Wolfmanjack hat ja eingeräumt, dass er alle denkbaren Einstellungen probiert hat.
Kann also nicht daran gelegen haben.
Kann also nicht daran gelegen haben.
AV Receiver sind "gut".
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Wolfmanjack hat ja eingeräumt, dass er alle denkbaren Einstellungen probiert hat.
Kann also nicht daran gelegen haben.
14.02.2020, 13:53
(14.02.2020, 13:33)Klangstrahler schrieb: Was ich bei AVRs vor Jahren erstmal kapieren mußte war, warum die erstmal ohne Höhen spielen. Offenbar sind die Grundeinstellungen mancher Geräte speziell für den amerikanischen Geschmack abgestimmt, und dort möchte man oberhalb von 2kHz offenbar abgesenkte Höhen "für bessere Verstädlichkeit" - Aha! Bei Denon (und vermutlich auch Marantz - da aus derselben Schmiede) heißt der Unfug "CinemaEQ", den man erstmal finden und abschalten muß, damit der Frequenzgang gerade wird. Dann ist da nichts mehr "dumpf"... Das ist kein Unfug, sondern notwendig. Der Filmton ist fürs Kino abgemischt, wo die Frontlautsprecher hinter einer perforierten Leinwand aufgestellt sind. Den sich daraus ergebenen Hochtonverlust hat man bei freier Lautsprecheraufstellung zu Hause nicht. Dafür gibt es bei hochwertigen Receivern Cinema-Re-EQ. Ist auch Bestandteil der THX Spezifikation.
16.02.2020, 15:43
Ich habe mich Spasseshalber mal nach moderneren AV-Kisten
umgesehen. Dabei fiel auf dass es wohl öfters Ausfälle bei der HDMI Ausgabe gibt. Ist da eine Fehlerquelle bekannt?
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
Das liegt in der Natur der Dinge. Von diesen Receivern wurden extrem viele Exemplare verkauft. Wenn jeder tausendste ein Problem mit dem HDMI Board bekäme, würde man hunderte Einträge im Netz finden.
Unterm Strich ist der prozentuale Ausfall überschaubar. Wird viel (und grob) umgesteckt, ist die Gefahr größer, dass man die Geräte auf Dauer demoliert.
16.02.2020, 15:55
Also eher ein mechanisches (Stecker/Buchsen) Problem?
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© Aleksandr I. Solschenizyn
16.02.2020, 16:37
Kommt vor. Es gibt aber auch "elektrische" Probleme durch Umstecken während des Betriebs usw...Auch kann es zu Problemen mit der BGA Verlötung kommen.
Alles geht irgendwann mal kaputt.
16.02.2020, 18:44
Onkyo hatte da hatte da zu Zeiten der TX NR X1X Reihe irgendwie ein erhöhtes Fehleraufkommen, bot aber quasi eine Art Werksinstamdsetzung für betroffene Modelle an.
Mein 616 gehörte da wohl nicht dazu und machte dennoch pünktlich nach 5 Jahren die Biege (auch ohne häufiges Umstecken). Das Modell meines Dad‘s war preislich deutlich höher angesiedelt. Der Ofen wurde zu Hause abgeholt, HDMI Board getauscht und wieder geliefert. Läuft jetzt auch nach über 10 Jahren noch top. Ich bin danach auf Denon umgestiegen.
16.02.2020, 18:55
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© Aleksandr I. Solschenizyn
16.02.2020, 19:42
Bei Onkyo ist das HDMI Problem tatsächlich länger aufgetreten.
Aber zurück zum Thema: Ich kaufe mir seit 16 Jahren entweder gebraucht oder neu die deutlich höherwertigen, teuren Modelle von NAD, DENON oder MARANTZ. Leistung ist bei denen eigentlich bisher immer genug vorhanden und auch im 2 Kanal Betrieb machen diese Geräte eine gute Figur. Am Gebrauchtmarkt sind AVR, auch die ehemals teuren, oft für geradezu lächerlich niedrige Beträge zu kaufen. So habe ich mir z.B. einen voll funktionsfähigen und beim Servicebetrieb des Hersteller gewarteten ( letzte verfügbare Firmware wurde dort noch aufgespielt im Auftrag des Vorbesitzer) 22,5 kg schweren NAD AV Receiver für 100,00€ als Ersatzverstärker bei Ebay kleinanzeigen vor Ort gekauft ( mit OVP, Fernbedienung usw.). Ok, Ersatz brauchte ich eigentlich nicht. Ehrlich gesagt konnte ich den Verstärker dort nicht stehen lassen, zu diesem Kurs. Er verfügt nicht über HDMI, also weg damit, so ist unsere Gesellschaft leider. Wer etwas ältere Kompaktlautsprecher (" bookshelf speaker") a la Spendor, Rogers oder KEF besitzt, kann zudem einen schnellen, musikalischen Subwoofer ab 80 oder 60 Hz als Unterstützung einsetzen und braucht sich über mangelnden sauberen Bass nicht mehr beklagen, während der Tief/Mittetöner bei diesen zumeist Zwei-Wege Boxen sich nur um saubere Mittenwiedergabe kümmern muss. Bei kritischen Räumen kann es hilfreich sein, z.B. das Auddessy XT32 Raumeinmessprogramm zu verwenden. Mittlerweile lässt auch dies sich mannigfaltig auf eigene Bedürfnisse einstellen. Muss man nicht, kann man aber. Und bevor die Puristen auf mich einprügeln, bei immer mehr (zumeist teuren) reinen Stereoverstärkern wird eine eine aktive Subwooferunterstützung mit regelbaren Grenzfrequenzen und Raumeinmessung angeboten. Warum wohl?
16.02.2020, 20:16
Zitat:.... kann zudem einen schnellen, musikalischen Subwoofer Wow!....Sachen gibt´s...
16.02.2020, 21:22
Ironie trifft mich nie.
Du weißt doch ganz genau was und welche Art Subwoffer gemeint sind. Oder etwa nicht?
17.02.2020, 18:29
(07.02.2020, 23:45)hörtnix schrieb: Was mich bei den (Budget)-Geräten der Klasse immer wieder wundert, ist die interne PM-Schnittstelle. 7x 150W Ausgangsleistung bei max. 150W Aufnahme.Also wenn ich es richtig gelesen habe, hat mein Denon 6400H da was von 750Watt Aufnahme stehen. Leider finde ich zu meinen 100€ "teuren" NAD T753 nichts. Schade weil der Netz Trafo ist für die " mageren "90 Watt an 8 Ohm im Stereo Mode einfach nur pervers groß
Ich nutze seit ca. 2 Jahren AVRs als Stereo-Verstärker.
Die Liste der Vorteile ist ziemlich lang, aber es gibt auch Nachteile. Mein "bester" AV-Receiver bis jetzt war der Pioneer VSX-LX503 (NP 1099,- Euro), den ich neu von privat gekauft und paar Wochen später wieder verkauft habe. Bereue den Verkauf heute noch, konnte das Gerät aber im Wohnzimmer optisch nicht ertragen. Er hat eine Plastikfront! Im Moment habe ich einen PIONEER SC-LX79 (NP 2100,- Euro) mit schöner Alufront, der 2 Jahre älter ist als der VSX-LX503. Der 503 war im Streaming besser, hatte Chromecast eingebaut, Tidal, moderneres Menü ... Vorteile hochwertiger AVRs: - Raumeinmessung - unschlagbare Ausstattung - Phono, Tape, digitale Eingänge, Equalizer, Streaming, Airplay, Wifi - uvm ... Nachteile: - die Streamingmöglichkeiten sind schnell veraltet, weil es ständig Neues gibt Ich habe paar Quadral Vulkan 6 mit Ahornseitenteilen und kam auf die Idee einen YAMAHA A-S1000 (NP 1000,- Euro) passender Optik zu holen. Wollte es nicht wahr haben, das der Pioneer SC-LX79 (nicht im Pure direct) so viel besser klingen kann, als der Accuphase E-211 z.B. Habe mir gestern einen ONKYO A-9070 (Neupreis 1000,- Euro) gekauft und möchte dem Stereoverstärkern nochmal eine Chance geben. Bin mal gespannt auf dem Vergleich. Ich nutze die AVRs nur in Stereo, habe aber auch den TV per Toslink dran, welches täglich genutzt wird für Netflix, YouTube, Amazon Prime, Disney+, usw.. Die HDMI-Sektion nutze ich nicht, weil ich weder Konsolen noch Beamer habe. Musik höre ich zu 90% über Spotify, meist mit Spotify Connect über den AVR oder manchmal über Airplay-Airport-Express, wenn der 79er mal wieder nicht im Netzwerk zu finden ist.
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12.11.2020, 07:48
Zum Thema kann ich meinen Senf dazu geben, da ich neben einen ( höherpreisigen) Denon AVR X6400H auch 2 Vor/ Endstufen Kombis betreibe, allerdings älteren Baujahr aber gründlich gewartet ( Relais neu, Kontakte Potis gereinigt, Elkos neu, Ruhestrom usw eingestellt) = Sansui C2101 B2101 und Sony TA 3200F und 2000F.
Die Vor/ Endstufen Combos haben beide eine größere Stereobühne, geben mehr Details wieder und der Bass ist präziser, trockener, Impulsfähigkeit höher. Der Denon AVR ist für sich allein genommen nicht schlecht, erst im Vergleich merkt man den Unterschied. Er ist dunkler abgestimmt, die Stereobühne ist eingeengter und Details schälen sich weniger heraus. Zuspieler ( CD und Netzwerkplayer) sind identisch.
12.11.2020, 08:08
Der Vergleich darf aber nicht im Pure Direct Modus des AVRs stattfinden.
Kann man oft im Netz nachlesen, daß der Direct Modus gewählt werden sollte. Der Vorteil der Geräte ist ja die integrierte Raumeinmessung. Wenn man die nicht nutzt, macht das ganze ja keinen Sinn. Und da klingt bei mir der AVR einfach deutlich besser.
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12.11.2020, 08:55
Well, für einen reinen Stereo Vergleich ohne irgendwelchen
Verbesserer/ Veränderer, bei den Stereo Vor/ Endstufen sind die auch deaktiviert, wird der AVR auf Pure direct gestellt. Die Raum/ Boxen Aufstellung wird von mir ohnehin zuerst im klassischen Sinne vorgenommen. Bedeutet, aufstellen, testen, verändern der Aufstellung, einwinkeln ..... Erst danach erfolgt Einmessen mittels Auddessy App. 5.1 bzw. 7.1 klingt schon sehr raumfüllend , ausgewogen und gut. Einstellung ohne BBC Delle und in Modus Auddessy FLAT Bei Stereo bevorzuge ich aber eher , siehe vorherigen Beitrag, die reinen Stereo Vor/Endstufen. Wie erwähnt, ohne diese als Vergleich wäre ich sicher auch mit den AVR alleine zufrieden. Mein damaliger NAD T777 V2 war im reinen Stereo Bereich für meinen Geschmack besser als der Denon 6400h aber versagte leider in anderen Bereichen. Wer sich Gerätepark und Kosten sparen möchte, sollte sich einfach einen guten AVR kaufen und nichts weiter unternehmen
siamac
Zitat:Ich nutze die AVRs nur in Stereo ...was für eine Verschwendung. 70% der Technik umsonst mitgeschleppt Bigolli Zitat:Die Vor/ Endstufen Combos haben beide eine größere Stereobühne, geben mehr Details wieder und der Bass ist präziser, trockener, Impulsfähigkeit höher.Das ist eine schöne Illusion, die dir niemand nehmen kann.....und nehmen wird. Zitat: Der Denon AVR ist für sich allein genommen nicht schlecht, erst im Vergleich merkt man den Unterschied. Ich bin ganz ehrlich: Den hast du nie und nimmer vernünftig durchgeführt. Bitte ehrlich bleiben . Ich kaufe dir einen fairen Vergleich nicht ab.
12.11.2020, 10:08
Ich bin mit meinem, aus dem Forum gekauften, Yamaha RX-V1073 voll und ganz zufrieden.
Auf den Komfort, die Einstellmöglichkeiten und die zahllosen Eingänge möchte ich nicht verzichten. Eingemessen habe ich hier nichts, er läuft im Pure Direct Modus und die Tröten klingen fantastisch. Zudem sieht der Yammi schlicht aus, wenn auch nicht unbedingt zeitlos. Was mich noch reizen würde wären ein Center und 2 Rear Boxen, ebenfalls als Aktive. Aber sonst bin ich wunschlos glücklich Wenn ein AVR irgendwie "schlecht" klingt, dann liegt es ganz gewiss nicht am Gerät selbst. Sondern eher am Raum, an den Einstellungen oder einfach an der Skepsis AVRs gegenüber. "Autofocus has ruined quality"
12.11.2020, 10:30
scope,
Ich sag es mal so, ein Bekannter und Skeptiker äußerte sich nach Vergleich sinngemäß " oha, der Unterschied ist wirklich wahrnehmbar".... Wie geschrieben, sind bisher gute AVR ausreichend für mich gewesen. Aber du hast, mir gefällts es nun mit Stereo Vor / End Combo besser und das Ganze ist noch im vertretbaren Rahmen mit den Vintage Geräten umsetzbar. Ein befreundeter Elektronik Ingenieur schaute sich gestern die Schaltpläne der Sansui Kombi an und fand das Ganze überdimensioniert, lobte allerdings auch Kleinigkeiten ( Lautstärkeregelung Endstufe) insgesamt wäre ein gleiches Ergebnis auch mit deutlich weniger Aufwandand erreichbar, so seine Meinung.
12.11.2020, 10:50
Zitat: Ich sag es mal so, ein Bekannter und Skeptiker äußerte sich nach Vergleich sinngemäß " oha, der Unterschied ist wirklich wahrnehmbar".... Solche "Szenarien" sind mir bestens bekannt. Es kommt halt darauf an, wie man zwei Zustände vergleicht.
12.11.2020, 11:00
Da ich einen AVR niemals im Pure Direct nutzen werde, brauche ich auch keine Vergleiche anzustellen.
Der Pioneer SC-LX79 oder die anderen Pioneers klingen im Pure Direct, kraftlos, fad, dumpf mit wenig Räumlichkeit, macht für mich keinen Sinn. Ich vergleiche nur so, wie ich letztendlich die Musik auch nutze.
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12.11.2020, 12:20
(12.11.2020, 09:47)scope schrieb: siamac Es gibt kaum bezahlbare Alternativen. Entweder ich kaufe noch ein Netzwerkplayer dazu oder hole einen teueren Stereo Netzwerk Verstärker. Da geht es erst beim Yamaha 803 los über diverse NAD ...
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12.11.2020, 12:44
Gibt´s diese Netzwerkplayer nicht für´n Apfel und ein Ei?
12.11.2020, 12:48
Gibt es und die sind kaum größer als ein USB-Stick. Außerdem erhalten sie dauernd Softwareaktualisierungen und es lassen sich sogar Anwendungen darauf installieren.
Hm,
Zur „Verschwendung“ = nicht genutzte Optionen/ Brachliegende Pfade. Das war doch schon immer so, Tapeschleifen werden nicht genutzt, Phono nicht oder nur zum Teil. Nur weil nun ein Endstufen-Zweig oder Zweige ungenutzt brach liegen, meint es im Umkehrschluß nicht, dass man für dasselbe Geld mit weniger Optionen dann auch wirklich mehr erhält. Der Gerätezweig, der höchste Stückzahlen hat, wird auch mehr bieten. Im Detail kann es natürlich Abweichungen geben, aber in der Klasse von bis zu 500€ aktueller Neupreis würde ich nicht unbedingt erwarten, dass ein reiner Stereoverstärker so viel „besser“ ist als ein AVR. Meint aber auch, ich habe es noch nicht überprüft. Kriterien wären, Leistungsabgabe und Klirrverhalten und Stabilität unter Last.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica |
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