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Moin,
ich habe angenommen, es geht um die beiden grossen Ladeelkos des Endverstaerkernetzteiles.
Und ich habe mich auf dem Foto verguckt, es sind 10000µ, nicht 15000µ.
Und irgendwie komme ich mit der losgebrochenen mF-µF Diskussion nicht mit.
10000µF sind 10mF, soweit kann ich noch abstrahieren, oder uebersehe ich da was?
Na ja, es ist 22:45, wird langsam Zeit...
;-)
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Peter
Dieses "Gequatsche" ist bloß entstanden,weil ein Oberschlauer seinen Senf wieder mal dazwischen klatschen musste!
Es geht um 2 Elkos: a 10000 mikro farad
80 Volt oder von mir aus 10 milli farad,
damit der Typ von "Klugscheissen macht ah", seine Berechtigung bekommt!
Die ESR Messung (nach Batteriewechsel) ergab rund 0,5 Ohm ( in milli müssten es ja dann 500 sein,anders stellt mein dolles Messteil es nicht dar).
Ein Elko hat jetzt 9100uF,der Andere 9500uF.
Ciao ,Achim
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20.01.2020, 07:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2020, 11:20 von scope.)
Der gemessene Wert ist mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch. Es stellt sich die Frage, ob das unbekannte Meßgerät (ich befürchte das Schlimmste) über eine
close calibration Funktion verfügt, oder ob man die Differenzen selbst ermitteln und abziehen muss. Unklar ist auch, ob überhaupt bekannt ist, wie man die Geräte richtig bedient.
Den ESR niederohmiger Bauteile können die billigen Geräte ansonsten nicht zuverlässig messen. Im worst case muss man mit mehreren hundert Prozent Abweichung rechnen.
Wie auch immer....0,5 ohm sind für einen 10 mF Elko gut zehnfach zu hoch, und -wenn- die Kapazität tatsächlich noch so tadellos ist , gehe ich beim ESR von einem Meßfehler aus. Pilly kann hier gerne soviel "wettern" wie er möchte. Er sollte lieber etwas zum Meßgerät schreiben, und wie man dort die CC durchführt, da die in diesem Fall ausgesprochen wichtig ist.
Mein Tip: Elkos drin lassen, Trafo ggf. beruhigen, Deckel zu....
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Erst einen uralten Thread kapern und dann auch noch die Leute anpinkeln weil man sich selbst verlesen hat
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Ganz bewusst nannte ich mein Messgerät
"Dingelchen"!
Mir ist klar,dass eine Vorrichtung die mich 15€ gekostet hat, keinen Anspruch auf Profistandard erheben kann!
Das Teil hat aber bisher zuverlässig die Kapazität von C's angezeigt, wenn man davon ausgeht, welcher Wert auf den C aufgedruckt ist.
Was den ESR betrifft, muss es wohl so sein, dass diese Anzeige nicht exakt ist,da der ESR wohl immer bei einer bestimmten Frequenz gemessen wird, was die Möglichkeiten meiner kleinen Messhilfe bei weitem übersteigt!
Trotzdem werde ich mir eher neue Bauteile für 20 € kaufen als ein Profimessgerät, oder die alten Teile wieder richtig einleoten !
Nur das ist der Anspruch, den ich an dieses Forum habe: Unkundiger fragt Kundigen, was besser zu tun ist !
Endlosdiskussionen über Messmethoden nutzen nur dem Ego des Betreffenden und stiften Verwirrung und Unfrieden !
Achim
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Es wurde lediglich auf die von dir veröffentlichten Werte reagiert.....Das war´s schon.
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Ömmpf. Neue Bauteile sind doch keine Normale.
Und ein Messgerät dient bei neu gekaufter Ware
dazu, diese einzuschätzen und nicht umgekehrt.
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Ein Meßgerät muss eine zufriedenstellende Genauigkeit erreichen, und ein extrem geringer Kaufpreis ändert nichts daran.
Man stelle sich vor, ein 10 € DMM würde im DC-Voltbereich um 40% oder mehr abweichen. Es wäre unbrauchbar.
Ähnlich sieht es mit dem ESR aus. Da die gemessenen Werte gerade bei hochkapazitiven Elkos sehr klein werden, MUSS man im Vorfeld eine Kalibrierung (close calibration) durchführen, damit Leitungs- und Kontaktwiderstände abgezogen werden. Den ESR größerer Elkos können die Geräte schon wegen der schlechten Auflösung nicht darstellen.
Diese 20 € Teile sind nicht für alle Zwecke geeignet, was zur Folge hat, dass man genau wissen muss, was man damit machen kann, und was nicht.
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Als Endverbraucher ( nicht messtechnisch ausgestattet) hat man ja die Wahl, "friss oder stirb"!
Auch wenn ich einen "Mundorf" Elko bestelle, der 25 € kostet, bei dem der ESR explizit angegeben ist, müsste ich es so hinnehmen, da ich nicht wüsste, wer mir das Ding genau durchmessen würde, um im Falle einer extremen Abweichung, zu reklamieren!
Andererseits, in der Consumer-Massenproduktion, wird sich kein Hersteller leisten können, jedes Bauteil einzeln auf exakte Funktion zu prüfen.
Wenn,werde ich bei "Mouser.de" bestellen und hoffen, dass sie mir keinen Schrott schicken
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20.01.2020, 14:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2020, 16:39 von scope.)
Wenn man einen 10 mF noname Elko für ein Hifigerät kauft, wird man eher selten etwas bekommen, was sich dort als unbrauchbar herausstellt. Ein besonders niedriger ESR spielt da gar keine Rolle. Das haben lediglich diverse Tuner auf Tuningseiten verbreitet....
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Na ja ,die verbreiten so viel......,wenn's nach denen ginge, müsste ich jetzt ein 900 € "Vollsilberkabel" am Plattenspieler haben, als ich ihn von Din auf Cinch umgepfriemelt hatte......,nur SO, kriegt man ALLES mit, was auf der Platte ist, adäquaten Tonabnehmer vorausgesetzt!
Und die Elkos? Herrgott, jetzt sind koreanische drin und vielleicht gesellen sich demnächst ein paar japanische dazu....
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Moin,
ich gehe mal davon aus, dass die im Geraet vorhandenen Elkos in Ordnung sind. Die von dem, na ja, Messgeraet ermittelte Kapazitaet liegt voll in der Toleranz (fuer diese Kondensatoren typ. -20+50%, "engtoleriert" waere +-20%), zum ESR kann man nichts sagen, wenn man die Methode nicht kennt, mit der das ermittelt wird.
Die Elkos also drinlassen, nachloeten, sich mal, wie oben vorgeschlagen, um den Trafo kuemmern und fertig.
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Peter
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Peter
Ganz Deiner Meinung!
Genauso,werde ich morgen vorgehen, wollte nur noch Deine Meinung abwarten,danke Dir soweit,
Achim
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Alle GR-Dioden fit?
Würde ggf. auch funktionieren...
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Er ist wieder zusammen gebaut, mit "höhergelegtem" Trafo ;-)
Wenn man gaaaanz nah ran geht, klingt's wie ein Zeilentrafo, aber normal nicht zu hören und das Wichtigste, nicht aus den Boxen :-)
Den "Einschaltstoss" gibt's aber immer noch !
Weiss nicht, ob neue Ladeelkos das ändern würden, der Ladestrom wäre ja vielleicht noch höher ( mit "echten" 10000 uF )?!
Achim
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Moin,
wenn es beim Einschalten immer noch "rummst", sind die Elkos noch in Ordnung ;-)
Der Trafo scheint ein relativ grosses Streufeld zu haben, das wird natuerlich bei hoher Belastung staerker. Und beim Einschalten muss er fuer mehrere Netzperioden einen ziemlich hohen Strom liefern, um die Kondensatoren zu laden.
Das Streufeld ruettelt dann am Gehaeusedeckel etc., ein Schoenheitsfeher, mehr nicht. "Bedrohlich" wird das Streufeld erst, wenn es zu Brummeinstreuungen fuehrt.
Da man davon aus den Lautsprechern nichts hoert....
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Peter
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"Schönheitsfehler"
Wir sind ja auch nicht perfekt ;-)
Ansonsten aber alles ok !
Danke nochmals,Peter :-)
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Ein Zeilentrafo im TV-Gerät pfeift mit 16kHz und das zumeist relativ laut, überall im Raum zu hören (wenn man 16kHz noch hört). Ich vermute, das hast Du wohl nicht gemeint.
Viele TVs hatten früher Netztrafos, die beim Einschalten gefühlt fast aus dem Gehäuse springen wollten und verursachten, daß die Zimmerbeleuctung einmal kurz nachließ - so damals auch mein guter, schwerer alter 67er SONY TV... (vor ein paar Jahren mit voller Funktion dann doch entsorgt).
In HiFi-Verstärkern höherer Leistung wird gerne ein Softstart verwendet, der den Trafo erstmal etwas sanfter über einen Vorwiderstand anfährt, bevor die volle Netzspannung durchgeschaltet wird. Dann klappert der auch nicht im Gehäuse und das Licht im Zimmer bleibt flackerfrei.
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22.01.2020, 19:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2020, 19:28 von scope.)
Zitat:Viele TVs hatten früher Netztrafos, die beim Einschalten gefühlt fast aus dem Gehäuse springen wollten
Das waren keine Trafos, sondern die in jedem Farb-TV enthaltene Entmagnetisierung. Fernsehgeräte mit konventionellem Netztrafo gab es so gut wie gar keine. Zumindest nicht nach ca. 1975
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Moin,
doch, gerade nach 1975. Es waren aber nur wenige, darunter die Grundig "Super Color 16" und deren Nachfolgegeneration. Die sollten wegen VCR (AV)-Anschluss Netztrennung haben, man wollte aber noch keine Schaltnetzteile bauen. Also gab es einen dicken Schnittbandtrafo, der sekundaer etwa 220V und 23V erzeugte.
So einen Trafo habe ich mir in ein Gehaeuse gebaut, als Trenntrafo. Er liefert die Spannung fuer die netzgetrennte Steckdose und gleichzeitig kann ich einen Weller TCP anschliessen. Leistung reichte schon mal fuer einen Plasmafernseher, mit der Fuetterung von Fernsehern kennt sich der Trafo aus ;-)
Hatte auch mal einen russischen Farb-TV "Elektron 716". Der hatte einen noch groesseren Schnittbandtrafo (haben die Russen jemals andere Kerne verwendet?), weil er von 110V bis 250V auf alle (un)moeglichen Netzspannungen einstellbar sein musste. Bj. um 1980, in den Endstufen (Farb-, Ton-, Ablenk-) noch mit Roehren bestueckt.
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Peter
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23.01.2020, 07:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2020, 10:08 von scope.)
Ein weiterer Exot fällt mir auch noch ein....Ein unter vielen Markennamen (Funai, SEG...) Anfang der 80er verkaufter 8" Farbfernseher mit 12V Anschluss. Der hatte im Heck einen Trafo und einen (oft defekten) 3 (?) A 12v custom Dreibeiner.
Netztrafo im TV ?....<1% Marktanteil
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Ach die alten Fernis.
Ich höre auch immer noch die Zeilenfrequenz (Rücklauf nach oben raus), ungefähr 50 Hz.
Oder es sind Bauteile im NT, die mit 50/100 Hz Schwingen.
Meist sind es höhere Frequenzpakete mit 50 Hz Wiederholung...
also kein 50 Hz Sinus, sondern es klingt scharf...
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"ungefähr 50 Hz."
Das meinte ich, mit "wie Zeilentrafo",es ist kein Brummen, mehr ein Schnarren.
16 kHz höre ich ,mit Bj. 58 ,schon lange nicht mehr......:-(
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Hallo, Scope hat natürlich Recht, das Rappeln beim Einschalten war die Entmagnetisierung, beim SONY scheinbar besonders heftig... ist schon etwas her daß ich damit geguckt habe, daher hatte ich das glatt vergessen.
Daß die 50Hz-Zeilenfrequenz hörbar gewesen wäre, ist mir tatsächlich nicht mehr erinnerlich. Aber dafür das Knistern, wenn man auf Standby ging
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23.01.2020, 14:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2020, 14:32 von scope.)
50 Hz ist die Bildfrequenz (50 Halbbilder), nicht die Zeilenfrequenz. Die liegt bei 15,625 KHz.
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