18.03.2018, 18:46
Hallo zusammen,
wenn man jemandem einen Gefallen schuldet kann man auch zu Sonderwünschen schlecht nein sagen ;-).
Also ein Tonarmboard für einen EMT 938 (baugleich Thorens TD524) sollte es werden. Grundsätzlich kein Problem... aus verschiedenen Materialien hatte ich das schon gefertigt. Nun war aber ein fein aufgebautes Sperrholz gefragt. In diesem Fall aus einem Stück zu fräsen hat entscheidende Nachteile. Wenn man die Sperrholz-Lagen ungleichmäßig abfräst ist ein Hang zum Verziehen und der damit zusammenhängende Ärger vorprogrammiert.
Also wurde Flugzeug-Sperrholz in verschiedenen, hier idealerweise genau passenden, Stärken besorgt. Dieses Sperrholz ist aus vielen Lagen ( die 5mm-Stärke beispielsweise aus 7Lagen) verpresst und extrem unanfällig gegen Verzug. Wer sich so ein Sperrholz mal gegen die Baumarktzuschnitte anschaut weiß was ich meine.
Ohne viel Erklärung wird aus den Bildern wohl klar wo die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen.
Könnte auch bei anderen, vergleichbar aufgebauten Teilen auf diese Weise herstellbar sein. Wäre sogar von handwerklich begabten Menschen mit "kleinem Besteck", also den üblichen Werkstattausstattungen in brauchbarer Qualität lösbar. Vielleicht nicht ganz so wiederholgenau wie CNC ;-).
Hier nochmal von beiden Seiten grundiert. Ohne hier die Werbetrommel rühren zu wollen... dieser 2-K-Haftgrund der Firma Zweihorn macht mich immer zu einem glücklichen Menschen... hält er doch wirklich auf nahezu allen Oberflächen die für mich relevant sind (Holz, viele auch problematische Metalle, Kunststoffe) und läßt sich auch prima verarbeiten.
Bilder vom Ergebnis nach dem entgültigen Lackieren spare ich mir... ob nun weiß grundiert oder hellgrau lackiert...
So, und jetzt viel Spaß beim Nachbauen ;-). Vielleicht hilft es ja weiter.
schönen Sonntagabend
Andreas
wenn man jemandem einen Gefallen schuldet kann man auch zu Sonderwünschen schlecht nein sagen ;-).
Also ein Tonarmboard für einen EMT 938 (baugleich Thorens TD524) sollte es werden. Grundsätzlich kein Problem... aus verschiedenen Materialien hatte ich das schon gefertigt. Nun war aber ein fein aufgebautes Sperrholz gefragt. In diesem Fall aus einem Stück zu fräsen hat entscheidende Nachteile. Wenn man die Sperrholz-Lagen ungleichmäßig abfräst ist ein Hang zum Verziehen und der damit zusammenhängende Ärger vorprogrammiert.
Also wurde Flugzeug-Sperrholz in verschiedenen, hier idealerweise genau passenden, Stärken besorgt. Dieses Sperrholz ist aus vielen Lagen ( die 5mm-Stärke beispielsweise aus 7Lagen) verpresst und extrem unanfällig gegen Verzug. Wer sich so ein Sperrholz mal gegen die Baumarktzuschnitte anschaut weiß was ich meine.
Ohne viel Erklärung wird aus den Bildern wohl klar wo die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen.
Könnte auch bei anderen, vergleichbar aufgebauten Teilen auf diese Weise herstellbar sein. Wäre sogar von handwerklich begabten Menschen mit "kleinem Besteck", also den üblichen Werkstattausstattungen in brauchbarer Qualität lösbar. Vielleicht nicht ganz so wiederholgenau wie CNC ;-).
Hier nochmal von beiden Seiten grundiert. Ohne hier die Werbetrommel rühren zu wollen... dieser 2-K-Haftgrund der Firma Zweihorn macht mich immer zu einem glücklichen Menschen... hält er doch wirklich auf nahezu allen Oberflächen die für mich relevant sind (Holz, viele auch problematische Metalle, Kunststoffe) und läßt sich auch prima verarbeiten.
Bilder vom Ergebnis nach dem entgültigen Lackieren spare ich mir... ob nun weiß grundiert oder hellgrau lackiert...
So, und jetzt viel Spaß beim Nachbauen ;-). Vielleicht hilft es ja weiter.
schönen Sonntagabend
Andreas