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Onkyo TA-2570 TapeDeck Reparatur Assistmotor
#1
Wie in der Neuzugangsecke vorgestellt, hat dieser Casedreher Laufwerk-Probleme. 

Onkyo TA-2570:
[Bild: 20210406-121935.jpg]

Auch Onkyo hatte bei seinen Decks, Laufwerke von Sankyo verbaut. Und auch die haben sehr gerne Probleme mit den Motoren für Capstan, Bandwickel, und Kopfschlitten.

Laut Besitzer wurden Capstan- und Wickelmotor bei diesem Gerät bereits in der Vergangenheit erneuert. Der Assistmotor auch. Da es aber damals schon keine neuen Assistmotore mehr gab, wurde von einer Werkstatt, ein Motor aus dem Modellbaubereich eingebaut (vermutlich ein Mabuchi Nachbau). Dieser hielt nur ca. ein Jahr. Daraufhin wurde ein gebrauchtes Originalteil eingebaut. Tja, und der hatte sich nun auch wieder verabschiedet ...

Da diese Motore also schon seit vielen Jahren nicht mehr lieferbar sind, bleibt nur eine Reparatur bzw Aufarbeitung. Das geht bei diesem Typ Motor eigentlich problemlos, da es eine Ausführung mit Kohlebürsten ist.

Ausbau. Hier sieht man links den Motor für die Kopfschlittensteuerung:
[Bild: 20210406-152503.jpg]

Bei diesem Typ Laufwerk kann der Assistmotor demontiert werden, ohne das Laufwerk auszubauen.

Cassettenauflage abschrauben und nun diese Schraube rausdrehen:
[Bild: 20210406-153022.jpg]

Jetzt die rückseitige Bef.schraube rausdrehen:
[Bild: 20210406-152406.jpg]

Nun kann der Motor mit Getriebe, Nockenwalze und den Zungenschaltern vorsichtig rausgezogen werden:
[Bild: 20210406-153358.jpg]

Die Einheit mit den drei Zungenschaltern abschrauben:
[Bild: 20210406-153547.jpg]

Nockenwalze abziehen:
[Bild: 20210406-153849.jpg]

Nun vorsichtig das Schneckenritzel abdrücken:
[Bild: 20210406-154509.jpg]
Achtung ! Die Schnecke ist sehr bruchempfindlich !

Vorher wird die Position der Schnecke auf der Motorwelle ermittelt: 
[Bild: 20210406-154158.jpg]

Nun werden die beiden Haltelaschen am Lagerschild zurückgebogen:
[Bild: 20210406-153916.jpg]

Jetzt kann der Anker zusammen mit dem Lagerschild  vorsichtig aus dem Gehäuse gedrückt werden:
[Bild: 20210406-155541.jpg]

Nun werden die Bürstenarme etwas zurückgedrückt und die Motorwelle aus dem hinteren Lager genommen. 

Die Einzelteile: 
[Bild: 20210406-160257.jpg]

Dier Motorwelle wird in die Drehbank ähm Bohrmaschine gespannt und der Kollektor poliert:
[Bild: 20210406-161229.jpg]

Alle drei Segmente des Kollektors sollten nun möglichst glatt und sauber sein:
[Bild: 20210406-162341.jpg]

Anschießend werden alle drei Spulenwicklungen durchgemessen. Hier hatte sie 11,8 Ohm. Auch die Bürsten werden gereinigt:
[Bild: 20210406-162858.jpg]

Nachdem beide Lager mit Gleitlageröl nachgeölt wurden, kann der Motor wieder komplettiert werden. Wichtig ist, dass bei der Verheiratung von Anker und Lagerschild, die Bürstenarme nicht beschädigt/verbogen werden.
[Bild: 20210406-163736.jpg]

Bevor die Zungenschalter montiert werden, erfolgt noch die Reinigung der Schaltkontakte. Ich ziehe dazu 600er Wasserschleifpapier durch und anschließend einen Papierstreifen mit Kontakt-60 benetzt: 
[Bild: 20210406-153557.jpg]

Bevor der Motor wieder an das Getriebe geschraubt wird, erfolgt ein Funktionstest mit einer 1,2 Volt AAA Akkuzelle. Wenn der Motor nun nicht problemlos ruckelfrei und ohne Geräusche anläuft, ist etwas schiefgelaufen. 
Nach der Komplettierung, kann der Assistmotor wieder an das Laufwerk geschraubt werden. Das ist etwas frickelig. Geht aber ganz gut, wenn man vorher den Kopfschlitten etwas anhebt.

[Bild: 20210406-174545.jpg]
Die Montage des Assistmotors erfolgt in Stopp-Position. Hat man sich vor Demontage, die Position der Nockenwalze nicht gemerkt, ist es auch nicht so tragisch. Dann einfach vor der Montage, dass Gerät einschalten. Nun wird der Assistmotor in die Stopp-Position gefahren. Hat man vorher die Nockenwalze in die richtige Position gebracht, wird nach Einschalten des Gerätes, der Assistmotor nicht angesteuert. Nur die Pausentaste blinkt 4 mal. Danach ist das Laufwerk Betriebsbereit. Blinkt nach dem Einschalten die Playtaste, liegt ein Laufwerkfehler vor und die Laufwerksteuerung ist gesperrt.

Nach erfolgter Montage des Assistmotors, folgt ein ausgiebiger Test der Laufwerkfunktionen.

Dazu wird eine Opfercase benutzt:
[Bild: 20210406-123758.jpg]

Wenn das Gerät zuverlässig funktioniert, folgt anschließend der Wechsel der Riemen. 

Fortsetzung folgt ...  

Gruß, Bob.
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#2
Da der Assistmotor nun wieder zuverlässig arbeitet, konnte es weitergehen.

Der Capstanriemen sollte auch erneuert werden. Ein entsprechendes Neuteil wurde mitgelifert.
Nur an den Vierkantriemen für die Abwickelbremse (Backtension) wurde nicht gedacht.
Der Vierkantriemen wird gerne unterbewertet, obwohl er - mMn - für einen sicheren Bandtransport wichtig ist.
Denn, über den Bandzug vor der linken Capstanwelle wird der Bandlauf stabilisiert.
Ein schlaffer Vierkantriemen sorgt gerne für das nicht unbekannte Bandknittern über den linken Capstan. 

Hier kann man links den Riemen sehen:
[Bild: fXuLLoP.jpg]

Den Capstanriemen hätte man auf bei eingebautem Laufwerk wechseln können.
Aber hier ist der Vierkantriemen nicht mehr wirklich straff und muss ersetzt werden.  

Da es bei ausgebautem Laufwerk wesentlich komfortabler geht, wird das Laufwerk demontiert.

Hier ist es bereits entfernt:
[Bild: Ev8jyYZ.jpg]

[Bild: 20210407-124642.jpg]

So sieht es dann ausgebaut aus, Vorderseite:
[Bild: 20210407-125657.jpg]

Bei dieser Ausführung muss der linke Bandwickel ausgebaut werden:
[Bild: 20210407-144220.jpg]

Anderenfalls kommt man mit dem Riemen nicht zwischen Bandwickel und Impuls-Sender/Empfänger durch.

[Bild: 20210407-144330.jpg]

Der neue Riemen liegt schon bereit:
[Bild: 20210407-145628.jpg]

Für den Wechsel des Capstanriemen wird die Motorhalterung demontiert:
[Bild: 20210407-153554.jpg]

Schwungmassen gezogen:
[Bild: 20210407-154228.jpg]

Leider gibt es hier an der geschleppten Schwungmasse Pickelbildung:
[Bild: 20210407-154834.jpg]
Auch das ist bei Sankyo-Laufwerken eher normal nach 30 und mehr Jahren.

Beide Wellen wurden in die Bohrmaschine gespannt. Die Antriebsmasse wurde dabei einfach nur gereinigt/poliert.
Bei der geschleppten Masse wurde die Riemenlauffläche mit feinem Schleifpapier abgezogen, um die Pickel zu glätten.
Zumindest die Riemenlauffläche sollte so eben/glatt wie möglich sein, da sie Einfluss auf den Gleichlauf nimmt.

Nun wurde noch der Capstanmotor von der Halterung geschraubt:
[Bild: 20210407-162921.jpg]

Selbstverständlich wird bei dieser Gelegenheit auch an die Motorwelle ein Tropfen Gleitlageröl gegeben. Das verlängert die Betriebszeit des Motors.
Auch der Motorpulley wurde gereinigt.

Nachdem die Capstanwellen gereinigt und die Capstanlager nachgeölt wurden, konnte zurückgebaut werden. Auch die beiden Capstanwiderlager bekamen einen Klecks Fett spendiert:
[Bild: 20210407-164539.jpg]

Das Laufwerk ist bereit, für den Einbau ins Gerät:
[Bild: 20210407-181636.jpg]

Dachte ich zumindest. Dann gab es aber Probleme bei der Montage der Cassettenunterlage.

Die Ursache dafür sieht man hier:
[Bild: Vorher.jpg]
Da hat offensichtlich jemand ein zu großes Leuchtmittel *eingesetzt*.

Ich habe nun einfach die Führung/Halterung etwas aufgebogen:
[Bild: Nachher.jpg]

Nun stößt das Leuchtmittel nicht mehr gegen die Cassettenunterlage und daher konnte sie nun problemlos montiert werden.
[Bild: 20210407-171810.jpg]

Und nein, ich habe die Justierschrauben an den A/W-Köpfen nicht mit roter Wandfarbe zugekleistert. Was auch immer das sein soll - Siegellack ist es keinesfalls. Ich würde dafür Tauchlack (zum Einfärben von Leuchtmitteln) nehmen.
Nach dem Rückbau in das Gerät, funktionierte alles ohne Probleme.

Kontrolle des Bandlaufs mit Spiegelcassette:
[Bild: 20210407-181836.jpg]

Testbetrieb:
[Bild: 20210407-193023.jpg]

Gerät läuft nun wieder testweise und um die Riemen einzulaufen, bzw. zu entspannen. Danach erfolgt die Einstellung des TapeSpeed und Kontrolle des Gleichlaufs.

Fortsetzung folgt ....

Gruß, Bob.
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#3
Da bisher alles problemlos lief, ging es nun an den letzten Schritt.

Korrektur des TapeSpeed und finale Kontrolle von Wiedergabepegel und Gleichlauf.
Einstellen des Tapespeed erfolgt meistens direkt am bzw. im Capstanmotor.

So auch hier:
[Bild: 20210410-112823.jpg]

Eingestellt:  
[Bild: Tape-Speed-Korrektur15-Apr21-TA2570.jpg]

Wiedergabe-Pegel: 
[Bild: 20210415-155006.jpg]
Musste nur wenig korrigiert werden.

Gleichlauftest:
[Bild: 20210415-155121.jpg]

Ergebnis:
[Bild: W-FTest15-Apr21-TA-2570-a.jpg]
Schön, dass der Gleichlauf durch den Service verbessert werden konnte.

Gerät wurde nun in den aktiven Stapel gestellt und darf noch etwas spielen:
[Bild: 20210415-160514.jpg]

Mein Fazit: Das Gerät macht insgesamt einen guten Job. Das Laufwerk arbeitet recht leise. Nur beim Umspulen gibt es ein deutliches Heulgeräusch. Der Grund dafür dürften die Zahnräder von Idler und Wickelmotor sein. Der Kunststoff verhärtet/versprödet mit den Jahrzehnten und dadurch entsteht an den Zahnflanken das singende/heulende Geräusch.

Gruß, Bob.
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#4
Den Rabatz beim Spulen gab's schon als die Geräte neu waren. Ich hatte meinen um 1990 gekauft.. Wurde auch in Testberichten erwähnt.
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#5
Ja, aber das ist ein grundsätzliches Problem bei Laufwerken mit Zahnrad-Idler.
Zahnräder machen nun mal mehr Geräusche, im Vergleich zu Gummireifen.

Trotzdem gibt es unter den Geräten mit Zahnrad-Idler auch noch mal große Unterschiede, Geräusche betreffend.
Ich kenne die Sankyo Laufwerke z.B. aus Kenwood Decks zur Genüge.
Und da erstaunt es mich immer wieder, wie unterschiedlich laut die beim Umspulen sind.
Auch beim Betrieb des Assistmotors gibt sehr unterschiedliche Geräusche zu hören.

Da lobe ich mir die Laufwerke mit Gummi-Idler.
Bei mir z.B. Pioneer CT-737 / 939 oder Technics RS-M45 / M02.
Bei diesen Laufwerken hört man beim Umspulen eigentlich nur die Cassette selbst.
 
Dafür gibt es dann die Verschleißanfälligkeit. Hier ist das Zahnrad meistens im Vorteil. Natürlich nur, wenn die Zahnräder nicht irgendwann unter Zahnausfall leiden.

Aber: Irgendwas ist ja immer. Floet

Gruß, Bob.
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  • Mainamp
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#6
Bei einem Grundig - Gerät, bei welchem ich die zerbröselnden Nylon - Zahnräder durch zeitgemäße ersetzt hatte, konnte ich durch leichtes Verbiegen von Anschlagnasen die heftigen Laufgeräusche gravierend reduzieren. Die Eingrifftiefe bei den Zahnrädern hat auf die Geräuschentwicklung einen großen Einfluß.

Gruß
Wenni
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#7
Nachtrag:  

Ich hatte zwischendurch auch die Umspulzeiten gemessen. 

Selbstverständlich wurde hierfür die inoffizielle OFF Testcase (Maxell XL II 90) erwendet:
[Bild: 20210407-093454.jpg]

Ergebnis: 
REW und FF in jeweils um 1:25 min.

Das ist für ein Sankyo Laufwerk wirklich sehr flott. 
Da hat es mich natürlich interessiert, warum es so ist.

Onkyo versorgt den Wickelmotor beim Umspulen 6,2 Volt. 
Bei den Decks von Kenwood z.B. bekommt der Wickelmotor um 1 Volt weniger.


Gruß, Bob.
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#8
(13.04.2021, 17:02)AnalogBob schrieb: Und nein, ich habe die Justierschrauben an den A/W-Köpfen nicht mit roter Wandfarbe zugekleistert. Was auch immer das sein soll - Siegellack ist es keinesfalls.

Moin,
fuer mich sieht das aus, als haette man da genau das genommen, was dafuer vorgesehen ist:
Klassischer Schraubensicherungslack.

73
Peter
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  • Gorm
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#9
Fast genau zwei Jahre später meldete sich der Besitzer des TA-2570. Es wären zwischenzeitlich neue Probleme aufgetaucht.
Hauptproblem wäre wohl das Umspulen. Bei REW ist alles ok. Bei FF würde es im letzten Drittel des Bandes immer langsamer laufen, was deutlich höbar wäre. Auch hätte es bei Wiedergabe wohl gelegentlich geleiert ?
Bei der Aufnahme bzw. Kalibrierung würde ein Kanal 2 dB zu leise abgestimmt. Daher wurde ich gebeten die entsprechenden Potis rechts an der Frontplatte zu reinigen. Und bei dieser gelegenheit auch gleich das Poti für den Kopfhörerausgang festschrauben, da der Einstellknopf recht wackelig ist.

Als ich die Schachtel auf meinem Tisch hatte, wurden erst mal die Laufwerkfunktionen durchgetestet. Wiedergabe funktionierte ordentlich. Leiern war für mich nicht hörbar und auch der TapeSpeed schien ok zu sein.
Dann wurde das Umspulen getestet. REW lief völlig problemlos. Aber, wie berichtet lief das Band bei FF gegen Ende des Bandes immer langsamer. Der Counter lief immer noch recht flott dabei, aber die Laufgeräusche machten darauf aufmerksam, dass der Wickelmotor dabei mehr belastet wurde.

Die Frontplatte und Casenunterlage wurde demontiert, um den Wickelantrieb zu beäugen:
[Bild: 20230405-100828.jpg]
Hier war auf den ersten Blick nix ungewöhliches zu erkennen. Alles drehte und bewegte sich so, wie es soll. Beim Umpulen wurde die Versorgungsspannung am Wickelmotor gemessen. Die war bei FF und REW mit jeweils 6,30 Volt im Soll. Beim Umpulen mit Case lag sie bei jeweils 6,28 Volt und bei FF im letzten Drittel fiel sie auf 6,25 Volt ab. Auch das ist ok und ich ging davon aus, dass es hier kein elektrisches Problem gibt.
Daher musste es ein mechanisches Problem sein.

Also wurde die inoffizielle OFF Testcase für Umpulszeiten geladen und die Umpulzeiten gemessen.
Sechs mal wurde ohne Unterbrechung REW und FF gemessen und die Rundenzeiten angezeigt. Das Ergebnis:
[Bild: IMG-20230405-102641.jpg]
Wie zu sehen, läuft FF im Schnitt 10-11 sek. langsamer. Also sind die Umpulzeiten nicht so dramatisch unterschiedlich, wie es die Geräusche vermuten lassen.

Außerdem muss hier grundsätzlich bedacht werden, dass diese Laufwerke bauartbedingt immer zumindest etwas unterschiedlich umspulen. Grund dafür ist die Abwickelbremse (BackTension) bei Wiedergabe.
Über den Vierkantriemen wird das Laufrad mit der integrierten Rutschkupplung/Bremse ständig angetrieben.
Somit auch beim Umspulen. Wenn nun bei FF nur noch wenig Band auf dem linken Bandwickel vorhanden ist, erfolgt durch das Hebelgesetz eine stärker werdende Bremswirkung. Je straffer der Vierkantriemen gespannt ist, je höher ist diese Bremswirkung.

Daher prüfte ich nun die Spannung des Vierkantriemens. Der schien mir tatsächlich einen Tick zu stramm zu sein ? Wie kann das angegehen? Hatte ich vor zwei Jahren einen zu kleinen Riemen montiert ? Aber, damals waren die Umspulzeiten völlig ok. Sehr merkwürdig.

Ok, halten wir fest: Ja, die Umspulzeiten sind unterschiedlich, aber nicht so dramatisch wie befürchtet.

Dann wurde eine Testcas geladen und der Gleichlauf gemessen. Das Ergebnis:
[Bild: W-F-Test-08-Apr23-TA-2570.jpg]
Der Gleichlauf ist wirklich nicht gut. Besonders störend sind für mich die Peaks, welche auch schon mal über 0,2 % betragen. Außerdem ist der TapeSpeed einen Tick zu schnell unterwegs.

Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, warum sich das Laufwerk - nach nur zwei Jahren - so negativ verändert hat. Ein Ahnungloser Bob war nun erst mal ratlos.
Liegt es eventuell auch an dem zu straffen Vierkantriemen ? Ich war unsicher. Trotzdem baute ich ihn aus.

Hauptsächlich, um die Umspulzeiten ohne dessen Bremswirkung zu messen.
Acht Mal wurde ohne Unterbrechung REW und FF umgespult und die Rundenzeiten gemessen. Das Ergebnis:
[Bild: IMG-20230405-103808.jpg]
Nun lag die Differenz im Schnitt bei 0-2 sek. Auch war es nun nicht mehr hörbar, dass bei FF das Bandende lief.
Ist somit die Bestätigung dafür, dass unterschiedliche Umspulzeiten durch die Abwickelbremse verursacht werden.

Nun wurde nochmals der Gleichlauf gemessen. Der war auch ohne Abwickelbremse nicht wirklich besser.
Daher wurde für weitergehende Untersuchungen das Laufwerk ausgebaut:
[Bild: 20230406-001315.jpg]

Nun konnte ich auch die Spannung des Flachriemens besser prüfen:
[Bild: 20230406-001433.jpg]
Der Flachriemen schien mir tatsächlich zumindest etwas zu stramm zu sitzen ? Den Riemen - welchen ich damals eingebaut hatte - wurde vom Besitzer mitgeliefert. War der unpassend ? Weil - wie es leider häufiger vorkommt - vom Verkäufer nicht die korrekte Länge geliefert wurde ? Und wenn es so ist, warum ist es mir damals beim Einbau nicht aufgefallen ?
Natürlich macht auch Bob fehler ! Aber, dass hätte mir trotzdem auffallen müssen, da mir das Problem mit unpassenden Riemen nun wirklich nicht neu ist.

Der Flachriemen wurde ausgebaut und vermessen. Der hat aktuell ein Faltmaß von ca. 125 mm, was einer Länge von ca. 252 mm entspricht. Breite 5 mm, Stärke 0,5 mm.
In meinem Fundus fand ich noch ein neues Riemen-Set für TA-2570. Hier war der Flachriemen ca. 250 mm lang. Also auch falsch/zu kurz ? Denn brauchte ich also gar nicht erst einbauen.
Also suchte ich weiter und fand einen Flachriemen mit 130 mm Länge. Könnte der besser passen ? Versuch macht kluch und ich baute ihn ein.
Laufwerk funktionierte problemlos. Auch beim Anlaufen des Capstanmotor wanderte der Flachriemen nicht axial auf dem Motorpulley. Bedeutet, der Riemen ist nicht zu lang.

Wieder wurde der Gleichlauf gemessen. Ergebnis:
[Bild: W-F-Test-08-Apr23-TA-2570.jpg]
Nun sieht es schon deutlich besser aus. Die Peaks gehen nur noch bis 0,12 %.
Ich habe nun bei Thakker ein neues Riemen-Set bestellt. Mal sehen welche Abmaße geliefert werden und welches Ergebnis damit erreicht wird.
 
An einem Ersatzlaufwerk wurden nun verschieden Vierkantriemen montiert und die Spannungen gemessen und die Funktion der Rutschkupplung/Bremse getestet:
[Bild: 20230406-104414.jpg]
In der untere Reihe liegen von links nach rechts Riemen mit Durchmesser von ca. 27 bis 30 mm. Stärke ca. 1,00 mm.
Links darüber liegt ein Riemen mit Faltmaß 45 mm bzw. Durchmesser ca. 29 mm. Stärke ca. 1,30 mm.
Das sind alles Riemen aus meinen universellen Riemen-Sets. Später fand ich noch einen 1,20 mm Riemen mit ca. 29 mm Durchmesser.

Beim mechanischen Test stellte sich nun heraus, dass die beiden rechten Riemen zu groß waren.
Damit konnten nun vier Riemen eingebaut und die Umspulzeiten ermittelt werden.

Riemen in ca. 1,30 mm Stärke und Durchmesser ca. 29 mm. Ergebnis:
[Bild: IMG-20230405-111452.jpg]
Zehn unterbrechungsfreie Umspulvorgänge. Dabei im Schnitt 4 sek. Differenz. Das ist schon wesentlich besser. Auch hörbar.

Nun der Riemen in 1,2 mm Stärke und ca. 29 mm Durchmesser. Ergebnis:
[Bild: IMG-20230408-130027.jpg]
Acht unterbrechungsfreie Umspulvorgänge. Dabei im Schnitt 2 sek. Differenz.

Mit den Riemen in 1,1 mm Stärke und ca. 26 und 28 mm Durchmesser gab es jeweils ähnliche Ergebnisse:
[Bild: IMG-20230408-143535.jpg]
Auch hier im Schnitt 2 sek. Differenz bei etwas weniger Umspulzeit.
Wieder eingebaut habe ich dann den 1,2 mm Riemen mit 29 mm Durchmesser.

Nun wollte ich mich - mal eben schnell - um die Potis an der Frontplatte kümmern:
[Bild: 20230405-081018.jpg]
Tastächlich war das KH-Poti recht wackelig. Die anderen vier Potis nicht. Leider gab es hier keine lose Befestigungsmutter - auch die vom KH-Poti war fest. Dafür wackelte die Achse im Gehäuse. Hier hat es wohl irgendwann eine Stoßattacke auf den Einstellknopf gegeben ?

Für die Reinigung der Potis mit Kontakt-Chemie wurde die Platine ausgebaut:
[Bild: 20230405-085156.jpg]

[Bild: 20230405-085422.jpg]

[Bild: 20230405-085854.jpg]
Wie zu sehen, haben die unteren vier Potis ein Gußgehäuse. Diese Auführung habe bisher nocht nicht zerlegt. Da das ausgeschlagene Poti vermutlich nicht wieder 100 %ig zu fixen ist, werde ich hier keinen Reparaturversuch unternehmen. Der Aufwand wäre zu groß und das Ergebnis völlig unklar. Da das Poti elektrisch ok ist, sehe ich hier auch keine Notwendigkeit.
Alle Potis bekamen etwas Kontakt-Chemie verabreicht und die Platine wurde wieder eingebaut.

Nun durfte die Schachtel erst mal in den Teststapel. Spielen und Zuverlässigkeit zeigen:
[Bild: IMG-20230408-112850.jpg]

Fortsetzung folgt ...

Gruß, Bob.
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#10
Zwischenzeitlich sind die neuen Riemen angekommen:
[Bild: 20230411-100453.jpg]

Der Flachriemen hat (wie schon vermutet) auch eine Länge von ca. 127 mm. Das ist mMn etwas zu knapp bemessen.
Der Vierkantriemen hat einen Durchmesser von um 28,5 mm bei einer Stärke von 1,2 mm. Das ist ok.

Dann habe ich den neuen Riemen mit dem vor 2 Jahren eingebauten verglichen. Von der Länge her, waren da ja nur ein paar Millimeter unterschied. Aber, mir fiel auf, dass die unterschiedlich fexibel waren. Der Neue war beim Ziehen doch etwas weniger progressiv. Das war für mich Grund genug, ihn doch einzubauen und das Resultat beim Gleichlauf zu sehen.
Außerdem wollte ich noch etwas am Gleichlauf basteln/schrauben bzw. Optimierung versuchen. Da ich nicht nach jeder Veränderung das Laufwerk aus- und einbauen wollte, habe ich kurzentschlossen eine Schachtel angefertigt:
[Bild: 20230412-083120.jpg]
Einen Teststand - wie bei mir üblich - als Brücke oben drüber, war leider nicht machbar, da die Kabel des Laufwerks viel zu kurz sind.

Deshalb gab es hier eine Schachtel in der Schachtel:
[Bild: 20230412-083251.jpg]

In dieser Testbox ist es nun auch möglich, dass Lauferk liegend zu betreiben:
[Bild: 20230412-085235.jpg]
Eine Vibrationsdämpfung wurde auch noch spendiert.

So kann ich feststellen, ob es Unterschiede im Gleichlaufverhalten gibt (bei stehendem oder liegenden Laufwerk). Außerdem kann ich so besser an den Andruckrollenarmen drücken und ziehen und somit feststellen, ob und wie stark sich der Gleichlauf dadurch verändert.

Es folgte ein erster Versuch mit der Testcase für Gleichlauf:
[Bild: 20230412-184422.jpg]

Für den Test im stehenden Betrieb muss das Laufwerk um 90° gedreht werden:
[Bild: 20230412-181459.jpg]
Unter das Laufwerk gab es noch zwei Unterlagen, da sonst die Schwungmassen Kontakt zur Schachtel bzw. Vibrationsdämpfer bekommen hätten. Grundsätzlich funktionierte es nun so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Damit hatte ich die Basis für meine weitere Vorgehensweise geschaffen - Fortsetzung folgt ....

Gruß, Bob.
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#11
Bob der Baumeister... Klasse!
To me, "drink responsibly" means don't spill it. (John Cleese)
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#12
Zwischenzeitlich ging es weiter.

Das Laufwerk wurde in der Testbox betrieben und beobachtet.
Als ich das Laufwerk liegend laufen ließ, war mir aufgefallen, dass der Flachriemen etwas zappelig auf der linken Schwungmasse lief. Das war immer noch der 130 mm Riemen. Warum war der axial leicht am Wandern ? Lag es am Riemen selbst ? Wenn ja, müsste es sich durch einen anderen Riemen verändern.

Parallel zu diesem Deck habe ich auch noch das beigefügte Ersatz-Laufwerk in der Mache:
[Bild: 20230404-152345.jpg]
Außerdem wurde noch ein Set Bandwickel und ein Schwenkarm mit Zahnrad-Idler mitgeliefert.

Leider ist die Verkabelung übel misshandelt worden:
[Bild: 20230404-152600.jpg]
Alle Kabel wurden einfach abgeschnitten. Keiner der Multistecker ist noch vorhanden. Selbst die Signalkabel der Köpfe wurden getrennt. An Assistmotor, dessen Zungenschalter und Wickelmotor wurden die Kabel direkt an den Lötstellen entfernt. Warum macht man sowas ?  Die entsprechenden 5 Stecker an der Hauptplatine ziehen, wäre sicherlich einfacher gewesen (als mit Schere oder Seitenschneider die vielen Kabel zu trennen).

Im weiteren Verlauf der Zerlegung stellte ich fest, dass dieses Laufwerk wohl bereits weitgehend zerlegt wurde. Dabei gab es dann wohl unüberwindbare Probleme und das Laufwerk wurde provisorisch wieder komplettiert. Das sind dann gerne mal diese Typischen Sachen, die z.B. bei eBay als "ungetestet" versteigert werden ....

Für meinen Geschmack läuft dieses Laufwerk unter der Rubrik: Geschenkt ist noch zu teuer (ja ok, ist vielleicht etwas übertrieben).
Ein Beispiel:
Auch der Wickelantrieb wurde bereits ausgebaut und es wurde versucht den Wickelmotor vom Halter zu demontieren.
Es ist aber beim Versuch geblieben, da beide Befestigungsschrauben vermurkst wurden:
[Bild: 20230407-135649.jpg]

Hier kann man recht gut die Beschädigungen der Schraubenköpfe sehen:
[Bild: 20230407-125928.jpg]
Ja, diese Schrauben sind ab Werk recht fest angezogen und zusätzlich mit Lack gesichert.
Wenn man allerdings den Lack mit einer Klinge zwischen Kopf und Halterung auftrennt, lassen sich diese Schrauben problemlos lösen. Das man dafür den exakt passenden Kreuzschlitz-Bit (PH1) benötigt, ist Grundvoraussetzung.

Damit war für mich klar, dass dieses Laufwerk nur noch als Teileträger dienen kann.
Hier hatte ich bereits Assist- und Wickelmotor ausgebaut. Den Assistmotor habe ich vorsorglich revidiert.
Der Wickelmotor hatte eine Aufarbeitung nötig, da er mit 1,2 Volt versorgt nicht anlaufen wollte. So wie es aussieht, ist mir ausnahmsweise mal wieder eine erfolgreiche Aufarbeitung eines Wickelmotors gelungen. Er läuft problemlos mit 1,2 Volt an - in beide Richtungen und an jeder Position. Eine 100%ige Gewissheit gibt es aber erst, wenn der Motor - in einem Laufwerk eingebaut - zuverlässigen Betrieb bei Play im letzten Banddrittel gezeigt hat.

Auch die Andruckrollenarme wurden demontiert:
[Bild: 20230407-100619.jpg]
Die Rollen wurden gründlich gereinigt und vermessen. Sehen optisch gut aus und sind noch griffig. Die würde ich bei Bedarf in einem anderen Deck eher einbauen, als irgendwelche Neuteile als Nachbauten, da diese sehr gerne keinen guten Rundlauf bieten.

Den Capstanmotor ließ ich unbehandelt, da er mit 13 Volt versorgt, ruhig und gleichmäßig drehte. Er bekam nur einen Tropfen Gleitlageröl an die Motorwelle und der Motorpulley wurde gereinigt. Dann wurde die Stromaufnahme ohne Last gemessen. 21 mA bei 13 Volt Versorgungsspannung sind ein guter Wert. Der Motor drehte ruhig und ohne fühbare Vibrationen. Zusätzlich wurde die Stromaufnahme unter Last gemessen.
Dazu wurde der Motor wieder an das Laufwerk montiert. In Verbindung mit dem 130 mm Flachriemen konnten dann erste Messungen gemacht werden.

Auch bei diesem Laufwerk hatten die Schwungmassen leichten Pickelbefall.
Daher wurden vorher die Schwungmassen ausgebaut und gereinigt/geschliffen:
[Bild: 20230405-064359.jpg]
Wie üblich, sieht die Oberfläche optisch nicht sehr gut aus.
Aber, es sind jetzt keine Unebenheiten mehr fühlbar und nur das ist wichtig.
Die Capstanwellen wurden gereinigt. Ansonsten gab es allerdings noch kein Öl an Wellen und Lager. Auch gab es noch kein Fett an die Widerlager.

Ich wollte bei dieser Gelegenheit einfach mal über die Stromaufnahme festellen, ob und wie stark sich das Laufverhalten durch entsprechende Zugabe von Öl und Fett verändert.    

Jetzt folgte die erste Messung mit dem 130 mm Riemen (mit trockenen Lagern).
Dabei lag die Stromaufnahme bei 38 mA (vergessen Foto zu machen).
 
Danach wurde wieder demontiert und beide Capstanlager nachgeölt.
Erneuter Test der Stromaufnahme:
[Bild: 20230413-160342.jpg]
Mit Ölung somit 4 mA weniger Stromaufnahme.

Jetzt mit dem neuen Riemen von Thakker (Faltmaß ca. 127 mm):
[Bild: 20230413-161416.jpg]
8 mA höhere Stromaufnahme.

Nun der vor zwei Jahren eingebaute Riemen (Faltmaß ca. 126 mm):
[Bild: 20230413-162433.jpg]
2 mA höherer Strombedarf.

Und im liegenden Betrieb nur 0,5 mA mehr Bedarf:
[Bild: 20230413-162538.jpg]

Das Leuchtmittel der Casenhinterleuchtung wurde angeschlossen und funzt sogar noch:
[Bild: 20230413-162753.jpg]
Zieht mit 65 mA nicht gerade wenig Strom.

Dann wurde der Motorhalter demontiert und die Widerlager gefettet. Diese Maßnahme hat den Stromverbrauch um knapp 2 mA reduziert.
Dieser Vergleich hat mal wieder gezeigt, dass es durchaus sinnvoll ist, Lager einen Tropfen Öl bzw. Klecks Fett zu spendieren.

Das Laufwerk aus dem Deck habe ich wieder ausgebaut und auch so separat angeschlossen und drehen gelassen. Nun war deutlicher sichtbar, dass die linke Schwungmasse leicht unrund lief.

Gut, dass ein Ersatzlaufwerk vorhanden war. So konnte durch einfaches Austauschen von Komponenten getestet werden, ob eine Verbesserung erreicht werden kann:
[Bild: 20230414-072303.jpg]

[Bild: 20230414-074238.jpg]

Die von hinten gesehen rechten Schwungmassen wurden getauscht:
[Bild: 20230414-075234.jpg]
Die jeweiligen Capstanlager wurden nicht mitgetauscht. Hätte ich es machen sollen, weil doch Wellen und Lager ein eingespieltes Team sind ?
Meiner Meinung nach nein. Begründung: Ich habe beide Capstanwellen zur Kontrolle vermessen, beide hatten den gleichen Durchmesser (ca. 2,10 mm). 

Nach der Montage habe ich auch bei diesem Laufwerk die Stromaufnahme des Capstanmotors gemessen:
[Bild: 20230414-090717.jpg]
Braucht nur 39 mA und der Flachriemen läuft nun deutlich ruhiger. Ohne Last braucht dieser Motor 24 mA.
Ursache war hier somit die Schwungmasse und nicht der Flachriemen.
Hier bin ich mit dem erreichten Ergebnis zufrieden. Damit hat sich die Anfertigung der Testbox schon jetzt gelohnt.
Bin schon gespannt, was die Gleichlaufmessungen zeigen werden.

Fortsetzung folgt ...

Gruß, Bob.
[-] 13 Mitglieder sagen Danke an AnalogBob für diesen Beitrag:
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#13
Hallo Bob,
hast Du Deinen Versuchsaufbau noch?
Ich hätte hier ein auch noch so ein Laufwerk vom 2570, das gerne ein paar liebevolle Hände braucht. :-)
Danke
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#14
Ich glaube der pausiert schon etwas länger. Vielleicht reagiert Er auf Email  Floet  Denker

[Bild: Screenshot-805.png]

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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#15
Ja danke, ich wollte hier als Frischling nicht gleich übergriffig werden. Shy
[-] 1 Mitglied sagt Danke an TomKruhs für diesen Beitrag:
  • frank_w
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#16
Du kannst es auch gern mal bei dem anderen Spezialisten probieren  Floet

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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#17
Hui, und auch noch bei mir um die Ecke. Klasse!!! Thumbsup 
Aber erstmal Profil ausfüllen.
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