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Der REVOX/STUDER CD-Möhren-Fred
#1
Bei einem akuten Anfall von Thread-Eröffnungswut hilft ein neuer Thread!

Das obige Thema hab ich gewählt
- weil ich noch keinen Fred über die Dinger gefunden hab
- weil ich die Teile ganz schön finde und glaube, das sie auch "ganz gut" sind..
- weil ich selber einen und einen halben habe, mit ein paar technischen Fragen (no not now, maybe later)
- weil man darüber prima schwubulieren kann, und deshalb sind wir ja schliesslich hier.

Würde mich freuen, wenn man hier mal ein bischen infos sammeln könnte, und vielleicht auch andere User was von Ihren Geräten berichten, zB die vorhandenen 727, oder auch Revoxe....

Ich fange mal mit Bülders an, meine sind Studer A725, und müssten eigentlich glaub ich A725 Q heissen. Dazu später mehr.
Sie wurden vor vielen Jahren als defekt aus der professionellen Nutzung genommen, und ich konnte sie zum Entsorgen mitnehmen.



Den oberen habe ich seit einigen Monaten im Betrieb, er spielt prima CDs ab, habe bisher erst bei 2 Cds "Fehler2 gehabt.
Er war wohl explizit für den Einbau in ein Rack konzipiert, denn er hat einen Deckel ohne seitenteile.



Bei meiner Anlage sah das aber echt doof aus




Ich wollte dann den Deckel von dem anderen draufmachen, aber er war partout nicht draufzukriegen.

Bis ich dann mal nachgemessen hab und festgestellt, das die beiden Geräte unterschiedlich breit sind.

Nämlich 44,4 und 44,7 cm. Schwer zu verstehen, aber ist einfach so.


[Bild: P1010182.jpg]

Mist alle Fotos sind durcheinander gekommen
[Bild: P1010179.jpg]
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#2
geht nicht was ich hier mache...

[Bild: P1010178.jpg]

[Bild: P1010157.jpg]

So jetzt passts wieder.
Ich wollte den dann erstmal optisch anpassen, an die sonys
[Bild: P1010193.jpg]

[Bild: P1010194.jpg]

[Bild: P1010195.jpg]
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#3
Ist das zum bedienen der Revoxe Fruno Denker

Die Teile passen nun wirklich nicht zu den Sonys Fruno auch wenn sie noch so gut sein sollen  Tease


Edit: wo hast´n die Goldline Boxen versteckt Denker
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#4
Jetzt mal zum technischen.

Bei beiden Geräten war der Schubladenantrieb kaputt...bei beiden fehlte der Motor, und das scheint ne Krankheit zu sein, hab darüber auch mal was im Netz gefunden. Es war jedenfalls dem "Reparateur" zuviel Akt, das zu richten, vielleicht warens auch die Benutzer selber,
jedenfalls haben die beide ohne Antrieb in den Keller gestellt.

Das sieht innendrin so aus (Von hinten aus gesehen)

Links

[Bild: P1010173.jpg]

Hier sieht man auch die seltsame Platine mit den hundert Tausendfüsslern, die aus dem 725 einen 725 Q macht. Glaub ich.
Ist so ne Art Vernetzung mit nem Rechner oder sowas. Vollkommen Obsolet!

In der Mitte sitzt die Schublade, man sieht den Motor, den ich /(aus dem Modellbau) genommen und eingabaut hab.
Dieser Getriebemotor hatte 1:100, man kann ihn auch schneller und langsamer kriegen. Ganz easy bei Conrad zu finden...

[Bild: P1010174.jpg]
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#5
Das grün schwarze Kabel treibt den Motor an, immer abwechselnd vorwärts oder rückwärts, 12V, und gestoppt wird das durch so eine art lichtschranke oder ähnliches
[Bild: P1010175.jpg]

(10.12.2018, 19:50)Der Karsten schrieb: Ist das zum bedienen der Revoxe Fruno Denker

Die Teile passen nun wirklich nicht zu den Sonys Fruno auch wenn sie noch so gut sein sollen  Tease


Edit: wo hast´n die Goldline Boxen versteckt Denker

- Bedienen der Revoxe? was meinst du damit?
- doch das sieht gar nicht so schlecht aus, jetzt, zu den Dickschiffen aus Japanesien
- die Klingonen stehen hinter mir - Raumklang!!!
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#6
Dieses Stoppen der Lade, vor allem beim hereinfahren, könnte die Ursache für den Ausfall des Antriebs sein. Durch die Lichtschranke wird der Strom abgestellt, und gleichzeitig stösst das hinten an den Anschlag (mittels kleiner Stellschraube einstellbar). Dann muss der Getriebemotor auch schlagartig stehen, und das könnte, besonders bei hoher Übersetzung, also "schneller" Lade, doch sehr beanspruchen.
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#7
na, Studer 727 und Revox 225 und 226 gibt es hier schon ein paar im Forum, u.a in der Reparaturecke vorgestellt.

Die unterschiedlichen Breiten gibt es bei einigen Geräten, die es als Revox und Studer Version gab - B225/A725 und auch B261/A726 Tuner. Die wurden wohl zunächst mit identischem Gehäuse (nur mit anderer Beschriftung) produziert und dann später mit der schmaleren Frontblende.

Für den A725/B225 Schubladenantrieb gibt es wohl einen Ersatz bei Conrad, hatte ich auch mal irgendwo im Web gesehen...
Viele Grüße,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker

Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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#8
Die schlitzschraube dient zum Einstellen des (hinteren ) Anschlags


[Bild: P1010196.jpg]

dieses schwarze Dingsbums schaltet gleichzeitig den Strom zum Motor ab

[Bild: P1010197.jpg]

Bilder verkehrte Reihenfolge...
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#9
Bei dem zweiten Gerät haben die Reparateure dann gleich Nägel mit Köppen gemacht.
Also nicht nur den Getriebemotor mit dem Halteblech/Montagewinkel ausgebaut und verschlampt, sondern gleich noch
- die "Wippe" mit dem Magnet und dem Halter desselben, scope weiß wie man das Teil nennt
- den "Lagerbock", ein Plastikbügel, auf den diese Wippe gesteckt wird und die Feder zum abheben des magnets
auf Nimmerwiedersehen entsorgt.
Das ist freilich schade, den wo soll man denn jemals solche Teile finden, es hat mal einer in Kanada bei ebay die Wippe angeboten, ca 40 cdd mit Porto, aber das ist ja nur eins von vielen speziellen Teilen.
[Bild: P1010198.jpg]
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#10
Ausserdem ist das Ding auch elektrisch/elektronisch "mausetot", ich hab ein paar Sicherungen am Trafo erneuert, welche defekt waren, Trotzdem tut sich hier nix, selbst wenn man also den Plastikkram auftun könnte, müsste doch ein Fachmann ran...
Die haben übrigens eine echt geniale Lösung gefunden und ein Loch in die Scheibe gebohrt (Siehe bild oben), um dann so die Lade einfach manuell zu bedienen. Interimslösung, bis die Wippe wohl mal zerbrochen ist...Das geht!
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#11
Eigentlich schade, denn optisch steht der 2. gut da. nix kaputt, nix verkratzt.

So noch ein paar worte zu dem Deckel, den ich auf das Programmierteil gemacht hab, also das "linke" Bedienfeld.
Meine Güte, ist das eine dämliche Konstruktion. Da muss man ja erstmal n Informatikstudium hinter sich bringen, um zu kapieren, wie das funktioniert.. schnell Deckel drauf und vergessen. Und einfach so oft auf "Start" drücken, bis man da ist, wo man hin will.
Und diese blöde rot vor sich hinleuchtende Lampe sieht man dann auch nicht mehr.
Auch hier gibts ein Gimmick, da muß(te) man wohl was löten, ne Brücke oder so, um das Gerät fernbedienungstauglich zu machen.

So demnächst gehts dann mit technischen Fragen weiter, vielleicht habt ihr ja auch Lust mal was von euren REVOX/STUDER CDs zu posten...
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#12
(10.12.2018, 20:17)havox schrieb: na, Studer 727 und Revox 225 und 226 gibt es hier schon ein paar im Forum, u.a in der Reparaturecke vorgestellt.

Die unterschiedlichen Breiten gibt es bei einigen Geräten, die es als Revox und Studer Version gab - B225/A725 und auch B261/A726 Tuner. Die wurden wohl zunächst mit identischem Gehäuse (nur mit anderer Beschriftung) produziert und dann später mit der schmaleren Frontblende.

Für den A725/B225 Schubladenantrieb gibt es wohl einen Ersatz bei Conrad, hatte ich auch mal irgendwo im Web gesehen...
Viele Grüße,
Hans-Volker

Ja leider hab ich diese Reparaturberichte damals beim Basteln nicht gefunden. Schlechter Sucher...
Da wären wir schon bei der ersten Frage, nämlich ob der B225(Revox) und der A725 (Studer) absolut identisch sind, also ob man alle Teile des Innenlebens beliebig dazwischen austauschen kann? (Für mich interessant im Hinblick auf die Frage, was ich nun mit dem 2. Gerät machen sollte...)

Ansonsten schade, das Karsten findet, der Studer würde so gar nicht zu den sonys passen...im Vergleich zu einem schwarzen Onkyo, den ich vorher hatte, gefällt mir das Gerät viel besser...
Und meine technischen Fragen zu dem 1. Gerät stelle dann später mal - erst such ich noch den B225 Reparatur-Fred...
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#13
Moin aus Kiel,
zwischen B225 und A725 sind vermutlich nicht viel mehr als das Laufwerk und der Schubladenantrieb identisch. Ich kenne allerdings den A725 nicht, nur den B225. Zumindest beim Pärchen B226/A727 ist es aber so, dass nur Laufwerk inkl. Schubladenmechanik identisch sind.
Das Laufwerk ist beim B225 und vermutlich auch beim A725 ein ganz normales CDM-1 mit der Philips-Elektronik. Kann man also aus einem Phlips CD-104 nehmen. Aber richtig kaputt geht das CDM-1 eigentlich nie...

B225 sieht offen so aus:

[Bild: b225-offen.jpg]
Ob noch die eine oder andere Platine identisch zwischen B225 und A725 ist, läßt sich aber besser durch Vergleich der Teilenummern bzw. der Bestückung in den entsprechenden Service Manuals herausfinden. 

scope hatte hier mal einen B225 wiederbelebt.

Viele Grüße,
Hans-Volker
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#14
[Bild: P1010200.jpg]
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#15
wirkt irgendwie voller...
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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#16
nicht viel voller - nur die symmetrischen Ausgänge inkl. der Übertrager. Ansonsten ist zwischen B225 und A725/QC doch einiges identisch:


[Bild: b225-A725.jpg]

ohne Gewähr Floet
Viele Grüße,
Hans-Volker
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#17
Erst mal vielen Dank nach Kiel!
Sehr aufschlussreich, diese Angaben und auch scopes Rep.Bericht vom Revox.
Erst mal die symm. Ausgänge? Sind das die XLR (oder wie hiess das nochmal) Buchsen, von denen spoc mir sagte, da soll ich den anschliessen? Eigener Verstärker, "Line-Amp", das Ding mit den zwei Spulen drauf ganz links?
Sehr spannend, denn ich habe null Plan, was das ist und soll, und ob ich mir ein passendes Kabel besorgen sollte, um mal diesen Ausgang zu benutzen. (Wenn man so ein Kabel kauft, ist es dann automatisch richtig "Belegt"?)

Die Lademechanik ist jedenfalls identisch, für den 2. 725 ja eine interessante Info...je nachdem wo die Reise hingeht

Das mit dem Laufwerk wird sicher auch stimmen. Im SM, das hab ich als PDF im Rechner, steht nichts darüber, welcher Hersteller und Typ das ist. Also Phillips...CDM1.
Das muß aus dem 2. raus, denn ich möchte gerne das Stützlager mal anschauen und mit scopes vergleichen. Interessant!.
Klasse, Danke, Havox, Für mich kommt Licht in die Sache!
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#18
Und die Sache mit dem Blauen Stecker - das ist dann als Decoder bezeichnet, der aus dem 725 einen "QC" macht.....
Der Tausendfüsslerzoo, an dem der Stecker hängt, ist ja anders als beim Revox - offensichtlich.

Das SM ist übrigens sehr interessant, die haben damals seitenweise reingeschrieben, wie eine CD funktioniert.
(Da steht übrigens auch, das o.A. Motorlager nicht geschmiert werden darf...)

Und es gibt SEITENWEISE Dinge, die man prüfen und nachmessen kann, wenn ich richtig verstanden habe kann man hier ein eigenes ("eingebautes") Testsignal nutzen, und genau prüfen, ob alles ok ist. Endet übrigens mit einer AudioTest-CD - Goldohrenprüfung!!!
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#19
(11.12.2018, 19:57)Frunobulax schrieb: Erst mal vielen Dank nach Kiel!
Sehr aufschlussreich, diese Angaben und  auch scopes Rep.Bericht vom Revox.
Erst mal die symm. Ausgänge? Sind das die XLR (oder wie hiess das nochmal) Buchsen, von denen spoc mir sagte, da soll ich den anschliessen? Eigener Verstärker, "Line-Amp", das Ding mit den zwei Spulen drauf ganz links?
Sehr spannend, denn ich habe null Plan, was das ist und soll, und ob ich mir ein passendes Kabel besorgen sollte, um mal diesen Ausgang zu benutzen. (Wenn man so ein Kabel kauft, ist es dann automatisch richtig "Belegt"?)

//
ja, das sind die XLR-Anschlüsse. Die Spulen sind die Übertrager. XLR ist für lange Kabel konzipiert, dabei werden Einstreuungen mit Hilfe der auch in den "kalten" Leiter eingestreuten unerwünschten Signale kompensiert. Vermutlich wirst Du dann aber am Verstärker mit Cinch anschließen, oder? Dann braucht es kein XLR auf Cinch-Kabel, dann kannst Du gleich den Cinch-Ausgang am 725 nehmen, meine ich.
Bei Studer sind die XLR-Anschlüsse normgerecht belegt, ein gekauftes Kabel würde also passen.

Viel Spaß weiterhin,
Hans-Volker
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#20
Genau. Den CD hab ich am Cinch-Eingang des VV (Aux/Mic -->Aux1). Ausser Aux2 gibts da auch keine Alternativen...denk ich mal.
Die Sache mit dem Übertrager, den Einstreuungen und der Kompensation ...muss ich erst mal ähm drüber nachdenken. Einen Versuch wäre es vielleicht trotzdem Wert...

Als nächstes werde ich mir wohl scopes ja eher kritische Bewertungen nochmal anschauen und auch mal in dem SM nachschauen, was da so alles kontrolliert und korrigiert werden kann, oder könnte...

Zum Zusammenhang von Motorlager und Abspiel/Leseverhalten des Laufwerks hat scope ja schon Auskunft gegeben...
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#21
Zur symmetrischen Signalführung kann man hier klickmich was nachlesen. Bei einem Kabel XLR auf Cinch ist aber natürlich nichts mehr symmetrisch - da sind dann "cold" und "Abschirmung/Erde" miteinander verbunden - siehe z.B. hier . Kann man sich imho also eigentlich den Umweg über den Symmetrierer im CD-Player sparen - oder was meinen die Spezialisten?
Viele Grüße,
Hans-Volker
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  • spocintosh, Frunobulax
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#22
Auf gar keinen Fall sollte man sich den Studer-Übertrager sparen.
Aber darüber darf hier bekanntlich nicht (mehr) gesprochen werden...ist schließlich ein CD-Player, somit nur Nullen und Einsen und die klingen alle gleich.
Quod-...äh, Scope erat demonstrandum.
Vorher wurde sich darüber allerdings in der Tat schon ausgetauscht.

Pin1 und 3 werden normalerweise eher nicht verbunden, aber auch das hab ich hier schon mehrfach ausgeführt.
Das ist so eine Art selbstreferenzielle Unart. Keiner weiß mehr so genau, wieso sich diese "Regel" außerhalb der Profiwelt so verbreitet hat, aber da sie es nun einmal hat, machen es alle so, auch wenn keiner weiß, warum.
Pin 1 wird am XLR angeschlossen, jedoch am Cinch-Ende abgeknipst (und isoliert), Pin 2 (hot) ist wie erwartet heiß und Pin 3 (cold) wird Masse am Cinch.
Das nennt man dann quasi- bzw. parallelsymmetrisch und hat immer noch klare Vorteile gegenüber unsymmetrischer Signalführung.
Hat man mehrere symmetrisch angeschlossene Geräte (in aller Regel dann auch schutzgeerdet), ist das sogar die einzige Möglichkeit, sie alle sicher potential- und somit brummfrei mit unsymmetrischem HiFi-Zeugs zu verbinden. Weshalb das im Studio ausschließlich so gemacht wird.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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  • Baruse, havox, Frunobulax, Nudellist, 0300_infanterie
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#23
(12.12.2018, 10:15)spocintosh schrieb: Pin1 und 3 werden normalerweise eher nicht verbunden, aber auch das hab ich hier schon mehrfach ausgeführt.
Das ist so eine Art selbstreferenzielle Unart. Keiner weiß mehr so genau, wieso sich diese "Regel" außerhalb der Profiwelt so verbreitet hat, aber da sie es nun einmal hat, machen es alle so, auch wenn keiner weiß, warum.
Pin 1 wird am XLR angeschlossen, jedoch am Cinch-Ende abgeknipst (und isoliert), Pin 2 (hot) ist wie erwartet heiß und Pin 3 (cold) wird Masse am Cinch.
Das nennt man dann quasi- bzw. parallelsymmetrisch und hat immer noch klare Vorteile gegenüber unsymmetrischer Signalführung.

Das muß ich heute abend an meinen fertig konfektioniert gekauften Kabeln gleich mal nachprüfen
Viele Grüße
Jörg
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#24
spoc schrub....
sorry das man bei mir immer bei Null anfangen muß bei diesen Sachen...
Ich bin also immer noch beim Kabel... Versuch macht kluch hat mal einer gesagt hier...
Also erstmal ein Bildchen ausm SM...da steht "male"...und am 725 hinten, die beiden xlr sind "male", denn die Stifte gucken quasi raus.

[Bild: P1010205.jpg]

Für ein Kabel, genaugenommen 2 Kabel für 2 Kanäle, braucht man also 2 "female" xlr stecker, und natürlich 2 cinch für den VV.
Und dann ein dreiadriges Kabel? Von welchem eine Ader in dem Cinch abisoliert endet?
Und entspricht die Nomenklatur/Belegung des SM deiner? Oder muss man das dann irgendwie umgekehrt betrachten?
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Am Golde hängt
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  • spocintosh
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#25
Hab auch mal bei meinen fertig gekauften Kabeln nachgeschaut:

also bei  diesen Kabeln gehen XLR Pin 1 und Pin 3 auf die Abschirmung des Cinch-Steckers...
muss ich die jetzt alle umstricken  Flenne  Würde gehen, da die Kabel selbst XLR-Kabel sind (blau+rot+Abschirmung: blau+rot an Pin 2, Abschirmung in zwei Zöpfchen an Pin 1 und Pin 3).

Viele Grüße,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker

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  • Frunobulax, spocintosh
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