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(22.10.2021, 14:05)Pennywise schrieb: (22.10.2021, 13:59)X-oveR schrieb: (22.10.2021, 13:26)HVfanatic schrieb: Ich habe eine Paradise - muss sie aber noch aufbauen. Die Transistoren sind schon hfe selektiert. (Chinatester)
...
Mit welchem Netzteil?
Ja, Netzteil ist derzeit auch noch eine "offene Wunde". Vorschläge?
Das originale?
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Als Netzteil schweben mir 2 Steckernetzteile zu je 24V= vor mit nachfolgende Linearregler (78xx, 79xx) auf +-18 oder +-15V. Mir widerstrebt es in das Gehäuse für den PhonoPre Trafos einzubauen.
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Zitat:Als Netzteil schweben mir 2 Steckernetzteile zu je 24V= vor mit nachfolgende Linearregler (78xx, 79xx) auf +-18 oder +-15V. Mir widerstrebt es in das Gehäuse für den PhonoPre Trafos einzubauen.
So super ist das nicht. Wenn nicht beide eingesteckt sind gibt es einen mehr oder weniger großen Offset am Ausgang, ich kenne die Schaltung der Paradise nicht glaube aber nicht das da Koppelkondensatoren im Ausgang sitzen die das verhindern.
Oft ist nicht der Trafo das Problem, Gleichrichter machen auch schöne Störungen. Wäre es mein Aufbau, entweder großes Gehäuse mit Trennblech zum Netzteil, genügend Abstand zwischen Netzteil und Verstärker oder eben ein externes Kästchen mit Trafo + Gleichrichter + Siebung hinter das Rack stellen. Ohne Messgeräte würde ich das letztere Empfehlen, da hat man die besten Chancen es gut hinzubekommen.
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26.10.2021, 07:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 07:30 von Pennywise.)
(25.10.2021, 18:58)Jan_K schrieb: Zitat:Als Netzteil schweben mir 2 Steckernetzteile zu je 24V= vor mit nachfolgende Linearregler (78xx, 79xx) auf +-18 oder +-15V. Mir widerstrebt es in das Gehäuse für den PhonoPre Trafos einzubauen.
So super ist das nicht. Wenn nicht beide eingesteckt sind gibt es einen mehr oder weniger großen Offset am Ausgang, ich kenne die Schaltung der Paradise nicht glaube aber nicht das da Koppelkondensatoren im Ausgang sitzen die das verhindern.
Dieses Problem wurde von mir in Vorhinein bedacht und ist bereits gelöst.
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26.10.2021, 07:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 07:56 von scope.)
...mit einer schaltbaren Tischsteckdose
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• Pennywise, Jan_K
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(26.10.2021, 07:56)scope schrieb: ...mit einer schaltbaren Tischsteckdose
Nein, mein lieber Scope. Diese Version überlasse ich Dir gerne.
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Für die Paradise wurde manchmal schon
enormer Aufwand getrieben:
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26.10.2021, 08:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 08:47 von scope.)
...den man bereits im Vorfeld in Frage stellen muss.
Auf der Hauptplatine links befindet sich bereits ein Shuntregler, was den ganzen Zirkus in der Netzteilkiste zumindest in Teilen in Frage stellt.
Was mich besonders stört ist der Umstand, dass es im Internet anscheinend keine einzige Seite gibt, auf der man den Aufwand im Bereich der Netzteile auch nur ansatzweise dokumentiert, damit man ein Gefühl dafür bekommt, was diese Maßnahmen bewirken sollen.
In der DIY Welt hat sich nach all den Jahren nicht viel geändert. Es wird nach wie vor "viel" genommen, um möglichst viel zu erreichen. Überprüft wird anscheinen so gut wie nichts davon.
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• HVfanatic
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(26.10.2021, 08:46)scope schrieb: ...den man bereits im Vorfeld in Frage stellen muss.
Auf der Hauptplatine links befindet sich bereits ein Shuntregler, was den ganzen Zirkus in der Netzteilkiste zumindest in Teilen in Frage stellt.
Was mich besonders stört ist der Umstand, dass es im Internet anscheinend keine einzige Seite gibt, auf der man den Aufwand im Bereich der Netzteile auch nur ansatzweise dokumentiert, damit man ein Gefühl dafür bekommt, was diese Maßnahmen bewirken sollen.
In der DIY Welt hat sich nach all den Jahren nicht viel geändert. Es wird nach wie vor "viel" genommen, um möglichst viel zu erreichen. Überprüft wird anscheinen so gut wie nichts davon.
Ja,
da sitzt der Shunt von Frans de Witt drauf,
bei den ersten Beta-Testaufbauten kamen
den Menschen hinter dieser Phono gewisse
Bedenken bzgl. des Umgangs mit Netzspannung.
Auch wegen der globalen Verbreitung dieses
Kits...110V/230V einfach durch 2 Brücken
einstellbar= Foolproof
Daraus entstand dann die Idee für diese
ebenfalls von FdW designete Overkill-Lösung.
(die übrigens auch für andere Projekte ohne
Shunt-Reg anpassbar ist)
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26.10.2021, 10:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 10:31 von scope.)
Warum werden selbst von den Entwicklern, oder versierten Erbauern keinerlei Messungen veröffentlicht, bzw. erstellt ? Z.B. verbesserte Störabstände, die so ein Netzteil rechtfertigen würden.
Warum wird es einem Interessenten wie mir so dermaßen schwer gemacht, sowas im Netz zu finden.
"phono paradise measurements" ----> läuft bis auf eine RIAA Kurve ins Leere
"Phono paradise Messungen" ----> nichts
Wer kann mir das mit einfachen Worten klar und deutlich erklären, oder mir ein paar gute Links senden?
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(26.10.2021, 10:30)scope schrieb: ...
Wer kann mir das mit einfachen Worten klar und deutlich erklären, oder mir ein paar gute Links senden? Leider ist der Paradise-Thread mehrere
tausend Seiten lang und dann noch in
mehrere aufgesplittert.
Aber es gab z.B. vom Frans einige Messungen
zu seinem Shunt-Regler.
Irgendwo gab es auch Messungen der RIAA
weil da eine leichte "Spass-Kurve" gewählt
wurde aber auch die Werte für Linear angege-
ben wurden.
Wie gesagt das Netzteil war eigentlich der Gürtel
zu den Hosenträgern.
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26.10.2021, 10:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 10:55 von HVfanatic.)
Ich baue meine auf, dann vermessen wir das Teil. Ich denke, Weihnachten könnte ich das machen.
Und wenn es messtechnisch Dreck ist, verticke ich es an einen Klanghörer.
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(26.10.2021, 10:54)HVfanatic schrieb: Ich baue meine auf, dann vermessen wir das Teil. Ich denke, Weihnachten könnte ich das machen.
Und wenn es messtechnisch Dreck ist, verticke ich es an einen Klanghörer.
Wenn du sie korrekt aufbaust kannt du
dich schon mal nach eine Dauerplatz für
das Ding umsehen.
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26.10.2021, 10:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 11:01 von scope.)
Zitat:Leider ist der Paradise-Thread mehrere
tausend Seiten lang und dann noch in
mehrere aufgesplittert.
Das bringt mich aber nicht weiter. Es ist und bleibt völlig unklar, welche Eigenschaften so ein Gerät erreicht, bzw. erreichen kann.
Warum sollte man sich die Mühe geben, gerade diese Schaltung aufzubauen, wenn das Resultat -bis auf blumige Beschreibungen weniger Fans- völlig unbekannt ist.
Ein Griff in die Pralinenschachtel? Nein, danke.
Zitat:dich schon mal nach eine Dauerplatz für
das Ding umsehen.
??? Soll das bedeuten, dass der Einfluss einer Phonostufe für das Ergebnis "eklatant" sein soll, sofern man keine Fehler gemacht hat?
Das ist Wunschdenken vieler Fans, hat aber mit der Realität nicht viel zu tun.
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(26.10.2021, 10:58)scope schrieb: ??? Soll das bedeuten, dass der Einfluss einer Phonostufe für das Ergebnis "eklatant" sein soll, sofern man keine Fehler gemacht hat?
Das ist Wunschdenken vieler Fans, hat aber mit der Realität nicht viel zu tun.
Was ich damit sagen wollte ist
dass ein paar Kandidaten nicht
bemekten dass das Teil wild schwang.
Die hatten allesamt den Teil mit
den kleinen Cs "überlesen".
Einer hat sogar einen dieser Oszillatoren
gegen eine EMT-Phono gehört ...
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• Jan_K
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26.10.2021, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 11:25 von scope.)
Das ist keine Seltenheit und steht für für mich mit DIY in fester Verbindung.
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• HVfanatic, Jan_K
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NE 5532 und eingebautes Netzteil...jetzt lerne ich gerade, das kann ja nix sein.
Also was jetzt ? Platine zersägen, Netzteil auslagern und neue Käfer reinstecken ? Aber welche ?
scooooope !!? Hilfe !
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26.10.2021, 14:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 19:30 von scope.)
Das Streufeld des Transformators könnte durchaus im Ausgangssignal zu finden sein. Ob es jedoch hörbar wird, ist eine ganz andere Frage, die (zumindest ich) nicht beantworten kann, da ich das Gerät nicht habe und nicht kenne.
Da es anscheinend ein kommerziell vertriebenes Produkt ist, gehe ich davon aus, dass man die Situation vorher auch durch Messungen bewertet hat.
Wenn es -wider Erwarten- notwendig sein sollte, könnte man MU-Metall Bleche verwenden.
Der NE5532 ist ein OPA, der in Audioschaltungen immer wieder positiv auffällt. Es gibt im Netz ein paar OPA-Vergleiche mit Messungen. Das Verhältnis von aktuellem Preis zu den Eigenschaften ist 1A, und auch alleingestellt ist der Opamp nach wie vor sehr gut.
Wenn man messtechnisch ein paar unhörbare Winzigkeiten verbessern möchte, bietet sich der LME49720 an. Er kann direkt eingesetzt werden, ist etwas rauschärmer, und auf dem Papier klirrt er noch etwas weniger .....hinter irgendeiner Nachkommastelle versteht sich....
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme497...e.com%252F
Ich würde das sicher nicht umbauen.
PS: Man beachte: LM7915 und 7815.... Hifi kann ja so unkompliziert sein...
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26.10.2021, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 14:56 von Pennywise.)
Also NE5532 (der OPA des armen alten weißen Mannes) geht schon mal ganz und gar nicht ......
Ich kenne die Schaltung des Gerätes nicht, aber möglicherweise könnte man die Eingangsstufe auf einen OPA mit FET-Eingang (z.B. OPA2134, OPA2827 o.ä.) und steckbarer Eingangskapazität und Eingangswiderstand umrüsten. U.U kann dann auch der Koppelkondensator am Eingang entfallen.
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(26.10.2021, 14:06)scope schrieb: Da es anscheinend ein kommerziell vertriebenes Produkt ist, gehe ich davon aus, dass man die Situation vorher auch durch Messungen bewertet hat.
Davon kann man in diesem Fall mit absoluter Sicherheit ausgehen, da es ein Gerät für Rundfunkstudios ist und daher den gängigen Pflichtenheften zu genügen hatte.
(26.10.2021, 14:06)scope schrieb: PS: Man beachte: LM7915 und 7815.... Hifi kann ja so unkompliziert sein...
Wie meinen ?
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26.10.2021, 15:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 15:08 von scope.)
Zitat: Wie meinen ?
Das Netzteil erfüllt -nicht- die audiophilen Ansprüche derer, die im Internet über DIY-Audio schreiben, und auf dem Küti alles zusammenlöten.
Einfach mal X-over fragen.
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(26.10.2021, 15:07)scope schrieb: Einfach mal X-over fragen.
Wie meinen ?
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
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Zitat:Warum sollte man sich die Mühe geben, gerade diese Schaltung aufzubauen, wenn das Resultat -bis auf blumige Beschreibungen weniger Fans- völlig unbekannt ist.
das hat sicher öfter mit der Herkunft der Schaltung zu tun. Es gibt Persönlichkeiten denen man viel zutraut und die sich ein gewisses Ansehen erworben haben. Ich habe zwei Volpe-RIAA (Projekt von Walter Fuchs) hier stehen und bin damit sehr zufrieden. Verhältnismäßig bodenständige Bauteile(allerdings im Rahmen meiner Möglichkeiten sorgfältig selektiert), sehr flexibel anpassbar... die zweite Version habe ich jetzt noch einmal zerlegt um sie gemeinsam mit dem Netzteil in ein Gehäuse einzubauen. Wurde hier schon angesprochen... schöne Gehäuse die man herzeigen kann benötigen mehr Zeit und Aufwand als die Elektronik selbst.
schönen Abend
Andreas
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26.10.2021, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2021, 19:28 von scope.)
Zitat:das hat sicher öfter mit der Herkunft der Schaltung zu tun. Es gibt Persönlichkeiten denen man viel zutraut und die sich ein gewisses Ansehen erworben haben
Das erklärt aber nicht, warum derartige Projekte messtechnisch völlig undokumentiert sind und bleiben, was eine "Persönlichkeit" beim besten Willen nicht kompensieren kann.
Selbst "Guru" Nelson Pass veröffentlicht diverse Messungen zu seinen DIY Verstärkerschaltungen, obwohl sie hin und wieder niederschmetternd schon etwas seltsam ausfallen.
Zitat:Lch habe zwei Volpe-RIAA (Projekt von Walter Fuchs) hier stehen und bin damit sehr zufrieden.
Lach....Das mag ja sein, aber es ist doch keine nutzbare Information, die man als Leser und Interessent verwerten kann.
Zitat:schöne Gehäuse die man herzeigen kann benötigen mehr Zeit und Aufwand als die Elektronik selbst.
So ist es...
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