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Rote Wimas in steinalten Kisten...wieso?
Wenn unser Genie 4711 dann zusätzlich noch etwas interessantes zu den Kondensatoren schreiben würde, dann wäre das....

...zu begrüßen.
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Also mich haben die kleinen roten Wimas bisher noch nie enttäuscht. Ist das unsachlich?

Egal in welcher Schaltung (Könnte ich eh nicht unterscheiden) wann auch immer ich die eingesetzt habe. Ich hatte noch nie eine Situation wo ich danach das Gefühl hatte..Aua..jetzt ist der alte Schnoder draussen, jetzt klingts ja richtig schräg. Das eine oder andere mal hatte ich das Gefühl (nicht immer!) ja das Teil hat irgendwie an Souveränität gewonnen. Wenn man solche Erfahrungen dann eine Zeit lang mach spricht man davon das sich etwas bewährt hat. Wenn sich etwas bewährt hat so würde ich dem mehr beimessen als wenn sich etwas durch irgendeine Messung mit daraus abgeleiteten Beweis ergeben hat. Eine Suche nach einem Beweis sehe ich deshalb auch nicht als zielführend an.

Experience makes you wise!!!

VG  Martin
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Zitat:Also mich haben die kleinen roten Wimas bisher noch nie enttäuscht. Ist das unsachlich?

Ja, und zwar ....absolut.

Zitat:...wo ich danach das Gefühl hatte..
+1

Zitat:Das eine oder andere mal hatte ich das Gefühl (nicht immer!)

+2

Zitat:Wenn sich etwas bewährt hat

Ich glaube an den Osterhasen.....Drum hat sich der Osterhase ganz klar bewährt.   Drinks


Wie unser Armin bereits "bemerkte"...Ich bin weder Moderator, noch kann ich Störer oder Bullshit vom Thema fernhalten.  Martin, du meinst es vermutlich nur gut, aber du bist  -was diesen Thread betrifft-  schlichtweg im falschen Film.
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Mann, was für ein Kindergarten hier...
Trotzdem nochmal meine Frage:
Warum haben die Entwickler in meiner ASC 6002 damals (ca. 1985) ausschließlich Tantals als Koppelkondensatoren eingesetzt?
MfG Jürgen
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Das hat man damals so gemacht. Tantals waren klein, zuverlässig und langzeitstabil (in dieser Anwendung, weil trocken), und hatten bessere Eigenschaften (ESR und Induktivität) bei "hohen" Frequenzen. Kleine (rote …) WIMAS mit Kapazitäten im µF-Bereich gab es damals (mangels so dünner, zuverlässig funktionierender Folien) noch nicht. Schließlich hatte der High-End-Wahn (der unter anderem Kondensatoren NF-Eigenschaften andichtet, die es so nicht gibt oder die akustisch bedeutungslos sind) noch nicht so um sich gegriffen.
[-] 5 Mitglieder sagen Danke an Magnet für diesen Beitrag:
  • HVfanatic, , scope, Kimi, havox
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Weil ich grad so eine Überholen soll, was hälst Du denn hiervon scope?

Bilder aus dem HF übernommen
[Bild: vorteiber-rechts-rev_650947.jpg]

[Bild: vorteiber-rechts-v-u_650940.jpg]

[Bild: vorteiber-rechts-wahrend_650934.jpg]


Hier ist der Beitrag im HF ausführlich beschrieben, mich würde mal interessieren was Du darüber denkst.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-13423.html
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(17.08.2018, 06:43)JumAC schrieb: Mann, was für ein Kindergarten hier...
Trotzdem nochmal meine Frage:
Warum haben die Entwickler in meiner ASC 6002 damals (ca. 1985) ausschließlich Tantals als Koppelkondensatoren eingesetzt?
MfG Jürgen

Ja, will ich auch wissen ... warum hat Rotel, wenn mit Low Noise spezifiziert, immer Tantal eigesetzt ?

Und:

Was ist dran, dass sich bei längerer Nichtbenutzung der Tantal-Kondensaoren die Oxid-Schicht abbaut ?
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(17.08.2018, 11:18)Silomin schrieb: ... warum hat Rotel, wenn mit Low Noise spezifiziert, immer Tantal eigesetzt ?
Wenn man davon ausgeht, dass mit "Low Noise" ein kleiner Reststrom gemeint ist: Trockene Tantalelkos haben einen kleineren Reststrom als nasse Elkos (Al oder Ta), der auch sehr schnell nach Anlegen der Spannung konstant bleibt.

(17.08.2018, 11:18)Silomin schrieb: Was ist dran, dass sich bei längerer Nichtbenutzung der Tantal-Kondensaoren die Oxid-Schicht abbaut ?
Das ist ein Phänomen, dass für alle nassen Elkos existiert bzw. existieren kann. Für trockene Ta-Elkos gilt das m.W. nicht.
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AtKarsten: Wimas retten, sauber rückbauen und anständig verlöten. ;-)))
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Und wie sieht "Papa" das audiophile Problem?

Lesen sie hier:

http://www.diyaudio.com/forums/solid-sta...rtion.html
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Glaube versetzt Berge oder so ähnlich.

(17.08.2018, 06:43)JumAC schrieb: Warum haben die Entwickler in meiner ASC 6002 damals (ca. 1985) ausschließlich Tantals als Koppelkondensatoren eingesetzt?

Die Dinger waren damals neu und schick. Eine Platine eines Kleinserienherstellers muß auch gut aussehen, denn die Hifi-Gazetten nehmen eigentlich immer den Deckel ab. Für die Elektrick ist Schönheit aber kein Kriterium.
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Papa scheint sich aber auch nicht so für Intermodulation zu interessieren... ;-)
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Um das behaupten zu können, müsste man ers mal ein Original messen.....Oder warte die Ergebnisse meines F5 ab...Das wird so in 4 Wochen sein.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
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Du berücksichtigst die Emitterwiderstandsoptimierung??? Und nimmst die Original Fairchilds???
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Das wird sich zeigen....Ich tendiere zu I-R
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(17.08.2018, 12:18)sing sing schrieb: Die Dinger waren damals neu und schick. Eine Platine eines Kleinserienherstellers muß auch gut aussehen, denn die Hifi-Gazetten nehmen eigentlich immer den Deckel ab. Für die Elektrick ist Schönheit aber kein Kriterium.

Moin,
die waren 1985 schon ein ziemlich alter Hut und eigentlich schon wieder auf dem Rueckzug, weil Minielkos billiger und auch ausreichend zuverlaessig wurden.

Ich habe Geraete, die datieren aus der ersten Haelfte der 70er und etwas frueher, die sind teilweise mit Ta-Perlen "zugepflastert" (und eigentlich auch zuverlaessig damit). Besonders trifft man sie in einigen Jahrgaengen bei Blaupunkt (Becker, Grundig)-Autoradios, in solchen Geraeten ist der Platz knapp und die Temperaturbeanspruchung hoch.

73
Peter
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Hallo,

das kann jeder gerne so halten wie er möchte. Wenn eine Folie vom Raster und vom Wert her passt (und vom Preis) dann kommt sie rein. Wozu soll ich denn bei einem kleinen Koppelkondensator einen Elko einbauen (auch wenn Original mal einer drin war) wenn ich eine passende Folie habe.
Ich finde diese ganze Diskussion ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Ich habe so das Gefühl das hier einige Schreiber nur nach Bestätigung suchen.

Grüße
Willi
Grüße Willi

" weniger ist manchmal mehr " 
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Zitat:Wozu soll ich denn bei einem kleinen Koppelkondensator einen Elko einbauen (auch wenn Original mal einer drin war) wenn ich eine passende Folie habe.

Vielleicht weil dann die Chancen besser stehen, daß der Schrott am Ende nicht ganz so verbastelt auschaut.

Aber das kann natürlich jeder halten wie er will.....Ist ein freies Land. Thumbsup
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Test
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Aber genau der Laie, den scope vor den "klangverdienern" schützen will, sagen wir mal durch Aufklärung, der sieht das doch eh nicht. Oder meint ihr, das jeder der sich über seinen MonsterAmp freut, auch unter die Haube guckt, was da wohl für Elkos darinnen sind?
Ich jedenfalls nicht. Schön, wenns weitgehend original ist, aber wichtiger, ob mir gefällt was am Ende rauskommt....

“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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(20.08.2018, 21:28)Frunobulax schrieb: Oder meint ihr, das jeder der sich über seinen MonsterAmp freut, auch unter die Haube guckt, was da wohl für Elkos darinnen sind?

Auf jeden Fall
Viele Grüße
Lukas
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Zitat:den scope vor den "klangverdienern" schützen will, sagen wir mal durch Aufklärung, 


Weder das eine, noch das andere. Meine Beweggründe, etwas darüber zu schreiben, haben damit nicht viel zu tun.
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Wäre auch wie Wasser ins Meer tragen zu wollen. Alle die sich hier tummeln waren doch schon in Ihrer ersten HiFi Phase die Mißbrauchten die hinter jedem Klangfortschritt der Branche lechzend hinterher gewackelt sind. Es geht halt immer noch aweng besser. ->Reibrad, Direct Drive, Dolby XY, Tonband, Cassette, HiFi Video, DAT, Mini Disk... Kostet halt und wenn du dich heutzutage auf eine HiFi Messe verirrst hören sie immer noch die Flöhe husten. Mittlerweile sind wir aber schon bei bit und byte angekommen. Mehr Fortschritt geht nicht mehr. Da bleiben nur noch die alten Kondensatoren. Wenn die sowas früher gehabt hätten. Aber mal ehrlich, bei soviel zerstöten Illussionen ist es heutzutage auch schon wurscht an welcher Klangillussion man nun den ohnehin bereits gewissen HiFi Tod stirbt. Rein optisch würde ich nicht behaupten das es immer schlecht ausschaut. Auch wenn es zugegeben negative Beispiele gibt.

VG  Martin
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Zitat: Auch wenn es zugegeben negative Beispiele gibt.

Warum finde ich keine positiven Beispiele im Internet?
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Du hast halt meine Sachen noch nicht gesehen... Floet 

P.S. Jetzt werden gleich wieder einige schreiben, ausziehen, ausziehen....naaagggiiich LOL 

Nein wirklich, die Geschmäcker sind auch verschieden. Ich persönlich bemühe mich durchaus um Ästhetik. Störungen im Empfinden treten bei mir immer eher durch mangelnde Symetrie als durch die rote Farbe auf. Jeder hat halt so seinen Spleen.

VG  Martin
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Zitat: Ich persönlich bemühe mich durchaus um Ästhetik.


Ja, das kann ich nur bestätigen:

[Bild: 6WEa8cyh.jpg]
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