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Tonabnehmer, MC für Linn Ittok LV3
#1
Hi,

ich würde mir wünschen, einfach mal Feedback zu bekommen. Bitte was, und warum. Und was daran besonders gut ist, und was nicht. Gerne technisches Feedback, auch Klangbeschreibungen sind willkommen. Ich brauche einen neuen Abtaster. MC sollte sein, ist aber kein absolutes "MUSS".

Danke.
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#2
Nimm mein Accuphase AC3 hätte ich schon mal dran Laufen . Das Geht richtig geil - Hätte ich auf der Highend 1984 im Kempinski bei mir auf einem Micro 1500 mit Pumpe und Bronce Teller laufen
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#3
Der ist so teuer...

Ich hatte ein Ortofon mc15 super gehabt, es scheint auf dem Postweg verschwunden zu sein... Das bekam ich für 130 EUR. Da ist das Accuphase schon sehr viel teurer... Ich dachte bisher an Denon DL 103r, Audiotechnica OC9, ich hoffe hier, noch ein bisserl Erfahrungen aufzugreifen. Das OC 9 kenne ich, es gefällt mir sehr gut, aber das 103r habe ich nie gehört, nur das 103. Das OC9 fand ich deutlich netter...

Das Accuphase ist bestimmt toll.
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#4
So ein Denon ist doch so langweilig.Das Ding spielt wie eingeschlafene Füße,
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  • Baumeister, HVfanatic
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#5
(15.01.2019, 21:29)Tobifix schrieb: So ein Denon ist doch so langweilig.Das Ding spielt wie eingeschlafene Füße,
nun halt mal den Ball flach... Du hast recht, im Vergleich zu Deinem Mission - aber sonst?
Michal
PS: ab Do. bin ich wieder zu Hause
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#6
Ich freue mich über jedes Feedback.
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#7
Ortofon MC 20 Supreme - bekommt man derzeit für unter 600... falls zuviel, dann das MC 10 Supreme für 399.- In der Preisklasse gibt es m.M.n. als LO kaum Vergleichbares.
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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  • HVfanatic
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#8
Kennt jemand das aktuelle Audio Technica OC 9 / III oder II, gibt es dazu Meinungen? Oder zum Denon DL103R?
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#9
Ich habe ein Denon DL103, ist zur Zeit beim Nadelarzt.
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#10
Zitat:Kennt jemand das aktuelle Audio Technica OC 9 / III oder II, gibt es dazu Meinungen? Oder zum Denon DL103R

Mir ist schon klar, dass die "audiophile Kommunikation" ein sehr wichtiger Bestandteil im Hifi-Hobby ist.  Man stelle sich vor, man hat sich irgendwas gekauft, oder ist von irgendeinem Artikel begeistert, und müsste es für sich behalten....Also kein "emotion sharing".
Stellt euch das mal vor.....Das alles würde dann kaum noch Sinn machen....Trübsal....Verderben.....Trauer.
Meine Meinung dazu kennst du ja. Nicht das ich davon überzeugt wäre, dass sich jedes Tonabnehmersystem völlig identisch verhalten, abtasten, oder wandeln würde, aber mit Empfehlungen
wie du sie hier gerne lesen würdest, kannst du dir den Popo abwischen. Wink3 Klar, der Tratsch über "Frische, Spielfreude und Musikalität" gehört dazu, aber wenn du dir darauf basierend ein Teil anschaffst, dann kannst du dir ebenso "irgendeines" kaufen, das gerade irgendwo angeboten wird.....

Du kannst sicher sein, dass es auch zu diesem (fiktiven) Teil etliche "tolle" Berichte gibt.....Wenn auch nicht hier und jetzt. Drinks Thumbsup 

Hol dir´n Benz Glider....Ob das nun von Josef, Karl oder Lutz als "frisch und musikalisch"  betitelt wird sei dahingestellt, aber es sieht zumindest "nett" aus. LOL
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  • HVfanatic, Test
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#11
Ich machs mir mal einfach, dass das 103R wie eingeschlafene Füsse klingt, kann ich nicht nachvollziehen. Mit der Rundnadel kratzt es wahrscheinlich nicht die letzte Information aus der Rille, aber

(19.12.2017, 22:02)hal-9.000 schrieb: Das 103R kann ich als Allroundnadel (gebraucht vergleichsweise bezahlbar) auch nur empfehlen, höre auch Querbeet nach Lust und Laune.

Ich habe für das ZYX nicht den Preis zahlen müssen, der zB. bei phonophono ausgewiesen ist (ist ne lange Geschichte, sollte ursprünglich ein ZYX Bloom II werden, bestellt günstiger in GB ... und weil nicht lieferbar dann das IIIer zum gleichen Preis erhalten), 1350 EUR sind schon ein Happen Geld. Sagen wir mal so, das 103R machte richtig Laune, tönte auch bei klanglich flachen/dünnen Scheiben schmissig und wenn ich mich auf ein System um die 200 Mücken reduzieren müsste, würde ich wieder das 103R wählen ... das AT33PTG war dagegen etwas feiner, klarer/brillianter in den Höhen leider nicht ganz so schmissig und auch teurer ... naja und das ZYX kann halt beides/alles dufte LOL
Habe hier aber auch keine/n Systemdurchlauf/-erfahrung wie manch anderer, MMs hatte ich zB. noch nicht auf dem Kennie ...

Alles keine Welten, aber IMHo doch wahrnehmbare Unterschiede ...
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  • HVfanatic
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#12
Das hier? ZYX R50 Bloom 3 Cartridge?

Ich fürchte, mehr als 450 EUR sind nicht drin. Atscope: Ist das Benz Glider dafür gebraucht zu bekommen?

Hoffe besonders auf Tips in der Preisklasse Denon 103R - die sollten dann gebraucht für etwa 100 bis 150 gehen...

Das OC 9 habe ich nur in Betracht gezogen, weil ich es vor über 20 Jahren extrem gut fand... (Ohne /II oder /III)
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#13
Linn plug´n play......
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  • HVfanatic
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#14
Hi,

ich achte vor allem darauf, dass die Resonanzfrequenz im Zusammenspiel der effektiven Tonarmmasse und der Nadelnachgiebigkeit miteinander funktioniert.

Dein Tonarm hat eine eff. Masse von 11,5 g? Damit sollte das ATOC9 II ML besser passen als das III. Da AT die Nadelnachgiebigkeit bei 100 statt bei 10 Hz angibt, muss die Angabe für 100 Hz mit dem dicken Daumen mit dem Faktor 1,5 multipliziert werden. Dann passt nach der Rechnung das II besser. Was meiner Meinung nach rein vom äußeren Aussehen her auch zu Deinem silbernen (?) Tonarm passt, ist das AT33PTG\II oder was sich auch chic machen sollte ist das AT F7.

Die Goldring MCs sollten auch alle gut funktionieren.

Meine Art die Tonabnehmer nach dem Berechnen rein nach dem Aussehen und technischen Schmankerl auszuwählen scheint etwas ungewöhnlich zu sein. Aber da es mir, nach ca. 30 min des Umbaus wirklich schwer fällt, klangliche Unterschiede welcher Art auch immer zu erlauschen und da das neu erworbene muss ja besser sein muss. Vermeide ich mir diesbezüglich etwas einzubilden und suche eben auf diese Art und Weise aus. Eines kann ich aber nicht - ich kann wirklich nicht verstehen, wie man sich diese bunten AT MMs, die Nagaokas, aber auch diverse hochpreisige MCs unter den Tonarm schraubten kann. Das erinnert mich oft an lustige Kinderzeichnungen als an Eleganz in Design und Farbgebung. Dann wird selbst aus günstig in meine Augen wirklich einfach nur billig, egal wie viele oder wenige Euro man dafür denn nun ausgegeben hat.

In dem Sinn, mit dem 11,5g Tonarm kannst Du wirklich viele MCs einsetzen. Viel Spaß damit.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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  • HVfanatic
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#15
Ein goldfarbenes AT33 mit grob gesägtem Body habe ich noch - aber das ist etwas zu gebraucht... ;-)

Es wäre ein guter Grund, das AT33PTG zu kaufen.
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#16
Zitat:ich achte vor allem darauf, dass die Resonanzfrequenz im Zusammenspiel der effektiven Tonarmmasse und der Nadelnachgiebigkeit miteinander funktioniert.

Die Frage der Reso-Frequenz ist eher theoretischer Natur ... grundsaetzlich funktioniert ausserhalb genau dieser Eigenfrequenz jeder Arm mit jedem TA: Jeder Arm (egal wie leicht) ist bei jeder anderen Frequenz fuer das System bleischwer und steht vollkommen unbeweglich ueber der Nadel. 

Die Frage leichter Arm/steifer Nadeltraeger hat auf den Klang an sich erst einmal keine nachvollziehbare Auswirkung ... an einem Dual ULM Arm sollte ein DL103 ebenso klingen wie ein Ortofon mit weicher Nadel 30.  

Selbst wenn die Resonanz nicht ideal passt - wenn das System am Arm nicht im hoerbaren Bereich zum Schwingen neigt, weil z.B. die Lagerreibung des Arms und damit die Daempfung der Schwingung recht hoch ist, funktioniert das ggf. trotzdem. Auf diesem Prinzip beruhen auch alle Biotracer-Arme - die Resonanz wird ganz einfach weg-bedaempft, die Tonarmmasse an sich ist fuer klangliche Erwaegungen unerheblich. 

Ciao,
Carsten
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#17
Ein Denon DL103 in einem Dual ist wirklich nicht gut...
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#18
(16.01.2019, 19:57)HVfanatic schrieb:
Ich fürchte, mehr als 450 EUR sind nicht drin. Atscope: Ist das Benz Glider dafür gebraucht zu bekommen?

Ich fürchte eher nicht...  Floet

https://www.google.com/search?q=Benz+Gli...20&bih=938

Höchstens das Benz Micro... Oldie
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#19
(18.01.2019, 13:05)HVfanatic schrieb: Ein Denon DL103 in einem Dual ist wirklich nicht gut...

Wieso nicht? Behaupten ist einfach ... erklaeren waere besser.
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#20
Auf meinem Dual 1019 hat das DL103 mächtig Dampf gemacht, bis ich die Nadel verbogen habe.
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  • Tarl
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#21
Der Tonarm des 1019 ist ja auch alles andere als leicht... von ULM Meilen entfernt!
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  • HVfanatic
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#22
Ja - und?

Was meinst Du denn, was passiert, wenn Du ein DL103 an einen ULM drantuedelst?

Knapp 21Hz f® - nicht perfekt, aber die Welt wird mit Subsonic-Filter nicht gleich untergehen.

Oberhalb und unterhalb dieser Frequenz ist der Arm fuer das System gefuehlt an einen Uboot-Bunker aus Stahl-Beton angeschraubt...
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#23
(18.01.2019, 17:15)Pufftrompeter schrieb: Oberhalb und unterhalb dieser Frequenz ist der Arm fuer das System gefuehlt an einen Uboot-Bunker aus Stahl-Beton angeschraubt...

Das stimmt so nicht.

Für Anregungsfrequenzen f viel kleiner als die Resonanzfrequenz f_res (f << f_res) bewegt sich der Arm vollständig mit. "Gefühlt" für das System existiert der Arm in diesem Fall nicht. Für f >> f_res stimmt deine Aussage. Wie schlimm eine Anregung mit f = f_res ist, hängt von der Güte Q der Resonanz ab. Je besser die Resonanz bedämpft ist, desto kleiner wird Q und um so weniger stört die Resonanz.

Es ist übrigens nicht nur das übertragene Rumpeln störend, sondern auch die Frequenzmodulation (= schnelle Gleichlaufschwankungen = Flutter) durch die großen Nadelauslenkungen bei der Resonanzfrequenz.

Lesenswert: Poul Ladegaard, Audible Effects of Mechanical Resonances in Turntables (1977)

http://www.laudioexperience.fr/wp-conten...1977-1.pdf
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  • HVfanatic
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#24
Zitat:Für Anregungsfrequenzen f viel kleiner als die Resonanzfrequenz f_res (f << f_res) bewegt sich der Arm vollständig mit.

Stimmt - das war falsch ... aber ob ein Tonarm nun bei 12Hz oder bei 20Hz schwingt - die Modulationseffekte hast Du in jedem Fall. 

Es ging mir darum, dass bei ein Tonabnehmer nicht wirklich zwischen einem ULM und einem schweren Arm unterscheiden kann und nicht darum, ein bretthartes 103er tatsaechlich an einen ULM-Arm zu schrauben - das durfte wohl die extremste Kombi sein, die man - ohne ganz schlimme Exoten zu bemuehen - zusammenstellen kann. 

In der Praxis funktioniert ein beinhartes Pro-s aber trotzdem an einem 741Q - knapp 18Hz f® ... am 1210 als Concorde sind's ~12Hz. Die Welt wird davon bestimmt nicht untergehen.
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#25
Von mir aus kannst Du auch ein SPU an einen Black Widow schrauben, wenn es Dir gefällt... Du bist immerhin der Pufftrompeter, König der Klugscheißer. "Irgendwas" wird da sicher rauskommen!
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  • Ozzy Os, HVfanatic
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