewicht nicht der Nadelaufhängung ?
Normalerweise Hält jede Bewegung das Gummi elastisch. Es gibt auch schon div. BErichte alte Gummis mit Kunststoffpflegemittel aus der Autopflege wieder zu "verjüngen".
Zuviel Gewicht ... eigentlich sollte das System nun nicht grad auf der Platte aufsetzen.
Bisher hab ich in den letzten 10 Jahren nichts Böses bemerkt bei meinen MM-Systemen. MC hab ich zZt. nicht im Einsatz.
Das Staubtuch meiner Freundin treibt mich schon eher Angstschweiß auf die Stirn.
Gruß Jürgen
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Danke für all Eure Antworten Das deckt sich zumindest mit dem, was ich mit eigenen Ohren gehört habe, vielleicht habe ich doch keine Holzohren
Nur eine Frage ist noch offen: Warum schadet ein zu geringes Gewicht den Platten?
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Bei zu geringem Gewicht hebt die Nadel ab und schlackert in der Rille. Danach sind sowohl die Scheibe als auch irgendwann die Nadel fratze.
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(19.02.2012, 15:52)andisharp schrieb: Bei zu geringem Gewicht hebt die Nadel ab und schlackert in der Rille. Danach sind sowohl die Scheibe als auch irgendwann die Nadel fratze.
Yep..... oder noch schlimmer: der Trittschall (Erschütterung) beim Haube schließen reicht aus, um den Arm (und damit die Nadel) über die halbe LP Seite zu schleudern..... Dann hat's auch ein Ende mit Nadel und LP......
Peter
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Naja, von so leichten Einstellungen war ich immer noch lange entfernt. Künftig werde ich aber immer eine Spur mehr Gewicht einstellen.
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(19.02.2012, 16:17)rappelbums schrieb: Naja, von so leichten Einstellungen war ich immer noch lange entfernt. Künftig werde ich aber immer eine Spur mehr Gewicht einstellen.
Dat is mir mal in meiner Jugendmaienblüte passiert
So doof kann man auch nur mit 16 sein (Sorry an den Jungspund im Forum ).....
Mein erster Dual (gebraucht vom Onkel... wie schon das Grundig Tonband.....).... und als begeisterter Leser gewisser Fachmagazine logo das plattenschonende Gewicht von 1.5 eingestellt....
Wat so ziemlich genau 1.5 unter dem Grenzwert für die olle Shure Komponente aus den späten 60ern gewesen sein dürfte...
Naja... manche Fehler sind lehrreich (RTFM wird seitdem peinlichst befolgt)
Peter
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http://www.ebay.de/itm/ORTOFON-Tonarmwaa...5890224756
Diese Waage kostet nur 8.- Euronen, ist portofrei und nicht magnetisch.
Da kannste Deine Tonarmmarkierung prüfen und anschließend det Dingens weiterverschenken/verkaufen.
Oder noch 20 Dreher koofen und Tonarme wiegen. Des kann ja auch mal Spass machen.
Gruß und.....
Andreas le II.
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Ich "fahr" immer mit dem Durchschnittsgewicht (auch schon vor Jahrzehnten), aber ich werde es wohl mal
mit mehr Auflagegewicht probieren.
In meinem Besitz ist zwar eine digitale Waage, aber bei Kontrollen paßt das Gewicht immer.
Ergo, die Waage wird ein oder 2mal im Jahr aktiviert (man schläft dann ja vieeel ruhiger).
lG Walter
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22.02.2012, 00:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2012, 00:42 von hal-9.000.)
Dass die Angaben auf dem Tonarm genau sind und man aus der Schwebe justiert, kann auch nach hinten losgehen - so mir widerfahren als ich damals gut 1,5g zuviel drauf hatte. Und nein ich bin nicht zu doof und beim Wiederholen des Vorgangs kam fast die gleiche große Abweichung zustande. Seit dem lass ich das bleiben.
Als Waage nehm ich die hier: http://www.ebay.de/itm/Elektronische-Ton...48442b0f5d
Tomopol hatte ich vorher, Nachteil - Gewicht wird nicht auf Plattenhöhe gemessen, was wiederum zu Abweichungen führen kann.
Ich kann nur sagen, dass man die Unterschiede schon wahrnimmt, ich stelle idr. das Gewicht auf das letzte Drittel der Spanne.
Ob es einem das Wert ist, so viel für die Waage zu bezahlen, muss jeder selbst wissen. Mir war es das Wert, geht ja auch noch teurer, wenn man will ...
Als nächstes werde ich mir das hier holen, da mir mein Geodreieck zu grob ist, als dass ich da für meinen Anspruch genau genug bin: http://www.dienadel.de/Millennium+Acryl-...k+6035.htm
Bringt nat. nur was, wenn man das auch justieren kann.
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Das geht dann wohl nur bei diesen Quaderartigen Tonabnehmern. Bei den Empire-Systemen gibt es nicht viel, was parallel zur Platte läuft. Ich glaube aber mit etwas geübtem Augenmaß liegt man nicht ganz verkehrt.
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Hi,
wenn man das Headshell als Anhaltspunkt nimmt oder das Tonarmrohr (sofern 'gerade') gehts auch mit ungewöhnlicheren TA-Formen
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Mit ein Bischen Suchen hab ich bisher bei fast allen PS die Schraube gefunden, mit der man die Tonarmhöhe einstellen kann. Meist ist das schon etwas für die Lupe.
Gruß Jürgen
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Der Acrylblock ist eindeutig zu teuer. Wenn man seinem Augenmaß nicht vertraut, nimmt man eine handelsübliche Laserwasserwaage für 5 Tacken von Aldi oder Lidl. Die kann man dann sogar noch anderweitig gut verwenden.
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eine Simple Dosenlibelle oder einfach ein Stück Millimeterpapier tut es allemal.
Irgendetwas mit ein paar parallelen Linien.
Gruß Jürgen
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22.02.2012, 08:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2012, 08:43 von hal-9.000.)
Kann ja jeder machen, wie er will , es besteht ja kein Zwang und es legt auch nicht jeder den gleichen Wert darauf. Eine Dosenlibelle hab ich nat. auch, aber mit Millimeterpapier wirds bei der Einstellung des Azimut schon schwierig, dann eher mit Spiegel.
Ich wollte es nur vorstellen und niemanden missionieren.
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