08.04.2012, 22:02
Natürlich kann man komplette Alben hören oder man stellt sich Playlisten zusammen.
Streaming-Wahn?
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08.04.2012, 22:02
Natürlich kann man komplette Alben hören oder man stellt sich Playlisten zusammen.
08.04.2012, 22:27
das is ja schomma gut, Danke.
Bleibt die Frage nach dem geeigneten Gerät....... VG Sascha
08.04.2012, 22:48
Steht ja alles da und natürlich geht auch jeder PC.
08.04.2012, 23:11
jetzt mal ganz blöd gefragt.....
mit der squeezebox kann ich ohne weiteres auf die vorne genannten Streamingportale zugreifen? Sorry, ich hab doch keine Ahnung VG Sascha
08.04.2012, 23:45
Nein, dazu fehlt ihr die nötige Software. Man braucht ein Smartphone oder einen PC.
09.04.2012, 10:34
Ob der Zugriff der squeezebox oder anderen Hardwarelösungen geht, hängt davon ab, wie gut die Hersteller ihre Geräte pflegen. Was bei allen geht sind die üblichen Smartphones (IOS/Android) und Tablets, sowie Windows und OS X. Damit kann man zumindest mal reinschnuppern.
Ich schreibe nachher mehr. Jetzt steht erstmal der nächste Osterbesuch vor der Tür und will futtern.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
Für Klassik-Freunde hab ich n paar nette downloads gefunden.
Die Datenmenge bei flac´s ist aber schon recht beachtlich Gibt man bei Gugl "high resolution music" ein, lässt sich so einiges finden. Edit hat gleich ma gestöbert und was richtig goiles gefunne.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^
09.04.2012, 12:15
Hi,
ich hab das jetzt so verstanden, dass der streamingdienst durch die Software des Geräts unterstützt werden muss. Die squeezebox hat mittlerweile die Möglichkeit auf Spotify zuzugreifen, die anderen Anbieter schein außen vor.... Bei sonos gibts den Zugriff auf fast alle Streamingdienste, das wäre also eine Alternative.... auch wenn die Werbung nicht gerade auf Kompetenz in Sachen HiFi schließen lässt Eine weitere Alternative wäre dann ein separater Rechner. Spoci hatte da irgendwo mal was von einem Mac mini geschrieben. Da ich ja gerne die ganze Geschichte per Ipad steuern möchte, wäre das wohl auch eine gute Lösung. Zumal man so nen kleinen Mac gebraucht schon für den Preis einer Squeezebox bekommt. Dazu wollte mich mir eh einen separaten DAC anschaffen. Hier hätte ich den Cambridge Audio DacMagic Plus im Auge, kompakt, Hi-Res fähig und XLR-Anschlüsse. Das würde sehr gut passen....... Mit dem Computerkram bin ich aber leider, wie hier jeder wohl schon gemerkt hat, nicht so ganz firm. Könnte mir da mal jemand kurz und verständlich erklären, wie ich die o.g. Zusammenstellung, also Mac Mini + Ipad-Steuerung konfiguriere, die beiden Geräte müssen ja miteinander kommunizieren und welche Software wäre denn vonnöten um einen Streamingdienst zu nutzen. Herrje, wie peinlich ich hab sowas von überhaupt keinen Plan VG Sascha
09.04.2012, 12:31
Die Tröten sind halt älter als das Mädel.
09.04.2012, 16:41
Ob das Mädel auch schon so abgeranzte Sicken hat...?
Gib dem Menschen Macht und er zeigt seinen wahren Charakter.
09.04.2012, 18:12
Ich bin ja über das Sonos System zu den Streaming Diensten gelangt. Das habe ich bei einem Kumpel gesehen und es hat mich gepackt, obwohl ich generell skeptisch dem gegenüber bin, weil man sich zu 100% abhängig von dem Anbieter macht. Aber es hat so viel Spaß gemacht, dass ich inzwischen 2 Systeme (connect + play3) davon habe. Das einrichten ist außerdem sehr einfach. Für WLAN Betrieb braucht man allerdings eine Bridge, die am Router hängt. Für das iPad gibt es eine "app", die du im Demo Modus auch ohne Hardware anschauen kannst.
Ursprünglich habe ich meine Musik im Netzwerk freigegeben, die dann vom Sonos indiziert wird. Dann bin ich bei den Streaming Diensten gelandet. Getestet habe ich: LastFM - Existiert schon länger und spielt Musik die dem gewählten Interpreten ähnlich ist. Ganz nett als Radiosender Ersatz und zum entdecken von anderer Musik. Kostet 3$/€ im Monat Aupeo - ähnlich LastFM, aber die Musik wird redaktionell sortiert und ist näher an der gewählten Richtung. Bei LastFM rutscht man schnell in Bereiche, die wenig mit dem ursprünglichen Titel zu tun haben. 30 Tage Premium Probeabo, kostenlos mit Werbung oder 4,95€ / Monat Rdio - direkte Titelwahl möglich. Das höre ich Moment noch im 30 Tage Probeabo und werde es wohl verlängern - dann für 9,95€ / Monat. Heute morgen hatte ich den Blues und heute Nachmittag den 80+ Besuch mit Musik aus den 50ern erfreut. Das Probeabo kann man nur durch Angabe einer Mailadresse erwerben und in Ruhe testen, ob die Musikauswahl für einen ok ist. Bisher ist mir nur aufgefallen, dass AC/DC nicht geht. In der Auswahl unterscheiden sich die direkten Streamingdienste nicht, denn wenn Labels ihre Musik nicht freigeben, sind alle betroffen. Spotify - verlangen Anmeldung mit Facebook Account. Unübersichtliche Webseite. Werben mit 30 Tage Premium Probeabo und wenn man die Anmeldeprozedur abgeschlossen hat, wird man auf eine Bezahlseite gelenkt auf der man ein sich automatisch verlängerndes Abo abschließen soll. Ich wollte ich mit Paypal + Giropay zahlen, aber im Bezahlvorgang wurde doch meine Kreditkarte verlangt. Dann wollte ich, da sie einen zwangsweise auf Facebook lenken, dort fragen warum bei ihnen alles so unfreundlich ist, aber die haben alle Beitragsfunktionen gesperrt und möchten nur ihren "Like it" Button gedrückt haben. Es gibt ja Anbieter, die über Facebook mit ihren Kunden in den Dialog treten und dadurch ein Vertrauensverhältnis aufbauen aber hier gilt nur friss oder stirb. Die haben mein Interesse reichlich gedämpft. Die Musikauswahl kann man dort (nach Facebook Anmeldung) allerdings mit einer guten Anwendung durchstöbern.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
09.04.2012, 18:30
Aber warum für Internetradio bezahlen? Mit der Squeezebox kann man auch kostenlos hochauflösendes FLAC empfangen (Klassik bei BBC) oder viele andere mit hochwertigen mp3-/aac Streams ab 256 kb/s. Die sind wohl mit Werbung finanziert (?), ich hab aber noch keine gehört. Vor allem die BBC-Stationen, egal ob Klassik oder Rock, erscheinen sehr seriös mit ihren Formaten und den hochwertigen Streams.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
09.04.2012, 18:47
(08.04.2012, 17:53)Deckard schrieb: Sieht gut aus die Anleitung, Manni. Genau so war es! Foobar hat alles in allem etwa eine Stunde gebraucht, um alles zu analysieren und dann die Replay Gain Infos in die Tags zu schreiben (384 CDs). Bei neu geripppten CDs, wenn man es gleich macht, dauert es nur sehr kurze Zeit und ist es wert! Und nun hör ich dann den Unterschied wie von dir beschrieben an der Squeezebox mit entsprechenden Einstellungen. Alle Alben sind gleichlaut, aber die Lautstärkeunterschiede zwischen den Songs der selben Platte sind unangetastet oder für Sampler dann den "Smart Mode" - die Songs aus verschiedenen Platten sind dann gleichlaut. Beides ohne dass die reinen Audiodaten verändert wurden! Danke Chris! Ich hatte das Problem nicht so wirklich realisiert und nun passt alles
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
09.04.2012, 19:09
Zitat:Aber warum für Internetradio bezahlen? Ein Streamingdienst ist kein Internetradio sondern music on demand. Du kannst genau das hören, was du willst, also auch zehn mal hintereinander den neuesten Madonnahit, wenn es dir Spaß macht. Es ist also eher eine Musik-Flatrate.
09.04.2012, 19:34
Ein nicht zu unterschätzendes Phänomen sind mMn die High-Resolution Anbieter.
Ich für meinen Teil bin gerne bereit für Tschaikowsky (zB) auch n paar Euros in die Hand zu nehmen. In der Konstellation langt mit mir mein PC (mit I-Net) und ein DAC.
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09.04.2012, 21:38
(09.04.2012, 12:15)zimbo schrieb: Mit dem Computerkram bin ich aber leider, wie hier jeder wohl schon gemerkt hat, nicht so ganz firm. Könnte mir da mal jemand kurz und verständlich erklären, wie ich die o.g. Zusammenstellung, also Mac Mini + Ipad-Steuerung konfiguriere, die beiden Geräte müssen ja miteinander kommunizieren und welche Software wäre denn vonnöten um einen Streamingdienst zu nutzen. Herrje, wie peinlich ich hab sowas von überhaupt keinen Plan Leute, nicht nur nach den Weibern schielen VG Sascha
09.04.2012, 21:43
Sascha, ich kann Dir versichern, da bist Du nicht allein.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
09.04.2012, 21:58
Wenn du den Mac verwenden willst, bedeutet das iTunes. Also abwarten bis Apple seinen eigenen Streamingdienst startet, oder die iCloud genauer ansehen. Das Thema hat Friedemann hier kurz angerissen.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
09.04.2012, 22:38
Super Manni, macht Spaß, was ?
Das ist ein Komfort den ich liebe. Und das Schlag wort paßt natürlichauch auf Internetradio und Streamingdienste, sowie die Hardware. Was möchte ich an Komfort, an Aktualität, Qualität und... wie weit möchte ich mich binden ??! Tja, beim Internetradio ist das alles ganz einfach. Wenn ich mich nur berieseln lassen will und auf spezielle Songs keinen großen Wert lege, bin ich hier bei guter Qualität mit fast jeder Hardware, quasi ganz ohne laufende Nebenkosten musikalisch glücklich werden. Das man für Dienste bezahen muß, wenn man nun mal was spezielles hören will, wird wohl niemanden erstaunen. Ich denke, das Problem ist hier einfach die Auswahl der Hardware, bei der ich mich z.T. sehr stark durch den Hersteller einschränken lasse, bei manchen mehr, bei andern weniger. Es gibt hier einfach keine Generalempfehlung, dafür sind die Vorlieben und Erwartungen einfach zu speziell. Für mich spielt dann auch noch der Sicherheits- und Dreistigkeitsfaktor der Anbieter eine Rolle. Ich persönlich weigere mich strikt, mir vorschreiben zu lassen, mit welchem Programm ich was, wie, von wo, wie oft hören, oder konvertieren darf und für jeden Furz über ein registriertes Konto, über das sämtliche meiner Aktivitäten und Hörgewohnhieten festgehalten werden gehen muß. No, thank you Chris
Klang, Qualität, Optik & Haptik
10.04.2012, 09:13
Streaming mit einem eigenen Rechner für diese Aufgabe.
Wer sich dafür mehr interessiert und da mal etwas experimentieren möchte, dem kann ich nur die Aktuelle Ausgabe der "einsnull" (schwestermagazin der LP) ans Herz legen. Dort wird ein solcher Aufbau eines Linuxsystems (Softwareseitig) geschildert (ziemlich ausführlich). Der Artikel hat evtl. nicht nur einen Tippfehler, aber das sollte kein Hindernis in diesem Forum darstellen. Zudem ist man mit diesem System doch etwas freier in der Formatwahl (evtl. muß hier und dort noch etwas Hand angelegt werden). Gruß Jürgen Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
22.04.2012, 11:54
Moin moin
inzw. ist der audiolab CD8200 angekommen und foobar hab ich heute instaliert Zum Glück gibt´s die Bda auf Deutsch.... im Englischen hätte ich mir wahrscheinlich schwer getan. Bis auf die lommelige CD-Lade.... goiles Wunder der Technik (imho) hier mal ein paar Visualisierungsmöglichkeiten.... es läuft Peter Gabriel - Scratch My Back (als FLAC) Einstellungen, dass der Sound von Jutjup gut klingt, muss ich noch über die diversen Filter rausfinden ......hab aber jetzt keinen Nerv mehr dazu. Fazit: Die Maschine is es (für mich auf jeden Fall)
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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22.04.2012, 13:39
Habe das ganze mit Interesse gelesen, alles sehr interessant, nun überlege ich ob ich sowas tatsächlich auch brauche oder eher nicht.
Ich habe bereits seit ca. 3-4 Jahren mittlerweile mehr als 2000 CDs als mp3 files in für mich qualitativ akzeptablen 196 - 320 kbs auf der Festplatte meines Wohnzimmer PC liegen. Mein PC hat nur einen digitalen Ausgang, so schleife ich das Signal über den digitalen Eingang meines Sony Minidisc Player, über dessen analogen Ausgang in meine verschiedenen Klassiker Verstärker/Receiver. Als Musiksteuerzentrale nutze ich foobar2000 Dies funktioniert alles wunderbar, als einzige Verbesserung würde ich mir eine bequeme Fernbedienbarkeit meines Musikfundus wünschen. Ich denke das dies mit der von Manni genannten Logitech Squeezebox machbar wäre? Kennt jemand eine günstigere Lösung als die 220,- EUR Squeezebox, wenn es "nur" um einen bequemen drahtlosen Zugriff auf die Musikfiles geht?
22.04.2012, 13:44
Nee, nur teurere. Letztendlich kommt es nicht auf den letzten Euro an - die Bedienung muss flüssig und intuitiv sein. Was nützt das gesparte Geld, wenn man 100€ weniger zahlt hat und sich dafür die nächsten Jahre mit dem Krempel rumärgert.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
22.04.2012, 13:50
(22.04.2012, 13:44)Harry Hirsch schrieb: wenn man 100€ weniger zahlt hat und sich dafür die nächsten Jahre mit dem Krempel rumärgert. klar da hast du Recht, das sehe ich auch so! Weil ich jedoch keine Ahnung von der Materie habe, wäre es ja möglich gewesen das es eine Alternative gibt, deshalb meine Frage. Immerhin weiss in endlich mal eine Antwort wenn ich gefragt werde was ich als Geburtstagsgeschenk brauchen könnte
22.04.2012, 16:48
Naja es geht schon noch günstiger WDTV Live nutze ich jetzt seit ca 1 Jahr bin hoch zu Frieden http://store.westerndigital.com/store/wd...D.57123700
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
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