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10.02.2024, 11:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2024, 11:42 von Pufftrompeter.)
(10.02.2024, 07:50)wardenclyffe schrieb: Im Übrigen kann ich jetzt sagen, daß den Gold 8 beim Anstöpseln über 6,3mm Klinke ziemlich egal ist, ob da ein Mono, oder Stereo-Stecker drinsteckt (mein persönliches Testergebnis, danke für den Tip in diese Richtung, war in jedem Fall ein guter Ansatz, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die wirklich hilfreichen Tips ).
Das ist korrekt - und das ist ja auch IM PRINZIP der Weg, wie man Cinch und XLR zusammenfrickelt:
Nur leider gibt man damit eben auch den Vorteil symmetrischer Verbindungen auf, Masse und Signal zu trennen - mit den erlebten Empfindlichkeiten fuer Netzbrumm auf der Masse durch Potentialunterschiede auf der Signalleitung.
Und Du gibst die Moeglichkeit auf, per GroundLift (Massetrennung) die Potentiale brummfrei zu trennen. XLR ist ja kein Selbstzweck fuer Angeber ...
Ich bleib dabei ... mit einem Symmetrierer hinter dem Hifi-VV ist das Problem mit der dafuer vorgesehenen technischen Cinch/XLR-Loesung weg (in dem das Ding Signal und Masse trennt) ... keine Ahnung warum alle glauben, das sei schlimmes Zeufelszeug, das man nur mit der Kneifzange anfassen darf. Nebenbei kommst Du damit dann naemlich auch auf die 0db(U)-Studio-Pegel, die die Tannoy eigentlich sehen wollen, und Du musst den internen VV der Tannoy nicht so weit aufziehen, was normalerweise dem Geraeuschspannungsabstand entgegen kommt.
Aber hier ist es mittlerweile en vogue, ALLES in Abrede zu stellen, was woanders ganz normale Praxis ist ... was soll´s also.
Ciao,
Carsten
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Das muss jetzt hier wirklich nicht tot-diskuttiert werden, es funktioniert mittlerweile alles und komplett brummfrei, dank guter Denkanstöße
- Es war eine Steckdose mit Null/Erde vertauscht
- Signalseitig hat mein Dreher jetzt keinen Erd-Anschluß mehr, ist grundsätzlich sowieso ein Schutzklasse 2, die Erde hatte ich selbst drangebaut, weil ich eine
Buchse für Kaltgerätestecker eingelassen hatte, das war letztendlich ein selbst eingebauter Fehler
...who the fuck is Alice ?
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(10.02.2024, 14:08)wardenclyffe schrieb: - Es war eine Steckdose mit Null/Erde vertauscht
Wie geht dass, ohne dass der FI
augenblicklich beim Benutzen dieser Dose herausfliegt?
Fragend,
Carsten
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Das geht, wenn es keinen FI gibt.
Unklar ist allerdings, warum das bei der Inbetriebsetzungsprüfung der Anlage nicht bemerkt wurde. Es sei denn, es gab auch keine IBSP ...
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Das ist'ne gute Frage, bisher hat da nie was drin gesteckt, was einen Erdleiter hat, außer meinem Brumm-Aufbau. Jetzt umgeklemmt passt es, der FI löst auch aus (dafür hab' ich meinen Duspol).
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11.02.2024, 06:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2024, 07:17 von uk64.)
Die genannte Lösung des Problems "Brummen" ist schon ein wenig fragwürdig (wenn auch nicht Unmöglich).
Ein "Duspol" (es gibt da durchaus Verschiedene) kann auch nur über Umwege (und unter Umständen auch nicht sicher) eine Vertauschen von Neutralleiter (Nulleiter ist veraltete Umgangssprachla) und Schutzleiter feststellen.
Bestimmte "Duspol" können einen Laststrom (typisch 200 mA) generieren (z.B. "beide Tasten drücken"), der dann zwischen Außenleiter (L) und Schutzleiter den gegebenenfalls vorhandenen Fehlerstrom-Schutzschalter auslöst.
Der "FI" hätte dann aber an besagter Steckdose bei jeder Last über 30 mA (auch bei Geräte der Schutzklasse SK2) auslösen müssen.
Zudem, ein "Dusplol" ist keine Gerätegattung, es ist eine Markenbezeichnung der Firma Benning. Wie auch z.B Bezeichnungen von Kärcher, Hilti, Kati-Blitz der entsprechenden Hersteller.
PS: Ich bin kein Gegner von "Duspols", richtig angewendet sind sie, so simpel sie auch Erscheinen, durchaus clevere Messgeräte.
Gruß Ulrich