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06.06.2014, 09:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2014, 11:34 von mazyvx.)
Moin, den 1219 in der wega Zarge hatte ich mehr durch Zufall auf dem Flohmarkt gesehen und für sehr wenig Geld mitgenommen.
Hatte den Dreher schon im Neuzugangsfred vorgestellt.
Ich werde mich am WE mal an die Instandsetzung machen.Obwohl ich eher ein Technikidiot bin, werde ich versuchen den Geschwindigkeitsmechanismus, der total zu sitzt, wieder gangbar zu machen und die restliche Mechanik neu abschmieren.
Danke an Phil für den sehr hilfreichen Bericht im Reparaturbereich
Die Haube ist bis auf leichte Kratzer in sehr gutem Zustand.Keine Risse, Brüche oder Ähnliches.
Ich hab mir bestimmt schon 10 Dual Dreher von unten angeschaut aber noch nie einen intakten Steuerpimpel gesehen.Hier das erste mal:
Gruß mazy
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06.06.2014, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2014, 19:59 von Yorck.)
So nun zum CV 1600 und dem leidigen Kontaktproblem der Treiberplatinen....
ich habe nun bis ich eine neue Platine finde einfach dort ein Stück dünnen Lötzinn in des Loch gesteckt (eine halbkontaktzange ist noch drin, war also nur ein Schlabberproblem) Platine draufgestesteckt und fertig...hat prima Kontakt. Nicht schön aber bisher rüttelsicher.
Die CV 1600 Serie ist sehr gut, keine Probleme es sei diese Platinen verlieren den Kontakt.
Klanglich machen sich Qualitäts OP Amps z.B. von Texas Instuments nicht nachteilig im Signalweg bemerkbar.
Im Gegenteil, diese integrierten Bausteine sind sehr präzise. Mitunter aber werden sie
von Spannungsspitzen in Mitleidenschaft gezogen wenn bei einem CV eine Endstufe zerstört wird
durch eben den Kontaktfehler mit den Steckzangen. Dann hat man brummende oder irgendwie
surrende Hintergrundgeräusche.
Lösung: neue OP Amps einlöten, dann ist absolute Ruhe.
Zumeist erwischt es einen der beiden OP Amps im Klangregelteil hinter den Klangregelknöpfen
dann hat man einen leisen Knatterton im Hintergrund der sofort verschwindet wenn man den LINEAR Knopf drückt (dann wird diese Sektion umgangen).
Neue Op Amps rein und Ruhe ist.
Hat man immer einen Hintergrund Surr, ist einer der Op Amps auf der Eingangsplatine in Mitleidenschaft gezogen (etwas fummelig auszubauen). Aber auch hie lohnt es sich die alten
Teile durch neue zu Ersetzen. Man staunt wie Rauscharm und ruhig so ein CV 1600 sein kann.
Die Op Amps auf der Platine auf der Unterseite sind selten defekt. Aber auch hier schadet es nicht, wenn sich auf einem der Eingänge ein Hintergrundgeräusch zeigt, den jeweiligen Op Amp zu tauschen... dafür sind diese Stecksockel sehr gut die es auch bei Conrad gibt....
http://www.ebay.de/itm/20x-DIP-Sockel-IC...232a43c52d
Nein, es gibt keinen Grund einen DUAL CV zu verunglimpfen wenn die Stecksockel der Treiberplatinen gebprüft sind auf guten Kontakt.
Der Rest macht selten Ärger...
99% der Endstufen gehen hoch weil die Treiberplatinen den Kontakt verlieren.
Nur kommt man da nicht so einfach drauf.
Klanglich ist ein DUAL CV 1600 / 1700 auf dem Niveau eines Philips FA 860 / 960
http://smg.photobucket.com/user/levensne...7.jpg.html
Nicht aber vergleichbar offen wie ein Technics SU V 3...das Teil ist so "extrem sauber brilliant" dass es schon den Anschein hat dass der Frequenzbereich des Technics künstlich am oberen Ende nach oben "ge-equalizert" ist....um eine gleiche Höhenaffinität beim Dual zu generieren muß ich die Höhenregler um etwa 2-3 Punkte aufdrehen...das gleiche gilt für meinen Philips FA 960 und FA 880... Ich traue nicht der Linearität des Technics, er ist zu offen als streng linear zu sein.
Ich kanns leidre nicht messen, aber es gibt keinen einzigen Amp der so offen spielt den ich JEMALS hier stehen hatte.
(verdächtig?!)
Viele Grüße
Yorck
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(06.06.2014, 09:39)mazyvx schrieb: Moin, den 1219 in der wega Zarge hatte ich mehr durch Zufall auf dem Flohmarkt gesehen und für sehr wenig Geld mitgenommen.
Hatte den Dreher schon im Neuzugangsfred vorgestellt.
Ich werde mich am WE mal an die Instandsetzung machen.Obwohl ich eher ein Technikidiot bin, werde ich versuchen den Geschwindigkeitsmechanismus, der total zu sitzt, wieder gangbar zu machen und die restliche Mechanik neu abschmieren.
Danke an Phil für den sehr hilfreichen Bericht im Reparaturbereich
Die Haube ist bis auf leichte Kratzer in sehr gutem Zustand.Keine Risse, Brüche oder Ähnliches.
Da hast du 'nen tollen Fang gemacht - gratuliere! Meinen hab ich vor Jahren ähnlich günstig geschnappt. Der VK hatte den Dreher extrem schlecht in der Bucht präsentiert - und noch dazu mit einer falschen Bezeichnung. Ausser dem Problem mit dem Verstellhebel hatte der Dreher nix und war optisch äusserst ansprechend - einschließlich kaum verkratzter Haube.
bye
Phil
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Grüße aus dem Emsland
Phil
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(06.06.2014, 09:39)mazyvx schrieb:
Hi!
Super schöner Dreher, super Schnapp noch dazu!
Kleiner aber extrem wichtiger Tip noch von mir, am Tonarm ist dieser kleine schwarze Hebel zum umschalten von Single auf Multi. FINGER WEG ERSTMAL!!
Meine Erfahrung ist , wenn der Geschwindigkeitsumschalter so verranzt ist, das er Probs beim Umschalten macht, ist meistens auch der sogen. MS Multiselektor ebenfalls fest.
Beim Umschalten machts dann kurz knurps und die Plastiknasen die in einer Nut laufen sind ab!!
Da hilft dann nur noch ein Spenderarm, oder schlimmer ein neuer äußerer Lagerring. Zum Einbau darfst dann den Arm zerlegen, nicht gerade "Vergnügungssteuerpflichtig". (ich hab das gerade wieder hinter mir!)
Wie man diesen MS wieder flott macht, kannst Du im Dual-Board nachlesen.
Das würde hier den Rahmen sprengen.
Solange Du aber die Wechselfkt nicht nutzt besteht erstmal keine Gefahr.
Machen solltest Du den MS aber schon, am Besten an einem ruhigen Abend.
Duale Grüße
Jens
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(09.06.2014, 13:58)DUALIS schrieb: Hi!
Meine Erfahrung ist , wenn der Geschwindigkeitsumschalter so verranzt ist, das er Probs beim Umschalten macht, ist meistens auch der sogen. MS Multiselektor ebenfalls fest.
Beim Umschalten machts dann kurz knurps und die Plastiknasen die in einer Nut laufen sind ab!!
Duale Grüße
Jens
Ohhhh jaaaa! Das kenne ich... Ist doch nett, wie sehr sich die Erfahrungen mit den alten Drehern ähneln Bei meinem 1219er waren die Plastiknasen dran - aber der Plastikring war zerbrochen. Die Bruchstelle war aber glatt - und 2K-Kleber hat's wieder gerichtet - siehe Bild...
bye
Phil
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Grüße aus dem Emsland
Phil
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(09.06.2014, 13:58)DUALIS schrieb: Hi!
Super schöner Dreher, super Schnapp noch dazu!
Kleiner aber extrem wichtiger Tip noch von mir, am Tonarm ist dieser kleine schwarze Hebel zum umschalten von Single auf Multi. FINGER WEG ERSTMAL!!
Meine Erfahrung ist , wenn der Geschwindigkeitsumschalter so verranzt ist, das er Probs beim Umschalten macht, ist meistens auch der sogen. MS Multiselektor ebenfalls fest.
Beim Umschalten machts dann kurz knurps und die Plastiknasen die in einer Nut laufen sind ab!!
Da hilft dann nur noch ein Spenderarm, oder schlimmer ein neuer äußerer Lagerring. Zum Einbau darfst dann den Arm zerlegen, nicht gerade "Vergnügungssteuerpflichtig". (ich hab das gerade wieder hinter mir!)
Wie man diesen MS wieder flott macht, kannst Du im Dual-Board nachlesen.
Das würde hier den Rahmen sprengen.
Solange Du aber die Wechselfkt nicht nutzt besteht erstmal keine Gefahr.
Machen solltest Du den MS aber schon, am Besten an einem ruhigen Abend.
Duale Grüße
Jens Hallo Jens,
vielen Dank für diesen Hinweis
Ich bin absoluter Laie und auf solche Tips angewiesen. Man hilft sich, dass ist das Tolle an diesem Forum!
Gruß mazy
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Heute kam eine tolle DUAL Zarge von zimbo - vielen Dank
Hinten steht komischer Weise nicht CS-34 sondern CS-1228 drauf.
Darf ich jetzt den CS-481 drin lassen oder soll ich den 1228 aus dem Wega Sarg rausholen - wegen beiligender Wechsler-Stange.
Wer die Wahl hat, hat die Qual .... Dual ...
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Sieht schick aus, sogar für 'ne Dual Zarge
Gruß,
Joey
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Hi Siamac, is das ne Toshiba Vor- Endstufen Kombi im Hintergrund?
Gruß mazy
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Yes Toshiba 330
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• mazyvx
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21.06.2014, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2014, 23:01 von hifijc.)
Siamac hab da auch so zwei Kandidaten auf einem steht CS 1228 auf dem anderen CS 34.
Leider fehlt bei dir das Dual Emblem an der Front der Zarge, ansonsten Tipp Top!
Gruß Jan-Cedric
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22.06.2014, 05:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2014, 05:24 von Rüssel.)
Ich werd mich auch mal um so einen Schnuggeligen Dual Dreher umsehen müssen
Das Problem ist,das bei uns die Preise total überzogen sind
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbei
LG Christian
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Frage zur Dual Haube - CS-34 Zarge:
Meine Dual Haube schließt im letzten Zehntel sehr schlecht und mit Widerstand.
Egal wie stark oder leicht die Federn Hinten eigestellt werden. Woran kann das liegen?
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Frage an die Dual-Spezialisten hier...
Ich will ein anderes System in meinen 1219/1229-Schlitten bauen. Wie ist denn da der Überhang ?
Am liebsten wäre mir eine einfache mm-Angabe ab Schlittenfront- oder rückseite, da ich keine Überhanglehre habe.
So wie die berühmten 52mm bei den SME-Anschlüssen. Oder bin ich sowieso auf der sicheren Seite, wenn ich das Maß von einem der Click-Systeme abnehme ?
Das wär natürlich das Einfachste.
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Das Ausrichten ist eigentlich ganz einfach. Die Nadelspitze muss auf Höhe des Fingerbügels sein.
Ums etwas anschaulicher zu machen, schau dir mal ein Klicksystem von der Seite an. Bei jedem (älteren?) Dual hat das bei mir bisher immer gepasst.
Gruß,
Friedrich
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Moin,
(30.06.2014, 14:22)spocintosh schrieb: Ich will ein anderes System in meinen 1219/1229-Schlitten bauen. Wie ist denn da der Überhang ?
http://www.dual-board.de/index.php?page=...post255253
Gruß Roland
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(29.06.2014, 15:29)Siamac schrieb: Frage zur Dual Haube - CS-34 Zarge:
Meine Dual Haube schließt im letzten Zehntel sehr schlecht und mit Widerstand.
Egal wie stark oder leicht die Federn Hinten eigestellt werden. Woran kann das liegen?
schliesst sie mit Widerstand im Sinne von Schwergängigkeit, oder bleibt sie einfach ein paar mm in der Luft hängen, sprich, wenn Du sie runterdrückst und loslässt, geht sie wieder etwas auf ?
Wenn sie in der Luft hängen bleibt, ist sie meist hinten an dem Streifen, der in den Aufnahmen steckt, etwas verzogen. Mit der Heissluftpistole lässt sich das richten.
Gruß Frank
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Danke Roland !
Hat sich eh erledigt. Hab jetzt in der letzten halben Stunde hintereinander ein Goldring G900 SE, ein V15 III und ein V15 IV getestet, keins davon klingt im Dual besser gegen das DM 103 M-E mit 16-Euro Cleorec-Nadel. Und nun hab ich keine Lust mehr, auch wenn da noch ein M95 und ein AT 20SLa zur Auswahl wären.
Das 103er ist offenbar die Goldkombination. Feinauflösung hol ich dann halt von der anderen Fräse, wenn das mal gewünscht ist.
deleted leser
Unregistered
Nachbaunadeln werden auch gern mal ein wenig unterschätzt. Bei den meisten Originalen war schließlich auch nichts anderes als ein Alu-Cantilever mit getippten Stein im Spiel. Bleiben noch die Gummis. Die werden mit den Jahren auch nicht besser. Sauber gearbeitete Nachbauten werden da auch wenig bis nichts vermissen lassen.
Tja und ob man unbedingt extrem scharfe elyptische Schliffe braucht wird heutzutage eh bezweifelt. Bleiben noch die auflagefläche vergrößernden Sonderschliffe wie shibata, sas bzw. micro linear & co.
Naja, den ganz großen Unterschied hab ich eigentlich noch mit gar keinem meiner vielen Systeme gehört. Ich nehme an die meisten Nadeln holen das raus was in der Platte drin ist. Es gibt m. E. viel mehr gefühlte als tatsächliche Unterschiede..
VG Martin
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30.06.2014, 19:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2014, 19:23 von Siamac.)
(30.06.2014, 15:21)nick_riviera schrieb: schliesst sie mit Widerstand im Sinne von Schwergängigkeit, oder bleibt sie einfach ein paar mm in der Luft hängen, sprich, wenn Du sie runterdrückst und loslässt, geht sie wieder etwas auf ?
Wenn sie in der Luft hängen bleibt, ist sie meist hinten an dem Streifen, der in den Aufnahmen steckt, etwas verzogen. Mit der Heissluftpistole lässt sich das richten.
Gruß Frank
Exact so ist es.
Man hat Angst die Haube zuzumachen und dann geht sie wieder ca. 1 cm nach oben.
Wie meinst Du das mit der Heissluftpistole?
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(30.06.2014, 19:21)Siamac schrieb: (30.06.2014, 15:21)nick_riviera schrieb: schliesst sie mit Widerstand im Sinne von Schwergängigkeit, oder bleibt sie einfach ein paar mm in der Luft hängen, sprich, wenn Du sie runterdrückst und loslässt, geht sie wieder etwas auf ?
Wenn sie in der Luft hängen bleibt, ist sie meist hinten an dem Streifen, der in den Aufnahmen steckt, etwas verzogen. Mit der Heissluftpistole lässt sich das richten.
Gruß Frank
Exact so ist es.
Man hat Angst die Haube zuzumachen und dann geht sie wieder ca. 1 cm nach oben.
Wie meinst Du das mit der Heissluftpistole?
das ist doch simple Mechanik. Die beiden Aufnahmen für die Haube sind zwei Kunststoffklammern. Diese werden in der Auf-Stellung per Federdruck nach hinten gedrückt, und in der Zu-Stellung drücken sie in die andere Richtung. Mit den Rändelrädchen stellst Du ein, wie fest sie das tun, nicht aber, wie weit.
Die Haube ist an der hinteren Seite länger, damit man sie in die Plastikklammern stecken kann. Diese Verlängerung kann man z.B. mit einer Heissluftpistole erwärmen, und sie dann ein wenig nach vorne biegen. In den meisten Fällen sieht man schon, dass die Haube an dieser Stelle verbogen ist, entweder der ganze "Latz" oder nur die Stellen, an denen de Haube in den Klammern gesteckt hat.
Nimm aber auf jeden Fall eine Heissluftpistole mit elektronisch einstellbarer Temperatur, evtl. reicht schon ein Haarfön oder kochendes Wasser. In der Temperaturstufe Lack abbrennen fönst Du mit einer Heissluftpistole leicht ein Loch in die Haube.
Wenn die Haube wieder einwandfrei schliesst, stelle die Federspannung nur so stark ein, wie es gerade nötig ist. Meist sind es nämlich zu stramme Federn, die die Haube verziehen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2014, 12:17 von luckyx02.)
(30.06.2014, 15:42)spocintosh schrieb: Hat sich eh erledigt. Hab jetzt in der letzten halben Stunde hintereinander ein Goldring G900 SE, ein V15 III und ein V15 IV getestet, keins davon klingt im Dual besser gegen das DM 103 M-E mit 16-Euro Cleorec-Nadel. Und nun hab ich keine Lust mehr, auch wenn da noch ein M95 und ein AT 20SLa zur Auswahl wären.
Das 103er ist offenbar die Goldkombination.
...eher nicht. Der Tonarm ist so gnadenlos schlecht im Resonanzverhalten, das man einfach nur noch den Tonarm hört....und den hast du ja nicht gewechselt.
Ähnlich "bekannte" Ausreisser sind der Phillips 212, da ist es der "klingelnde" Blechteller und der PE 34 mit seiner extrem starren An(Rück)kopplung des Tellerlager zur Blechplatine (Im PE33 deshalb Guss !). Bei all den genannten kann man zuhauf Systeme wechseln ohne das sich klanglich nennenswert was tut.....
Wer wissen will warum das so ist kann das hier nachlesen :
http://www.oyla.de/cgi-bin/designs/musik...d=92470357
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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Ich habe einen Neuzugang zu vermelden.
Einen 505. Für kleines Geld erworben ,von einem netten Kollegen in einem Nachbarforum.
Gezeichnet vom Leben und, mit freundlicher Unterstützung des Transportunternehmens, gebrochener Tonarmstütze. Insgesamt aber nichts, was ihn in meinen Augen zum Totalschaden macht.
Und mein erster, ernsthafter Ausflug in die Welt der ULM (von einem schrottreifen 508 mal abgesehen).
Natürlich habe ich ihn sofort mit seinen Ahnen 502 und 504 verglichen.
Klanglich kann ich natürlich noch nichts sagen, aber die Anfassqualität hat mit jeder Generation, zumindest für mein Empfinden, merklich nachgelassen. Wobei ich nicht sagen kann, dass der 504 schlechter klingt, als der 502. Somit vermute ich, dass der 505 zumindest klanglich zu gebrauchen ist.
Jetzt noch ein paar Bilder:
"Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"
Frank Zappa
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Schade mit der Tonarmstütze. Der 505-1 ist ein absolut brauchbarer Plattenspieler! 16-Pol Synchron Motor! Bei welchem japanischen Riementriebler findet man sowas! Ich hab auch einen. Meistens müssen neue Cinchstecker angelötet werden weil die alten brummen. Auch die Motorlager und der Pulley freuen sich über eine gründliche Reinigung und ein paar Tropfen Öl am Lager wie an der Geschwindigkeitsverstellung oben am Pulley. Im Schalterbereich sitzen einige Rifas die problematisch werden könnten und ggf. getauscht zumindest mal auf Risse kontrolliert werden sollten. Neuer Riemen drauf und dann klappts auch wieder mit der 33/45 Umstellung.
Ist auch so ein total unterschätzter Dual Dreher der für kleines Geld recht gute Ergebnisse liefert...
VG Martin
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