Die Vorstufe hatte diverse Kontaktprobleme an den Schaltern und kratzende Potentiometer. Zu Anfang kam absolut kein Signal aus dem Gerät. Selbst nach mehrmaligem betätigen der Schalter war nichts zu machen, weswegen ich zuerst sogar einen "echten" Defekt vermutete und bereits mit der gezielten Signalverfolgung begonnen hatte.
Nachdem die Schalter ein paar mal "gespült" und ca. 50 x betätigt wurden ging es dann wieder. Man könnte die Schalter auch zerlegen, aber das ist mir in diesem Fall viel zu aufwendig.
Die Verarbeitung würde ich mal irgendwo im Mittelfeld einstufen. Die Veränderungen zur MK1 sind nicht besonders groß. Es gibt jetzt elektronische Eingangswahlschalter....
...und Video Ein- und Ausgänge. Quasi der erste Schritt in Richtung AV-Vorstufe.
Platine zur Videoerweiterung
Unter dem Deckel gibt´s erstmal nicht viel zu sehen
Phono MM & MC ohne weitere Einstellmöglichkeiten
Tone Amp. Im gesamten Verstärker wurden NJM4560 (ein verbesserter 4558 Ableger) eingesetzt. Ein Schlaraffenland für Tuner.....Auswirkungen auf den Wohlklang liegen aber bei "zero"
Das Netzteil ist ebenfalls ein Schlaraffenland für Tuner. Hier könne man sinnlos (größere) Ringkerntrafos einsetzen, Elkos vergrößern und willkürlich Wimas auflöten. Allerdings ohne echte Erfolge.
Elektronische NF-Schalter (unten) und die cmos Logik zur Ansteuerung.
Ein paar Messungen:
Alle Messungen wurden mit 500mV Eingangsspannung und 1V Ausgangsspannung im Direktmode durchgeführt, sofern nicht anders vermerkt.
Bei 500mV Eingangsspannung gibt die Vorstufe max. ca. 6,5 V eff aus.
FFT 1KHz Ch1
Ch2
FFT Direktmode und "via Tone". Im Direktmode etwas weniger Rauschen und minimal geringere Netzstörungen. K2 wie auch beim Panasonic Analyzer (oben) ca. -110 dB (ca. 0,00032%) und wenig Rauschen. THD&N (22KHz)ca. 0,0017%
CCIF IMD , ca. 0,0005 % für die drei Komponenten in Summe.
Über 200 KHz Bandbreite, die jedoch mit der Stellung des Potentiometers variiert (in diesem Fall 11 uhr)
Frequenzgang Direkt und via tone (Rot & Blau), sowie mit aufgedrehtem "Super Baß" Regler mit Einsatzfrequenzen 75 und 150 Hz. Diesen Regler habe ich schon bei der MK1 geschätzt, da man damit eine Art "Tiefbaßentzerrung" des Lautsprechers erwirken kann. Das wirkt (und klingt) völlig anders als die üblichen Baßregler.
Gleichlauf des LS-Potentiometers. Nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht.
Phono MM (5mV). Die Eingangskapazität beträgt 250 pF. Das ist noch im Rahmen. Die Entzerrung ist ordentlich. Rot-L und Blau-R. Leichte (uninteressante) Abweichung durch Bauteiltoleranzen oberhalb 2 KHz. Cyan mit System 460 mH+20p, Grün nochmal 100p drauf.
Nachdem die Schalter ein paar mal "gespült" und ca. 50 x betätigt wurden ging es dann wieder. Man könnte die Schalter auch zerlegen, aber das ist mir in diesem Fall viel zu aufwendig.
Die Verarbeitung würde ich mal irgendwo im Mittelfeld einstufen. Die Veränderungen zur MK1 sind nicht besonders groß. Es gibt jetzt elektronische Eingangswahlschalter....
...und Video Ein- und Ausgänge. Quasi der erste Schritt in Richtung AV-Vorstufe.
Platine zur Videoerweiterung
Unter dem Deckel gibt´s erstmal nicht viel zu sehen
Phono MM & MC ohne weitere Einstellmöglichkeiten
Tone Amp. Im gesamten Verstärker wurden NJM4560 (ein verbesserter 4558 Ableger) eingesetzt. Ein Schlaraffenland für Tuner.....Auswirkungen auf den Wohlklang liegen aber bei "zero"
Das Netzteil ist ebenfalls ein Schlaraffenland für Tuner. Hier könne man sinnlos (größere) Ringkerntrafos einsetzen, Elkos vergrößern und willkürlich Wimas auflöten. Allerdings ohne echte Erfolge.
Elektronische NF-Schalter (unten) und die cmos Logik zur Ansteuerung.
Ein paar Messungen:
Alle Messungen wurden mit 500mV Eingangsspannung und 1V Ausgangsspannung im Direktmode durchgeführt, sofern nicht anders vermerkt.
Bei 500mV Eingangsspannung gibt die Vorstufe max. ca. 6,5 V eff aus.
FFT 1KHz Ch1
Ch2
FFT Direktmode und "via Tone". Im Direktmode etwas weniger Rauschen und minimal geringere Netzstörungen. K2 wie auch beim Panasonic Analyzer (oben) ca. -110 dB (ca. 0,00032%) und wenig Rauschen. THD&N (22KHz)ca. 0,0017%
CCIF IMD , ca. 0,0005 % für die drei Komponenten in Summe.
Über 200 KHz Bandbreite, die jedoch mit der Stellung des Potentiometers variiert (in diesem Fall 11 uhr)
Frequenzgang Direkt und via tone (Rot & Blau), sowie mit aufgedrehtem "Super Baß" Regler mit Einsatzfrequenzen 75 und 150 Hz. Diesen Regler habe ich schon bei der MK1 geschätzt, da man damit eine Art "Tiefbaßentzerrung" des Lautsprechers erwirken kann. Das wirkt (und klingt) völlig anders als die üblichen Baßregler.
Gleichlauf des LS-Potentiometers. Nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht.
Phono MM (5mV). Die Eingangskapazität beträgt 250 pF. Das ist noch im Rahmen. Die Entzerrung ist ordentlich. Rot-L und Blau-R. Leichte (uninteressante) Abweichung durch Bauteiltoleranzen oberhalb 2 KHz. Cyan mit System 460 mH+20p, Grün nochmal 100p drauf.