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		Macht aus normalem 2-Kanal simuliertes 5-Kanal.
	 
	
	
Beste Grüße 
Armin 
 
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Ru_di
 
 
 
	
	
	
		
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 Im Jahr 1970 ging es dem bis dahin so erfolgreichen Hifi-Hersteller Fisher nicht mehr so gut. Bereits ein Jahr zuvor hatte Avery Fisher seine Firma an den großen Elektro- und Klimaanlagen-Hersteller Emerson verkauft. Diese hatten dann die zu teure Produktion in den USA deutlich heruntergefahren und ließen die preiswerteren Modelle, die den wirtschaftlichen Aufschwung bewirken sollten, preiswert in Japan herstellen. Als Partner fand man dort Sanyo. 1975 übernahm Sanyo dann auch die ganze Marke Fisher von Emerson. 
   
Das erste Modell gebaut bei Sanyo war der 202 von 1971. Es folgte kurze Zeit später der etwas kleinere 201, der hier vorgestellt wird. Alle trugen den Zusatz "Futura" im Namen. Die Geräte waren technisch eindeutig  Japaner, äußerlich allerdings eindeutig für den amerikanischen Markt gestaltet.  
Es gab dann auch noch die Modelle 203 und 205 innerhalb dieser Baureihe. 
   
Der 201 leistete 2 mal 20 Watt sinus an 8 Ohm, wog 8,3 kg und kostete in Deutschland (Vertrieb über ELAC, Kiel) 998,- DM. Er verfügt über einen Phonoeingang, einmal Tape (als Monitor) und zwei mal AUX. Der Empfang ist für UKW und MW ausgelegt. Der hohe Sammlerwert liegt in der Seltenheit des Gerätes hierzulande, technisch ist das alles nomales Mittelmaß.
	  
	
	
Beste Grüße 
Armin 
 
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		27.09.2023, 14:21 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2023, 14:25 von hadieho.)
		
	 
	
		Schönes Gerät, der FISHER 201. 
Mein HITACHI SR-300 sieht sehr ähnlich aus.
  
 
Bildquelle: HITACHI/Lo-D SR-300 
LG.....Ha-Die
	  
	
	
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またね
 
Ha-Die the Dragonheart
  
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Danke, das SR-300 ist von 1970 und war wohl auch für den US-amerikanischen Markt gedacht (daher das ähnliche Styling), in Europa kam Hitachi erst 1972 - aber das SR-300 war damals schon dabei - für 748,- DM.
	 
	
	
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Armin 
 
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		Hallo Armin, hier mal (für mich beiden hübschen Receiver von HITACHI) in einem ähnlichen Styling,  
wie der FISHER 201, Receiver.
 
Haben aber rechts Druckschalter anstelle von Kippschaltern.
 
HITACHI/Lo-D SR-3100
  
Bildquelle: HITACHI/Lo-D SR-3100 
HITACHI/Lo-D SR-5100
  
Bildquelle: HITACHI/Lo-D SR-5100 
Würd' se gern noch in meine Sammlung mit aufnehmen.
 
LG.....Ha-Die
	  
	
	
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Ha-Die the Dragonheart
  
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Armin777, Ru_di
 
 
 
	
	
	
		
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		So einen schönen Fisher habe ich auch noch, das  besondere an dem guten Stück ist sein automatischer Sendersuchlauf. 
Ist schon länger eingelagert, ein Kanal funktioniert nicht richtig. Irgendwann bekommt er mal eine kleine Revision.
  
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Der The Fisher 505 stammt noch aus der (teuren) US-Produktion von 1971, er kostete hier in Deutschland (Vertrieb: ELAC, Kiel) sagenhafte 2.338,- DM - das war 1971 richtig viel!
	 
	
	
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Armin 
 
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	  • HifiChiller
 
 
 
	
	
	
		
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		 (28.09.2023, 10:42)Armin777 schrieb:  Der The Fisher 505 stammt noch aus der (teuren) US-Produktion von 1971, er kostete hier in Deutschland (Vertrieb: ELAC, Kiel) sagenhafte 2.338,- DM - das war 1971 richtig viel! 
Armin, Du weißt aber auch alles. Der Preis stimmt exakt! Schildchen hängt immer noch am Netzkabel   
Der Fisher ist übrigens das Gerät, mit dem mein Interesse an Vintage Geräten geweckt wurde. 
Hatte ich vor Jahren bei Rec Hof stehen sehen, als ich einen Staubsauger abgeben wollte, vorher immer nur neues Zeugs gehabt.
  
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		30.10.2023, 11:47 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2023, 12:00 von Armin777.)
		
	 
	
		 
Nachdem Yamaha mit den C-40, 60 und 80 beachtliche Verkaufserfolge erzielt hatte, brachte man 1986 drei neue Vorverstärker (C-45, 65 und 85) und dazu passende Endstufen (M-45, 65 und 85) auf den Markt. Man erweiterte damit das untere Preissegment, welches bis dahin nur durch Vollverstärker abgedeckt war. Der größte dieser Baureihe C-85 (der direkte Nachfolger des C-80) soll hier vorgestellt werden. 
   
Die Ausstattung war überrragend: zwei Phonoeingänge, einer davon für MM und MC, sowohl in Impedanz und Eingangskapazität umschaltbar, daneben noch Eingänge für Tuner, CD, AUX, Video und zwei mal Tape mit REC-OUT-Wahlschalter.  Auch einen parametrische Equalizer (wählbare Einsatzfrequenzen und wählbare Absenkung oder Anhebung) gab es, sowie eine (Yamaha-typische) stufenlos verstellbare Loudness, die gleichzeitig auch den Pegel absenkt. Alle diese Bedienelemente sind unter einer großen Klappe an der Front versteckt. Überdies überzeugt der C-85 mit hervorragenden technischen Daten. Das alles ließ sich Yamaha mit 1.998,- DM bezahlen. Der zeitgleich angebotene C-2X war aber nochmal fast einen Tausender teurer. 
   
Gebraucht ist diese Baureihe (C-45, 65 und 85) selten anzutreffen, und wenn dann sind die (noch) nicht so überteuert wie die großen Brüder.
  
	 
	
	
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Armin 
 
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		30.10.2023, 11:55 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2023, 11:56 von nice2hear.)
		
	 
	
		Aber auch diese in EURopa (wie schon mein älterer C-4)  nur in schwarz zu haben, oder?
	 
	
	
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover      
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Armin777
 
 
 
	
	
	
		
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		Die Reihe C-45, 65 und 85 sind in Europa nur in schwarz verkauft worden, soweit ich weiß.
	 
	
	
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Armin 
 
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	  • nice2hear
 
 
 
	
	
	
		
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		Ein kleiner C-2 in silberner Ausführung. 
![[Bild: s-l1600.jpg]](https://i.ebayimg.com/images/g/zGkAAOSwAshkGArB/s-l1600.jpg) 
Bildquelle, klick mich-----> Yamaha Natural Sound Pre Amp C-2
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Danke   
Bitte wieder regelmäßig Gerätevorstellungen !
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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 ESS (ElectroStatic Sound) war ein US-amerikanischer Hersteller von Lautsprecherboxen in Sacramento (Kalifornien), gegründet 1972. Es war der erste Hersteller, der den von Oskar Heil entwickelten Air Motion Transformer benutzte. Zudem wurden auch Vor- und Endstufen, sowie Vollverstärker hergestellt. Weltweit bekannt wurde die Marke durch den legendären Lautsprecher AMT-1. 
   
Die hier vorgestellte Endstufe stammt aus dem Anfangsjahr 1972 und war für damalige Verhältnisse unglaublich leistungsstark mit zwei mal 250 Watt sinus an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang bei einem Klirranteil von maximal 0,1%. Es gab diese Endstufe wahlweise mit oder ohne Anzeiginstrumente an der Front für einen Preis von 2.980,- DM (ohne VU), bzw. 3.480,- DM (mit VU) - das M in der Typenbezeichnung steht für das Vorhandensein der (Anzeige-)Meter. Die Endstufe steckt in einem Aluminium-Gehäuse, das schon an sich als Kühlkörper dient. Hinten am Gehäuse gibt es noch vier U-förmige-Aluminiumbleche die beinahe nochmal so lang sind, wie des Gehäuse selbst und das in fast voller Höhe. Eine riesige Kühlfläche also. Eine Mutingschaltung oder gar Relais im Ausgang sucht man vergebens, dafür gibt es einen Netztrafo mit 1,6 kW, mit dessen Hlfe hier Railspannungen von +/- 100 V erzeugt werden. Um diese Leistung an die Lautsprecher zu bringen sind jeweils 10 Endtransistoren pro Kanal am werkeln.    
Diese Endstufe dürfte hierzulande sehr selten anzutreffen sein, denn der deutsche Importeur beschäftigte sich überwiegend mit Lautsprechern, zudem waren die Endstufen und auch der dazu passende Vorverstärker (ESS 1) sehr teuer.
	  
	
	
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Armin 
 
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		Ein tolles Gerät. Wow.
	 
	
	
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...   
 
	
		
	 
 
	  
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		Als Duo eine Augenweide. 
![[Bild: dfa09ec08a74cde3b2086a478702bf18.jpg]](https://i.pinimg.com/originals/df/a0/9e/dfa09ec08a74cde3b2086a478702bf18.jpg) 
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Noch eine Kombi ESS, klick mich----->  ESS 500 Watt Stereo Power Amplifier  Preamplifier
LG.....Ha-Die
	  
	
	
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 1989 war der Hifi-Markt schon am schwinden, da immer mehr billige Anbieter in den Markt drängten und so die etablierten Hersteller zwangen ebenfalls billiger und einfacher zu produzieren - leider. Die koreanische Firma Lotte electronics ist kaum bekannt, auch verzichtete man auf ein eigenes Label an den Geräten. Deren Produkte tauchten hierzulande bei Neckermann (als Palladium), Lenco und Uher, sowie beim Elektronik-Versender Voelkner (damals noch eigenständig in Braunschweig ansässig) unter dem Namen Seoum auf. 
   
Die hier vorgestellte Endstufe Palladium LA-1200 gab es auch baugleich von Lenco und Uher. Sie leistet beachtliche zwei mal 200 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und das, obschon sie mit STK-4048-ICs von Sanyo bestückt ist. Sie kostete verdächtig wenig - nur 798,- DM. Dabei zieren die Front große Anzeigeinstrumente, die nicht zufällig jenen der Technics-Endstufen  stark ähnelten. 
   
Obschon die Verarbeitungsqualität nur mittelmäßig ist (bei dem Preis ist das aber auch kein Wunder!) sind die Geräte recht haltbar.
	  
	
	
Beste Grüße 
Armin 
 
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
 
	
		
	 
 
	  
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		 (31.10.2023, 13:39)hadieho schrieb:  Noch eine Kombi ESS, klick mich-----> ESS 500 Watt Stereo Power Amplifier  Preamplifier 
 
LG.....Ha-Die 
Was ist denn das für ein seltsamer Shop?  
Bekomme ich da für schlappe 73,45€ die gezeigte Kombi oder was erwirbt man da?    
Kapier ich irgendwie nicht...   
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Armin777
 
 
 
	
	
	
		
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		Fake Shop... Die gibt es wie Sand am Meer im Netz. Ich schätze mal, dass irgend ein Bot Daten/Bilder zusammensammelt und Angebote daraus erstellt.
	 
	
	
"Autofocus has ruined quality" 
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Markus B, Armin777, Tom, Deubi
 
 
 
	
	
	
		
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		Danke Dir! 
 Lag ich dann doch richtig...
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Armin777
 
 
 
	
	
	
		
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		01.11.2023, 18:01 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2023, 18:07 von HiFi1991.)
		
	 
	
		(gelöscht)
	 
	
	
Lieben Gruß! 
Euer Mathias
 
Suche Sansui AV-6700  und SRC-6 ...     
"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
  
	
		
	 
 
	  
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	  • Der Suchende
 
 
 
	
	
	
		
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		Ja habe diese endstufe von UHER die auch bei Armin im service war und sie rennt sehr gut
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • Armin777
 
 
 
	
	
	
		
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		02.11.2023, 09:24 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2023, 09:26 von Armin777.)
		
	 
	
		Ja stimmt, Jens - Du hattest eine Uher UMA-400 bei uns (auch von Lotte produziert). 
Hier noch sehr interessante Informationen zu den Lotte-Geräten und deren Derivate:
 1001hifi
Es gab diese Lotte-Geräte also doch unter eigenem Label, aber wohl nur in Korea.
	  
	
	
Beste Grüße 
Armin 
 
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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1969 kam der Nachfolger des größten Sansui Receivers von 1967 auf den Markt. Der Vorgänger hieß 5000, der Nachfolger 5000A - im  Prinzip blieb alles gleich. Der Vorgänger war ja auch gut. Lediglich die Endstufentreiberkarte wurde optimiert (F1040 bzw. F-1040-I) und im FM-Tunerteil gab es ein paar Verbesserungen. Der oft behauptete Hinweis der 5000A hätte mehr Leistung - stimmt einfach nicht. Beide hatten zwei mal 55 Watt sinus an 8 Ohm und zwei mal 70 Watt sinus an 4 Ohm - was für 1969 schon aufsehenerregend war. Nur sehr wenige Receiver hatten soviel Leistung damals. Immerhin schlug sich das auch in einem Preis von 2.198,- DM nieder, ohne Holzgehäuse, das kostete nochmal 115,- DM extra. 
   
Die Skala ist in grün gehalten, der beleuchtete Skalenzeiger hängt von oben in gelb herab, rechts gibt es zwei Tuning-Anzeigeinstrumente. Die obere Hälfte der Front ist von einer schwarzen Kunststoffscheibe bedeckt, schaltet man den Receiver aus, ist dort alles schwarz. Die untere Häfte besteht aus Aluminium, man findet dort alle Bedienelemente mit Ausnahme des Senderwahlknopfes. Selbst Tonbandanschlüsse in 6,3mm Klinke sind dort vorhanden, insgesamt gibtes deren drei! Trotz seines greisenhaften Alters kann der 5000A mit neueren Geräten locker mithalten. Er ist darüber hinaus ultrasolide aufgebaut - der hält ewig. 
   
Nette Details: innen auf der Chassisplatte sind zwei Gummifassungen eingebaut, dort stecken Ersatzlampen für die Skalenbeleuchtung drin. Unten am Boden ist eine schwarze Papiertasche angeklebt, darin war der Schaltplan in A3-Größe  zusammengefaltet. Ach, waren das noch schöne Zeiten...
	  
	
	
Beste Grüße 
Armin 
 
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
 
	
		
	 
 
	  
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		 (02.11.2023, 10:45)Armin777 schrieb:  Der Vorgänger hieß 5000, der Nachfolger 5000A 
... und dann dann es  nach dem Vorgänger 5000 (1968 bis 1969) und dem (ersten) Nachfolger 5000A (1969 bis 1972) noch den Nach-Nachfolger, den 5000X (1971 bis 1973), bei dem (Fun-Fact) der Tape-Head-Vor-Vor-Verstärker schon fehlte, den die beiden 5000 und 5000A noch für Bandmaschinen ohne eigenen Entzerrer noch vorhielten ...    
Herzlichen Dank fürs zeigen, lieber Armin!    
	 
	
	
Lieben Gruß! 
Euer Mathias
 
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"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
  
	
		
	 
 
 
	 
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