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Ihr Lieben,
versuche derzeit ein Paar davon aufzuhübschen, scheitere aber gerade schon am Öffnen...^^
Die Hochtöner wurden seinerzeit eingeklebt (uargs), die Abdeckung von Innen mit diesem Stoff beklebt (gleiche Unart
wie bei den 510 von Grundig, die bei mir rumstehen) und das Dichtband zwischen den Hälften zerbröselt...davon abgesehen
ist das Gehäuse zwar ohne Macken aber völlig abgerockt.
Aber sie funktionieren einwandfrei!
Die beiden Hälften sind durch zwei Gewindestangen verbunden, auf der Rückseite der Box mit jeweils einer
Mutter gesichert.
Allerdings lässt sich keine Mutter lösen, da sich die ganze Gewindestange dreht.
Auf der Gegenseite ist allerdings nicht der Kopf einer Mutter oder so, sondern
ja was... eine Art Stift mit Schlitzen in den Seiten. Lässt sich aber nicht mit einer Zange
festhalten/fixieren um die Mutter auf der Gegenseite zu lösen.
Irgendein Vorschlag (außer der Flex-mich-weg-Methode und kaufe neue Gewindestangen)?
Oder ein Manual dazu (bei hifiengine und Konsorten finde ich nur Schaltbilder)
Kann auch noch eine Detailaufnahme machen (wenn es mein Handy hergibt).
Beste Grüße
Thomas
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• Tom
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24.01.2021, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 11:21 von chrisp.)
Hallo Thomas,
es gibt Mutternsprenger, wenn die Muttern frei liegen müsste es damit gehen.
Ansonsten, wenn du das sich auflösende Dichtband vorsichtig rauskratzt, wäre da genug Platz um die Gewindestange durchzusägen ohne was kaputtzumachen?
VG,
Christof
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Mach doch mal paar detailpics, bitte. unter Stift mit 2 Schlitzen kann ich mir nix vorstellen. Ein Gewindestab, der mit der Mutter zusammengerostet ist, müsste sich doch eigentlich komplett hinausdrehen, ohne das etwas kaputt geht.
Das Problem ist für mich schwer nachzuvollziehen...
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Ein Mutternsprenger lässt sich vielleicht nicht gerade ansetzen (siehe Bild) und das schwarze Dichtband dient in erster Linie nur der Optik.
Sie haben beim Zusammenfügen der Hälften einfach eine Fuge gelassen und die mit dem schwarzen Schaumstoff gefüllt.
Habe aber trotzdem mal einen Satz Mutternsprenger bestellt. Der ganz kurze könnte evtl. passen. Mal schauen.
Die Rückseite wird durch eine massive Metallplatte abgedeckt. Wohl als zusätzliches Gewicht, wenn man die Boxen nicht gerade, sondern
leicht nach oben angewinkelt stellen möchte. Kippeln dann gerne leicht nach vorne.
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Erste Maßnahme wäre meinerseits, die Schraube (Gewindestab) mit einem Dremel und "kl.Flexscheibe" einzuschlitzen und dann mit Schraubenzieher gegenhalten. Mit Gabelschlüssel Mutter lösen.
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• Jörgi, , Tom
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24.01.2021, 13:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 13:26 von chrisp.)
Ja, da gebe ich Fruno recht, wenn die nicht verrostet sind müsste das reichen. Mutternsprenger ist eher schwierig anzusetzen.
Wenn ich das richtig sehe könnte aber auch aus der mittlere Reihe Nr. 8 oder 10 im Bild zum Gegenhalten funktionieren:
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Hm wenn man solche Bits auf der Gegenseite ansetzen könnte sollte es auch möglich sein, einfach mit einem lotrecht aufgesetzten Seitenschneider den Stummel festzuhalten.....
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Sieht mir sehr nach ner Stoppmutter aus .
Da wirds das Beste sein , einen Schlitz in den Stab zu dremeln und die Grate entfernen , einen schlanken Dreher ansetzen und nur gegenhalten und dann die Stoppmutter lösen . Also so wie von frunobulax beschrieben .
LG Jörgi
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24.01.2021, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 13:43 von xs500.)
So genau kann ich das nicht erkennen, aber für mich sieht das Ende der Gewindestange
aus wie Torx, da müsste dann was mit einer Torx-Nuss gehen. Auf jeden Fall muss man
an dem Ende gegenhalten, sonst bekommt man die selbstsichernde Mutter nie runter.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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Gut, bestelle ich halt noch nen Dremel, wollte ich ja seveso schon vor längerer Zeit.
Gibbet von mir demnächst noch mal ein paar Bilder aus dem Inneren und das fertige Resultat.
Beste Grüße
Thomas
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• Frunobulax, Tom
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Die Stoppmutter ist mbMn kein Torx , Holger .
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Die nicht, ich meine auch das andere Ende der Gewindestange.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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• Jörgi
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24.01.2021, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 14:17 von chrisp.)
Soweit ich das auf dem Bild erkenne ist da am Ende der Stange ein kleiner Stift/Splint quer gesteckt. Es ist vermutlich zu eng um den rauszukriegen, aber zum Gegenhalten müsste es reichen, evtl. einen Schraubendreher da verkanten.
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Ne, da ist kein Splint.
Mit dem Seitenschneider komme ich da nicht rein.
Wieso habe ich nicht so einen Bit in meinen gefühlt 3000 Bitsätzen?
Beste Grüße
Thomas
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Ich weiß zwar nicht mehr genau, wie, aber ich hab die Fasett ganz easy auf bekommen. Kann also wirklich nicht kompliziert gewesen sein.
Hab sie leider nicht mehr, um nachzusehen.
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Die Dinger haben wahrscheinlich lange Zeit feucht gestanden. Daher vielleicht der Widerstand, der sich beim Versuch bietet, wenn man die öffnen will. Ich würde die Muttern mit dem Dremel vorsichtig auf beiden Seiten durchflexen und mit einem Schraubenzieher auseinanderknacken bzw. -biegen. Damit erhälst Du die Gewindestangen, neue Muttern sind einfacher zu besorgen. Meine und ein weiters Paar, das ich für jemanden mit neuem Dichtband abgedichtet habe, gingen seinerzeit einfach auf zu machen. Die Dinger klingen in Anbetracht ihrer Abmessungen erstaunlich gut. Viel Erfolg und Spaß damit!
Gruß
Andreas
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• rafena
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So,
die Gewindestangen mussten dran glauben...einfach totgeschlitzt...^^
Morgen durchstöbere ich die Spielecke unseres Schlossers nach neuen...
Aufgeklärt hat sich auch das leichte "Klackern" in beiden Boxen...
und da muss ich ehrlich sagen: enttäuschend!
Tandberg hatte nicht mehr das Geld um eine einfache Spule (lilafarben) vernünftig zu befestigen, sondern nur noch Geld für Kleber übrig.
Gut, da die Boxen eh nie wieder auf Reisen gehen, sondern an meinem 2025 angeschlossen werden, habe ich auch nur
noch Belizell genommen zur Befestigung.
Die Abdeckungen wurden gestrahlt und sind jetzt bei einer unserer Galvaniken (Lieferanten) und gewünscht habe ich mir:
chrom-matt. Wenn das nicht so hübsch wird, wie gehofft, muss die Pulverbeschichtung ran...
Glänzend Nickel oder Chrom ist irgendwie zu Porno...
Die Gehäuse werden eh schwarz gestrichen.
Beste Grüße
Thomas
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Die Rote Spule sieht so aus, als ob da von dem E-L-Kern das "l" fehlt und abgefallen ist. Schau mal, ob die ein stück Ferrit in der Box findest. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand eine Spule nur auf ein "E" gewickelt hat. auch nicht in Norwegen.....
Kannst Du die Induktivitäten messen? Wie ist der SChaltplan (ist / Original)?
Und die Roederstein-Bipolar-Elkos auch unbedingt gegen gute neue (am Besten MKP-Folien) tauschen!
Gruß
Harald
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Kurz recherchiert: - Trennfrequenz soll ist 3500Hz
- Tiefpass am Bass 20µF / 2 mH
- Hochpass am HT: 10µF / 0.4 mH
- Dämpfungswiderstand am HT 2.2 Ohm
So wie die Bauteile aussehen (und wenn DU von Galvanisieren und Pulverbeschichten sprichst) würde ich definitv den Aufwand einer kompletten Neubestückung der Weiche investieren. Deine Ohren werden es Dir danken :-)
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03.02.2021, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2021, 19:28 von xs500.)
Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber die Norweger haben das auch in anderen Boxen gemacht:
Gruß aus Stadthagen
Holger
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• ted_am_see, Ozzy Os, luckyx02
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Crazy.....
Noch nie gesehen -- was man nicht alles dazulernen kann....
Aber mal ehrlich: Effizient ist das nicht.
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Das gleiche Prinzip wie bei einer Glockenkernspule, und hier geht es weniger um Effizienz,
sondern vor allem um Verzerrungsfreiheit.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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