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15.01.2018, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2018, 19:50 von HaiEnd Verweigerer.)
(13.01.2018, 23:53)scope schrieb: Behringer PP400 oder Baugleiche für ca. 27 €
https://www.muziker.de/behringer-pp400-phono-preamp
Mit V4580.
https://www.hobbielektronika.hu/forum/ge...?id=110260
Warum mehr bezahlen?
Sag mal bitte scope, ich hab so einen vivanco Phono-PreAmp PA-111 rum liegen ...
Könnte ich theoretisch den dort verbauten OP-Amp BA4558 gegen den von dir verlinkten Ultra-Low Noise OP-Amp V4580 tauschen?
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15.01.2018, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2018, 19:53 von scope.)
Zitat:Der Preis ist noch nicht fix, Herr Scope...
Zur Beobachtung!!
Verweigerer:
Das kann ich dir nicht mit Sicherheit sagen. Wenn es (warum auch immer) unbedingt sein muss, steck doch einen 5532 rein.
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-würde das denn eine klangliche Verbesserung bringen?
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Das ist eine Frage, die ich nicht beantworten möchte.
Es gibt Leute, die legen einen magischen Stein auf ein Gerät und sind FELSENFEST davon überzeugt, dass es den "Klang" ganz erheblich verbessert.
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•
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Danke! Also, eher nicht, dann lass ich´s, denn an magische Steine, die den Klang verbessern könnten glaube ich nicht.
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Aktuell ist eine Cambridge-Leihe im Anflug!
Den werde ich als Ersten unter die Lupe nehmen!
Hoffentlich klappts damit am Wochenende ... momentan
ist echt viel los ...
Grüße, Andreas
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Hi,
wie angedroht, habe ich unter "DIY" mal wieder was zu einer einfach zu bauenden Phonostufe geschrieben.
Das sollte zuerst was über die "Paradise" sein, aber dann ist mir meine Le Pacific wieder in die Finger gefallen.
Preiswert, einfach, gut.. was will man mehr.
Wer mag, kann sich mein Geschreibsel ja mal ansehen, wer's nicht mag.. lässt's einfach bleiben..
VG
Hanno
DassDas Gesicht der Tyrannei ist am Anfang stets freundlich
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(16.01.2018, 00:23)Banix schrieb: Hi,
wie angedroht, habe ich unter "DIY" mal wieder was zu einer einfach zu bauenden Phonostufe geschrieben.
Das sollte zuerst was über die "Paradise" sein, aber dann ist mir meine Le Pacific wieder in die Finger gefallen.
Preiswert, einfach, gut.. was will man mehr.
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VG
Hanno
Schade, sieht einfach und simpel aus, aber wenn man den Beitrag hier sieht dann ist es offensichtlich doch nicht so trivial die Schaltung fehlerfrei nachzubauen. Anyway, ich würde dem TE deshalb ein Fertiggerät empfehlen das sich an alle gängigen MM Tonabnehmer anpassen lässt. Bilder solcher Geräte gibts ja hier in dem Forum mehr als genug.
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16.01.2018, 15:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 15:59 von HaiEnd Verweigerer.)
Wer hat denn die Schaltung fehlerhaft aufgebaut?
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16.01.2018, 17:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 17:45 von Nion.)
Da ist ja aus der harmlosen Anfrage eine angeregt-kontroverse Diskussion entstanden!
Es läuft jetzt so: OFF Kollege mmulm stellt mir dankenswerter Weise seinen Cambridge 651p
leihweise (mit Kaufoption) zur Verfügung!
Wenn mich das nicht überzeugen sollte, kommt evtl noch eine weitere Alternative ins Haus,
das wird es dann gewesen sein!
Alles weitere reisst tiefere Löcher .... z.B. neuer Amp, neuer Dreher, neues System,
neue Tröten ... auweia ... ne, dass fange ich erst garnicht an
Grüße, Andreas
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Jetzt wo es hier dem Ende zu geht traue ich mich mal zu fragen wie mir der Schnabel gewachsen ist.
Warum wird so ein Bohei um Phonopre gemacht? Heisst das das die alten Geräten irgendwie Schrott sind? Beispiel: Ich taste mit AT20Sla limited an Onkyo A-10 ab. Was würde sich denn verbessern wenn ich mir einen Phonopre zulege?
Ich möchte es einfach nur mal verstehen.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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(16.01.2018, 18:32)UriahHeep schrieb: ... Was würde sich denn verbessern wenn ich mir einen Phonopre zulege? ...
Die Antwort könnte dich verunsichern.
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16.01.2018, 19:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 19:03 von Nion.)
Warum ... gute Frage ... aus Spaß am Hobby?!
Zumindest bei mir steckt nichts weiter dahinter.
(Tiefenpsychologisch mag es anders aussehen )
Grüße, Andreas
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(14.01.2018, 00:38)spocintosh schrieb: pff...billiger geht immer...
RIAA - phono equalization als freeware plugin für die DAW:
http://www.nullmedium.de/dev/audioplugins/
Funktioniert - sogar völlig ohne Bauteiletoleranzen und Kondensatorklang.
Daher vermutlich der einzige RIAA EQ, der überhaupt nicht *klingt*, sondern nur 100% das tut, was er soll.
Wie binde ich das Ding dauerhaft in meinen Windows-HTPC ein ?
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-indem Du es: a) herunter lädst b) entpackst c) die Datei readme.txt liest, da steht drin wo Du z. B. die dll hin kopieren sollst ...
-und zu guter Letzt brauchst Du ein Programm, das Du bedienen kannst und das mit dem Plugin auch was anfangen kann.
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Mal kurz dazu meine Einlassungen:
Ja und nein, ja, sofern der Programmierer seine Arbeit ordentlich gemacht hat, wird das Eingangssignal entsprechend der Vorgabe entzerrt und nein, weil immer noch eine Fehlanpassung zu Frequenzverzeichnungen führen kann - was dann gleich zu der Frage führt, ob ein gewöhnlicher Hochpegeleingang, der dann vermutlich mit zu geringem Pegel und damit mit deutlichem (?) Rauschen die 5 mV verstärken darf, damit nicht überfordert sein kann. Überfordert in dem Sinn, dass entweder die Verstärkung elektronisch erhöht wird, oder im Programm der Pegel dann „einfach“ nach oben gezogen wird. Wofür entsprechend eben im Programm Dynamik verfügbar sein muss. Wie immer das dann auch erreicht wird.
Damit verlasse ich einmal diese Variante und komme also auf die schon einmal von mir gestellte Frage zurück - welcher Tonabnehmer und ob nicht doch eine gewisse Varianz mit dem Zusatz-Pre abgedeckt werden soll? Im Zweifel kann ja auch ein anderer Tonabnehmer an dem AVR funktionieren.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Also bei heute üblicher, interner Signalverarbeitungsbreite von 32bit float (seltener 48bit fixed), mit der dieses Plugin dann in der DAW arbeitet, ist Dynamik auf jeden Fall einer der Punkte, die man getrost zu den Akten legen kann. Selbst wenn man das System ganz ohne Verstärkung an den Input von einem tauglichen 24bit-ADC stöpselt. Die weisen ungefähr 108dB Dynamik auf.
Danach einmal RMS-Normalisierung und man hat aufgrund der fehlenden Vorverstärkung immer noch weniger Rauschen als mit jeder noch so rauscharmen Vorstufe. Wie sich das mit der vielzitierten Anpassung hier verhält, darf jemand anders erläutern. Und über den Rauschabstand des Mediums Schallplatte brauchen wir ja auch nicht reden...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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• winix
(16.01.2018, 18:32)UriahHeep schrieb: Jetzt wo es hier dem Ende zu geht traue ich mich mal zu fragen wie mir der Schnabel gewachsen ist.
Warum wird so ein Bohei um Phonopre gemacht? Heisst das das die alten Geräten irgendwie Schrott sind? Beispiel: Ich taste mit AT20Sla limited an Onkyo A-10 ab. Was würde sich denn verbessern wenn ich mir einen Phonopre zulege?
Ich möchte es einfach nur mal verstehen.
Ich hab einen Onkyo A-7090. Die Phonoeingänge klingen schon echt gut. Alle drei.
Einen Trigon Vanguard 2 habe ich auch gerade angeschlossen.
Was wirklich gut ist, das Brummen ist endlich weg. Beim MC hats mich schon genervt.
Ansonsten... ob es sich wirklich lohnt? So rein klanglich? Keine Ahnung.
Die Mehrausgabe steht jedenfalls in keinem vernünftigen Zusammenhang.
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• UriahHeep
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(20.01.2018, 21:51)spocintosh schrieb: Selbst wenn man das System ganz ohne Verstärkung an den Input von einem tauglichen 24bit-ADC stöpselt. Die weisen ungefähr 108dB Dynamik auf.
Das willst du wirklich nicht.
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Irgendwann mach ich das Experiment mal...
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(20.01.2018, 21:56)Rocky Ford schrieb: Was wirklich gut ist, das Brummen ist endlich weg.
Ich hatte am Wochenende meinen 1229 am Braun A1 angestöpselt. Auf einmal hatte ich auch einen Brumm. Durch Zufall ein anderes Cinchkabel benutzt und weg war der Brumm. Keine ahnung warum. Das Brummkabel war sogar nagelneu und nicht die Billiglinie vom Conrad.
Brummen muss nicht immer am PhonoPre liegen.
VG Martin
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22.01.2018, 09:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2018, 09:46 von Cpt. Mac.)
(16.01.2018, 18:32)UriahHeep schrieb: Warum wird so ein Bohei um Phonopre gemacht? Meine Intuition basiert auf folgenden Umständen, die Phono-Vorstufen speziell charakterisieren: - Es muss ein erheblich viel leiseres Signal verstärkt werden. Bei Hochpegeleingängen liegen i.d.R. 1V, bei CD-Playern sogar bis zu 2V an. Die Signale von Platten-Abtastern sind jedoch nur wenige mV. Eine Phono-Stufe muss deshalb einen Verstärkungsfaktor von 300-500 aufweisen.
- Phonostufen sind nicht linear, sondern müssen das nach RIAA-kodierte Signal wieder entzerren. RIAA ist ein Standard, der salopp gesagt Bässe absenkt und Höhen anhebt, was sich positiv auf die Rillenbreite, Abtastfähigkeit und Langlebigkeit der Platte auswirkt.
- Abtaster sind ebenfalls weder genormt noch vergleichbar. Eine gute Phonostufe lässt sich deshalb an seine Charakteristika anpassen. Dies beinhaltet verschiedene Prinzipien (MM, MC, MI, Halbleiter, etc.), aber auch Abschlusswiderstände ("Resistance") und Kapazitäten ("Capacitance").
Der erste Aspekt verlangt nach einer sehr rauscharmen Schaltung. In Relation zum Signal ist das (Halbleiter-) Rauschen natürlich erheblich stärker bei Phono-Signalen wie bei Hochpegeleingängen. Der zweite erfordert Exaktheit in der Nachbildung der RIAA-Kurve; je näher der Verstärker an der (invertierten) Kurve ist, desto linearer ist das Ausgangssignal. Beim dritten Punkt geht's mehr um die Vielseitigkeit einer Phonostufe in Bezug zu den verfügbaren Tonabnehmern. Zwei Beispiele: (i.) es gibt TA, die besonders leise sind im Vergleich zu anderen. Das trifft auf viele MC-, aber auch auf einige MM-Typen zu (z.B. das Technics EPC-205C-IIL). Gewisse Phonostufen lassen sich deshalb im Verstärkungsfaktor regulieren; für solche Typen kann entsprechend ein höherer Faktor gewählt werden. (ii.) die Gesamtkapazität aus Tonabnehmer, Plattenspielerkabel und Phonostufe ist entscheidend für den Klang. Ist die Kapazität zu gross (i.d.R. mehr als 200pF), so bewirkt dies einen Höhenabfall (ein Kondensator in parallel bewirkt eine Tiefpassfilterung). Zu klein ist aber auch nicht gut, weshalb gewisse Stufen auch Kapazitätsanpassungen bieten.
Diese Gründe gepaart mit Sammelwut, Bedarf nach ständigem Optimierungspotential, etc. führt zum Brimborium, das um Phonostufen gemacht wird. Aber immerhin: die Unterschiede können hier rel. stark ausfallen (im Gegensatz zu vielen Lautsprecher-Endstufen). Deshalb hatten einige seriöse Test-Zeitschriften in den 70ern bis 80ern ausschliesslich die Phonostufen als Klangkriterium zum Vergleich von Verstärkern verwendet.
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22.01.2018, 09:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2018, 09:53 von HaiEnd Verweigerer.)
(22.01.2018, 09:39)Cpt. Mac schrieb: (16.01.2018, 18:32)UriahHeep schrieb: Warum wird so ein Bohei um Phonopre gemacht?
... Diese Gründe gepaart mit Sammelwut, Bedarf nach ständigem Optimierungspotential, etc. führt zum Brimborium ...
Richtig, (-Spieltrieb ... fehlt noch), und auch dazu aus den schwarzen Scheiben etwas herausholen zu wollen, was gar nicht vorhanden ist.
-oder etwas herauszuholen, was man eigentlich gar nicht hören möchte.
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• zonebattler, UriahHeep
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Klar, der Spieltrieb ist auch entscheidender Faktor.
Von "nicht vorhanden" würde ich allerdings nicht zwingend reden. Mir geht's dabei nicht um die technische Unterlegenheit von Vinyl gegenüber guten Digitallösungen. Vielmehr bewirken die Eigenschaften der Analogtechnik, dass man immer etwas "verbessern" kann, von dem her ergeben bessere Phonostufen durchaus Sinn. Nur gibt's bei der Hifi-Technik vorher noch andere Dinge zu optimieren (Raumakustik, etc.) und wenn man mal bei einer halbwegs vernünftigen Lösung angekommen ist, ist jegliche Luft nach oben schlichtweg unhörbar für den Menschen.
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(22.01.2018, 10:13)Cpt. Mac schrieb: Klar, der Spieltrieb ist auch entscheidender Faktor.
Von "nicht vorhanden" würde ich allerdings nicht zwingend reden. ...
... wenn man mal bei einer halbwegs vernünftigen Lösung angekommen ist, ist jegliche Luft nach oben schlichtweg unhörbar für den Menschen. ...
-nicht zwingend nicht vorhanden ...
Auch wiederum richtig, und Du weißt, hast ja erkannt auf was ich damit hinaus wollte.
-selbst das unhörbare versucht der eine oder andere noch hörbar zu machen.
-und darüber hinaus gibt der eine oder andere auch noch vor dies zu hören, imaginär eben.
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• Cpt. Mac
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