Hallo, vor ein paar Jahren habe ich bei einem Bekannten einen Amp gesehen und gehört..das "Ding" mit nur zwei Röhren hat mir sehr gut gefallen.
Nur..zu kaufen gibt es den nicht.
Es handelte sich um einen Amp nach dem MTA Prinzip von Frank Blöhbaum.
MTA..Frank Blöhbaum..vom ersten noch nie gehört, der zweite Name sagt mir was, taucht der doch öfter mal bei Jogis Röhrenbude auf.
..und, der Frank Blöhbaum hat doch auch Amps entwickelt für Thorens, Vincent und TAD, wahscheinlich noch ein paar andere.
Also: Tante Google bemüht und irgendwann endlich auf das hier gestossen.
MTA > Multiplied Transconductance Amplifiers
https://linearaudio.net/article-detail/2156
..dann erst mal längere Zeit nicht mehr dran gedacht..bis..ja, bis ich mal wieder bei meinem Bekannten war, der hat inzwichen seine Hochwirkungsgrad-LS im Hörraum laufen.
Ein kplt. EMT Laufwerk dran, einen passiven Preamp und..eben diesen MTA.
Hören gestalltet sich dann so, erst mal lommt nix..nicht wenig oder minimal was..nein..es kommt NIX..kein Rauschen, kein Brummen
bei Betrieb mit einem CD-Spieler und separatem DAC hatte ich zuerst gedacht, es wäre keine CD drin, war aber, aber ohne Signal ist da eben..dieses NIX
Wieder zu Hause angekommen und immer noch an diese Wiedergabe gedacht... Ich befürchte, DAS kennt hier jeder,,
Nochmal bei Google geschaut, Frank Blöhbaum ausfindig gemacht..hin und her geschrieben..JA, MTA gibt es, ja..auch als KIT.
Also KIT bestellt.
Löt´kloben angeheizt, Zinn schon mal geschmolzen..
Nee..so nun doch nicht, erst mal eingelesen, Gehäuse gewählt, Konzept geplant..alle Teile geordert.
Bericht über Gehäuse bohren und schneiden, dengeln etc. spare ich mir hier, habe ich ja schon ein paar Mal gezeigt.
Die Schaltung sitzt auf einer Platine, die gehört mit zum KIt und ist wirklich SEHR durchdacht, da wusste mal jemand, wie mal so etwas macht.
Dieser MTA arbeitet mit zwei Röhren, es wird die UCL11 eingesetzt, eine Röhre, die 1939 zum ersten Mal vorgestellt wurde.
Für die Interessierten: die UCL11 ist eine Triode-Strahlbündel-Endröhre mit Y8A Sockel (auch Stahlsockel genannt).
In dieser Röhre werkeln eine Triode und eine Tetrode in einem Glaskolben (es gibt davon auch Stahlröhren) mit einer gemeinsamen Heizung und noch viel wichtiger:
auf eine gemeinsame Kathode !
Für die röhrentechnisch nicht so Bewanderten unter Euch: diese Röhren haben Vorstufen- und Endstufen-Röhre in einem Kolben, es wird pro Kanal nur eine Röhre benötigt.
Leistungsmässig auch nicht so der Brüller, ca. 3,5 SE-Watt an 8Ω, klingt nicht viel, allerdings duch das MTA-Prinzip bei einem Klirr von nur 0,05%
und nicht zu vergessen, diese 3,5W schafft der MTA auch noch bei 30Hz.
Das sind Angaben des Entwicklers/Herstellers, Abbildungen seiner Messung liegen dem Bausatz bei, ich nehme das erst mal als gegeben hin.
Wer sich an diesen Angaben reiben möchte (werden erfahrungs gemäß einige sein) bitte nicht mit mir diskutieren, wendet Euch bitte an Frank Blöhbaum selber.
Ich werde mich dazu nicht äussern und auch nichts weiterleiten oder sonst irgendetwas.. Ich habe hier nur Angaben aus der Bausatzbeschreibung wiedergegeben.
So..weiter mit dem Amp.
So bebohrt war alles, Platine fertig gelötet..kommen wir zur Farbgebung.
Die UCL11 ist eine Glasröhre, von innen graphitiert, also ein graues Etwas, man sieht nur von ober etwas Glimmen der Heizung, sonst nichts.
Mit der Optik der Röhre war also schon mal nicht viel anzufangen, verstecken wollte ich die aber auch nicht..also > Farbe !
Ich habe mich für ein BRG entschieden, für die nicht britisch "angehauchten": Britisch Racing Green.
Die Hauben der Übertrager und des Netztrafos ,sind nicht Teil des KITs, habe ich selber beigesteuert, sollen in einem Anthrazitgrau mattiert lackiert werden.
Sollen..weil: eine Haube Haube fehlt noch, Lieferengpaß.. Sch.. ade
So gibt es hier erst mal zwei Bilder mit eben nur zwei Hauben drauf, der eine Übertrager ist noch nackich..
MTA von vorn
MTA von hinten
Auf dem Bild von vorne kann man zwischen den beiden UCL11 vier Bohrungen erkennen, darunter sitzen, auf der Platine, die Regler für Heizung und HV.
Um die Wärme entweichen zu lassen, habe ich diese vier Bohrungen eingebracht, von unten mit einem Lochblech gegen hereinfassen geschützt.
Die bunten 2mm Messbuchsen sind zum Kontrollieren der Heizung etc. die werden mit schwarzen Kappen abgedeckt.
Erfolg..aber JA, sehr gut, auch bei mir stellt sich das NIX ein, wie im Anfang des Berichts beschrieben, einschalten, auf irgendeine Art von Geräusch warten.
Kommt aber nicht, erst wenn ein Signal kommt ist das Nix vorbei.. ..anders weiß ich das nicht zu beschreiben.
Wenn das Signal anliegt, untermauert sich auch die Aussage "3,5W auch noch bei 30Hz", so eine Tieftonwiedergabe schafft hier an meinen VOTT nur noch die Stax DA 100M.
Wer wissen will, wie so etwas an Ls mit hohem Wirkungsgrag funktioniert, vorbei kommen, anhören..erst dann meckern..
VG
Hanno
Nur..zu kaufen gibt es den nicht.
Es handelte sich um einen Amp nach dem MTA Prinzip von Frank Blöhbaum.
MTA..Frank Blöhbaum..vom ersten noch nie gehört, der zweite Name sagt mir was, taucht der doch öfter mal bei Jogis Röhrenbude auf.
..und, der Frank Blöhbaum hat doch auch Amps entwickelt für Thorens, Vincent und TAD, wahscheinlich noch ein paar andere.
Also: Tante Google bemüht und irgendwann endlich auf das hier gestossen.
MTA > Multiplied Transconductance Amplifiers
https://linearaudio.net/article-detail/2156
..dann erst mal längere Zeit nicht mehr dran gedacht..bis..ja, bis ich mal wieder bei meinem Bekannten war, der hat inzwichen seine Hochwirkungsgrad-LS im Hörraum laufen.
Ein kplt. EMT Laufwerk dran, einen passiven Preamp und..eben diesen MTA.
Hören gestalltet sich dann so, erst mal lommt nix..nicht wenig oder minimal was..nein..es kommt NIX..kein Rauschen, kein Brummen
bei Betrieb mit einem CD-Spieler und separatem DAC hatte ich zuerst gedacht, es wäre keine CD drin, war aber, aber ohne Signal ist da eben..dieses NIX
Wieder zu Hause angekommen und immer noch an diese Wiedergabe gedacht... Ich befürchte, DAS kennt hier jeder,,
Nochmal bei Google geschaut, Frank Blöhbaum ausfindig gemacht..hin und her geschrieben..JA, MTA gibt es, ja..auch als KIT.
Also KIT bestellt.
Löt´kloben angeheizt, Zinn schon mal geschmolzen..
Nee..so nun doch nicht, erst mal eingelesen, Gehäuse gewählt, Konzept geplant..alle Teile geordert.
Bericht über Gehäuse bohren und schneiden, dengeln etc. spare ich mir hier, habe ich ja schon ein paar Mal gezeigt.
Die Schaltung sitzt auf einer Platine, die gehört mit zum KIt und ist wirklich SEHR durchdacht, da wusste mal jemand, wie mal so etwas macht.
Dieser MTA arbeitet mit zwei Röhren, es wird die UCL11 eingesetzt, eine Röhre, die 1939 zum ersten Mal vorgestellt wurde.
Für die Interessierten: die UCL11 ist eine Triode-Strahlbündel-Endröhre mit Y8A Sockel (auch Stahlsockel genannt).
In dieser Röhre werkeln eine Triode und eine Tetrode in einem Glaskolben (es gibt davon auch Stahlröhren) mit einer gemeinsamen Heizung und noch viel wichtiger:
auf eine gemeinsame Kathode !
Für die röhrentechnisch nicht so Bewanderten unter Euch: diese Röhren haben Vorstufen- und Endstufen-Röhre in einem Kolben, es wird pro Kanal nur eine Röhre benötigt.
Leistungsmässig auch nicht so der Brüller, ca. 3,5 SE-Watt an 8Ω, klingt nicht viel, allerdings duch das MTA-Prinzip bei einem Klirr von nur 0,05%
und nicht zu vergessen, diese 3,5W schafft der MTA auch noch bei 30Hz.
Das sind Angaben des Entwicklers/Herstellers, Abbildungen seiner Messung liegen dem Bausatz bei, ich nehme das erst mal als gegeben hin.
Wer sich an diesen Angaben reiben möchte (werden erfahrungs gemäß einige sein) bitte nicht mit mir diskutieren, wendet Euch bitte an Frank Blöhbaum selber.
Ich werde mich dazu nicht äussern und auch nichts weiterleiten oder sonst irgendetwas.. Ich habe hier nur Angaben aus der Bausatzbeschreibung wiedergegeben.
So..weiter mit dem Amp.
So bebohrt war alles, Platine fertig gelötet..kommen wir zur Farbgebung.
Die UCL11 ist eine Glasröhre, von innen graphitiert, also ein graues Etwas, man sieht nur von ober etwas Glimmen der Heizung, sonst nichts.
Mit der Optik der Röhre war also schon mal nicht viel anzufangen, verstecken wollte ich die aber auch nicht..also > Farbe !
Ich habe mich für ein BRG entschieden, für die nicht britisch "angehauchten": Britisch Racing Green.
Die Hauben der Übertrager und des Netztrafos ,sind nicht Teil des KITs, habe ich selber beigesteuert, sollen in einem Anthrazitgrau mattiert lackiert werden.
Sollen..weil: eine Haube Haube fehlt noch, Lieferengpaß.. Sch.. ade
So gibt es hier erst mal zwei Bilder mit eben nur zwei Hauben drauf, der eine Übertrager ist noch nackich..
MTA von vorn
MTA von hinten
Auf dem Bild von vorne kann man zwischen den beiden UCL11 vier Bohrungen erkennen, darunter sitzen, auf der Platine, die Regler für Heizung und HV.
Um die Wärme entweichen zu lassen, habe ich diese vier Bohrungen eingebracht, von unten mit einem Lochblech gegen hereinfassen geschützt.
Die bunten 2mm Messbuchsen sind zum Kontrollieren der Heizung etc. die werden mit schwarzen Kappen abgedeckt.
Erfolg..aber JA, sehr gut, auch bei mir stellt sich das NIX ein, wie im Anfang des Berichts beschrieben, einschalten, auf irgendeine Art von Geräusch warten.
Kommt aber nicht, erst wenn ein Signal kommt ist das Nix vorbei.. ..anders weiß ich das nicht zu beschreiben.
Wenn das Signal anliegt, untermauert sich auch die Aussage "3,5W auch noch bei 30Hz", so eine Tieftonwiedergabe schafft hier an meinen VOTT nur noch die Stax DA 100M.
Wer wissen will, wie so etwas an Ls mit hohem Wirkungsgrag funktioniert, vorbei kommen, anhören..erst dann meckern..
VG
Hanno
DassDas Gesicht der Tyrannei ist am Anfang stets freundlich