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(21.12.2017, 11:23)OFF-Chili-Sauce schrieb: eingetroffen und zusammengebaut ...
Für diese Variante sollte es sogar eine Originalfirmware vom Entwickler geben. Du hast da auf der Rückseite einen 2x3 poligen Footprint für eine Stiftleiste. Die ist für das Programmiergerät.
Es gibt im µC-net einen elendslangen Thread über den Tester, da werden die Chinaclones auch besprochen. Auf github liegt das Projekt und die wirklich lesenswerte Doku.
https://github.com/svn2github/transistortester
https://www.mikrocontroller.net/articles...stortester
https://www.mikrocontroller.net/topic/248078#2540547
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04.01.2018, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2018, 19:57 von bikehomero.)
Hier findet ihr Scopes Vergleichsmessungen zum DER EE DE-5000: http://old-fidelity-forum.de/thread-2771...pid1044894
Gruß
Jürgen
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• winix
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(31.01.2018, 17:03)stefan_4711 schrieb: Und hier mal ein 30 Jahre alter Elko der bisher noch nie verwendet wurde... NOS oder so. Ob man denn noch einsetzen kann ? Ich würde das, zumindest in einem hochpreisigen Gerät, nicht mehr tun. ESR scheint OK zu sein aber die Restkapazität liegt schon deutlich unterhalb der -10% und wie der sich bei maximaler Spannungs und Strombelastung verhält darüber gibt der Tester keine Auskunft.
Hänge ihm mal einen Tag lang an ein Regelnetzteil, fahr die Spannung allmählich hoch, entlade ihn danach über einen Widerstand, miss dann nochmal und melde Dich wieder. :-)
Ralf
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Schaun wir mal... Versuch ist es wert.
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24 Stunden später. Da hat sich nicht wirklich was getan, aber die Elkos wird man sicher noch irgendwo verwenden können.
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• Onkyo-Boy
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In nem NT?
100uF bei 16700uF sind wohl innerhalb der Meßgenauigkeit.
16700uF gemessen von 22000uF Nennwert merkt auch keiner,
sind herstellerabhängig noch tolerant.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• winix, stefan_4711
Der Atlas misst standardmäßig mit einem Kilohertz. Der Kondensator sieht bei Netzteilanwendung jedoch nur 100 Hertz. Würde der Atlas die Messfrequenz in Abhängigkeit der Kapazität anpassen, wäre er schlicht ideal.
Die Bilder anbei zeigen einen Nippon Chemicon mit 10.000/63V von 1978.
Man kann schon von einer Alterung von 5% pro Dekade ausgehen. Die (Faust-)Formel zur Berechnung von Netzteilkondensatoren ist 2mF pro Ampére, womit der F&T noch gut für 8A ist. Sinkt dessen Kapazität weiter ab, steigt (nur) die Restwelligkeit (langsam) an. Bei einem Verstärker würde es sich in einem stets präsenter werdenen 100Hz-Brummen äußern. Den Nippon Chemicon werde ich jedenfalls wieder einsetzen, da dort nur max. 3A fließen. Es würde in diesem Netzteil also auch ein 6.800er genügen. Bis der Jetzige aber soweit gealtert ist, vergehen weitere 40 Jahre. Der F&T schneidet bei der Langzeitstabilität offensichtlich nicht ganz so gut ab.
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10.02.2018, 08:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2018, 10:08 von scope.)
In der BDA steht, dass das Gerät den ESR (nicht Z) kapazitätsunabhängig bei 100 KHz misst? Ist das tatsächlich so? Das wäre für einen 10mF Elko eigentlich keine adäquate Behandlung und man hätte dann auch keine Vergleichsmöglichkeit zum Datenblatt.
Bei Elkos über 5mF sollte man bei dem Atlas eine ziemlich hohe (5 -10%)Abweichung nach unten hin einplanen, was den 1KHz Meßfrequenz geschultet ist. So wie ich es bisher verstanden habe, misst er dei Kapazität mit 1KHz und den ESR mit 100K ...??!
Die 22mF F&T habe ich vor einigen Jahren ebenfalls als "ols stock" für ein paar Euro ersteigert. Eine halbe Palette. Diese Elkos sind in der Tat alle "schlecht" gewesen und kamen durchweg nichtmehr an 20mF heran. Da konnte ich nachformieren wie ich wollte. Die waren bereits etwas trocken.
Ansonsten kann ich Altbeständen durchweg gute Ergebnisse bescheinigen.
Siemens aus den 70ern: (100Hz, 100 mA constant current)
Tazcap 1981
Und ein alter Roederstein, von denen ich noch eine Menge habe. Wie alt die genau sind weiss ich nicht, aber ich vermute 80er Jahre.
Nochmal zum Vergleich, wobei beide Geräte vor der Messung nicht kalibriert wurden.
Durchweg noch in Ordnung....Ausser F&T...Das war damals ein Fehlkauf. Ich habe noch 5 oder 6 Stück, habe sie aber irgendwo versteckt.
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• xs500
Der ESR wird mit 100kHz beim Atlas gemessen.
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(10.02.2018, 08:56)scope schrieb: Da konnte ich nachformieren wie ich wollte. Die waren bereits etwas trocken.
Elkos sind elektrochemische Bauelemente... da ist ein Alterungsprozess nicht zu verhindern.
(10.02.2018, 08:56)scope schrieb: Ansonsten kann ich Altbeständen durchweg gute Ergebnisse bescheinigen.
Siemens aus den 70ern: (100Hz, 100 mA constant current)
Made in Germany... aber trotzdem reiner Zufall wenn die noch gut sind. Die Werkstatt die ihren Kunden so alte Elkos einbaut möchte ich sehen.
Die alten Roederstein-Elkos hatten häufig einen vierstelligen Produktionscode aufgedruckt (z.B. 3893 = 38.KW 1993).
Schau doch mal nach!
Beste Grüße
Armin
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10.02.2018, 13:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2018, 13:56 von scope.)
Nur eine jeweils unterschiedliche. zweistellige Kombination aus Buchstaben und/oder Zahlen "also B9" oder"MN"
Zitat:aber trotzdem reiner Zufall wenn die noch gut sind.
Ich habe etwa 1000 große und Mittlere Elkos aus dieser Zeit eingelagert. Alle gut....Ausser eben diese blauen F&T.
Wegschmeissen muss man die aber trotzdem nicht. Ich habe einige davon in alte und große Netzteile eingebaut. Der Lack ist halt "ab". Meine Palette war aus Bj 11/88. Dürfte vom selben Ebay-Anbieter sein ? Müsste so ca. 6 bis 8 Jahre her sein.
Zitat:Die Werkstatt die ihren Kunden so alte Elkos einbaut möchte ich sehen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass du da etwas ganz gehörig missverstanden hast. Sowas kommt in Internetforen ja ständig vor, ganz gleich wie exakt man auch formuliert.....Das ist eigentlich schade.
Es geht nicht darum, ob man als Werkstatt, als Discounter, oder als Internetdistributor diese alten Bauteile als Neuware anbieten könnte, sollte oder dürfte. Es geht auch nicht darum, ob -wer auch immer- so alte Bestände noch irgendwo einsetzen würde, sollte oder könnte.
Es geht in diesem Moment einzig und alleine um die Eigenschaften der Bauteile, die zum jetzigen Zeitpunkt noch erreicht werden.
Eigentlich müsste das spätestens jetzt unmissverständlich formuliert worden sein, oder besteht weiterhin Nachbesserungsbedarf?
Vorschläge?
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(10.02.2018, 12:46)Armin777 schrieb: Die alten Roederstein-Elkos hatten häufig einen vierstelligen Produktionscode aufgedruckt (z.B. 3893 = 38.KW 1993).
Schau doch mal nach!
Beste Grüße
Armin
Völlig richtig. Das Produktionsdatum ist leider nicht immer sofort oder für jederman erkennbar. Mehr Infos zu der möglichen Codierung des Produktionsjahres siehe unten (Quelle: wikipedia ).
- Version 1: Codierung mit Jahr/Woche, „0708“ ist dann 2007, 8. Kalenderwoche
- Version 2: Codierung mit Jahrescode/Monatscode
Jahrescode: „R“ = 2003, „S“= 2004, „T“ = 2005, „U“ = 2006, „V“ = 2007, „W“ = 2008, „X“ = 2009, „A“ = 2010, „B“ = 2011, „C“ = 2012, „D“ = 2013, „E“ = 2014, „F“ = 2015, „G“ = 2016 usw.Monatscode: „1“ bis „9“ = Jan. bis Sept., „O“ = Oktober, „N“ = November, „D“ = Dezember„A5“ ist dann 2010, Mai
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10.02.2018, 16:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2018, 17:17 von scope.)
Ich halte das mit 100 € nur unwesentlich teurere Handgerät "LCR DE-5000" übrigens für die bessere Wahl, da es konfigurierbar ist und vier Frequenzen liefert.
P.S. Der Schwung Roederstein stammt aus den Jahren 88-91. Der oben abgebildete aus 1989.
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(10.02.2018, 13:18)scope schrieb: Ich habe etwa 1000 große und Mittlere Elkos aus dieser Zeit eingelagert. Alle gut....Ausser eben diese blauen F&T.
(10.02.2018, 13:18)scope schrieb: Es geht auch nicht darum, ob -wer auch immer- so alte Bestände noch irgendwo einsetzen würde, sollte oder könnte.
Ist schon OK, sammeln und aufheben darf man alles was es so gibt... das ist nicht verboten.
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11.02.2018, 09:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2018, 10:37 von scope.)
Es geht immer noch um den Zustand von Elkos nach langer Lagerung. Damit sind 20 oder auch mehr Jahre gemeint.
Du schriebst, dass es sich um einen Zufall (Einzelfall) handeln würde, wenn solche Elkos "noch gut" wären.
Und da frage ich mich, wie gerade einer wie du sowas einschätzen soll.
Schauen wir uns doch einfach mal die Fakten an.
Du besitzt seit wenigen Tagen dein allererstes Kapazitäts mess-prüfgerät und machst damit erste Gehversuche. Da es nur zwei Tasten gibt, scheint es in der Tat ein auf dich zugeschnittenes Gerät zu sein, obwohl es gerade für hochkapazitive Elkos nicht konstruiert wurde. Es ist für kleine und mittlere Kapazitäten gebaut worden, wie sie haufenweise in Schaltnetzteilen verwendung finden. Daher auch die 100K ESR Meßfrequenz.
An einem 10 mF Elko wird das Gerät bei 1KHz eine deutlich verringerte Kapazität anzeigen.
Du blockierst also seit gerade mal 5 Tagen den Küchentisch mit deinen 10 herausgekramten Elkos und hast wiedermal den Drang danach, die Welt der Technik zu erklären.
Und wenn du auf die Schnelle keine passenden Informationen aus dem Internet kopieren kannst, dann schreibst du eben deinen üblichen Unsinn:
Zitat:Ist schon OK, sammeln und aufheben darf man alles was es so gibt... das ist nicht verboten.
Ein gutgemeinter Rat:
Fotografiere weiterhin deine Plattencover. Das ist dein Spielplatz .
Hoffentlich wird jetzt nicht allzu intensiv gegoogled und mit Reststrom und abgebauter Oxydschicht herumgefuchtelt.
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• MacMax
Das ist mir zu affig ... ihr beide solltet mal
Ist der (das?) ANDO ein HP4274-Clone ?
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11.02.2018, 10:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2018, 10:34 von scope.)
Zitat:....ihr beide solltet mal
Wir beide (also das Kölnisch Wasser und ich) werden zweifellos "garnichts"....Da gibt es kein "wir"
Es reicht vollauf, wenn er sich auf Dinge beschränkt, mit denen er zu tun hat....Also Cover knipsen usw.
Zitat: Ist der (das?) ANDO ein HP4274-Clone ?
Die Geräte sind sich auch intern sehr ähnlich, aber nicht absolut gleich aufgebaut. Aber gerade die Anordnungen auf der Frontplatte geben zu denken
Ando wurde von Yokogawa geschluckt, und die veröffentlichen alte Ando Manuas auf ihrer Seite nicht.
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Interessanter Link über die Geschichte der LCR Meßbrücken. Da sind viele Geräte abgebildet und teils grob beschrieben.
https://pearl-hifi.com/06_Lit_Archive/15...rement.pdf
Bei dem Siemens Kondensator fällt mir wieder ein, dass es zu Zeiten der Crescendo die B41er entweder garnicht oder nur deutlich >100 DM zu kaufen gab; je Stück ! Mein Bruder und ich hatten dann vier unisolierte F&Ts genommen, die je in ein Stück Abflussrohr zur Isolation kamen. Sah ziemlich bescheiden aus, funktionierte aber. Da die Endstufe beim Testaufbau zu schwingen anfing und einer der Fets abrauchte, war halt kein Budget mehr für bessere Kondis vorhanden. Die Siemens waren halt unerschwinglich.
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Ich habe auch noch eine kleine Palette Nichicon 10mF /25V mit Schraubklemmen, die 1980 gefertigt wurden. Ich habe die Palette mit 48 Stück 1988 auf der Hobbytronic in Dortmund gekauft. 10 Stück habe ich noch, und die sind alle noch zu gebrauchen. 9,9mF 100 Hz, um 20 Milliohm. Sogar gleich in der ersten Minute. Eine kurze Nachformierung bekommen sie aber trotzdem, bevor ich sie einsetze.
Der größte Teil der hochkapazitiven Bestände ist aus den 80ern und frühen 90ern.
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Wenn der Scope wieder brav wird dann schenke ich ihm die hier. Sind auch orange und uralt...
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10.04.2018, 14:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2018, 14:28 von highlander09.)
(10.02.2018, 16:47)scope schrieb: Ich halte das mit 100 € nur unwesentlich teurere Handgerät "LCR DE-5000" übrigens für die bessere Wahl, da es konfigurierbar ist und vier Frequenzen liefert.
Falls jemand Interesse hat, hier gibts das Gerät im Set derzeit für sagenhafte 21 Euronen!
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