Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Hallo,
habe einen sehr verschmutzten NAD 120 Receiver bekommen er ist massiv mit Nikotin und ähnlichen einbalsamiert.
Nach der der ersten Sichtung vielen gleich die großen Siebelkos mit stark aufgeblähten Kopf auf.
Wurden natürlich gleich getauscht , danach großflächig nachgelötet was nicht gut ging wegen der Nikotinschicht die selbst mit Bremsenreiniger nicht ab geht.
Habe dann mal versuchsweise den Receiver über einen 40W Glühlampe ans Netz gehängt Lampe kurz aufgeblinkt und dann nur noch leichtes glimmen dachte mir soweit alles gut kein Kurzschluß.
Dann normal mit 230V versorgt ist auch nichts abgefackelt aber viel mir auf das 2 der Leistungstrasistoren sehr schnell sehr heiss werden.
Wollte dann wegen der Hitzeentwicklung den Ruhestrom messen weiss aber nicht wo zu messen ist und auch nicht den Wert.
Leider kann ich keine SM oder Schaltplan dafür finden.
Kann einer von Euch mir ein paar Tipps dazu geben?
Danke euch im voraus
Dieter
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
18.09.2018, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2018, 20:50 von Luminary.)
jeweils rechts und links die dicken grünen Widerstände, darüber würd ich den Spannungsabfall messen, und erstmal auf ca. 20mV einstellen.
Auf der rechten Seite der Widerstand unter dem dicken Grünen, der hat ein sehr ungesunde Farbgebung. Entweder ist er schon den Hitzetod gestorben, oder es ist in naher Zukunft soweit.
Hier wäre die Ursache zuklären, da fliesst zu viel Strom. Also mal finden wo der dran hängt und die Halbleiter in der Umgebung prüfen.
Möglicherweise gehört der zum Ruhestromregelkreis
rechts.
Gruss Luminary
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 290
Themen: 1
Thanks Received: 271 in 144 posts
Thanks Given: 166
Registriert seit: May 2014
Bewertung:
3
Da haben ein paar Elkos vor Hitze schon ihre Hülle weggeschrumpft. Die sind zumindest nicht mehr langlebig, wenn nicht schlimmer.
Beiträge: 10.088
Themen: 52
Thanks Received: 4.908 in 2.885 posts
Thanks Given: 24.237
Registriert seit: Jul 2015
Manche Elkos sehen neu so aus...
Beiträge: 14.925
Themen: 797
Thanks Received: 27.914 in 6.629 posts
Thanks Given: 2.410
Registriert seit: Oct 2014
Bewertung:
124
19.09.2018, 19:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2018, 19:19 von scope.)
Das grüne Kabel unten rechts sieht auch ganz schön verdächtig aus. TR115 würde ich auch mal überprüfen, denn seine Farbe ist seltsam. Wer weiß, wie langlebig der noch ist?
Beiträge: 855
Themen: 69
Thanks Received: 759 in 248 posts
Thanks Given: 212
Registriert seit: Mar 2014
Bewertung:
5
Ich denke, das hier zeigt, wie ungemein gefährlich Rauchen ist....
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
19.09.2018, 20:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2018, 20:14 von Navaho.)
Servus,
danke für Eure Tipps,habe auch gleich mal an den großen grünen 0,33 Ohm Widerständen gemessen.
Habe aber sehr verwirrende Werte ermittelt.
Bild unten von links angefangen zu messen.
1 R linke Seite 177mV rechte Seite 115mV
2 R linke Seite120mV rechte Seite 118mV
3 R linke Seite 146mV rechte Seite 224mV
4 R linke Seite 65mV rechte Seite 140mV
alles gemessen gegen das Gehäuse (Masse)
Den verkokelten R habe ich dank euch jetzt auch gesehen man kann leider die Farben nicht mehr sicher erkennen ich hoffe das der auf der anderen Seite der gleiche ist.
Habe beide gemessen beide ca 100 Ohm Orange-Schwarz-Orange-Gold (5%)
Die erwähnten C werde ich besorgen und tauschen.
Leider habe ich keinen Schaltplan um zu sehen was bei den verkokelten R für Tr. liegen.
Könnten die sehr hohen und extrem unterschiedlichen Ruhestromwerte von den schrumpfkondensatoren kommen?
Den Tr 115 kann ich auf meinen Bildausschnitten nicht finden wo hast Du ihn gesehen?
Bei mir fangen alle Tr mit 6xx an !!
Dank Euch für Eure Hilfe
Dieter
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Den Ruhestrom kannst Du nicht gegen Masse messen. Sondern den Spannungsabfall über die Widerstände messen. Die eine Klemme vom DMM an den linken Anschluss des linken und die andere an den rechten Anschluss des rechten Widerstand.
Jeweils für den rechten und linken Kanal.
Es sind die Emitterwiderständer der Endtransistoren.
Egal wie, ein 3 stelliger mV Wert ist für eine A/B Endstufe zu hoch.
Gruss Luminary
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Da hab ja dann falsch gemessen ,werde gleich nochmal mit deiner Methode nachmessen.
Mit dem Widerstand Orange-Schwarz-Orange habe ich woh auchl geirrt der hat laut Farbcode 30kOhm
Habe die beiden R nicht ausgelötet darum die schöne gleichmässige Fehlmessung.
Schönen Abend noch
Dieter
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Hab jetzt den Ruhestrom so gemessen wie es mir von Euch erklärt wurde.
Schaut selbst die Werte an ich weiss nicht was ich einstellen soll?
Bis dann
Dieter
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Habe mir die "geschrumpften C besorgt und auch getauscht brauch aber den angekokelten R noch den ich nicht richtig lesen kann.
Die Farbringe auf dem grünen Grundkörper scheinen anders zu seinen als ich es sehe.
Habe den "brauen" ausgelötet zum sicheren messen, er hat 100 Ohm (br-sw-br ) sieht aber anders aus für mich.
Habe nun auch nochmals den Ruhestrom an den großen R einzeln gemessen an 2 liegt ca 65mV an und an den anderen 2 nur 1,07mV.
Die 65mV sprechen für die Hitzentwicklung denke ich, sobald ich alle Teile habe und eingelötet habe messe ich nochmals und korrigiere dann auf welchen Wert? (5-10mV?)
Habe noch ein paar Bilder angehängt da sieht man den verkokelten R und seinen Bruder auf der anderen Seite.
Wie bekomme ich den Nikotin Dreck runter?
Ich glaube auch das Wasser eingedrungen war, braune Lötstellen?
Bis dann und Danke für Eure Hilfe
Dieter
Beiträge: 822
Themen: 60
Thanks Received: 1.461 in 286 posts
Thanks Given: 1.125
Registriert seit: Jun 2014
Bewertung:
11
Der verkohlte Widerstand sollte wie sein Pendant auf der anderen Seite einen Wert von 30K / 5% Toleranz haben.
(Orange-Schwarz-Orange-Gold) so sieht es auf dem Foto zumindest aus, welchen wert hat der nicht verbrannte?
Werden den die Transistoren heiß, wo auch er Ruhetrom hoch ist, warum korrigierst Du den nicht gleich,
läst sich der Ruhestrom überhaupt einstellen?
Wenn der Nikotinbelag sehr hartnäckig ist, würde ich es mit Glsareinigerschaum (nicht flüssig) versuchen,
einwirken lassen und dan mit Isopropanol abwaschen.
Ansonsten macht es Sinn die Leiterplatte nachzulöten, manche der Löstestellen sehen wenig vertrauenerweckend aus.
Hast Du mal die Gleichspannung an den Lautsprecherausgängen gemessen (hier gegen Masse messen)?
Spielt das Teil überhaupt?
Gruß Luminary
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
für mich sieht es nach braun schwarz braun aus, zur Sicherheit kannst Du den auf der anderen Seite mal auslöten und messen, denke aber das der auch 100 Ohm haben wird.
Platinen im eingebauten Zustand zu reinigen ist mit wässrigen Mitteln nicht grad die beste Wahl, da solltest Du evtl. mal Kontakt LR besorgen damit geht das alles richtig ab und die Flüssigkeiten des Reinigers verdunsten schnell.
Als erstes solltest Du aber den Ruhestron auf der Seite mit den 65mV runter regeln auf 5-10 mv damit da nicht noch mehr abraucht.
Beiträge: 14.925
Themen: 797
Thanks Received: 27.914 in 6.629 posts
Thanks Given: 2.410
Registriert seit: Oct 2014
Bewertung:
124
21.09.2018, 13:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2018, 17:51 von scope.)
Mit den dort zu erwartenden Spannungen kann man keinen 30K R zerstören.
Also 100R
Sollte das "Ding" nach dem planlosen Wechsel irgendwelcher Teile wieder "zumindest irgendwie" laufen, hast du Glück gehabt.
...viel Glück
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Hallo.
hat jetzt etwas länger gedauert bis ich wieder Zeite hatte mich dem NAD 120 zu widmen.
Habe noch ein paar auffällige Elkos getauscht und auch die besagten gut gerösteten R 100Ohm.
Habe anschließend den Ruhestrom gemessen und auf rund 6 mV eingestellt auf beiden Seiten mit der 40W Vorschaltlampe.
Seit der Einstellung glimmt die Birne nur noch ganz leicht.
Danach ans 230V Netz angeschlossen und nochmals den Ruhestrom gemessen ist auf ca das doppelte angestiegen (12mV) wieder auf die 6mV herunter geregelt was gut ging.
Leistungstransistoren bleiben alle unter Handwarm.Alles super dachte ich, das Gerät lief ohne Lautsprecher
bereits rund 15min,dann viel mir ein komischer Geruch auf,habe dann nicht sehr Profihaft alle dicken Hochlastwiderstände mit dem Finger abgetastet alle nur Handwarm ausser einer im Netzteil 110Ohm 3W
war sehr heiss.
Wie heiss dürfen solche Keramik R den werden?
Habe den NAD ausgeschaltet und sofort den R gemessen,wo er heiss war hatte er nur rund 40Ohm aber um so mehr er abkühlte um so mehr Widerstand konnte ich messen bis fast genau 110Ohm.
Er hat auch bereits die Leiterplatte etwas knusprig angebraten.
Ebenfalls habe ich noch die Gleichstromanteile an den Lautsprecherausgängen gemessen.(gegen Masse)
Rechter Kanal ca 25mV DC
Linker Kanal ca 72mV DC
Ich habe gelesen er muss unter 100mV sein sonst gibt Probleme mit dem Boxen
Könnte der erhöhte DC Anteil vom linker Kanal noch auf einen nicht mehr optimalen C zurück zuführen sein?
Schönes Wochende
Dieter
Das der R sehr heiss wird kann normal sein, schau mal was nach diesem mit der Spannung versorgt wird.
Kann sein das der für die Beleuchtung zuständig ist ( Dialpointer), wenn dem so ist liegt es daran das, dass Gerät nicht auf 240v umschaltbar ist und deshalb da eine höhere Spannung anliegt.
Der DC Anteil wird am Ausgang + - Lautsprecher gemessen, kann aber sein das Masse dort auch der Minuspol der LS ist.
Das der so hoch ist liegt daran das der Differenzverstärker nicht justierbar ist ( DC Offset kann nicht eingestellt werden).
Du kannst aber diese beiden Transistoren ( grün eingekreist) erneuern und HFE matchen dann sollte das besser werden
Beiträge: 14.925
Themen: 797
Thanks Received: 27.914 in 6.629 posts
Thanks Given: 2.410
Registriert seit: Oct 2014
Bewertung:
124
Da hat jemand links unter dem DMM ein Bäuerchen gemacht.
Beiträge: 7.746
Themen: 53
Thanks Received: 12.854 in 4.516 posts
Thanks Given: 21.009
Registriert seit: Nov 2016
Bewertung:
61
Na und? Mit dem Schlosserhammer wird der indigene hier wohl auch nicht viel ausrichten können. Ausserdem war das bestümmt mal n Tempo zum putzen. Apropos putzen, Kondensate des Rauches, bei euch als Nikotinfilm allgemein bekannt, lösen sich ganz prima in Spiritus, also Alkohol, und hier auch besser als in Bremsenreinger (Leichtbenzin).
Was auf den grünen Platinen zu sehen ist scheinen mir aber eher eine Art mineralischer Akkrustierungen zu sein, also sowas wie Salze, etwa Chloride oder Carbonate, usw, die ich eher mit sauren oder alkalischen wässrigen Lsgm versuchen würde, abzulösen/abzuwaschen.
“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
(23.09.2018, 12:52)scope schrieb: Da hat jemand links unter dem DMM ein Bäuerchen gemacht.
Nee, das ist ein Kotzbrocken!
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Servus,
nein nein kein Kotzbrocken auch kein Taschentuch das ist ein Stück Polierwatte (Nevrdull ).
Das Zeug ist super gut habe damit die Alublende und Aluknöpfen gereinigt damit geht alles
weg auch Nikotin oder sonstige verschmutzung.
Es ist absolut Kratzfrei säurefrei und greift keinerlei oberflächen weder mechanisch noch chemisch an.
Es besteht keinerlei Gefahr das sich die Beschriftung ablöst bei mir zumindest alles gut gegangen und ich habe schon einige gemacht damit.
Habe heute mal ein paar billig Boxen angeschlossen und er läuft tadellos beim ersten mal war keinerlei Ton zu hören nicht mal ein rauschen.
Eine Frage zum Ruhestrom ich habe ihn auf 6mV eingestellt damit bleiben die Endstufenkons. handwarm.
Aber was könnte passieren wenn der Ruhestrom zu niedrig ist? Leistungsverlust??
Der Receiver hat eh nur 2x20W!!!
Jetzt geht geht das putzen weiter,die Seuche muss runter auch macht mir der 110 Ohm 3W Drahtwiderstand etwas Sorge .
Durch die 40Jahre Nikotinbehandlung riecht er wenn er heiss wird schon bescheiden!!.
beim großen "C" habe ich einen mit 56 Ohm 5W gefunden den 110 Ohm gibt es nirgends ,hol mir zwei davon und mach sie hochkant rein.
Leider ist auch das Skalenseil zerbröselt hat einer von Euch so ein Gerät und könnte mir ein Bild von der Seilführung zukommen lassen?
Ich glaube der 140er hat die gleiche führung.
Das Holzhäuschen hat einer schwarz angemalt, hoffentlich bekomme ich die Farbe runter und dann eine annehmbare Holzoberfläche
zur weiteren behandlung.
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Servus,
habe nun einen 120 Ohm 5W Widerstand besorgt habe aber vorher bei dem alten die Temperatur gemessen ca.83°
Dann den neuen 5W eingelötet mit rund 20mm abstand zur Leiterplatte.
Aber der neue 5W wird noch schneller und noch heisser als der alte ca.105° geht dann auf rund 100° zurück.
Wie kann das sein er verträgt fast das doppelte??
Brauche ich noch einen stärkeren??
Bis dann
Dieter
Also auf diesem Foto kann man deutlich sehen:
der Widerstand hat 10 Ohm und nicht 110 Ohm!! Der Schrägstrich ist keine 1 !!
Beste Grüße
Armin
Beiträge: 382
Themen: 1
Thanks Received: 444 in 207 posts
Thanks Given: 124
Registriert seit: Apr 2016
26.09.2018, 09:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.09.2018, 10:43 von Magnet.)
Also auf diesem Foto kann man deutlich sehen:
der Widerstand hat 110 Ohm und nicht 10 Ohm! Die 1 ist kein Schrägstrich!
Nachdem es ja wohl keinen Schaltplan für den 120 zu geben scheint, kann man ja mal im Plan für das Model 140 spicken:
http://www.hifi-archiv.info/NAD/NAD_model_140.pdf
Die beiden Widerstände dürften demnach zum sehr einfach gehaltenen Netzteil für den Tuner und die Vorstufe gehören und in der 100-500-Ohm-Gegend liegen. Wenn der Widerstand wirklich viel zu heiß wird, dann wird wohl hintendran irgendwas zu viel Strom ziehen.
Das hier …
(22.09.2018, 18:46)Navaho schrieb: Habe den NAD ausgeschaltet und sofort den R gemessen,wo er heiss war hatte er nur rund 40Ohm aber um so mehr er abkühlte um so mehr Widerstand konnte ich messen bis fast genau 110Ohm.
… halte ich übrigens für völlig unglaubwürdig. Bitte keine Widerstandswerte messen, solange der Widerstand eingebaut und noch Spannung auf den Elkos ist.
Diese Sorte Widerstände (Drahtwiderstand im Keramikgehäuse) kann übrigens m.E. drei Zustände haben:
1) alles ok.
2) hochohmig/Unterbrechung
3) Kaputt durch Überlastung. Dann sieht es drumherum sehr verbrannt aus.
Ich gehe davon aus, dass wir es hier mit "1)" zu tun haben.
Messen, was über diesen Widerstand versorgt wird (Tuner, Vorstufe, Phonovorstufe?) und dann mal den Strom durch den Widerstand messen (Spannungsabfall …) – das wäre mal was!
Gruß
Thomas
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Hallo Thomas und auch an alle anderen Helfer,
also der alte R hat laut MM genau 110 Ohm ausgelötet ,das was ich geschrieben habe das er sich mit der Temp.verändert muss ich zurück nehmen.
Der Receiver läuft heute schon rund 3-4 h ohne Probleme die Temp. von dem neuen R 120 Ohm hat sich nach der Zeit auf ca 78° eingependelt.
Da er so weit weg von der Platine eingelötet ist ca 20mm habe ich jetzt auch keine Angst mehr das er weiter meine Platine röstet und so einen widerlichen "Duft" verbreitet.
Eine Frage noch hat einer ein Bild von Skalenseilführung des 120er ?
Muss ich auch noch tauschen.
Bis dann
Dieter
Beiträge: 13
Themen: 1
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Jul 2016
Bewertung:
0
Servus,
heute ist mein neues Skalenseil gekommen, werde mich morgen damit amüsieren.
Heute habe ich das Häuschen von seinem schwarzen Lackkleid befreit war eine dreckige Angelegenheit.
Das Resultat ist ganz in Ordnung für den Anfang ,nicht optimal aber ich denke das ich es noch ein wenig besser hin bekomme.
Was würde Ihr mir Empfehlen für die nächsten Schritte bei dem Holzgehäuse?
Neu beizen? Oder nur Ölen wenn ja mit was ?
Hätte gerne dauerhaft eine seidenglänzende Oberfläche wo man auch gut die maserung des Holzes sieht.
Das Lüftungsgitter werde ich noch nachlackieren damit es auch wieder schön wird.
Bis dann
Dieter
|