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Loudness War - Loudness Race
#76
Ne Kimi, Spok hatte im Thread schon einmal darauf hingewiesen, dass die Daten doch bitte in die Datenbank eingepflegt werden, sonst nichts. LOL Drinks
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#77
Aaaahhh - ja, kann ich natürlich gerne machen OldieThumbsup
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#78
Mir, als Thread ADMINMOD !!! ist das wurscht, solange die Platte nicht bei .dr.loudness-war. eingepflegt wurde ist das hier extra Info. Bitte eng am Thema bleiben...spoc...
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#79
(13.02.2013, 10:24)thurston schrieb: Irgendwie habe ich den Eindruck dass auch unabhängig vom loudness-war (die dr-database nutze ich hier schon länger) "remastered" oft den Klang verhunzt.
Oft nur subtil, aber eben verschlechternd.

Ich habe aus Jux mal Nachtflug von Falco verglichen, die ich als 1992er Original und als 2012 remastered Bonus Gedöns habe.
Während das 1992er Original einen Wert von 12 hat, hat die remastered nur noch 9. Was allerdings heutzutage ja fast "spitzeFloet" ist. Die CD ist deutlich lauter, aber es hält sich noch im Rahmen. Noch gut hörbar m.M.n.

Aus Interesse habe ich die neue Arcadic Fire - Reflektor auch analysiert, sie hat einen DR von 6, ist leider kaum hörbar, da ein Soundbrei, keine Dynamik und total schnell ermüdend. Unter dem Kopfhörer ziemlich schnell nervig
Schade wie ansich gute Songs total kaputt gemastered werden.
Grüße Timo
-----------
[Bild: 2n7j.jpg]
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  • Stereo-Tüp
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#80
Wird bald vorbei sein, das dauert nicht mehr lang...und dann wird es die 392. remasterte Neuauflage aller Beatles-Platten geben. Ist doch auch was.
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#81
Irgendwo hatte der liebe Spoc "BT - These hopeful machines" empfohlen, wegen der schnellen und tiefen Bässen..
Was mir aufgefallen ist - das Album ist verdammt laut...
Kein Wunder Floet
Gut, dafür kann der Brian sicher nichts - aber man hätte es auch anders machen können. Schade drum.
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#82
Es hat trotzdem irren Druck. Da es schon von vornherein so produziert wurde, ist auch nichts beim Mastering kaputtgemacht worden.
Glaub mal, daß Herr Transeau da nichts dem Zufall überläßt.
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#83
Eben mal etwas in der DR Database gestöbert und auf folgendes gestoßen: Channel ORANGE
CD: murks
iTunes Version: ebenfalls murks
Bootleg LP: top

Was zur Hölle? Ich frag mich wie das der UK Bootlegger hinbekommen hat und das Ergebnis ist sicher kein Fehler. Die Platte steht hier im Regal und ist das einzige Bootleg, was meiner Meinung nach sehr gut anhörbar ist - jedenfalls von den Bootlegs, die ich kenne. Hat da jemand eine Erklärung dazu?
Gruß,

Friedrich
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#84
Warum nur? Warum?
[Bild: y2zlqkgz.png]

Genauso schrecklich tönt die Aufnahme übrigens auch. Ist denn auch eine der harmloseren Stellen dargestellt oben… Dash1
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#85
(25.12.2013, 15:28)friedrich86 schrieb: Ich frag mich wie das der UK Bootlegger hinbekommen hat und das Ergebnis ist sicher kein Fehler.

Der hat dann wohl die ungemasterten Mixes gehabt. Die gehen ja auch erstmal an alle möglichen Stellen zum Kritikhören... Freunde, Plattenfirma, alle Mitmusiker etc. und sind somit massig im Umlauf. Waren aber vermutich mp3s, denn wav's verschickt man idR nicht. Einmal, um die VÖ zu vermeiden, zum anderen natürlich wegen der Größe.
Kann aber gut sein, daß die Analogisierung dabei viel wieder gut macht.

Wobei DR7 ja vergleichsweise noch gemäßigt ist. Die Einordnung, nach der die DR-Leute eine Produktion erst ab DR14 als hörbar legitimieren, finde ich übertrieben. Die Frank Ocean hab ich auch hier und finde sie nicht wirklich schlimm.
Man darf nun auch nicht den Fehler machen, den DR als alleinseligmachenden Heiligen Gral anzusehen. Produktionen können auch mit DR14 beschissen klingen - oder mit DR 4 gut. Kommt halt auch sehr aufs Ausgangsmaterial an. Da gibt's ja nun noch ein paar mehr Faktoren als nur den Dynamikumfang.
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  • friedrich86
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#86
Definitiv Drinks
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#87
Tolles Thema Thumbsup Thumbsup
Und sehr interessant.

Und ich wunderte mich immer, warum meine "alten" original Vinylscheiben um Klassen besser rüberkommen, als die remasterte CD-Kacke...
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#88
(27.12.2013, 20:07)spocintosh schrieb: ....
Man darf nun auch nicht den Fehler machen, den DR als alleinseligmachenden Heiligen Gral anzusehen. Produktionen können auch mit DR14 beschissen klingen - oder mit DR 4 gut. Kommt halt auch sehr aufs Ausgangsmaterial an. Da gibt's ja nun noch ein paar mehr Faktoren als nur den Dynamikumfang.


Schade, es hätte so einfach sein können...
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#89
LOL
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#90
Gestern Abend habe ich zum ersten Mal bewusst die Aggressionssteigerung durch komprimierte Musik wahrgenommen...
Mit meinem gestern probeweise installierten Equipment (wenn man das so nennen darf LOL ), habe ich eine von Youtube gerippte Version Tool's "Lateralus" gehört. OK, jeder der mal kurz hinhört, meint sicher, solche Musik muss aggressiv machen LOL , aber ich hatte die bereits im Keller an meinen S90B gehört. Da war es mir eigentlich nicht so bewusst geworden.

Im Wohnzimmer an den Heco 4302SL ist es aber eindeutig gewesen, denn nach dem einlegen einer CD, war's entspannter Raucher

Gruß
karsten
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#91
[Bild: 5323c251e613b.jpg]

waruuuuuuuuuuuummmmmmmm Dash1Dash1Dash1Dash1
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
---
Heroes never die~
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#92
Noch eins...

Meine Fresse, es gibt 2 Songs aus diesem Jahrtausend die mir gefallen, und beide sind kaputtgef***t.

Könnt mich SO aufregen.

[Bild: 533de7a53734e.png]

Meine letzte Hoffnung: das Ding ist wohl Teil eines FIFA Soundtracks. Mit ein bisschen glück ist da eine unkaputte Version drin (so wie z.B. bei neueren Metallica Titeln und Guitar Hero...)
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
---
Heroes never die~
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  • Stereo-Tüp
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#93
[Bild: 534aadd9031a7.png]

Wie bekommt man eigentlich den Nerv, so einen schrott zu basteln und es ein "24 Bit Remaster" zu nennen?
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
---
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  • flyx
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#94
Es tut sich was...hatte ich ja an anderer Stelle schon angedeutet...

Zitat:
Liebe Audiophile, Produzenten, Audio Engineere und Musiker,

Newsletter Themen:

1.) Der Loudness War endet

Die globalen Bemühungen das omni-präsente Problem sinkender Audio-Qualität zu lösen wird nun durch Loudness-Normalisierung in den Griff bekommen.
Loudness-Normalisierung löst in zunehmenden Maße die Peak-Normalisierung ab, deren Mechanismen die Antriebsfeder des Loudness Wars waren.
Die zunehmende Implementierung von Loudness-Normalisierung dehnt sich auf Musik-Vertriebsplattformen aus und lößt nun auch einen Wandel in der
Musikindustrie zu Gunsten dynamischerer Veröffentlichungen aus.

Der Expertengruppe PLOUD der EBU (European Broadcasting Union) sowie anderen Institutionen auf der gesamten Welt ist es gelungen,
die Implementierung von Loudness-Normalisierung vom Broadcast-Bereich (TV) nun auch in die Musikwelt auszudehnen.

iTunes Radio wird bei minus 16,5 LUFS Loudness normalisiert.
Spotify normalisiert auf minus 16 LUFS Loudness.
Die meisten digitalen Musik-Vertriebsplattformen wenden bereits Loudness Normalisierung zumindest auf den Vorhörbeispielen an,
was die Vorzüge dynamischerer Master zur Geltung kommen und überkomprimierte Master schlaff, verzerrt und dünn erscheinen lässt.
Hyper-komprimierte Master werden mit bis zu 10 dB Pegelreduktion abgespielt.

Dies ist erst der Anfang eines gründlichen und nachhaltigen Wandlungsprozesses, der alle Bereiche, in denen Audio oder Musik
konsumiert wird, betreffen wird.

Von nun an ist es daher nur eine Frage der Zeit, dass auch die Major Plattenfirmen die Vorteile von Klangqualität wieder entdecken,
anstatt dem lautesten Master nachzujagen ohne die Chance zu haben, jemals das bereits verlorene Wettrennen zu gewinnen.

Was passiert nun mit der Dynamic Range Messung?

Ist das in der Zukunft noch von Bedeutung?

Ja, das ist es!

Seit der Entwicklung des TT Dynamic Range Meters haben zahlreiche weitere Mess-Algorithmen die Metering-Landschaft bereichert:

- LRA (Loudness Range nach BS 1771 und R128)
- PLR (Peak to Loudness Ratio)
- LUFS (Loudness Units)

Lassen Sie uns das rasch beleuchten!
LRA ist darauf ausgelegt die Vordergrund-Dynamik einer breiten Vielfalt an Audio-Signalen im Broadcast-Betrieb (TV) zu messen.
Der Algorithmus ignoriert hierbei jedoch die oberen 5% des Dynamik-Spektrums, in welchem sich der Großteil der Dynamik heutiger
Musik-Releases abspielt. Daher ist LRA für die sinnvolle Evaluierung der "dynamischen Qualität" von Musik-Dateien völlig ungeeignet.

PLR stellt die Differenz zwischen Peak- und RMS-Werten dar und kann aussagekräftig sein, wenn man es auf laute Passagen von Musik anwendet.
Im Falle der Gesamtmessung eines Musikstückes, dass sehr dynamische und sehr stark komprimierte Anteile hat, würde dieser Algorithmus zu zu
hohen und damit aussagelosen Werten führen, die die Verzerrung und Hyper-Kompression der lauten Passage nicht widerspiegelt.

Der TT Dynamic Range Meter Algorithmus basiert im Prinzip auf einer PLR-Messung, von der jedoch lediglich die oberen 20% berücksichtigt werden,
damit leise Passagen das Ergebnis nicht verfälschen (ein Verfahren, nach deren Vorbild die integrierte LU-Messung nach R128 entwickelt wurde).
Der DR-Algorithmus ist nach wie vor der einzige anerkannte und weit verbreitete Standard, der dazu in der Lage ist, Hyperkompression von Musik
zuverlässig in eine leicht verständliche und zuverlässige Skala zu fassen.

In dem uns bevorstehenden Wandlungs-Prozess zurück zu dynamischeren Musik-Veröffentlichungen ist DR ein sinnvolles Instrument, um zwischen
dynamischen und überkomprimierten Material unterscheiden zu können.

Der neu etablierte Weltstandard für integrierte Loudness Messung in LU (R128) macht DR für die Loudness Normalisierung obsolet, da es keinen Sinn
macht, unterschiedliche Standards zu verwenden. Daher geben wir der integrierten LU-Messung zum Zweck der Loudness Normalisierung Vorrang.

Als Schlussfolgerung macht es großen Sinn, die DR-Messung im Bereich der technischen Qualitäts-Evaluierung weiterzuentwickeln.
Die zukünftige Weiterentwicklung wird DRQ heißen (Dynamic Range Quality) und neben dem DR-Wert auch den Grad der zu erwartenden Verzerrung
durch Messung der inter-Sample-Peaks berücksichtigen. Bei High-Res-Content können zusätzlich mögliche Fälschungen erkannt werden, da
einige große Plattenfirmen, die auf den High-Res-Trend aufspringen, dazu neigen Low-Res als High-Res zu vermarkten, indem es billig upgesampled wird.
Um die Reputation von wirklichem High-Res-Content und den Konsumenten zu schützen, ist es erforderlich, leicht zwischen echtem und gefälschtem
High-Res-Content unterscheiden zu können. Hierfür wird das DRQ-Meter herangezogen werden können.

Sie sind herzlich dazu eingeladen, die Entwicklung durch Donations auf der PMF-Plattform zu unterstützen. Es werden 100% der Mittel für die Entwicklung
verwendet. Das Entwicklungs-Budget wird auf ca. USD 60.000,- eingeschätzt, was ermöglichen wird, dass das Plug-in für alle gängigen Schnittstellen in
drei Versionen entwickelt werden kann: Free - Medium - Pro.
Die Free-Version wird kostenlos zur Verfügung gestellt, während die Medium-Version im Bereich von USD 30 und die Pro-Version bei USD 99 verfügbar
gemacht wird, um die Entwicklungskosten zu decken und eine weitere Arbeit der PMF zu erlauben.
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  • bathtub4ever, Helmi, Stereo-Tüp, Rainer F, 0300_infanterie
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#95
Schön und gut, jedoch habe ich nicht einmal die Hälfte davon verstanden Denker
Wir sind also angehalten, weiterhin den DRM zu messen, um uns und andere vor den großen Labels zu schützen, die uns mal wieder beschei.... wollen, in dem Sie uns High-Resolution-Aufnahmen vorgaukeln, die Sie aus Low-Resolution-Aufnahmen mittels einfachen Upsampling (bitte erklären) erstellen?

Solange die Kids die Musik via Phone und Marketing-Kopfhörern konsumieren, wird sich da wahrscheinlich gar nichts ändern. Das ist nur meine Meinung!
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#96
Das ist ungefähr so wie wenn du eine Platte abspielst, sie auf CD masterst und dann sagst, die Aufnahme hätte jetzt CD-Qualität.
Oder noch besser: Wenn du ein mit 9.5 aufgenommenes Band abspielst, auf einer zweiten Maschine mit 38 wieder aufnimmst und das Band dann als 38er Master verkaufst.

Die neuen Technics-Teile haben so einen endbescheuerten Lügen-Upsampler schon eingebaut, um die Qualität von Lo Res auf High Res zu "verbessern"... Dash1
Und der Kunde glaubt's offensichtlich.

Den DR-Wert muß man nicht messen. Wenn die Musik gefällt und gut klingt, ist doch eigentlich alles ok.
Ich muß sowas messen, wenn ich mische und mastere, um keine Scheiße zu fabrizieren.
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  • Helmi, Eidgenosse
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#97
(17.09.2014, 21:21)spocintosh schrieb: Den DR-Wert muß man nicht messen. Wenn die Musik gefällt und gut klingt, ist doch eigentlich alles ok.
Ich muß sowas messen, wenn ich mische und mastere, um keine Scheiße zu fabrizieren.


Kann doch so einfach sein....Drinks
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#98
Im Zuge meiner Vinyl Digitalisierung habe ich mich auch noch mal mit dem Thema "befasst".

Auf dem ersten Bild sieht man Neneh Chery - Buffalo stance (techno stance remix) von 1988. Direkt vom Plattenspieler über den Verstärker mit dem PC aufgenommen, also nichts besonderes. Wenn man da nun etwas mit der Einganglautstärke aufpasst kann das so aussehen:

[Bild: buffalorlubu.jpg]

DR Peak RMS
DR15 -0.90 dB -18.34 dB

Das ganze klingt gut, die Musik atmet -> macht Spaß zu hören!

Auf dem nächsten Bild sieht man ein krasses Gegenbeispiel, The Chvrches - We sink von 2013:
[Bild: churchesujuaf.jpg]

DR Peak RMS
DR6 over -6.96 dB

Das ist, ganz ehrlich, auf einer einigermaßen statthaften Hifi-Anlage nicht anhörbar. Da kann ich mich hier auch an die A8 stellen und dem Verkehr lauschen. Lässt man das Lied mal durchlaufen, stellt man fest, dass man über 1000! mal die 0dB Linie reißt! Sicherlich ein extremes Beispiel, aber in angeschwächter Form sicherlich nicht so selten.

Daher kommt sicherlich auch die Meinung vieler Vinyl klingt besser. Die CD ist ja an dem ganzen Desaster ziemlich unschuldig. Denn technisch ist die CD dem Vinyl klar überlegen, da gibt's ja nichts zu diskutieren

Das es auch heute anders, nämlich richtig gut geht, zeigt das letzte Bild.
Tears for fears - Everybody Wants To Rule The World (Urban Mix) von der Deluxe Edition von "Songs from the big chair", wobei die auch schon wieder von 2006 ist:
[Bild: everybody4tsez.jpg]

DR Peak RMS
DR15 -0.05 dB -22.03 dB

Auch hier klingt das Lied einfach luftig, lebendig.

Das schöne an "anständig" gemasterten Lieder ist, sofern der Nachbar mitmacht, man kann einfach mal "aufdrehen" und es klingt immer noch nach Musik!
Grüße Timo
-----------
[Bild: 2n7j.jpg]
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  • Rainer F
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#99
Das weiter oben angekündigte MasterCheck ist da....

https://www.youtube.com/watch?v=vbWSguRa...z_MRvVYQww
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  • hörtnix, Tom, Eidgenosse
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Spoc ... Du hast gesagt, nun sei's endlich vorbei mit dem Loudness War. Nur - ist das so?

Ich bin ja nun ausgesprochener Mainstream-Liebhaber, und nach 8 Seiten durch die 2014er Neuveroeffentlichungen hab ich aufgehoert, weiterzuklicken. DR 4-6. Alles rot. ALLES.

Aufgefallen sind mir aber diese 2014er Verbrechen:

Midnight Oil - Diesel and Dust

Suzanne Vega

Grad so diese ollen Kamellen aus dem Back-Katalog ... wem ist denn das noch ein Remaster wert? Zumal grad die erste Vega nun wirklich (i) ausgesprochen dynamisch aufgenommen und abgemischt war und (ii) genau von diesem Dynamik-Kontrast von Stimme und Akustik-Gitarre lebte.

Also was jetzt? Loudness war vorbei? Mal im Ernst ... wenn irgendein kleines Jazz-Label den Loudness-War fuer beendet erklaert, ist das sicher loeblich, aber kommt das Umdenken auch irgendwo, irgendwann und irgendwie bei SONY, Warner und Universal an?

Fuer den Back-Katalog sehe ich sowieso schwarz ... 30 Jahre Musikgeschichte sind nach mittlerweile 15 Jahren "harter" remaster-Arbeit als Plattkompressen auf dem Markt - ich kann mir nicht vorstellen, dass es nochmal eine re-Remaster-Welle gibt, die die originalen Master aus den 70ern und 80ern wieder aus Versenkung und in die Downloadregale zaubert.

Lieg ich so falsch?

Ciao,
Carsten
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  • Helmi
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