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04.11.2020, 23:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2020, 23:45 von Svennibenni.)
Hab es nicht getestet und es somit nicht gesehen,
aber mein Vorschlag wäre in einer Skala nicht die schiefen Zahlen wie 258Hz darzustellen, sondern immer die gerundete 10er Stelle (also 260Hz)
falls die Skala schon so ähnlich ist, hat sich der Kommentar natürlich erübrigt :-)
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• , havox
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05.11.2020, 03:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2020, 04:16 von spocintosh.)
Hi.
Ich hatte die Anfrage zwar gelesen, aber keine Zeit, das genau abzuschreiben...
Hol ich jetzt mal nach.
Also, Standard ist erstens, dass eine Stereoanzeige überflüssig ist und die Summierung völlig ausreicht.(*)
Dann kann man meist zwischen Peak und Average umschalten, günstigenfalls gibt's auch noch 'ne Hold-Funktion für's Maximum.
Wobei, jetzt aufgemerkt:
Average ist nicht VU, das ist viel zu zappelig, sondern wieder so 'ne Energieanzeige wie RMS/Loudness.
Und wenn man also im Avg-Modus ist, dann ist Peak Hold kein Peak Hold, weil Peaks in dem Modus uninteressant sind - es ist nur ein Hold des maximalen Average.
Die Reihe ist eine typische Terzanalyse, also drei Bänder innerhalb einer Oktave, macht insgesamt 31 Bänder.
Entsprechend sind ja auch die passenden EQs aufgeteilt.
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Ich weiß grad nicht, ob und wo das so tatsächlich irgendwo normiert ist, aber es hat sich auf jeden Fall genau so seit Jahrzehnten gehalten.
Korrespondiert auch schon immer mit der Aufteilung jeglicher Meßschriebe, die man findet.
Alternativ kann man zuweilen umschalten auf Oktavbänder, das sind die fett hervorgehobenen. Wobei ich persönlich nicht sehe, wozu das gut sein soll, außer für Lichtorgeln an HiFi-EQs.
Man kann damit genau gar nichts anfangen, weder in der Analyse noch beim EQ.
(*)
Bei nem Hochkantdisplay natürlich blöd. So dünne, hohe Balken sehen nicht nur irgendwie doof aus, sondern entsprechen in ihrer optischen Spreizung auch überhaupt nicht den empfundenen Lautheitseindrücken.
Aber ich hätte ne Idee..
Da du ja nu Stereo schon implementiert hast, denk doch mal an so eine Art Christbaumanzeige.
Du hast die Nulllinie beider Kanäle von unten nach oben mittig im Display und lässt die Kanäle von da aus nach links und rechts ausschlagen, angefangen unten mit den tiefen Frequenzen.
Das gäbe dann auch eine gute Ablesbarkeit, wenn man wirklich mal die Unterschiede zwischen li und re beobachten will - das geht nämlich mit übereinanderliegenden Grafiken so gar nicht.
Und korrespondiert ja dann witzigerweise auch mit den originalen, sich gegenüberliegenden VU's der A700.
Und ich häng dann informationshalber nochmal das Video von dem Studiostandard an...denn da ist auch die RTW RTA-Option meilenweit von entfernt.
Ich rede von dem oberen...Klark Teknik DN60. Man beachte auch, wie der Main Level ganz rechts dargestellt ist - nämlich genauso. Auch das wegen der Vergleichbarkeit.
Wobei mir die Ballistik von dem Kent unten sogar noch besser taugt - leider stellt er aber 10dB (3 LED's) weniger nach unten dar, ansonsten ist die Auflösung gleich.
Wie immer fehlt best of both worlds...
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• dedefr, , winix
Moin,
(05.11.2020, 03:48)spocintosh schrieb: Ich hatte die Anfrage zwar gelesen, aber keine Zeit, das genau abzuschreiben...
Hol ich jetzt mal nach.
ja, äh, danke dafür!
Dann sind wir nun bei diesem Modul genau von 99% auf 1% gesprungen und ich habe sehr viel Zeit in den Sand gesetzt, was solls...
Dieses Modul existiert in den Grundzügen seit Monaten als Teensy & Desktopversion und erst jetzt, nach dem alles fertig ist, fällt es jemandem auf, einfach nur zum heulen.
(05.11.2020, 03:48)spocintosh schrieb: Die Reihe ist eine typische Terzanalyse, also drei Bänder innerhalb einer Oktave, macht insgesamt 31 Bänder.
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Da fällt mir schon wieder die Teensy Audio-Lib auf die Füße.
Das Teil liefert eine FFT1024, die nun mal in 43Hz auflöst.
Also muss ich das Rad neu erfinden, keine Ahnung wie ich das machen soll, eine FFT4096 selbst zu implementieren .
(05.11.2020, 03:48)spocintosh schrieb: Da du ja nu Stereo schon implementiert hast, denk doch mal an so eine Art Christbaumanzeige.
Gute Idee!
Wird ne Weile dauern.
Viele Grüße
Bruno
PS: kannst Du etwas zu den 11 FFT-Windows sagen (in Posting #1047 zu sehen)?
Welches ist für uns am besten geeignet?
Wenn ich die durchschalte, sehe ich nicht wirklich einen Unterschied .
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05.11.2020, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2020, 12:07 von havox.)
Moin,
also klar, eine Terzanalyse ist Studiostandard, aber die Frage ist doch, ob dieses Projekt hier diese hohen Ansprüche wirklich erfüllen soll?
Das wäre eher in einem Folgeprojekt mit deutlich größerem Bildschirm sinnvoll, finde ich
Für den Bedarf des "interessierten Laien" ist doch das, was jetzt da ist, schon absolut top
jetzt gehe ich mal testen
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• , ILRAK, Mainamp
(05.11.2020, 12:06)havox schrieb: jetzt gehe ich mal testen
Danke Hans-Volker,
ich habe auch gerade mal Experimente mit einer FFT4096 gemacht.
CPU-Last wäre kein Thema, aber die Pufferung der Samples nimmt so viel Platz in Anspruch, dass das gesamte Projekt dann nicht mehr in den Teensy/RAM passen würde.
Als einzelnes Modul würde es dann später gehen!
Den Vorschlag der "Tannenbaumanzeige" würde ich aber umsetzen, was meint ihr?
LG
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• havox
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05.11.2020, 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2020, 14:15 von havox.)
ja, die Tannenbaumidee finde ich auch gut!
Ich habe das FFT mal ein bisschen laufen gelassen:
Einmal mit Musik:
Das passt schon, und auch schön, dass die hohen Frequenzen gut dargestellt werden!
Und auf jeden Fall kann man damit auch mal schauen, was ein Frequenzgenerator so abliefert:
Der analoge vom Leader Audio Tester 192A:
Eingestellt 1000 Hz. Ahem, da kommen schon ein paar Oberwellen , die hier wohl in der Amplitude verstärkt dargestellt werden. Vielleicht kann André ( hyberman) das auch mal checken, um zu sehen ob das so gehört oder mein Gerät wartungsbedürftig ist
Dagegen der digitale Frequenzgenerator:
Sieht ein bisschen anders aus
Über das Windowing müssen wir uns wohl keine Gedanken machen, für unsere Arten von Signalen (Sinus oder Musik) kann man wohl das Hanning lassen. Ich denke, Unterscheide gibt es da nur bei speziellen Signalen/Anwendungen. Außer dass der Pegel etwas unterschiedlich wird, sehe ich keine Unterschiede.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• dedefr
Bin schon am Tannenbaum .
Bei Spoc zähle ich statt 31 nur 30 Bänder?
Und die ersten Beiden müssten wir dann eh weglassen und zu 0 bis 43 Hz zusammenfassen - right?
Soll ich also 28 Bins anzeigen lassen?
Oder watt?
LG
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05.11.2020, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2020, 14:07 von spocintosh.)
Ja, es geht mit 16Hz los...aber die werden meist ignoriert,denn da passiert ausser Plattenspielerrumpeln eh nix bzw. bei nem EQ wird der Regler durch ein Filter ersetzt, denn kein Mensch würde auf die Idee kommen, 16Hz anzuheben...
Hanning wird auch bei Messungen benutzt, etwa im FuzzMeasure, alles andere ist für irgendwelche Spezialanwendungen...
EDIT
Achso, ich wollte auch nicht sagen, wie du's machen sollst. Du hattest nach Infos/Anregungen gefragt, und die wollte ich kurz liefern.
Was ihr braucht oder wollt...ich glaub, da is Hans-Volker schon auf dem richtigen Dampfer...
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• havox
(05.11.2020, 14:04)spocintosh schrieb: Hanning wird auch bei Messungen benutzt, etwa im FuzzMeasure, alles andere ist für irgendwelche Spezialanwendungen...
Jut, dann implementiere ich das fest .
LG
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• havox
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1000 Hz mit dem Leader 192a sehen bei mir so aus.
Gruß André
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• havox, dedefr
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Hmm, da muss ich in meinen wohl mal reinschauen
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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05.11.2020, 16:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2020, 16:26 von hyberman.)
Gruß André
(05.11.2020, 16:09)havox schrieb: Hmm, da muss ich in meinen wohl mal reinschauen
Da haste was zum Reparieren .
LG
PS: Rep.-Bericht
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(05.11.2020, 16:29)DIYLAB schrieb: (05.11.2020, 16:09)havox schrieb: Hmm, da muss ich in meinen wohl mal reinschauen
Da haste was zum Reparieren .
LG
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Nee, nur zum Nachschauen und den versehentlich gedrückten Taster auslösen
Da war nämlich der Taster für Rechtecksignal gedrückt
Der liegt etwas ungünstig direkt unter dem Powerschalter...
Aber das Signal zu kontrollieren ist doch schon mal eine richtig praktisch sinnvolle Anwendung für das FFT
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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ja, Rechteck macht Oberwellen wie Hölle
Seite 3
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Hans-Volker
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Mal einen Sweep von 20Hz bis 20kHz mit dem Audiotester laufen lassen.
Im unterem Frequenzbereich sieht es etwas unsauber aus. Aber ansonsten ist es gut.
Gruß André
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(05.11.2020, 17:19)havox schrieb: Scope=Goniometer/2*Trigger
Der Weg vom Gonio zum Scope ist i.d.T. nicht weit und würde im hörbaren Beeich auch exakt anzeigen.
Das heben wir uns mal auf, wenn dann alles läuft und uns langweilig wird .
Ich pack die Idee mal vorerst auf die notToDo Liste
LG
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Daß ihr mich mit dem geilen Teil angefixt hab und ich nun doch alles bestellt hab, ist euch hoffentlich klar ?
Der Teensy ist schon lange im Haus, lediglich das Display steht noch aus
Ich bin dann also auch bald dabei
Viele Grüße
Jörg
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Aber so ein Scope Modul wäre noch das i-Tüpfelchen. Dann ist die perfekte "Kiste" zum mobilen Einmessen.
Gruß André
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... in Aktion.
Gruß André
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(05.11.2020, 19:03)hyberman schrieb: Aber so ein Scope Modul wäre noch das i-Tüpfelchen. Dann ist die perfekte "Kiste" zum mobilen Einmessen.
Hah!
Danke für die Idee .
Mit Akku und Sinusgenerator (für Hans-Volker natürlich mit Rechteck).
LG
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