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Stiftsockel für Canton-Aktiv-Sub noch irgendwo auf Lager ?
#1
Guten Tag Freunde der gehorteten Ersatzteile,



da sich vor kurzen mein aktiver Subwoofer mit markerweichendem Brummen verabschiedete,


möchte ich zur bevorstehenden Reparatur auch Teile erneuern, die ich damals nur provisorisch


reparieren konnte.



Es ist ein Plus A der für die gesteckten Vorstufenplatinen

[Bild: P6010130b.jpg]



solche Sockel benötigt.

[Bild: P7270014b.jpg]



[Bild: P7270015b.jpg]





[Bild: P7270010b.jpg]




Ich hatte mir damals schon von bei etlichen Elektronik-Versendern deren Teileseiten durchgeschaut,

aber bin nicht fündig geworden.



Kennt evtl. jemand die Teilebezeichnung dieser Sockel, oder hat sie vielleicht sogareiner von euch
noch Zuhause und übrig?



Vielen Dank im Voraus



Gruß Matze



PS: hier ein Foto der überstessten Sockel

[Bild: P6250151-b.jpg]
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#2
Habsch oh nett.

Witzig, denn offensichtlich hat Canton jemanden gefunden, der für diese Einzelstifte mal eine Board-to-Board-Lösung angeboten hat.

Hilf- und aussichtsreicher wäre der Kontaktabstand. Liegt er - was ich anhand der Bilder vermute - bei 3.96mm kannst du mal unter Molex* KK396 schauen, baugleich mit der VH-Serie von JST. Wird aber auch nicht einfach, da Board-to-Board eher unüblich ist.

*Molex gehört heute zu TE Connectivity.

Ggf. muss die Symmetrie umgedreht werden: Stiftleiste (Header) unten und Socket/Housing (Buchsenleiste) oben. Da dürfte aber schon eine gerade Ausführung schwer zu finden sein. Und den dann noch in 90° für PCB … schwierig.

Das aber Jemand die Gezeigten irgendwo herkramt, in der Menge, scheint mir unwahrscheinlich.
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#3
Hallo Silomin,

danke für deine Antwort, möchte es möglichst wieder original herrichten.

Diese Einzelstifte möchte ich auch erneuern und – so wie Du das beschreibst scheint es ein
seltenes Bauteil zu sein. Canton hatte ich befragt, aber das Teil ist für die zu alt, nicht mal
technische Unterlagen sind da und auch keiner der den Sub noch kennt.

Die Bilder sind noch die von vor zwei Jahren und leider hatte ich keine Maße genommen.
Hatte gehofft, jemand kennt die aus anderen Geräten und schreibt: Klar doch, ganz einfach.

Die Reparatur ist noch nicht eingeläutet (da ich auf andere Geräte ausweichen konnte), deshalb
brauch ich die Sockel nicht sofort und kann nochmal in Ruhe suchen.

Spätestens nächstes Jahr ;-) werd ich das Verstärkerteil aber aufmachen und dann auch nen
Meßschieber ansetzen und die Maße angeben können.

Gruß Matze
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#4
Hallo,

klar doch - ganz einfach: Revox hat doch solche Sockel en masse verwendet, z.B. in der gesamten 7er Serie, aber auch in der 2er Serie, und zwar in allen möglichen Größen. Ohne jetzt die genauen Abmessungen der gezeigten zu kennen, behaupte ich mal dass die identisch sind. Müsste noch irgendwo ein totes Interconnection Board einer B-77 hier eingelagert haben - das kann ich morgen mal suchen. Sehe ich das richtig - Du brauchst 3 Stck. 9er Leisten?

gruß, audiomatic
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#5
Das Bild ist aus einem Tonbandgerät.
Versuch es doch mal bei Revox ( B77 ):

[Bild: IMG-5774.jpg]

VG Werner
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#6
Nabend Audiomatic,

ja 3 9er sind schwer angegriffen, bzw. ersatzbedürftig.
Deine Antwort macht Hoffnung das es noch sowas gibt, klasse.
Revox selbst gibt's doch noch, oder?
Wäre jedenfalls super, wenn Du sie mal unter die Lupe nimmst. Besten Dank schon mal.

Gruß Matze
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#7
Nabend Werner,

auch ein Volltreffer Thumbsup  , na da wird sich doch wieder was in original herstellen lassen.

Gruß Matze
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#8
Frag mal bei "havox" , "hyberman"  oder den anderen Bandmaschinen-Speziallisten ob die eine Schlachplatine haben.

VG Werner
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#9
Cool, dass es diese klobigen Dinger doch noch irgendwo gibt.

Aber der Zerstörungsgrad der alten ist schon beträchtlich. Staune, denn nur durch Wärme/Hitze werden die zwar spröde, zerbröseln doch aber nicht von selbst. Gibt es da eine Vermutung ?
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#10
(23.12.2020, 12:21)Silomin schrieb: Cool, dass es diese klobigen Dinger doch noch irgendwo gibt.

Aber der Zerstörungsgrad der alten ist schon beträchtlich. Staune, denn nur durch Wärme/Hitze werden die zwar spröde, zerbröseln doch aber nicht von selbst. Gibt es da eine Vermutung ?


Hallo Silomin,



ich kenne drei davon und zwei sind mit 961er Endstufen-ICs aufgebaut, der Andere hat in der Baßendstufe 991er. 

Alle werden an den Widerständen die im Bereich der Sockel sind sehr warm. Der mit den starken 991ern ist der

mit den zerstörten Sockeln.

Nun wird da wohl auch die höhere Ausgangsleistung ein Grund für die gegrillte Platine bei dem 991 sein, aber ich

denke, ursprünglich waren die Widerstände passend dimensioniert.

Die Teile sind immerhin 40 Jahre alt, da läuft schon mal was aus dem Ruder.

Ich hab damals nur den oberen Elektronikteil aufgefrischt und die Stromversorgung im Fuß des Klobigen nur gesaugt/gereinigt.



[Bild: P6030133.jpg]


Immerhin hat’s gut zwei Jahre gehalten und dabei für ordentlich Gänsehaut gesorgt.

Bald ist es dann wieder soweit und dann gibt’s auch gleich frische Sockel.



Gruß Matze
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