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Onkyo Integra TA 2360 Tapedeck
#1
Nachdem bei mir also zum wiederholten Male ein Onkyo TA-2360 angekommen ist, welches ich nach ewig langer Suche nach einen originalen Sankyo-Assist Ersatzmotor eigentlich nur als Schlachtdeck vorgesehen hatte, hab ich mich doch umentschlossen und werd es wieder in die Gänge setzen.

Nach ersten Betriebstest die üblichen Anzeichen für eine standardmässige Riemenerneuerung (kein PLAY Betrieb, aber FWD und REW laufen) zeigt der allg. Blick in das Innenleben keine grossen Auffälligkeiten.
Einer der letzten Baureihen, die noch überwiegend mit relativ viel Innenverkabelung die verschiedenen Platinenbereiche untereinander verbunden hat:  

[Bild: 007-1.jpg]


Bei genaueren Blick auf das LW bestätigte sich auch schon der Verdacht hinsichtlich des Riemens eindeutig:

[Bild: 008.jpg]

Zwar noch nicht vollständig der Riemenpest erlegen, war der Riemen doch schon in Begriff sich kurz vor Auflösung zu befinden. Noch einige Zeit länger und es wären wohl überall die verklebenden Überreste zu lösen gewesen.
 
Der Riemen war deutlich aufgeweicht und bei leichten Drücken zerklumpte er und hinterliess bereits seine Spuren am Schwunggrad und hat sich zudem um den Antriebspulley gewickelt.

[Bild: 009.jpg]


Auch sind die bei Sankyo-LW relativ oft vorzufindenen Pickel auf der Schwungscheibe bereits vorhanden. Bei mir ist es allerdings das erste Mal, das sich diese Altererscheinungen bei meinen erworbenen Decks mit Sankyo-LW zeigten.

Bei der Herausnahme des LW ist das 2360 ein wenig sperriger als z.B. mein grosses TA 2900/2090 und erfordert den Abbau der Platine für die Betriebseinschaltung, die am linken Gehäuserahmen zwischen Versorgungsplatine und Einschaltergestänge angebracht ist (im Foto das schwarze Kästchen unten links).
 
[Bild: 010.jpg]


Beim Abziehen der weissen Kabelsteckerleiste vom LW muss ausserdem ein wenig Kraft aufgewendet werden und es ist tatsächlich Vorsicht geboten.
Denn wenn etwas unktrolliert feste am Stecker gezogen wird, kann es passieren, dass die Hand an den relativ scharfen Innenkanten des Gehäuserahmens gerät und ... Z A C K ... gibts eine Schnittverletzung  Oldie
 
[Bild: 011.jpg]

... au weia und es hat echt geblutet ... das ist das erste Mal in meiner fast 2,5 jährigen Analog-Audio Karriere, dass mein Reparatur-Ungeschick - neben ein paar heisse Lötwackler gegen den Daumen - tatsächlich Bläsuren hinterlassen hat.


Und weil kein ordentlicher Erste-Hilfe Kasten im Haus zur Hand war, wurde kurzer Hand provisorisch verbunden. Ich wollt ja jetzt eigentlich nicht so einen grossen Schuh aus dem Ganzen machen ...  Raucher

[Bild: 013.jpg]


Nach kurzer Pause ist`s mir auch wirklich gelungen - sozusagen mit halber Hand - das LW herauszubekommen

[Bild: 014.jpg]


Vom ersten Blick auf die Vorderseite zu urteilen und abgesehen davon, dass es ein Einfach-Capstan ist, grosse Ähnlichkeiten mit den sonst relativ bekannten anderen Sankyo-LW`en.
Erst auf der Rückseite sehen wir den riemenangetriebenen Capstan anstelle der Direktbetriebenen viel verbreiteten Sankyo-LW`e bei anderen grösseren Decks.

[Bild: 015.jpg]


Am Auffälligsten sind die eingelassenen schwarzen Kunststoffelemente.

[Bild: 016.jpg]


Wie dem auch sei, die verpickelte Schwungmasse sogleich herausgenommen. Deutlich zu sehen sind die Spuren des bereits in Auflösung befindlichen Riemens:

[Bild: 017.jpg]


Das Ganze wird also äussert behutsam mit fast gar keinen Druck mit 5000er Körnung abgeschliffen:

[Bild: 018.jpg]


Zwischenstand:

[Bild: 019.jpg]


Sieht m.M. doch schonmal nicht schlecht aus ... ein 7000er Schleifpapier hab ich allerdings grad nicht da ...

[Bild: 020.jpg]


... und schliesslich noch etwas Politur:

[Bild: 021.jpg]


Ende erster Teil  Afro Pleasantry
Micro-Seiki C307 At BL61; Ortofon VMS20 MkII, Grado G-X At Thorens TP16 II, III, TPO63 at TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Diatone DA-A10; Heco Activ 2000/k (akt. & pass); RFT BR 25E; Cabasse Brick M8. Tascam US144 MkII
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#2
Hi Gyp,

ein wirklich bis jetzt schönes Ergebnis. Gibt es hierzu schon Teil 2 ?

Ich habe das gleiche Gerät und bin zur Zeit am "Restaurieren".

Allerdings macht mir manchmal die Abspielgeschwindigkeit Schwierigkeiten,
da das Band auf einmal doppelt so schnell läuft und dann das Vorspulen, geht nur sehr langsam.

Mhm seltsamerweise läuft es ohne Band sehr leicht und schnell, andere Bänder verhalten sich
allerdings genauso langsam beim umspulen.

Mich würde es freuen wenn DU Teil 2 hier veröffentlichst.

Also bis dann.

Stefan




Nachdem bei mir also zum wiederholten Male ein Onkyo TA-2360 angekommen ist, welches ich nach ewig langer Suche nach einen originalen Sankyo-Assist Ersatzmotor eigentlich nur als Schlachtdeck vorgesehen hatte, hab ich mich doch umentschlossen und werd es wieder in die Gänge setzen.

Nach ersten Betriebstest die üblichen Anzeichen für eine standardmässige Riemenerneuerung (kein PLAY Betrieb, aber FWD und REW laufen) zeigt der allg. Blick in das Innenleben keine grossen Auffälligkeiten.
Einer der letzten Baureihen, die noch überwiegend mit relativ viel Innenverkabelung die verschiedenen Platinenbereiche untereinander verbunden hat:  

[Bild: 007-1.jpg]


Bei genaueren Blick auf das LW bestätigte sich auch schon der Verdacht hinsichtlich des Riemens eindeutig:

[Bild: 008.jpg]

Zwar noch nicht vollständig der Riemenpest erlegen, war der Riemen doch schon in Begriff sich kurz vor Auflösung zu befinden. Noch einige Zeit länger und es wären wohl überall die verklebenden Überreste zu lösen gewesen.
 
Der Riemen war deutlich aufgeweicht und bei leichten Drücken zerklumpte er und hinterliess bereits seine Spuren am Schwunggrad und hat sich zudem um den Antriebspulley gewickelt.

[Bild: 009.jpg]


Auch sind die bei Sankyo-LW relativ oft vorzufindenen Pickel auf der Schwungscheibe bereits vorhanden. Bei mir ist es allerdings das erste Mal, das sich diese Altererscheinungen bei meinen erworbenen Decks mit Sankyo-LW zeigten.

Bei der Herausnahme des LW ist das 2360 ein wenig sperriger als z.B. mein grosses TA 2900/2090 und erfordert den Abbau der Platine für die Betriebseinschaltung, die am linken Gehäuserahmen zwischen Versorgungsplatine und Einschaltergestänge angebracht ist (im Foto das schwarze Kästchen unten links).
 
[Bild: 010.jpg]


Beim Abziehen der weissen Kabelsteckerleiste vom LW muss ausserdem ein wenig Kraft aufgewendet werden und es ist tatsächlich Vorsicht geboten.
Denn wenn etwas unktrolliert feste am Stecker gezogen wird, kann es passieren, dass die Hand an den relativ scharfen Innenkanten des Gehäuserahmens gerät und ... Z A C K ... gibts eine Schnittverletzung  Oldie
 
[Bild: 011.jpg]

... au weia und es hat echt geblutet ... das ist das erste Mal in meiner fast 2,5 jährigen Analog-Audio Karriere, dass mein Reparatur-Ungeschick - neben ein paar heisse Lötwackler gegen den Daumen - tatsächlich Bläsuren hinterlassen hat.


Und weil kein ordentlicher Erste-Hilfe Kasten im Haus zur Hand war, wurde kurzer Hand provisorisch verbunden. Ich wollt ja jetzt eigentlich nicht so einen grossen Schuh aus dem Ganzen machen ...  Raucher

[Bild: 013.jpg]


Nach kurzer Pause ist`s mir auch wirklich gelungen - sozusagen mit halber Hand - das LW herauszubekommen

[Bild: 014.jpg]


Vom ersten Blick auf die Vorderseite zu urteilen und abgesehen davon, dass es ein Einfach-Capstan ist, grosse Ähnlichkeiten mit den sonst relativ bekannten anderen Sankyo-LW`en.
Erst auf der Rückseite sehen wir den riemenangetriebenen Capstan anstelle der Direktbetriebenen viel verbreiteten Sankyo-LW`e bei anderen grösseren Decks.

[Bild: 015.jpg]


Am Auffälligsten sind die eingelassenen schwarzen Kunststoffelemente.

[Bild: 016.jpg]


Wie dem auch sei, die verpickelte Schwungmasse sogleich herausgenommen. Deutlich zu sehen sind die Spuren des bereits in Auflösung befindlichen Riemens:

[Bild: 017.jpg]


Das Ganze wird also äussert behutsam mit fast gar keinen Druck mit 5000er Körnung abgeschliffen:

[Bild: 018.jpg]


Zwischenstand:

[Bild: 019.jpg]


Sieht m.M. doch schonmal nicht schlecht aus ... ein 7000er Schleifpapier hab ich allerdings grad nicht da ...

[Bild: 020.jpg]


... und schliesslich noch etwas Politur:

[Bild: 021.jpg]


Ende erster Teil  Afro Pleasantry
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#3
Hi Stefan

Vielleicht kannst du den ganzen unteren Teil (Beitrag darüber) durch editieren rausloeschen. So sieht’s etwas unglücklich und ungewollt verdoppelt aus.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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  • HifiChiller, Stefan74Nrw, gyp
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#4
Oh sorry :-) Suche gerade den Editier Button.....finde ihn aber nicht es sei denn er hat sich gut versteckt.

Danke für den Hinweis.

Okay diesen Beitrag kann ich bearbeiten den vorherigen Eintrag wohl nicht.

Muss mal einen Admin bitten.....
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  • gyp
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#5
Hallo Zusammen.
Interessanter Bericht zur Reparatur des TA-2360. Der Riemenwechsel meines TA-2360 steht auch gerade an. Hat dieselben Symtome - Riemen löst sich auf.

Hat jemand einen Tipp für eine Quelle der Ersatzriemen? Un dwenn ich gerade schon frage: Hat jemand ein Service Manual des TA-2360 als PDF ?

Danke im Voraus.
Reiner W.
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  • gyp
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#6
Hallo RWAHNSINN oder Reiner,

reiner Wahnsinn :-) naja Thakker aus Bottrop ist eine super Quelle
Schnell und gut. 11 Tacken bei Thakker

https://www.thakker.eu/artikelsuchergebn...kyo%202360

Eine Frage habe ich : Funktioniert bei Dir der Balance Regler bei der Aufnahme ?
Und wenn DU dabei bist schau Dir die Integra Beleuchtung und Kassettenfachbeleuchtung an.

Viele Grüße

Stefan
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Stefan74Nrw für diesen Beitrag:
  • gyp
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#7
... ohhh ... hier hat sich ja was getan ...

sooorrryy Leute ... hatte ja dann den 2ten Teil völlig vergessen zu posten und im Jahr 2024 generell eine Zeit lang gar nicht mehr das Forum so oft besucht ...

werde mal die Tage gucken, ob und in welchen Umfang ich die Reparatur noch weiter dokumentiert hatte.

Wenn richtig in Erinnerung, hatte ich seiner Zeit jedenfalls dann nochmal ein Schlachtdeck für Ersatzteile für mein TA-2066 besorgt und an diesem vorerst weitergemacht ...

dann folgte ausserdem noch ein Gefriemel an der Micro-Tasten-Platine eines Yamaha KX-670, dass ich zwischendurch noch besorgte und dann erstmal hauptsächlich in Betrieb hatte.


Ok, muss mal im Archiv nachstöbern ...
Micro-Seiki C307 At BL61; Ortofon VMS20 MkII, Grado G-X At Thorens TP16 II, III, TPO63 at TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Diatone DA-A10; Heco Activ 2000/k (akt. & pass); RFT BR 25E; Cabasse Brick M8. Tascam US144 MkII
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#8
Hallo Stefan.
Danke für die schnelle Antwort und den Tipp mit der Bezugsquelle. Der Riemen ist bestellt und das Laufwerk bereits ausgebaut.
Bei mir sieht das Schwungrad nicht so krass aus wie bei GYP. Reinigen reicht wohl. Ich gehe alle beweglichen Teile nochmal durch und schaue, wo noch etwas zu reinigen und zu fetten ist.

Sobald ich den Riemen eingebaut habe, werde ich alle Funktionen intensiv testen - auch den Balance Regler und dann hier ein Feedback schreiben.

Ich habe übrigens schon vor vielen Jahren den "Konstruktionsfehler" des schlecht gekühlten Spannungsreglers 7805 verbessert. Ich habe dazu einen Leistungsfähigeren Typ und einen größeren Kühlkörper eingebaut.

Habe die Stelle mal auf dem Bild von GYP markiert:

[Bild: TA2360-Spannungsregler7805.jpg]

Wenn ich alles wieder zusammengebaut habe, sende ich ein paar Bilder wie der Spannungsregler bei mir nun aussieht.

Bis dabin - bleibt gesund.

Reiner
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#9
P.S. Habe noch einen zweiten (alten Account) von dem ich nichts mehr wusste und mich damit versehentlich angemeldet - gespeichertes Kennwort hat es so vorgeaschlagen. 
Also bitte nicht irritiert sein :-)

Gruß

Reiner W.
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#10
(27.01.2025, 09:00)Stefan74Nrw schrieb: Eine Frage habe ich : Funktioniert bei Dir der Balance Regler bei der Aufnahme ?
Und wenn DU dabei bist schau Dir die Integra Beleuchtung und Kassettenfachbeleuchtung an.

Gude zusammen,
hab mich jetzt hier auch angemeldet, da ich ebenfalls ein Onkyo 2360 in meiner Sammlung habe. Antrieb habe ich komplett bereits komplett überholt (neue Riemen, reinigen, Gleichlauf, Kopfspalt usw). Kenne z.B. das pixelige Schwungrad nur zu gut. Beim Neuabgleich ist mir dann irgendwann natürlich auch aufgefallen, dass die Record Balance null Auswirkung hat. Beim messen in der Schaltung war es dann klar. Das Poti hat zwar seine 250K jedoch ist die Mittelanzapfung quasi in der Luft. Also der Schleifer abgerissen, abgenutzt. Was auch immer. Jetzt die Frage, was tun? Sieht nach einem Standard Poti aus. Soll man sich die Mühe machen und das Ding wirklich rausholen? Dazu muss ja die komplette Platine raus. Man kommt sonst nicht ran. Alternative wäre, einfach das Poti ablöten und ein neues Poti an der Rückseite des Gerätes anbringen zum justieren der Record Balance. Oder einfach ein Poti direkt auf die Platine löten, einmal ordentlich mittig stellen (am besten mit dem Oszi nachmessen bis der Pegel wirklich 100% R/L ist.) und für immer so lassen. Ich meine warum sollte ich an der Record Balance rumschrauben? in der Regel will man doch beide Kanäle gleich laut haben.
Hat jemand das Poti schon getauscht und hat vielleicht sogar eine Quelle für ein gut passendes Poti. Lohnt sich Arbeit die Platine rauszuholen, oder richtet man dabei noch mehr Schaden an?
Zur Beleuchtung kann ich sagen. Geht natürlich nicht mehr. Nach über 35 Jahren sind in der Regel alle Birnchen hin. Ich habe schon Ersatz gekauft. Allerdings das lange Birnchen ganz rechts in der Anzeige hab ich nicht gekauft. Die gibt es nur im 10'er Pack. Brauche ich bestimmt nie wieder.........werde dort evtl. auch eine von den Mini Birnchen reinsetzten. Oder vielleicht 2 Parallel wenn zu dunkel.  
Bin gespannt auf eure Antworten. So wie das aussieht hat wohl jeder das Problem mit dem Record Balance Poti. in vielen Foren wird davon berichtet.

Ich habe hier inzwischen weit über 10 Tape Decks stehen. Meist Yamaha und wenn möglich in Silber (passt besser zu den anderen Geräten und man sieht auch was). Ebenso stehen hier auch noch ein paar Telefunken Kassetten Klassiker rum. RC100/RC200). Es fehlt meist die Zeit um sich um alles zu kümmern. Am Ende kann man doch nur ein Tape zur Anlage stellen. (oder max 2). 
Das Onkyo ist leider schwarz. Ich würde es in einen anderen Raum zu einem CD Spieler stellen und rein zum Überspielen der alten CD's einsetzen wegen der 3 Kopf Option. Da kann man doch noch am meisten aus den gebrauchten Chrom Kassetten rausholen. Jetzt nicht lachen. Ich möchte in meiner Wohnzimmer Anlage einfach nix digitales stehen haben..........daher werden die CD's auf Tape gezogen und dann schön analog abgespielt. Natürlich über einen Röhrenverstärker  Thumbsup
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#11
Immer zuerst versuchen, das defekte Poti zu reparieren. Wenn nur der Schleifer abgerissen ist, dann ist das machbar.

Es gibt zwar Potis, die passen 1:1, aber haben keine Mittelstellung, meistens weniger Ohm und die Welle ist kürzer. Ein Schlacht-Onkyo hilft meistens auch nicht, da bei fast allen Onkyos aus dieser Zeit die Potis defekt sind.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Michi71MM für diesen Beitrag:
  • traveller
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