(04.06.2022, 15:09)scope schrieb: Das kommt ganz darauf an, was man investieren möchte, wenn man ein fabrikneues Gerät der sog. High End Klasse kauft.
Ich gehe mal mit ML in ein Extrem. Das Paar für etwa 34000 €.
Ich bin allerdings viel zu geizig und eigentlich auch zu arm für so teure Neugeräte.
Gut dass ich da nicht der einzige bin, das beruhigt etwas.
Selbst für den M 5000 von Yamaha bin ich zu geizig, obwohl das Geld da wäre und ein gewisser Reiz doch vorhanden ist
https://de.yamaha.com/de/products/audio_...index.html
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05.06.2022, 06:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2022, 06:29 von HiFi.)
"Was denken Sie, passiert als nächstes?"
"Er repariert das Kabel?"
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Burmester macht das von Werk aus. Die Chassie liegen tagelang im Regal und werden "eingewobbelt" ehe sie in den LS kommen.
Obs was bringt? Ich weiß es nicht, preislich nicht meine Kragenweite.
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05.06.2022, 08:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2022, 09:19 von scope.)
Das machen wohl so einige Hersteller mit ihren Chassis, bevor sie eingebaut werden. Hier geht es ja um leichte Parameterveränderung durch Veränderung der Materialeigenschaften eines elektrodynamischen Systems. Das ist theoretisch nachvollziehbar.
Um wieviel "weicher" die Aufhändung eines Tieftöners danach wird, und um welchen Prozentsatz sich gewisse mech. TSP verändern hängt wohl vom Einzelfall ab. Mehr als ein paar Prozent dürften es nicht sein.
Es ist auch wünschenswert, dass sich die TSP danach für lange Zeit nicht weiter verändern.
Ganz ähnlich -soll- es auch bei den Tonabnehmern sein. Erst vor wenigen Monaten habe ich zwei brandneue Systeme gekauft, die heute allerdings genau so gut oder eben schlecht spielen, wie am ersten Tag.
Ich frage mich auch, wie man als Mensch über derartig große Zeiträume (also Tage oder gar Wochen) derart filigrane Veränderungen -halbwegs nachvollziehbar- wahrnehmen möchte. Das ist "brainstorming"
Aber genau das ist ja die Eigenschaft, die der selbsternannte High Ender für sich in anspruch nimmt: Er ist derart sensibel, dass er eine Veränderung von beispielsweise 0,2% als etwas "detektiert", was den Unterschied zwischen audiophil und "grottenschlecht" ausmacht.
Zumindest brüstet "er" sich damit gerne, wenn auch nicht selten indirekt.
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(05.06.2022, 06:45)Inquisition schrieb: Burmester macht das von Werk aus. Die Chassie liegen tagelang im Regal und werden "eingewobbelt" ehe sie in den LS kommen.
Obs was bringt? Ich weiß es nicht, preislich nicht meine Kragenweite.
…das nennt man glaub‘ich „High-End-Homöopathie“
...habt euch lieb !
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Esoterik wird es, wenn sie es nur am 20. Juni bei Vollmond machen würden.
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Zitat:Ganz ähnlich -soll- es auch bei den Tonabnehmern sein. Erst vor wenigen Monaten habe ich zwei brandneue Systeme gekauft, die heute allerdings genau so gut oder eben schlecht spielen, wie am ersten Tag.
Ich frage mich auch, wie man als Mensch über derartig große Zeiträume (also Tage oder gar Wochen) derart filigrane Veränderungen -halbwegs nachvollziehbar- wahrnehmen möchte. Das ist "brainstorming"
Tja, ich kanns mir nicht vorstellen, es stellt sich ja auch ein gewisses Gewöhnungsmoment ein bei wirklich häufiger Nutzung, wie will man da den Klang von vor paar Monaten beurteilen?
Nutzt man jenes Teil nur selten, spielt glaube ich die persönliche Verfassung weitaus mehr mit rein und einem mitunter auch weitaus mehr einen bösen Streich.
Ich jedenfalls "ertappe" mich oft dabei wie ich zufrieden Musik höre und ein anderes mal wie blöde durch die Sammlung zappe weil alles irgendwie matschig klingt, einfach langweilig (keine Ahnung wie ichs beschreiben soll, ein Herr Bö.e von der Stereo hätte wohl gesagt da sind keine Vorhänge sondern Wolldecken vorm Lautsprecher ). Das sind dann so Tage wo man gleich wieder ausschaltet und was anderes macht.
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Dann bist du schlecht eingespielt
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Oder so
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(05.06.2022, 09:17)Inquisition schrieb: Ich jedenfalls "ertappe" mich oft dabei wie ich zufrieden Musik höre und ein anderes mal wie blöde durch die Sammlung zappe weil alles irgendwie matschig klingt, einfach langweilig (keine Ahnung wie ichs beschreiben soll…
Da der gemeine Audiophile aber bekanntlich keinerlei persönliche Stimmungsschwankungen kennt, liegt der matschige Klang selbstverständlich an Schwankungen im Stromnetz. Im Zweifelsfalle am Haartrockner der Rentnerin von nebenan…
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Das Verblüffende ist ja, dass er sofort weiß, dass es an der Gerätefeinsicherung liegt und nicht am OP-Amp oder dem Netzstecker.
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05.06.2022, 09:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2022, 09:42 von Inquisition.)
(05.06.2022, 09:34)Jottka schrieb: (05.06.2022, 09:17)Inquisition schrieb: Ich jedenfalls "ertappe" mich oft dabei wie ich zufrieden Musik höre und ein anderes mal wie blöde durch die Sammlung zappe weil alles irgendwie matschig klingt, einfach langweilig (keine Ahnung wie ichs beschreiben soll…
Da der gemeine Audiophile aber bekanntlich keinerlei persönliche Stimmungsschwankungen kennt, liegt der matschige Klang selbstverständlich an Schwankungen im Stromnetz. Im Zweifelsfalle am Haartrockner der Rentnerin von nebenan…
Ich werd nächstes mal drauf achten ob besagte Dame nebenan (besser oben drüber) gerade föhnt. Falls ja werde ich eine Protestnote absetzen
Im Ernst, ich verstehe echt nicht warum das persönliche Empfinden bzw die momentane Verfassung da nie irgendwie erwähnt wird. Heute ist Hörtest oder Workshop, und ein jeder ist in TOP Verfassung und hört das kleinste Bling sofort ohne jegliche Mühe.
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Mein Hifi- Händler meinte auch, nachdem er mir die neuen Boxen ausgeliehen hatte und ich nur noch begeistert zum Bezahlen ins Geschäft zurück kam: Die werden durch das Einspielen noch besser". Ich meinte "das macht nichts". Und tatsächlich, mein Grinsen wunde in den kommenden Tagen Wochen immer breiter.
Da die Signalverarbeitung aber im Hirn stattfindet, ist es fraglich, was genau sich da eingespielt hat. Vielleicht war es ja sogar das Trommelfell.
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(05.06.2022, 18:49)Dirk F schrieb: mein Grinsen wunde in den kommenden Tagen Wochen immer breiter.
Gibt es davon vorher/nachher Bilder von einem unabhängigen Fotografen?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Wie gesagt, bei Lautsprechern kann man es ja vllt noch nachvollziehen das sich die Eigenschaften neuer Sicken und Zentrierspinnen die erste Zeit verändern, und somit die Eigenschaften des Chassie insgesamt.
Aber Kabel z.B.? Was tut sich denn da (angeblich)?
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06.06.2022, 15:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2022, 15:55 von havox.)
Also ich wage mal eine Hypothese:
Der Hörraum muss eingespielt werden
Besonders nach frisch schwimmend verlegtem Parkett dröhnen manche Bässe grausam und nach um die 2 Monaten gibt sich das. Vermutlich weil sich der Boden dann gesetzt oder festgerüttelt hat…Diese Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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Es besteht aber kein Zweifel, dass der Fußbodenbelag und die Tapeten einen zigfach höheren Einfluss auf den Klang haben, als jegliches Kabel.
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Pfff.. Probleme habt ihr. Ab 1Watt und Infinity Kappa 9 spiel alles keine Rolle mehr.
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Die schönen Geräte können aber auf nicht resonanzoptimiertem Untergrund ihre Fähigkeiten unmöglich ausspielen.... da geht noch was
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Außerdem nichts auf den Endverstärker stellen.
Klingt alles gleich befreiter und losgelöster
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und der Klang wir um einiges kühler ......
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(06.06.2022, 16:20)Jottka schrieb: Es besteht aber kein Zweifel, dass der Fußbodenbelag und die Tapeten einen zigfach höheren Einfluss auf den Klang haben, als jegliches Kabel.
Zigfach mal 0 ist immer noch 0.
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Naja, ob Teppich oder nackter Wischboden spielt schon mit rein. Ebenso die Beschaffenheit der Wände. Aber gerade bei solchen Dingen kann man oft mit einfachen Mitteln MEHR für den Klang erreichen als wenn man Kabel oder OP Verstärker tauscht. Raumakustik ist nach wie vor ein viel zu wenig beachteter Faktor. Aber es erfordert halt sich damit zu befassen, erstmal erfassen wo hat der Raum seine Schwächen, um dann nach geeigneten Maßnahmen zu suchen.
Ein Kabel ist halt schneller getauscht
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ich brauch wegen geräteumstellung längere ls kabel für die rechte box ca,10m vom verstärker stehend, die linke steht nur ca 3-4 m weg
man soll ja angeblich gleiche kabellängen nehmen auch wenn eine box dichter am verstärker steht und nicht mit noch vorhandenen resten stückeln ....
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