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Old Hifi, Warum ?
#26
Das man einen Verstärker nicht ausschalten soll, habe ich öfter gehört .
( ein Motor, der ständig läuft, lebt auch deutlich länger als ein Auto mit vielen Kaltstarts und Kurzstrecken )

Jetzt frage ich mich aber eher, ob das Sinnvoll für die Verstärker ist, die komplexer konstruiert sind und meist auch in einer anderen Liga spielen als mein PMA 880 von Denon

Ich mache mir eher Gedanken , wenn mein Verstärker mit seinen über 30 Jahren ständig am Netz hängt, ob da nicht irgendeine alte Komponente nicht plötzlich in Rauch aufgeht und das am besten dann, wenn ich nicht da bin .

Zudem ich den Verstärker nie aufgeschraubt habe und der innen relativ verstaubt sein dürfte .
Solange Geräte ihren Dienst tadellos verrichten, habe ich gewisse Hemmungen , diese aufzuschrauben und sei es nur zur Reinigung .

Oder ist diese Sorge unbegründet ?
( bitte bei dieser Frage beachten , dass mein technischer Verstand nicht sehr ausgeprägt ist ? )

Bäda
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#27
(20.08.2023, 06:36)Bäda schrieb: Oder ist diese Sorge unbegründet ?

Ja.

Und wenn man Geräte nicht ausschaltet, gehen Sie auch nicht kaputt: centennialbulb

Natürlich Spass. Unsere 08/15 Geräte haben aus gutem Grund einen Netzschalter. Den sollte man auch benutzen.
Drinks
"Was denken Sie, passiert als nächstes?"
"Er repariert das Kabel?"
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#28
Meinen Denon PMA 880R habe ich in seinen über 30 Jahen fast immer ausgeschaltet .
( alleine schon aus dem Grund ,weil wir leider öfter Stromausfälle haben und wenn der Strom wieder da ist, läuft er voll ) .
Auch gehöre ich zu den old school Menschen , die alles von der Steckdose trennen, wenn ich z.B. im Urlaub bin , für den Fall, wenn der Blitz einschlägt . Jetzt mögen einige lachen, ich gehöre zu den glücklichen, die das schon erlebt haben und musste drei Jahre mit einer Versicherung bis zum Gerichtsprozesse kämpfen , denn ich dann auch gewonnen habe.
Muss ich noch oft daran denken : Wäre mir das passiert , als ich gerade gebaut habe und gerade eine junge Familie gegründet habe, hätte ich ein wirkliches finanzielles Problem gehabt .

Aber zum Thema zurück : immer den Netzschalter gedrückt und oftmals komplett von der Steckdose .
Er läuft seit 1991 tadellos

Peter
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#29
uiuiuiui....... jetzt fehlt nur noch jemand der voller Inbrunst und vollmundig behauptet das Geräte die am Netz verbleiben (eingeschaltet) auch besser klingen als im "kalten" Zustand LOL

Tabte Edit meint ,ich muss aber zugeben das ich im engsten Bekanntenkreis jemanden habe ,der das auch wirklich lebt und zelebriert inkl Akku Netzversorgung
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#30
...und das bei den heutigen Strompreisen!!!
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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#31
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#32
(24.08.2023, 14:59)HisVoice schrieb: uiuiuiui....... jetzt fehlt nur noch jemand der voller Inbrunst und vollmundig behauptet das Geräte die am Netz verbleiben (eingeschaltet) auch besser klingen als im "kalten" Zustand LOL

Tabte Edit meint ,ich muss aber zugeben das ich im engsten Bekanntenkreis jemanden habe ,der das auch wirklich lebt und zelebriert inkl Akku Netzversorgung

Die Frage danach, ob insbesondere ältere Geräte temperaturabhängig "klingen", lässt sich m. E. sehr gut mit Monoblöcken testen. Einen zuvor im Gefrierfach bzw. der Gefriertrue heruntergekühlt, den anderen z. B. mittels Abstellen auf einen Heizkörper vorgewärmt. Dann zusammen reinziehen.

Und von "besser" sollte ohnehin nie die Rede sein, weil es gemäß Psychoakustik keinen "besten" bzw. "besseren Klang" gibt.

Und was macht nostagische Hifi-Geräte aus? M. E. inbesondere die Erwartungshaltung. Lässt sich das Gerät einschalten? Wenn ja, läuft es korrekt bzw. wie lange noch. Hier können dann z. B. Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet werden. Diese Hormone beeinflussen das Klangempfinden bzw. die Zufriedenheit nach der Hörsitzung.

Und was das zurückliegend von einem lieben Mitglied erwähnte "reparierbar" nostalgischer Geräte anbelangt, so mag dies sein, jedoch kann der Aufwand bzw. die Kosten teils unerschwinglich (für Normalverdiener) hoch sein. Und Schaltungsunterlagen sind auch nicht selten nicht mehr aufzutreiben. Momentan habe ich sogar das Phänomen, dass niemand weiß, wozu zwei Anschlüsse an meiner betagten Endstufe vorgesehen sind.

mfG, Dummy
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#33
(08.10.2023, 16:14)Hifi-Dummy schrieb: Momentan habe ich sogar das Phänomen, dass niemand weiß, wozu zwei Anschlüsse an meiner betagten Endstufe vorgesehen sind.

Hallo,
hast Du dazu bereits in der Reparaturecke einen Thread eröffnet? Dazu ist das Forum doch auch da?
Drinks
"Was denken Sie, passiert als nächstes?"
"Er repariert das Kabel?"
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#34
Ich kriege meine Krell ums Verrecken nicht ins Gefrierfach. Frage an Radio Eriwan: Was tun?
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#35
Ich rate davon ab tiefgekühlte Elektrogeräte im warmer Umgebung in Betrieb zu nehmen. Es könnte eine feucht nicht fröhliche Überraschung geben..

Und ob es besser oder anders klingt? Völlig egal, mach ich doch eh nie. Und, mein Auto Hifi klingt im Winter wie im Sommer gleich gut.

For all the shut-down strangers and hot rod angels
Rumbling through this promised land ..
[Bild: fortuna_logo_ani.gif]
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF Lol1
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  • Caspar67, HVfanatic
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#36
(08.10.2023, 18:40)HiFi schrieb:
(08.10.2023, 16:14)Hifi-Dummy schrieb: Momentan habe ich sogar das Phänomen, dass niemand weiß, wozu zwei Anschlüsse an meiner betagten Endstufe vorgesehen sind.

Hallo,
hast Du dazu bereits in der Reparaturecke einen Thread eröffnet? Dazu ist das Forum doch auch da?
Drinks

Ja. 
Geht darum, warum zwischen "+" und "-" zusätzlich noch zwei mit "SPARE" gekennzeichnete Belegungsplätze vorhanden sind. Ist ein 12V-Gerät.

Meiner Erinnerung nach hat der Vertrieb "Audioplan" (könnte in "Stereoplay" beschrieben worden sein) mal einen Kraken (sicherlich Alchemist) in ein Aquarium versenkt (für ein Foto) und danach auf einen Heizkörper getrocknet. Lief dann laut Erzählung noch. Vor einigen Jahren kam Ballistol-Universalöl auf den Markt. Vertreter haben sich das Zeug als Werbegeck in den Rachen gesprüht, um so insbesondere die (vermeitliche) Biologischkeit zu belegen. Gerade vor einigen Tagen habe ich ertsmalig Poti-Reparaturspray gekauft. Mal sehen, was diese alles kann. Fürs Auto hat sich ja diese schwarze Universal-Reparturpaste bewährt. Die kann quasi alles. Lackschäden an der Karosse ausbessern, Schweißarbeiten (z. B. Löcher im Unterboden schließen) bis Motorreparatur (ins Motoröl mit hinein= z. B. Zylinderkopfdichtung wieder dicht).

Ich war zum ersten Mal von alten Audiogeräten begeistert, als ich ein Kombigerät (Plattenspieler und Radio) aus den 50ern (ggf. 60er) gehört habe. Das waren m. E. insbesondere die Eigenheiten der Röhren.
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#37
Alles schön und gut, aber auch mit Ballistol geht die Krell nicht rein.
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  • HVfanatic
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#38
Bei mir im Musikzimmer spielt nur noch ein Gerät, welches ich als Vintage bezeichnen würde.

Um auf die Qualität neuerer Geräte zurück zu kommen.

Da gibt es sehr wohl Hersteller die tatsächlich bezahlbar sind und qualitativ hochwertig daher kommen.

Trigon aus Kassel, Unison Research aus Italien, Naim aus UK oder NAD ebenfalls aus UK.

Alle Tatsächlich bezahlbar und halten auch sicher 40 - 50 Jahre.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#39
At Udo Du brauchst einfach einen Flaschenzug und eine große Gefriertruhe. Dann ist alles Cool Man... ;-)

For all the shut-down strangers and hot rod angels
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[Bild: fortuna_logo_ani.gif]
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF Lol1
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#40
(09.10.2023, 00:06)Hifi-Dummy schrieb: ...
Ich war zum ersten Mal von alten Audiogeräten begeistert, als ich ein Kombigerät (Plattenspieler und Radio) aus den 50ern (ggf. 60er) gehört habe. Das waren m. E. insbesondere die Eigenheiten der Röhren.

Das, was man hört, sind aber zu 90 % die Lautsprecher und nicht die Geräte... Lipsrsealed2
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#41
... und der Raum.

Wenn allerdings die Übertragungsqualität richtig schlecht ist, hört man auch die Elektronik. Menschen hören ab etwa 0,3% Klirr aufwärts. Nur wenig (aktuelle) Elektronik ist schlechter.
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#42
(09.10.2023, 12:12)Jottka schrieb:
(09.10.2023, 00:06)Hifi-Dummy schrieb: ...
Ich war zum ersten Mal von alten Audiogeräten begeistert, als ich ein Kombigerät (Plattenspieler und Radio) aus den 50ern (ggf. 60er) gehört habe. Das waren m. E. insbesondere die Eigenheiten der Röhren.

Das, was man hört, sind aber zu 90 % die Lautsprecher und nicht die Geräte... Lipsrsealed2

Mensch....hättest du das mal eher gesagt!
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Bastelwut für diesen Beitrag:
  • HVfanatic, Deubi
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#43
Ich höre nur die Musik, die sich in den restlichen 10% versteckt hat.
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#44
Alternativ zum Gefrierfach bitte flüssigen Stickstoff bestellen. Ist noch besser! Hatten wir auf Arbeit. Damit kann man unliebsame Kollegen kalte (m. W. -196 C°) Füße machen. Die Füße fallen dann lapidar ab. Blutungen gibt es nicht. Der Kollege kann so dann mit Denk- oder Handarbeit fortfahren.

Musiker und z. B. auch Leute, welche exzessiv Ls mit dem Gehör abstimmen, können ggf. zigfach erlebte Klangereignisse komplett im Kopf erklingen lassen (also 100% ohne Anlage). Ist genauso gut, wie direkt gehört. Weniger beim Entwickeln hilfreich, jedoch z. B. beim Komponieren von außerordentlicher Relevanz. Diese Menschen haben deutlich andere kognitive Fähigkeiten, weil bestimmte Bereiche im Gehirn entsprechend ausgebildet sind. Es kam schon vor, dass ich meine Anlage ausschalten wollte, die aus war.
Literatur: https://www.musicandbrain.de/fileadmin/g...l_2018.pdf

zu: "Menschen hören ab etwa 0,3% Klirr aufwärts.":
Klangempfinden schließt glücklicher Weise auch nicht bewusst erhörbare Informationen bzw. das gesamte Spektrum einschließlich jedweden Klirrs bzw. Intermodulationsprodukten ein.
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#45
Ich glaube, Du irrst. Aber es ist schön, wenn Du Dein Hobby so genießen kannst.
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  • Jottka
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#46
Klirrhörer unterscheiden sich diametral von Musikliebhabern.
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#47
(10.10.2023, 00:49)Hifi-Dummy schrieb: ...
Musiker und z. B. auch Leute, welche exzessiv Ls mit dem Gehör abstimmen, können ggf. zigfach erlebte Klangereignisse komplett im Kopf erklingen lassen (also 100% ohne Anlage). Ist genauso gut, wie direkt gehört.

Was für ein Unfug. Seriöse Lautsprecherentwickler berechnen die Parameter Ihrer Lautsprecher am Computer. Das ist reine Physik. Nur Spinner stimmen per Gehör ab... Floet
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#48
(10.10.2023, 00:49)Hifi-Dummy schrieb: .... Weniger beim Entwickeln hilfreich, jedoch z. B. beim Komponieren von außerordentlicher Relevanz. Diese Menschen haben deutlich andere kognitive Fähigkeiten, weil bestimmte Bereiche im Gehirn entsprechend ausgebildet sind. Es kam schon vor, dass ich meine Anlage ausschalten wollte, die aus war.
Literatur: https://www.musicandbrain.de/fileadmin/g...l_2018.pdf


....hatter doch geschrieben , Jürgen....


....Ich hab mir heut früh meine ollen kästen wieder mal angeschaltet - höre jetzt einfach mal wieder hin , anstatt meine Erlebnisse in geschriebener Form den Forumskollegen aufzudrängen..... Hi

....Denn , wenn die Musik aus , aber immer noch an ist , ist's höchste Zeit für 'nen ....



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#49
Er schrieb von Leuten, die ihre Lautsprecher "exzessiv mit  dem Gehör abstimmen". Nur darauf bezog sich mein Einwand...
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#50
Abgesehen davon hat das eh nix mehr mit dem Thema zu tun ,unser Freund der Krötenliebhaber schweift immer etwas ab LOL
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