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(08.01.2024, 22:50)onlyurushi schrieb: Übrigens können die bereits erwähnten Kontaktfedern/-fahnen nicht gewartet werden. Sie entscheiden aber maßgeblich über die Stellkraft des Kontaktes beim Schließen / Öffnen und somit über die Zeitdauer des auch bereits erwähnten Abreißfunken.
Und jetzt kann sich jeder selber überlegen, ob Reinigen oder Wechsel besser ist.
Das wäre dann ja eine gute Erklärung dafür, dass gereinigte Relais früher wieder Ärger machen können.
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• Armin777
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09.01.2024, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2024, 09:33 von Armin777.)
(08.01.2024, 21:19)scope schrieb: "Ja, aber wenn ich es denn schon ausgebaut habe, dann kann ich es ja gleich erneuern"....
Reminder: DARUM geht´s nicht. Zumindest dann nicht, wenn es um die Kontakte (die Technik) an sich geht. Arbeit, Garantie und Kellertemperatur sind wieder andere Themen.
Genau das ist Dein Problem - Du siehst die Sache wie durch einen Tunnel - es geht Dir ausschließlich um die Technik. Viele andere (und auch ich) sehen die Dinge anders, nämlich in ihrer Gesamtheit. Und da kann es eben um völlig anderes gehen, wie z.B. Aufwand, Zukunftserwartungen, bereits gemachte Langzeiterfahrungen, Aussehen, Kosten, und, und, und.
derHamburger
Ein sehr wichtiger und guter Einwand! Ich gehe nachher noch darauf ein.
Beste Grüße
Armin
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(09.01.2024, 09:10)derHamburger schrieb: (08.01.2024, 22:50)onlyurushi schrieb: Übrigens können die bereits erwähnten Kontaktfedern/-fahnen nicht gewartet werden. Sie entscheiden aber maßgeblich über die Stellkraft des Kontaktes beim Schließen / Öffnen und somit über die Zeitdauer des auch bereits erwähnten Abreißfunken.
Und jetzt kann sich jeder selber überlegen, ob Reinigen oder Wechsel besser ist.
Das wäre dann ja eine gute Erklärung dafür, dass gereinigte Relais früher wieder Ärger machen können.
Wenn Zeit und Muse besteht (ggf auch Interesse) dann einfach mal hier einlesen
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• jim-ki, Armin777, Kimi, HVfanatic, Tom
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Es ist schade, dass scopes Beiträge nicht geschätzt werden. Ich finde, sie haben ebenso wie die von Armin Beachtung verdient.
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• Armin777
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09.01.2024, 14:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2024, 14:11 von Armin777.)
Ich denke, es geht dabei mehr um das "wie" in seinen Beiträgen. Inhaltlich ist es doch äußerst kompetent.
__________________________________________________________________________________________________________________
Zu dem Beitrag von Dude:
es werden so gut wie nie die Rail-Spannungen geschaltet, sondern in 99% aller Fälle lediglich die Ausgänge zu den Lautsprechern - dort hat DC aber eigentlich nichts zu suchen.
Beste Grüße
Armin
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• jim-ki
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Ja, beim "wie" gibt es Raum für Verbesserungen, aber ich persönlich finde das nicht schlimm.
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Ich lese jetzt nicht alles durch, wenn also mein Einwand bereits ausdiskutiert ist
bitte ich um Entschuldigung.
Wieviel spart man, wenn man kein neues Relais setzt?
Wieviel Arbeit spart man, wenn man ein neues Relais setzt?
Worüber reden wir hier eigentlich?
Rus den Scheiß, neu rein und vergessen das Ganze!
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• Armin777, jagcat, Deubi
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Ja, aber das ist dann die Vermischung technischer und kaufmännischer Aspekte. Was ja durchaus auch seine Berechtigung hat.
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09.01.2024, 15:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2024, 15:23 von Armin777.)
Hier mal ein Zitat der Hifi-Zeile in Worpswede:
Zitat:Wenn die Verstärker in unsere Werkstatt kommen und wir den Klirrfaktor messen ist der Verschleiß dieser LS-Relais auf unseren Messgeräten gut zu sehen und mit einem Kontrollton von 1Khz sogar zu hören. Die benötigten LS-Relais in der 48V Version z.B. für Accuphase Verstärker ab der 3xx und 4xx Serie werden seit geraumer Zeit von Omron nicht mehr gefertigt. Bisher wurden die Relais geöffnet und mit geeigneten Mitteln die Oberflächen der versilberten bzw. vergoldeten Kontakte gereinigt. Das jedoch hat jedoch selten lange gehalten - entweder waren die Kontakte schon stark vorgeschädigt (abgebrannt) oder der mechanische Anpressdruck (Federdruck) zu schwach.
(auf deren Webseite)
Wir (good-old-hifi) lösen dieses Problem durch einen Vorwiderstand mit einem passenden 24V-Relais gleicher Bauart.
Beste Grüße
Armin
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• HVfanatic, Kimi, Deubi, Tom
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09.01.2024, 19:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2024, 20:18 von HisVoice.)
(09.01.2024, 13:52)HVfanatic schrieb: Es ist schade, dass scopes Beiträge nicht geschätzt werden.
Warum auch ? Ihm fehlt jegliche Sozialkompetenz ,die er durch Fachwissen versucht "wett" zu machen (was aber meist durch Klugscheißen, ewiges wiederholen des gleichen Sermons und absoluter Überheblichkeit wieder aufgehoben wird).
Du weist genau wo er sich inzwischen "Aufhält" (er scheint es ja so dermaßen dort zu genießen , das er ja inzwischen zum Werbeträger mutiert).
Ergo , du weist wo du unseren Selbstdarsteller findest, und darfst dort bestimmt gerne mit ihm kuscheln,und ihn natürlich auch über alle Maße wertschätzen!
Ich gönne es dir und ihm
Zurück zum Thema:
Ein erneuern des LS Relais ist meiner Meinung nach ,immer dem reinigen polieren etc ,vor zu ziehen (vorausgesetzt es gibt das passende Relais zum Gerät ,was zu 90% auch der Fall sein sollte)
Warum ...........? Ausgebaut bzw ausgelötet werden muss es so oder so ! Jetzt ist es doch ein leichtes ein neues zu verbauen.
Jetzt muss ich es zerlegen und mechanisch mit mehr oder weniger abrasiven Mittelchen und Werkzeugen bearbeiten ,dabei wirkt auch mehr oder weniger Kraft auf die Kontaktzungen ,die nun im schlimmsten Fall nicht mehr die gleichen mechanischen Eigenschaften wie vor dem zerlegen bzw reinigen aufweisen.Des weiteren müsste man die Zugkraft der Feder überprüfen ,dei bestimmt auch schon gelängt ist, was das zerlegen nach einigen 10 tausend Bewegungen und einige Jahrzehnte Alterung ,bestimmt nicht besser machti .
Jetzt sollte man die Oberfläche der Kontakte wenigstens nach dem bearbeiten unter einer Lupe begutachten!
Und das alles inkl der Diskussion hier,wegen 10 20 oder 40 Euro ,neeeeee ganz bestimmt !Da ist mir meine verbleibende Lebenszeit einfach zu schade für
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Also wenn man ein Relais reinigen möchte, dann bitte auch so, dass es nachher wieder möglichst lange funktioniert. Deshalb bitte keine schleifenden Mittel verwenden, wie z.B. Schleifpapier, da läuft man Gefahr die hauchdünne Goldschicht herunterzuholen.
Zunächst muss das Relais unbedingt ausgelötet werden. Hierzu verwendet man am besten Lötsauglitze.
Sämtliche Anschlussbeinchen nacheinander mit der Litze erhitzen, bis alles Lötzinn vom betreffenden Lötauge verschwunden ist.
Das sind zwar die Lötstellen eines Schalters, aber so sieht es nach der Benutzung von Lötsauglitze dann auf der Platine aus. Das Relais lässt sich nun fast widerstandslos aus der Platine heraus ziehen.
Nun muss es geöffnet werden, um an die Kontakte heranzukommen. Die Kappe wird über das Relais gestülpt, wobei zwei Rastnasen rechts und links in zwei Öffnen einschnappen. Um die Kappe abziehen zu können, muss man also beide Rastnasen aus den Öffnungen herausdrücken - und zwar gleichzeitig!
Ich verwende dafür zwei alte Küchenmesser und schieb diese von unten zwischen die Kappe und den Relaisboden.
Dann greife ich mit der linken Hand die Kappe und ziehe mit einer flachen Zange an einem der Anschlussbeine in die entgegen gesetzte Richtung.
Und schon ist die Kappe entfernt. Links das "Innenleben" des Relais. Es handelt sich um ein häufig vorkommendes Relais der Marke DEC, welches mit dem noch heute erhältlichen Omron MY4-02 exakt passend ersetzt werden kann. Die vier Ruhekontaktanschlüsse oben wurden hier vor Einbau im Werkt bereits abgeschnitten, da sie nicht benötigt werden. Das Relais arbeitet nur als Schließer. Bei einem neuen Relais müssen diese eventuell auch abgeschnitten werden, sofern keine Löcher in der Platine vorhanden sind.
Nächster Punkt ist das Aushängen der Feder. Ich verwende hierzu einen so genannten Federhaken, aufpassen, dass die Feder nicht wegfliegt!
Dann kann die so genannte Ankerplatte mit den Kontakten vorsichtig nach oben herausgenommen werden, sie ist nur mit zwei Litzen an der Grundplatte befestigt und oben mit der Feder - sonst vollkommen frei beweglich.
Aus der Nähe betrachtet sieht man die Spuren der Nutzung an den Kontakten - hier noch im nicht hörbaren Bereich, spielt also noch ganz normal. Ich habe diese Kontakte alle vier mit Werten zwischen 200 und 400mOhm gemessen, also weit weg von nennenswerten Übergangswiderständen.
Nun beginnt die Reinigung. Zum Reinigen verwende ich Metallpolitur und ein Leinenstäbchen (im Bild). Beim Putzen (polieren) der Kontakte auf der Ankerplatte diese unbedingt auf eine Unterlage (z.B. Tischplatte) legen, wenn man Druck auf diese ausübt. Die Federstreifen, die die Kontakte halten, sollte auf keinen Fall verbogen werden!
Nach erfolgter Politur alles mit einem Universalreiniger (z.B. Kontakt WL) und einer Zahnbürste abspülen und dann mit einem Wildlederstäbchen die Kontaktoberflächen polieren. Dann sollte alles wieder glatt sein und strahlend glänzen.
Hier mal ein Bild von der Seite, dort kann man gut erkennen, wie die Kontakte aufgebaut sind. Es handelt sich um eine Silberlegierung (silveralloy) mit Goldauflage (goldplating). Logisch: aus Kostengründen ist die Goldauflage nicht so dick...
Hier nun die gereinigten und polierten Relaiskontakte auf der Ankerplatte, man kann aber die Stellen auf der linsenförmigen Kontaktfläche noch erkennen, an denen die Schäden aufgetreten sind. Es gibt keine 100%ige Lösung...
Hier die Gegenstücke auf der Grundplatte, auch hier kann man noch erkennen, dass das Relais nicht in Neuzustand ist, aber wieder zuverlässig arbeiten wird - jedenfalls innerhalb eines gewissen Zeitraumes.
Fazit: da die Relais, die in unseren Hifi-Geräten im Lautsprecherausgang werkeln, für Beträge zwischen 3,- und 15,- Euro noch neu erhältlich sind, ist ein Erneuern kein Quatsch oder überflüssiges "Geld verdienen", sondern eher Ersparnis. Denn: das Ein- und Ausbauen hat man in jedem Fall als Arbeit. Die gesamte Reinigungsprozedur wird an Arbeitszeit eingespart - am Ende wird es dann billiger für den, der das in der Werkstatt machen lässt. Klar auch: zu Hause wird die Arbeitszeit nicht berechnet, dann kann man auch putzen, hat ein persönliches Erfolgserlebnis und kann sich die Bestellung irgendwo im Netz ersparen (Transportkosten fallen ja dann auch noch an).
Aber wir hier haben sämtliche Sorten Relais am Lager und müssen nur 5 Meter laufen, um ein neues Relais aus dem Regal zu holen - und deshalb machen das auch so.
Zu den Transferplatinen noch ein Wort: klar die sehen nicht "original" aus, erfüllen aber den Zweck genau so gut wie das Originalrelais. Sie haben auch keinerlei Nachteile aus technischer Sicht, sind jedoch manchmal nötig, wenn die Originalrelais einfach nicht mehr beschaffbar sind.
Wer dazu noch Fragen hat - ich beantworte die gerne.
Beste Grüße
Armin
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Klasse Beitrag Armin !!!
So geht Forum mit Leuten die das gleiche Steckenpferd pflegen.
Gruß
Thomre
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10.01.2024, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 13:43 von Piotrek_Z.)
Vielen Dank für die ausführliche Anleitung Armin!
Als halber Lötlegastemiker habe ich bei meinem Arcam Delta zu Hause lieber neue, passende Relais eingesetzt. Alleine das Auslöten (trotz einseitiger Platine) hat mich ca. 5-10 Minuten pro Relais gekostet. Das Einlöten war deutlich schneller! Die Finder - Relais haben hier in Forum nicht so tollen Leumund, doch in meinem Verstärker versehen sie seit fast zwei Jahren ihren Dienst ohne Probleme.
Sollte ich nochmals in die Verlegenheit defekte Relais behandeln zu müssen, würde ich neue Einsetzen. Es geht deutlich schneller und die Dinger kosten nicht die Welt. Mit gesparten Zeit höre ich lieber Musik. Denn dafür hab ich die Gerätschaften ja da.
Viele Grüße aus Bergischen Land
Peter
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Die Finder-Relais sind schon völlig in Ordnung - sehen aber in einem Gerät "made in Japan" eben wie ein absoluter Fremdkörper aus.
Beste Grüße
Armin
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10.01.2024, 13:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 13:54 von Kimi.)
Die Dinger sind aber auch hässlich. Da finde ich Omron viel passender. Ich meine, da kommt nachher eh ein Deckel auf's Gerät
Auch von mir ein Danke für deine ausführlichen, bebilderten Beiträge. Sowas finde ich klasse
"Autofocus has ruined quality"
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Mal ein Beitrag den auch jeder Laie nachvollziehen kann, ohne von oben herab zu wirken. Vielen Dank dafür!
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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10.01.2024, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 16:02 von HisVoice.)
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Ein echter KüTiBa würde das durchziehen
"Autofocus has ruined quality"
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Ein echter KüTiBa (ich jedenfalls) ist mit der Wiederherstellung aller Funktionen zufrieden und packt einfach den Deckel wieder auf das Gerät.
Wenn man nicht mit der Taschenlampe in die Lüftungsschlitze leuchtet und gezielt danach Ausschau hält, sieht man das Relais ja auch nicht.
Gruß
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10.01.2024, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 16:28 von Piotrek_Z.)
Arcam Delta 90 hat einen durchgehenden Deckel ohne Löcher. Englische Schlichtheit.
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Englische Schlichtheit - ohne Relais!!
Beste Grüße
Armin
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Ich will mal kurz reingrätschen: Die 200 bis 400mOhm sollten ein Messfehler sein, da beim Messen höchstwahrscheinlich keine 4-Punkt Methode angewendet wurde. Wenn doch, wäre das Relais Schrott...
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• Armin777
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(08.01.2024, 21:01)scope schrieb: Jaykudo
Welchen Grund dafür siehst du, dass ein Relais mit den üblichen Silberoxid-Legierungen als Kontaktmaterial nach einem "Putzen" nur von kurzer Dauer schaltet, ein neues (typengleiches) aber wieder über Jahre?
Das muss doch einen Grund haben.....Man entfernt doch lediglich einen Bruchteil der Kontaktschicht....In der Regel viel weniger als 1/10 mm.
Seid ihr der Ansicht, dass die eigentliche Oberfläche (wenige µm) bei diesen Relais extrem widerstandsfähig ist, und der darunter liegende Teil nur noch "Pappe" ? Wo gibt´s dazu infos?
Meine Einschätzung beruht nicht auf einer wissenschaftlichen Analyse, sondern ist der Erfahrung geschuldet daß der Amateur (in diesem Falle ich) den notwendigen Aufwand nicht zu 100% richtig einschätzen kann. Ich kenne auch noch die originalen Werkzeuge der Post für die Reinigung in den Relais-Telefonzentralen. Die hier im Forum auch berüchtigten Lederstäbchen. Davon gibt es ein meinem Haushalt keine mehr, ich hatte so etwas 1985 mal einige bekommen und hatte meine Erfahrungen allerdings auch bei Relais im KFZ Bereich gemacht. Wir waren jung und brauchten das Geld anderweitig!
Ergo, wer sich das zutraut und berufen fühlt sollte sich daran versuchen. Der von mir beschriebene Weg ist für mich und auch meine Hinweis für die Anfänger.
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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10.01.2024, 17:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 17:16 von Piotrek_Z.)
(10.01.2024, 16:42)Armin777 schrieb: Englische Schlichtheit - ohne Relais!!
Es ist ein Gerät aus England, daher ist es Dir wahrscheinlich nicht so vertraut Armin.
Reichelt hatte die 48V Relais nur von Finder im Sortiment.
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• Armin777, Tom
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10.01.2024, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 17:40 von Armin777.)
Tatsächlich, der erste Engländer mit Relais, den ich sehe! Die gibt es von OMRON auch in 48V (aber nicht bei Reichelt).
HVfanatic
Klar, ich habe das mit einem gewöhnlichen Multimeter gemessen. Ist das Deiner Meinung nach verwerflich??
Ich kann mir so etwas einfach nicht leisten, zumal es in dieser Branche nicht wirklich wichtig ist.
Nebenbei gesagt, sind diese Kontakte von Omron (MY4-02) mit kleiner als 100mOhm von Werk aus angegeben.
Um es mal klar zu sagen, ich bin kein Wissenschaftler, sondern Handwerker!
Beste Grüße
Armin
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