11.02.2024, 12:19
Hallo an das Forum,
ich versuche gerade einen Marantz 2226B zu reparieren, der auf dem rechten Kanal sporadisch laut knackt und knistert. Der steht schon etwas länger bei mir rum, da er den Fehler am Anfang nur selten gezeigt hat. Nun passiert das öfter und es war möglich das Symtom genauer "einzufangen".
Es tritt an der rechten Endstufe sporadisch eine stark schwankende negative Gleichspnnung auf. Der höchste Wert, den ich messen konnte lag bei -60V. Schwankt mal mehr mal weniger, pegelt sich manchmal in einem Bereich ein, in dem das Gerät dann klanglich in Ordnung läuft, das geht aber meistens nicht lange gut.
Ich habe mir im Schaltbild schon angeschaut, über welche Halbleiter denn hier eine mehr oder weniger direkte Verbindung von der negativen Betriebsspannung zum LS-Ausgang geschaffen werden könnte und daraufhin 2 Bauteile getauscht (eine Diode und einen Elko, deren Positionsnummern ich gerade nicht im Kopf habe), hat aber am Fehler eh nichts geändert...
Jetzt bin ich mit meinem stark eingeschränkten Schaltungsverständnis ziemlich ahnungslos, wo ich ansetzen soll. Es fällt mir irgendwie leichter, wenn es richtig statisch kaputt ist und durch ausdauerndes Ausmessen der Bauteile verifiziert werden kann.
Hat jemand eine Idee, in welche Richtung ich hier weiter schauen sollte?
Gruß
Peter
ich versuche gerade einen Marantz 2226B zu reparieren, der auf dem rechten Kanal sporadisch laut knackt und knistert. Der steht schon etwas länger bei mir rum, da er den Fehler am Anfang nur selten gezeigt hat. Nun passiert das öfter und es war möglich das Symtom genauer "einzufangen".
Es tritt an der rechten Endstufe sporadisch eine stark schwankende negative Gleichspnnung auf. Der höchste Wert, den ich messen konnte lag bei -60V. Schwankt mal mehr mal weniger, pegelt sich manchmal in einem Bereich ein, in dem das Gerät dann klanglich in Ordnung läuft, das geht aber meistens nicht lange gut.
Ich habe mir im Schaltbild schon angeschaut, über welche Halbleiter denn hier eine mehr oder weniger direkte Verbindung von der negativen Betriebsspannung zum LS-Ausgang geschaffen werden könnte und daraufhin 2 Bauteile getauscht (eine Diode und einen Elko, deren Positionsnummern ich gerade nicht im Kopf habe), hat aber am Fehler eh nichts geändert...
Jetzt bin ich mit meinem stark eingeschränkten Schaltungsverständnis ziemlich ahnungslos, wo ich ansetzen soll. Es fällt mir irgendwie leichter, wenn es richtig statisch kaputt ist und durch ausdauerndes Ausmessen der Bauteile verifiziert werden kann.
Hat jemand eine Idee, in welche Richtung ich hier weiter schauen sollte?
Gruß
Peter