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Schuko Stecker
#26
Den gabs auch nochmal genauso, nur in Holz. Beide richtig schick.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#27
Meinen Senf gebe ich nun auch mal hinzu, als gelernter....

Die fertig konfektionierten Leitungen mit Kontur bzw Schukostecker sind für den "Laien" oder auch Profi die bessere Varinante.
Wieso. Die angegossenen Stecker halten länger, weil die eine perfekte Zugentlastung haben.

Auch sind die 3 adrigen schraubbaren Stecker schwieriger herzustellen, weil der PE länger sein sollte, damit der sich als letzter lösen sollte
Ist halt ein Platzproblem.

Niemals die mehrdrähtigen Adern ohne Aderendhülsen anklemmen, natürlich mit einer Aderenhülsenzange!

Ohne Aderendhülse - erhöhte Brandgefahr, Adern verzinnen, lockert sich mir der Zeit, auch Brandgefahr. 

Mein Favorit für Bohrmaschinen etc. Klick. Gibt es in 5m, fast "unzerstörbar" und superhochflexibel.
Sind nicht preiswert, aber gut.

Selber baue ich fast nur noch Verlängerungen, mit Querschnitt 2,5 qmm.
Gruß
Martin
[-] 1 Mitglied sagt Danke an martin.k für diesen Beitrag:
  • Frunobulax
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#28
(10.11.2017, 09:01)Armin777 schrieb: Der Fachbetrieb ist aber, wegen der zwangsweisen VDE-Prüfung angehalten, dies dann zu ändern, damit keine Verwirrung wegen der unterschiedlichen Schutzklassen ensteht.

Nein, genau eben nicht. Der Fachbetrieb (der Fachkundige) trifft die Entscheidung und nicht das Messgerät. Das gilt auch bezüglich VDE Prüfung bestanden oder nicht bestanden. Das jeweilige Messgerät (welches auch immer) ist eine Hilfe aber nicht der absolute Maßstab. Das führt halt zur durchführenden  "Fachkraft"=Fachkraft.

PS: Das hat Alles nichts damit zu tun, das ein Privatmann einen Schukostecker an ein zweipoliges Kabel schraubt. Dagegen ist und bleibt in den jeweiligen Grenzen nichts einzuwenden. 

Gruß Ulrich
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#29
[quote pid='1023787' dateline='1510450607']
(10.11.2017, 09:01)Armin777 schrieb: Der Fachbetrieb ist aber, wegen der zwangsweisen VDE-Prüfung angehalten, dies dann zu ändern, damit keine Verwirrung wegen der unterschiedlichen Schutzklassen ensteht.

Nein, genau eben nicht. Der Fachbetrieb (der Fachkundige) trifft die Entscheidung  Schutzklasse I oder II und nicht das Messgerät. Der Fachbetrieb, der Fachkundige,  steht über dem Messgerät. Das gilt auch bezüglich VDE Prüfung bestanden oder nicht bestanden. Das jeweilige Messgerät (welches auch immer) ist eine Hilfe aber nicht der absolute Maßstab. Das führt halt zur durchführenden  "Fachkraft"=Fachkraft.

PS: Das hat Alles nichts damit zu tun, das ein Privatmann einen Schukostecker an ein zweipoliges Kabel schraubt. Dagegen ist und bleibt in den jeweiligen Grenzen nichts einzuwenden. 

PPS: Auch was blanke Kabelenden, Aderendhülsen, oder die Verzinnung betrifft gibt es zwar Empfehlungen aber keine eindeutige Vorschrift.

Gruß Ulrich
[/quote]
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#30
Leider führen elektrotechnische Laien, die einen Kurzllehrgang erhalten, oft die Messung durch. Die können nicht einschätzen, was richtig ist. Zusätzlich zur Ausbildung ist eine zeitnahe berufliche Betätigung in dem Feld nötig. Es nützt nicht mal Strippenzieher vor 20 Jahren gelernt zu haben.
So kommt dann oft Mist raus..

Selbst wenn nichts zum Verlöten oder Aderendhülsen in den Gesetzestexten zu finden ist, so ist die Aderendhülse Stand der Technik. Dieser muss angewandt werden. Wird davon abgewichen und es ist die Ursache eines Unfalles /Unglück, hat man vor Gericht schlechte Karten.
Gerade wo Brände o.ä. bekannt sind...
Löten war Stand der Technik vor 30 Jahren?
Gruß TW
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#31
Richtig, und genau deshalb werden bei uns alle nicht "koscheren" Netzzuleitungen gegen VDE-konforme mit angespritzten Steckern ausgetauscht. Nur dann sind wir auf der sicheren Seite. Wird aber gern als "übertrieben" oder "wirklich nicht notwendig" abgetan.

Beste Grüße
Armin
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#32
Hallo zusammen,

ich habe zu dieser Thematik eine Frage.

Letztlich bekam ich einen Verstärker, dessen Netzkabel angeschnitten war. Hölle gefährlich, wie ich meine, da man den Defekt nicht sofort, sondern eher bei Berührung Tzaritza erkennt.

Selbstverständlich habe ich das Netzkabel (Euro-Stecker) sofort ausgetauscht. Dabei wurde auch eine neue Zugentlastung gesetzt.
Im Inneren, also hinter der Zugentlastung wurde das Netzkabel original an einem übergroßen "Sicherungshalter" angelötet. Sieht so ähnlich aus, trägt aber keine Sicherung. Nur um Missverständnissen vorzubeugen.
[Bild: 20170219_125803.jpg]

Diese Konstruktion mit dieser Kunststoffbrücke war leider morsch. So habe ich diesen Teil, also hinter der Zugentlastung mit Wago-Klemmen hergestellt und mittels Kabelbindern fixiert.

Meine Frage: Ist das i.O. oder Gemurkse? 

Gruß
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#33
Wago ist ein Hersteller und keine Klemme Wink3.
Persönlich bevorzuge ich bei Kupferlitzen eine luftdichte Crimpung. Z.B. in diesem Fall mit Stoßverbinder gut umsetzbar. Passendes Crimpwerkzeug vorausgesetzt!
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#34
Die Lötverbindung darf nicht die alleinige Befestigung sein. Daher zusätzlich diese Öse, um allein auch mechanisch zu halten.
2 fach Isoliert wäre auch gut im Metallgehäuse...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an timundstruppi für diesen Beitrag:
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