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Ich habe das Gerät aus dem Nachlass eines Radio-Ladens.
Es lässt sich einschalten, rauscht über Kopfhörer (Telefunken 500).
Die Skalenbeleuchtung funktioniert nicht und die Regler kratzen. Die Festsendertasten sind kaum zur Mitarbeit zu überreden.
Das ist bis jetzt kein Thema (hoffe ich).
Aber es gibt 0 UKW-Empfang. Weder über die Festsender, weder über den normalen Drehknopf. Der Drehko bewegt sich, die Frequenzanzeige (kleines Instrument rechts) und der Zeiger arbeiten, aber noch nicht mal ein Rauschen.
Ich dachte mir (so als Laie) die lose im Gerät liegende Platine könnt die Ursache sein. Ich finde aber keinen Hinweis, wo die Platine fehlen könnte, bzw. was deren Aufgabe ist (bin jetzt nicht der Techniker).
Mir ist klar, daß das Gerät kein allzu hochwertiges Kulturgut ist, aber es gefällt mir trotzdem. Würde es gerne als Zeitgeistgerät gelegentlich mit einem Dual 1225 und als Hintergrunddudel mit UKW betreiben.
Gibt es Rettung?
Das ist die im Gerät lose herumfliegende Platine.
Grüße
Ferdi
"Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"
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29.07.2023, 10:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2023, 10:53 von wardenclyffe.)
kuck mal auf Deinem zweiten Bild, links, oberes Viertel - da liegt ein grüner Kondensator, daneben ein Widerstand quer zum Bild - da sind die 7 Kontakte, wo bestimmt die Platine drauf gehört...
(ich denke, daß der Plastikarm darunter, wahrscheinlich dann über die Platine gedreht wird, um diese vor dem Herausfallen zu sichern ?)
...habt euch lieb !
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...los jetzt, probier das aus, ich will das jetzt auch wissen
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29.07.2023, 10:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2023, 11:14 von FS61.)
Super, passt
Ich gehe davon aus, der schwarze Bügel soll (wenn richtig montiert) die Platine an ihrem Platz halten.
Danke dir.
Werde die Kontakte reinigen und die Platine montieren.
Berichte dann.
Gruß
Ferdi
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• wardenclyffe
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Sieht gut aus
Aber natürlich funktioniert UKW immer noch nicht.
Vermute das Teil hat damit auch nicht das Geringst zu tun (erinnert mich eher an einen Phonopre).
Grüße
Ferdi
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• HiFi1991
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29.07.2023, 11:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2023, 11:31 von FS61.)
(29.07.2023, 10:57)wardenclyffe schrieb: ...los jetzt, probier das aus, ich will das jetzt auch wissen
Un nid hetze, n alde Mann is jo koon D-Zuch, gell.
Grüße
Ferdi
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• wardenclyffe
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Die Bestückung der Platine mit drei Transistoren und 4 NF-Filtern zeigt vermutlich nen steckbaren Stereodekoder.
Absolute Ruhe war auch der Fehler hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-7728.html
Erst mal dem Hinweis auf die Spannungen nachgehen und dann auf Peter warten, vielleicht hat er noch ne Idee.
Bis dahin gibts Unterlagen für lau bei https://elektrotanya.com/telefunken_conc...ad.html#dl,
wobei die Bestückung des Dekoders 4 Transen im Schaltbild zeigt.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• FS61
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Danke dir.
Sollte es das sein sollte, bin ich raus aus der Sache (wie steht da so schön, da sind 240 Volt drauf).
Da muss man seine Grenzen kennen.
Schönes Wochenende.
Ferdi
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Die Netzspannung liegt am Netztrafo an, von vorn gesehen links hinten und am Netzschalter an. Die Bereiche sind normalerweise abgedeckt und da muß man auch nicht ran. Nachgemessen werden sollten die von Netzteil gelieferten Gleichspannungen, ohne die das Gerät nicht funktionieren kann. Wenn man mit dem Multimeter nicht so sicher ist, schaltet man das Gerät erst ein, wenn das Meßgerät an die entsprechenden Ausgänge des Netzteils angeschlossen ist und schaltet das Gerät nach dem Messen wieder aus.
Aber Vorsicht bleibt bei geöffneten Geräten mit Netzanschluß oberstes Gebot.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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(29.07.2023, 14:29)Gorm schrieb: Die Bestückung der Platine mit drei Transistoren und 4 NF-Filtern zeigt vermutlich nen steckbaren Stereodekoder.
(...)wobei die Bestückung des Dekoders 4 Transen im Schaltbild zeigt.
Es sind 4 Transistoren, ich habe das Bild mal etwas heller gemacht, dann erkennt man es besser:
Gruß aus Stadthagen
Holger
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• Gorm, FS61
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Der klene Blechkopp war einfach nicht so schwatt wie die andern!
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Dat jute alte TO-5 Gehäuse.
Beste Grüße
Armin
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30.07.2023, 14:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2023, 15:20 von FS61.)
Ich habe jetzt erst mal den Schaltplan runtergeladen, schadet ja nicht.
Wenn alles klappt, werde ich morgen einen Messversuch starten.
Danke schon mal für alle Antworten.
Grüße
Ferdi
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31.07.2023, 09:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2023, 09:10 von FS61.)
Guten Morgen,
ich war so vermessen und habe mal gemessen (hoffentlich korrekt ).
Als Minus habe ich immer den Bezugspol minus verwendet.
Gemessen habe ich mit diesem Baumarkgerät:
Hier meine Ergebnisse:
Für mich, als Laien, sieht das jetzt nicht so bedenklich aus . Auch in Anbetracht des Messgerätes.
Grüße
Ferdi
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• Gorm
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Ein weiters Problem sind die Birnen/Leuchtmittel.
Ich kann weder auf der Stereo-Leuchte (1x Klarglas), noch auf der Skalenbeleuchtung (2x Mattglas) etwas brauchbares lesen.
Ich hatte das Gefühl 24V zu erkennen.
Grüße
Ferdi
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Hallo Ferdi!
(31.07.2023, 09:55)FS61 schrieb: Ich hatte das Gefühl 24V zu erkennen.
Laut Schaltplan hat die Windung für die Birnchen 5,6 V und die Birnen sind mit 7 V angegeben.
Gruß Roland
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Danke
Grüße
Ferdi
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Zitat:
Für mich, als Laien, sieht das jetzt nicht so bedenklich aus . Auch in Anbetracht des Messgerätes.
Die Meßwerte sind innerhalb üblicher Toleranzen. Ist die Netzspannung auf 240V umgestellt?
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Nein, der steht noch auf 220V.
Grüße
Ferdi
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Wenn der auf 240V umgestellt ist, sinken die meßbaren Spannungen, weil die aktuelle Netzspannung über 220V liegt.
Zum Umstellen Netzstecker ziehen!
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So, ich habe nochmals einen Versuch mit einem anderen Kopfhörer (Sennheiser HD 430) gemacht
Bei UKW, aber auch bei MW, LW und KW, ist nur ein leichtes Brummen zu hören. Im Phonobetrieb wird das Brummen lauter.
Auch über die Einstellung der Festsender kommt nichts, wobei auch hier die kleine Frequenzanzeige einwandfrei mitwandert bei Einstellversuchen.
Der Verstärker scheint zu funktionieren. Leichtes Kratzen vom Lautstärkeregler kommt auch, ebenso erfolgt eine Reaktion auf Balance und Klangregelung.
Es ist in der Tat so, als wäre das Tunerteil überhaupt nicht angeschlossen.
Ratlose Grüße
Ferdi
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Wenn die Betriebsspannungen im Netzteil ok sind, ist der nächste Schritt sie in den Baugruppen zu kontrollieren.
Für den Radioempfang ist die Abstimmspannung wesentlich. Sie ist an Pin7 des Frontends gegen Masse(Pin8) meßbar und muß bei Stellung des Skalenzeigers am unteren Bandende bei 88MHz ca. 3V und am oberen Bandende bei 104MHz ca. 16V betragen. Die Spannungen sind mit R70/71 einstellbar.(siehe SP)
Den NF-Verstärker kann man durch Einspeisen einer Signalquelle an den Eingangsbuchsen Q/TB(Bu3) testen.
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01.08.2023, 12:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2023, 12:49 von Armin777.)
Soweit ich mich erinnere, muss die Taste "UKW" (rechts neben den Stationstasten) gedrückt sein, sonst der Tuner nicht zu hören, außer über die Stationstasten. Also vielleicht mal erst so testen...
P.S. Wenn die Frequenzanzeige beim Drehen an den Stationstasten mitwandert, ist die Abstimmspannung wohl vorhanden.
Beste Grüße
Armin
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Armin
Das habe ich schon versucht, bringt aber leider nichts.
Danke trotzdem
Gorm
Das geschriebene muss ich als Laie erstmal verdauen.
Melde mich dann hier.
Auch Dir natürlich vielen Dank
Grüße
Ferdi
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Gorm
Sorry,
ich habe nur Pin 7 und Pin 8 am Tastensatz bei der UKW-Taste gefunden.
Meinst du die?
Das Problem, Du kannst mit mir nicht nur reden, wie mit einem Dummen. In dem Fall musst Du sogar
Grüße
Ferdi
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