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(03.01.2020, 18:13)MiDeg schrieb: Bekommst du das noch hin? Chip runter, alles reinigen und komplett neu verlöten?
Moin,
das sieht noch nach einer Bauform aus, die man noch gut von Hand mit feiner Loetspitze und duennem Loetzinn bearbeiten kann.
Letztes Jahr durfte ich auch mal einen 33ES machen. Ebenfalls zahlreiche (na ja, fast alle ;-) Elkos defekt, aber gluecklicherweise hat die Platine kaum Schaden genommen. So schlimm, wie hier gezeigt, war es bei weitem nicht...
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Peter
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04.01.2020, 22:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2020, 22:46 von langer.)
Das ent/einlöten ist das kleinere Problem, "diesen" Wandler noch zu bekommen das wesentlich grössere.
Hatte eigentlich auf ein Spenderboard gehofft, bei dem das Layout unrettbar hinüber wäre sodass der Wandler entnommen werden könnte.
Aber wie das so ist... dann killt man ein solches Bord am End doch nicht und rettet es, auch wenn noch so mühsam... Also wieder nix mit einem Wandler.
Dafür war der D/A aber für einen Versuch gut (hatte den im HF angedacht, ansonsten eh hinüber).
Habe diese ganze Flanke dieser Pin Seite (Pin 23-33) oben bis auf die Flach Pins runtergefräst.
In der vertikalen Tiefe bis an die Flachpins. Gerade eben so das die vom Stirnfräser "blank" wurden.
In mehreren Durchgängen, Stück für Stück im Vortrieb immer weiter zur horizontalen Mitte hin bis an die Bondingdrähte herangetastet.
(Waren vom Aussenrand knapp 5 mm).
Es waren immer genau die Punktschweissungen der Bondingdrähte an den Flachpins durchgefressen.
Die diese Punktungen zum Glück schon im hohlen inneren und nicht mehr innerhalb des Verguss des Pinbereich lagen konnte man die Bondingdrähte an die Pins löten.
Das ging relativ gut (eine Lötspitze vorn axial bebohrt, 10mm CU Klingeldraht 0.35mm² in der Spitze)
ohne zusätzliches Flussmittel (dachte die Punktstelle lässt dies quasi ohne nicht zu), mit nur Standard 60/38/2 Kolophoniumzinn.
Der damit offene Hohlraum über dem Di war aber noch voller Säure.
Es hätte also keinen Sinn gehabt bloss drauf zu warten das der Rest drinnen auch noch zerfressen wird.
Damit kam der nächste Versuch nach dem Motto friss oder stirb. Den noch offenen Chip mit Osmosewasser in den USR Reiniger...
Getrocknet (Backofen, 100 C° 1 std lang).
Wandler läuft. Restfeuchte raus und offene Flanke mit 2 K Kunstharz geschlossen.
Grüsse klaus
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04.01.2020, 23:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2020, 10:50 von MiDeg.)
(04.01.2020, 19:29)langer schrieb: Hi Michael.
(Da man auf deinen Bildern das Netz-Eingangs PCB nicht richtig sieht), könntest mir nen Gefallen tun:
Ist auf diesem PCB bei deinem X33 die Gleichtaktdrossel (Stromkompensierte Drossel) bestückt oder nicht ?
(Bei dem Titan X33 dieses Thread opener ist diese bestückt).
Ohne, mit,
und mir diese Info in Zusammenhang mit der Seriennummer (die SN auch gerne per PN) zukommen lassen.
Es geht hier um eine Theorie, das dieser Umstand (Drossel ja, nein) etwas mit dem ursprünglich von Sony "geplanten" Auslieferungsland in der EU zu tun hatte.
PS.
Ein Foto dieses PCB wäre wenn möglich auch gut.
Eines auf dem man die Adern, deren Belegung an den Wire-Pins (und Adernfarben) der primärseitigen Anschlüsse des Trafo auf diesem Board sehen kann.
(Das hat den Hintergrund das es einige verschiedene Trafo Varianten gab. U.a. auch welche die für UK "und" Ger gedacht waren...).
Hallo Klaus,
da der Player schon wieder geschlossen ist, kann ich dir im Moment nur dieses Foto im Probelauf und die S/N 513448 geben:
Ich hoffe, ich kann damit helfen.
Michael
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04.01.2020, 23:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2020, 23:17 von X-oveR.)
Langer:
WOW!
Respekt.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
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04.01.2020, 23:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2020, 10:50 von MiDeg.)
(04.01.2020, 23:16)x-oveR schrieb: Langer:
WOW!
Respekt.
Hallo Klaus,
ich kann mich dem nur anschließen. Echt krasse Reparatur.
Michael
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04.01.2020, 23:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2020, 23:56 von langer.)
Michael, Danke.
Das Bild ist völlig ok, man sieht ja alles was gebraucht wird.
Drossel ist drin und du hast den AEP-UK Trafo.
Darum solltest du noch auf 240V umstellen.
(Keine Angst, die Vorspannung an allen U-Reg, ist auch dann noch mehr als ausreichend).
PS.
Wegen der Rep des D/A. Alles halb so wild.
Wenn man nix zu verlieren hat... ausser vielleicht einen Tritt in's Ego, wenn man zu voreilig oder unvorsichtig gewesen wäre
und einem klar würde das er anderenfalls doch zu retten gewesen wäre...
Grüsse klaus
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(04.01.2020, 23:53)langer schrieb: Michael, Danke.
Das Bild ist völlig ok, man sieht ja alles was gebraucht wird.
Drossel ist drin und du hast den AEP-UK Trafo.
Darum solltest du noch auf 240V umstellen.
(Keine Angst, die Vorspannung an allen U-Reg, ist auch dann noch mehr als ausreichend).
PS.
Wegen der Rep des D/A. Alles halb so wild.
Wenn man nix zu verlieren hat... ausser vielleicht einen Tritt in's Ego, wenn man zu voreilig oder unvorsichtig gewesen wäre
und einem klar würde das er anderenfalls doch zu retten gewesen wäre...
Guten Morgen Klaus,
die Umstellung werde ich bei nächster Gelegenheit noch machen. Muss eh nochmal ran, da die Schublade trotz Neufettung beim Ausfahren leicht schwingt, so dass eine eingelegte CD im Schlitten anfängt zu vibrieren. Ein verkraftbarer und noch zu lösbarer minimaler Mangel.
“Alles halb so wild“ beim D/A Wandler? Naja, selbst wenn ich nix zu verlieren hätte habe ich leider nicht eine Heißluft Lötstation, eine Fräse, ein Mikroskop, eine präparierte Lötspitze und ein Ultraschallbad zur Hand. Ganz zu schweigen von der Zeit, der Expertise und meinem aufkommenden Tremor.
Bei mir hätte das Gerät das Prädikat „Aus zwei mach eins“ gekommen und ins Regal gewandert.
Daher trotzdem RESPEKT!
Michael
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Erst mal Hallo an alle. Tolles Forum.
Bin neu hier und hab gerade auch son Gerät auf dem Tisch. Natürlich mit ähnlich geschundener Platine. In Coronazeiten bietet sich so eine Zeitintensive Reparatur ja förmlich an, wenn schon im Laden nix los ist.
Hab mir den ganzen Thread mal durchgelesen. Mir fehlten hier noch ein wichtiger Hinweis, den ich jetzt mal klugscheißender Weise kundtun möchte. Man möge mir verzeihen. (hihi)
Man sollte das machen was man onehin auch schon ohne Netzspannungsproblem machen sollte. Elkos immer gegen etwas größere tauschen (Spannung). Also 25V gegen 35V, 50V gegen 63V etc. Weis wahrscheinlich jeder, wollte es nur noch mal gesagt haben. Insbesondere bei der Netzspannungsproblematik besonders anzuraten. (Meiner scheint nicht ohne weiteres umstellbar zu sein) Dann läuft das Ding noch mal 100 Jahre.
Hoffe ich werd jetzt nicht erschlagen weils schon irgendwo steht.
Wünsche allen viel Gesundheit.
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Die Umstellung auf 240V (bei den meisten für die EU bestimmten X33 möglich) hätten dir trotzdem z.B. alle U-Stabis thermisch gedankt.
Grüsse klaus
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Jep! Auch ich Döspaddel habs dann gefunden und umgestellt. Glaube war Rot gegen Blau tauschen.
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Hallo zusammen, ich klinke mich hier mal ein. Ich besitze auch diesen CD-Player, seit 1990 oder so... Seit paar Tagen ist der linke Audioausgang tot. Habe reingeschaut und gesehen, dass einer der 63V Elkos schon bischen aufgebläht ist. Hab dann diesen Thread hier gefunden. Würde jetzt auch gerne alle diese rosa Elkos tauschen, wenn ich schon dabei bin, könnt ihr mir vielleicht einen Tipp geben, welche ich da am besten nehmen sollte? Also ist eine bestimmte Marke empfehlenswert? Das andere (neue) Problem mit dem Player ist, dass das Laufwerk immer wieder aufgeht. Also es sieht so aus, dass die Leseeinheit nicht mehr ganz hochgedrückt wird, sobald die Schublade geschlossen ist, also die CD wird nicht arretiert. Hat da jemand vielleicht einen Tipp?
Danke und Gruß
nero
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Moin,
die Laufwerksprobleme kenne ich, allerdings von der KSS240A Einheit, es wird höchstwahrscheinlich der ausgelutschte Gummiriemen sein, der getauscht werden muss, man kann ihn auch ein viertel Stündchen kochen und dann ab mit ihm ins Eisfach, bringen tut es was, wenn auch nicht für langfristig.
Der 63V Elko hört sich nach Netzteil an, was hat er denn für eine Kapazität?, dass dieser eventuell am Totalausfall eines Kanals verantwortlich sein soll, kann ich mir aber nicht vorstellen.
Wenn Du tauschen willst, orientiere dich doch an den Originalen, schließlich haben die ja ein paar Jahrzehnte gehalten.
Gruß Hans
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der Elko ist ein 100uF/63V, es gibt zwei davon, die sitzen hinten am Audioausgang, links und rechts von dem roten Relais, sieht man auf den Fotos hier im Thread.
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na, dann raus mit ihm, am besten gleich beide, da würde ich auch was Gutes reinnehmen und nicht aufs Geld schauen.
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17.01.2021, 08:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2021, 08:32 von MiDeg.)
Also ich würde alle Duorex Elkos im Audiobereich tauschen und beim Laufwerk mal mit einem Riementausch anfangen.
Ist nichts ausgelaufen und die Platine in Ordnung sollten damit die Probleme in den Griff zu bekommen sein.
Standard-Elkos genügen. Ansonsten weiter berichten.
MiDeg
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Gilt das eventuell mit den Elkos auch für den 55ES?
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(17.01.2021, 12:58)sankenpi schrieb: Gilt das eventuell mit den Elkos auch für den 55ES?
Nicht dass ich wüsste. Hatte allerdings noch keinen 55er offen.
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Ich hatte meinen auch noch nicht auf. Der dudelt noch ohne Mucken in einer der Anlagen.
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Hallo zusammen, habe jetzt die ganzen Elkos getauscht, die meisten waren unten ausgelaufen... der linke Kanal ist auch wieder da, aber habe jetzt trotzdem noch Rauschen und leichte Störgeräusche auf dem linken Kanal. Was könnte es sein, was könnte ich noch checken?
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25.01.2021, 13:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2021, 13:14 von MiDeg.)
(24.01.2021, 13:20)nero schrieb: Hallo zusammen, habe jetzt die ganzen Elkos getauscht, die meisten waren unten ausgelaufen... der linke Kanal ist auch wieder da, aber habe jetzt trotzdem noch Rauschen und leichte Störgeräusche auf dem linken Kanal. Was könnte es sein, was könnte ich noch checken?
Danke!
Ich würde mir die Audio OPs IC 501/502 bzw. 401/402 genauer anschauen. Ich hatte sie ja gesockelt nachdem ich Elektrolyt auch hier unter den Gehäusen fand. Bei der Inbetriebnahme war dann auch prompt einer defekt.
MiDeg
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Hallo zusammen, ist das mit den auslaufenden Kondensatoren bei allen x33 ?
Gibt es jemanden der das reparieren kann und die Elmo’s tauscht?
Bin am überlegen mir einen zu kaufen nur könnte ich diese nicht selbst tauschen.
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