04.11.2021, 10:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2021, 10:46 von dernikolaus.)
Hallo Leute,
vielleicht könnt ihr einem Kollegen von mir etwas weiterhelfen. Es geht eigentlich noch nicht mal konkret um eine "Reparatur", aber um eine Problemstellung die dem recht nahe kommt.
Kurz zum Hintergrund: Mein Kollege hat ein Musiklabel und vertreibt/vervielfältigt auch Tapes.
Dementsprechend ist natürlich der Durchlauf enorm und gebrauchte Decks kommen für ihn schon länger nicht mehr in Frage, da kaum einer was reparieren kann und es sich hinsichtlich der Langzeithaltbarkeit für ihn bisher als nicht zielführend erwiesen hat.
Jedenfalls war nun sein Ansatz, das einzig noch verfügbare NEUE Tapedeck für die Tapevervielfältigung zu nutzen: Ein Teac W-1200 (Doppeltapedeck).
Das Problem ist nun folgendes:
Als Medium benutzt er Ferrotapes von Tape Muzik (viel anderes gibt es NEU in großen Mengen einfach nicht mehr). Die Qualität ist laut seiner Aussage allerdings stark schwankend und tendenziell eher schlecht.
Dies äußert sich vor allem in verschmierten Tonköpfen. Bei der letzten Charge bereits nach ca. 3 durchgelaufenen Tapes, bei der aktuellen Charge dauert es etwas länger bis der Effekt auftritt.
Dem hat er nun mit regelmäßiger Reinigung der Tönköpfe mit Isopropanol und Wattestäbchen versucht entgegenzuwirken.
Leider ist nun, zuerst bei der rechten Tapeeinheit, der Ton der Aufnahmen schnell zunehmend dumpf geworden, ohne dass eine mechanische Beschädigung vorliegen würde.
Teac hat nun das Tapedeck auf Garantie getauscht, aber das neue Tapedeck weist bereits nach kürzester Zeit das gleiche Problem auf, auch zuerst rechts.
Ich kann mir das nicht ganz erklären. Einerseits wieso zuerst das rechte Deck aufgibt, andererseits wieso dieser Effekt überhaupt auftritt.
Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte bzw. was man dagegen tun könnte?
oder
Kennt ihr vielleicht doch noch ein brauchbares Alternativgerät, also entweder Doppeldeck oder gar Tapevervielfältiger?
Danke vielmals schon mal und viele Grüße
Sven
vielleicht könnt ihr einem Kollegen von mir etwas weiterhelfen. Es geht eigentlich noch nicht mal konkret um eine "Reparatur", aber um eine Problemstellung die dem recht nahe kommt.
Kurz zum Hintergrund: Mein Kollege hat ein Musiklabel und vertreibt/vervielfältigt auch Tapes.
Dementsprechend ist natürlich der Durchlauf enorm und gebrauchte Decks kommen für ihn schon länger nicht mehr in Frage, da kaum einer was reparieren kann und es sich hinsichtlich der Langzeithaltbarkeit für ihn bisher als nicht zielführend erwiesen hat.
Jedenfalls war nun sein Ansatz, das einzig noch verfügbare NEUE Tapedeck für die Tapevervielfältigung zu nutzen: Ein Teac W-1200 (Doppeltapedeck).
Das Problem ist nun folgendes:
Als Medium benutzt er Ferrotapes von Tape Muzik (viel anderes gibt es NEU in großen Mengen einfach nicht mehr). Die Qualität ist laut seiner Aussage allerdings stark schwankend und tendenziell eher schlecht.
Dies äußert sich vor allem in verschmierten Tonköpfen. Bei der letzten Charge bereits nach ca. 3 durchgelaufenen Tapes, bei der aktuellen Charge dauert es etwas länger bis der Effekt auftritt.
Dem hat er nun mit regelmäßiger Reinigung der Tönköpfe mit Isopropanol und Wattestäbchen versucht entgegenzuwirken.
Leider ist nun, zuerst bei der rechten Tapeeinheit, der Ton der Aufnahmen schnell zunehmend dumpf geworden, ohne dass eine mechanische Beschädigung vorliegen würde.
Teac hat nun das Tapedeck auf Garantie getauscht, aber das neue Tapedeck weist bereits nach kürzester Zeit das gleiche Problem auf, auch zuerst rechts.
Ich kann mir das nicht ganz erklären. Einerseits wieso zuerst das rechte Deck aufgibt, andererseits wieso dieser Effekt überhaupt auftritt.
Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte bzw. was man dagegen tun könnte?
oder
Kennt ihr vielleicht doch noch ein brauchbares Alternativgerät, also entweder Doppeldeck oder gar Tapevervielfältiger?
Danke vielmals schon mal und viele Grüße
Sven