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Kein FM-Empfang mit Pioneer SX-9000
#51
Bei richtiger Abstimmung hat entweder der Koppelkreis der vorigen Stufe oder der IC ein Problem.
Wenn du das Eingangssignal der ICs messen kannst, kannst du über die Verstärkung auf die Funktion der IC schließen. Kontrollier auch den R am Eingang.

Drinks
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#52
Ich habe meinen FM-Sender angeschlossen mit einem 1 KHz-Sinuston. Mehr habe ich im Augenblick leider nicht.
Ob der Pegel bei Q2 über längere Zeit so bleibt weiss ich nicht, werde ich aber gerne noch prüfen.
Leider findet sich fast nix mehr zu diesem LM703...ausser das es mal ein UA703 als Nachfolger gab, und noch ein NTE703 als Ersatz.

Hier noch das ganze Datenblatt:

[Bild: lm703_all.JPG]

Die Gleichspannungen stimmen auf ein halbes Volt genau an allen Qs. Die Werte mit Scope an Pin5 prüfe ich ebenfalls gerne noch...
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#53
Nunja, ein halbes Volt ist manchmal viel Oldie
Z.B. ist die Spannung an 7 / 1 nur ein halbes Volt kleiner als die Betriebsspannung. Schaue mal bitte ob die wirklich ca. 0,5V geringer ist, als die aktuelle Spannung, die 12 V sein soll. Ist ein Hinweis auf den Ruhestrom durch den IC, der ja über den internen 100Ohm geht.
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#54
Zitat:Ich habe meinen FM-Sender angeschlossen mit einem 1 KHz-Sinuston
Ok, das ist doch ein konst. Signal. Dann versuch doch das Eingangs- und Ausgangssignal an IC2 mit dem von IC1 zu vergleichen. UE2 > UE1 sollte sein.
dann auch UA2 > UA1.

Drinks
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#55
Zitat:Q3: ca. 220 mV (schwankt zwischen 150-230 mV)
Q4: ca. 80 mV (schwankt zwischen 55-115mV)
Bei nem konstanten Signal sollten die Pegel nicht schwanken. Kannst du den 1000Hz-Ton hören? Das Signal vom Prüfsender evtl mal im Pegel verändert?
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#56
(13.01.2013, 19:15)Lippi schrieb: Nunja, ein halbes Volt ist manchmal viel Oldie
Z.B. ist die Spannung an 7 / 1 nur ein halbes Volt kleiner als die Betriebsspannung. Schaue mal bitte ob die wirklich ca. 0,5V geringer ist, als die aktuelle Spannung, die 12 V sein soll. Ist ein Hinweis auf den Ruhestrom durch den IC, der ja über den internen 100Ohm geht.

Also die 11.5V Werte liegen alle bei ca. 11.8V, und der 11V-Wert von Q4 bei 10.8V. die 1.5V-Werte sitmmen alle auf 2/10 genau...

Eingang Q1= ca. 100 mV
Ausgang Q1= ca. 180 mV

Eingang Q2= ca. 7 mV
Ausgang Q2= ca. 40 mv.

Auf Pin5 ist ausser den 1.5V DC nix zu finden...
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#57
Da ist zwischen Q1 und Q2 was faul. Die ICs an sich scheinen aber i.O.
Und T1 geht aber vernünftig einzustellen ?

Mach mal bitte c5 einseitig ab - wieder nur sone Idee Floet

Noch ein Nachtrag: Sieht es an einem Bauelement so aus, als ob da schon mal einer dran war ? (Lötpunkte)
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#58
Jetzt hab ich die Danke-Taste erwischt ...
Erstmal sind die Pegel an den Ausgängen größer als an den Eingangen, was für die ICs spricht.LOL
Da die normalen Pegel nicht bekannt sind und eine Fehlabstimmung nicht auszuschließen ist, würde ich auf den Wobbelsender warten!

Drinks
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  • Gorchel
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#59
Stimmt, ist sicher das Beste. Thumbsup
Das Erscheinungsbild deutet auf einen Defekt zwischen Q1 und 2 hin. Das kann natürlich ein total verstimmter Kreis auch sein. Das erklärt dann auch die recht geringe Verstärkung von Q1 aufgrund des niedrigen Scheinwiderstands bei Fehlabstimmung.
Ich nehme meine obige Aussage zurück, also löte jetzt nix rum.
(Ist aber mit der Fernwartung auch son Ding Flenne )
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#60
Habe jetzt C5 trotdem mal einseitig abgelötet, ändert aber nichts an den Werten.

T1 kann ich übrigens rauf oder runter drehen, nur wird dann der Eingangswert an Q2 noch kleiner.

Ok, vielen Dank trotzdem schon mal euch zwei....ich hoffe mit dem Wobbler gibts dann neue Erkentnisse....komisch ist ja nur, das zwischen Q1+Q2 ja nur die Spule ist...


..ach ja...nach Gebrutzel siehts nicht aus ...
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#61
Hm. Ärgert mich bissel das Ding Flenne
Wenn noch Lust, miss mal bitte mit dem Oszi die HF (10,7MHz ist übrigens richtig, weil Du oben gefragt hattest), wie zwischen dem Ausgang von Q1 zu Eingang Q2 auch genauso zwischen Ausgang Q2 und Eingang Q3. Denker

Und, tut mir leid, bisher nicht besser geholfen haben zu können Flenne
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#62
Leider kann es für Probs. zich Ursachen geben und man muß versuchen, möglichst viele auszuschließen. Aus der Ferne ist das eh immer so eine Sache, wie schnell versteht man eine Formulierung anders wie gemeint ...
Und sehen wir die Sache positiv.
Du bist doch auf nem guten Weg Richard! Das findet sich.
Vielleicht tut sich auch eine Quelle für die ICs auf.

Grüße
Holger
Drinks
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#63
Mich nervt das Ding auch....bist nicht der einzige...Tease

Ich mess doch gerne...beide Werte sind um die 11.4 MHz...eigentlich zu hoch....nur warum?

He, kein Problem...wie schon erwähnt...Fernheilungen sind meist schwierig...
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#64
Zitat:11.4 MHz...eigentlich zu hoch....nur warum?
Zeitbasis ok? Fehlabstimmung?
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#65
Ach, ich habe mich verdrückt ausgekehrt Flenne

Ich meine so:
Dui hattest doch oben geschrieben:
Ausgang Q1= ca. 180 mV
Eingang Q2= ca. 7 mV

Jetzt noch bitte mal den Signalpegel
Ausgang Q2 (war oben 40mV) - aber nochmal mit aktuellem Signal schauen!
und Eingang Q 3.
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#66
(13.01.2013, 20:13)holli05 schrieb: ...Und sehen wir die Sache positiv.
Du bist doch auf nem guten Weg Richard! Das findet sich.
Vielleicht tut sich auch eine Quelle für die ICs auf.

Grüße
Holger
Drinks

Vielen Dank..ich hoffe es...wäre schade um den tollen Receiver...

Für die NTE-Ersatz-ICs habe ich tatsächlich einen Lieferanten in der CH gefunden..mal gucken ob das was wird...

Zeitbasis? Fehlabstimmung? Da müsstest du bitte etwas detaillierter werden.... Floet
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#67
(13.01.2013, 20:17)Lippi schrieb: Ach, ich habe mich verdrückt ausgekehrt Flenne

Ich meine so:
Dui hattest doch oben geschrieben:
Ausgang Q1= ca. 180 mV
Eingang Q2= ca. 7 mV

Jetzt noch bitte mal den Signalpegel
Ausgang Q2 (war oben 40mV) - aber nochmal mit aktuellem Signal schauen!
und Eingang Q 3.

Aha...ok...sieht etwa gleich mies aus...

Ausgang Q2= ca. 40-50 mV
Eingang Q3= ca. 30-40 mV Flenne

NACHTRAG: achnee...das würde ja passen..ungefähr..sorry
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#68
Zitat:Zeitbasis? Fehlabstimmung? Da müsstest du bitte etwas detaillierter werden....
Wenn die Zeitbasis deines Oszis nicht stimmt, ist die Frequenzangabe relativ. 0,7MHz sind aber sehr viel.
Wenn dein Meßsender genau ist, muß die ZF auch auf 10,7MHz kommen, weil die Bandfilter dafür dimensioniert sinnd. Stimmt denn die Frequenzanzeige am Gerät mit der Generatoreinstellung überein? Wenn ja würde ich auf eine völlig verstimmte ZF tippen. Wenn nicht muß der Oszillator des Empfängers nachgestimmt werden.

Drinks
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#69
At Gorchel:
Naja, sage doch, das ist nich mies, das ist richtig. Das Problem schlummert rund um den T1 rum !

Beinahe tippe ich jetzt auf einen defekten T1 eine Seite vom Schwingkreis zumindest. Denker

Du siehst ja, den Unterschied? Ich meine nicht die absoluten Werte, das ist erstmal egal, zwischen Ausgang Q1 und Eingang Q2 "verschwindet" Saft - so salopp gesagt halt LOL
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#70
Die Frequenzanzeige stimmt am Receiver. Das habe ich geprüft von 88-108 Mhz. Passt zu bekannten Radiosendern, als auch zum FM-Sender, wo ich die Frequenz ja wählen kann.

Keine Ahnung wo ich die Zeitbasis am Oszi einstellen könnte? Das Teil ist neu, defekt sollte also nix sein.
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#71
AtLippi..sorry, du hast natürlich recht..von Q2 zu Q3 geht ja nix verloren....

Kann man den T1 prüfen?
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#72
Zitat:zwischen Ausgang Q1 und Eingang Q2
Bandfilter? Eingangswiderstand an Q2? Abblock-C gegen Masse?
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#73
Zitat:11.4 MHz.
wie hast du die gemessen? wenn der Wert richtig ist, paßt die ZF nicht.

Drinks
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  • Gorchel
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#74
Die Rs und Cs habe ich alle gemessen, so gut es eingebaut eben geht, da war leider nix verdächiges. Den/die Eingangswiderstände müsste man aber zur Sicheheit auslöten zum messen, denn da ist ja noch die Spule dran, und die hat nur ein paar wenige Ohm.
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#75
(13.01.2013, 20:39)holli05 schrieb:
Zitat:11.4 MHz.
wie hast du die gemessen? wenn der Wert richtig ist, paßt die ZF nicht.

Drinks

Oszi auf Auto, denn kann ich zum Bsp. schon an IN von der Platine die 11.4 MHz messen, also das Signal vom FM-Frontend. Oder eben auch an den ein- und Ausgängen der ICs.
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